Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Einband grossMenschliche Gesichtsattraktivität und sexuelle Selektion - Die Rolle der Symmetrie und Durchschnittlichkeit
ISBN/GTIN

Menschliche Gesichtsattraktivität und sexuelle Selektion - Die Rolle der Symmetrie und Durchschnittlichkeit

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
30 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am25.01.20061. Auflage
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: Sehr gut, Karl-Franzens-Universität Graz (Zoologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Bakkalaureatsarbeit habe ich mich entschieden das Thema:"Die Menschliche Gesichtsattraktivität und sexuelle Selektion;Die Rolle der Symmetrie und Durchschnittlichkeit"zu behandeln und richtete mich vor allem nach dem zu diesem Thema im "Journal of Comparative Psychology" publizierten Artikel von Karl Grammer und Randy Thornhill.Ich wählte dieses Thema, da es mich sehr interessiert, ob Attraktivität wirklich mathematisch verifizierbar ist und auf welchen Merkmalen sie beruht. Tagtäglich begegnen wir unzähligen Menschen, sehen in unzählige Gesichter und fällen in der Regel innerhalb kürzester Zeit ein Urteil darüber, ob uns unser Gegenüber attraktiv erscheint oder nicht. Selten machen wir uns wohl bewusst darüber Gedanken, welche Merkmale es im Einzelnen sind, die diesen Eindruck hervorrufen.Erst seit einigen Jahrzehnten wird systematisch untersucht, wie sich die Ausprägung morphologischer Merkmale auf die Attraktivität eines Menschen auswirkt. Viele Sozialwissenschaftler vertreten die These, dass Vorlieben für bestimmte äußere Merkmale kulturell geprägt sind und sich dementsprechend im Laufe der Zeit ändern. Diese Ansichten stehen jedoch nicht im Einklang mit den Erkenntnissen, zu denen viele Attraktivitätsforscher in den letzten Jahrzehnten gelangten. Sicherlich gibt es individuelle Präferenzen und sicherlich übt auch unser kulturelles Umfeld einen Einfluss darauf aus, was wir an unseren Mitmenschen attraktiv finden und was nicht. Auf der anderen Seite zeigt eine Reihe von Studien, dass es sehr wohl einen hohen Konsens bei der Attraktivitätsbeurteilung anderer Menschen gibt und dies über viele Länder und Kulturen hinweg. Und die Behauptung, Attraktivitätsmaßstäbe seien ausschließlich erlernt, ist nicht vereinbar mit einigen mehrfach replizierten Forschungsbefunden. Wenn der Mensch nicht von Geburt an mit bestimmten psychischen Mechanismen ausgestattet wäre, die letztendlich auch unser Attraktivitätsempfinden prägen, wie ließe sich dann erklären, dass bereits wenige Monate alte Säuglinge attraktiveren Gesichtern mehr Aufmerksamkeit schenken als weniger attraktiven.mehr

Produkt

KlappentextBachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: Sehr gut, Karl-Franzens-Universität Graz (Zoologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Bakkalaureatsarbeit habe ich mich entschieden das Thema:"Die Menschliche Gesichtsattraktivität und sexuelle Selektion;Die Rolle der Symmetrie und Durchschnittlichkeit"zu behandeln und richtete mich vor allem nach dem zu diesem Thema im "Journal of Comparative Psychology" publizierten Artikel von Karl Grammer und Randy Thornhill.Ich wählte dieses Thema, da es mich sehr interessiert, ob Attraktivität wirklich mathematisch verifizierbar ist und auf welchen Merkmalen sie beruht. Tagtäglich begegnen wir unzähligen Menschen, sehen in unzählige Gesichter und fällen in der Regel innerhalb kürzester Zeit ein Urteil darüber, ob uns unser Gegenüber attraktiv erscheint oder nicht. Selten machen wir uns wohl bewusst darüber Gedanken, welche Merkmale es im Einzelnen sind, die diesen Eindruck hervorrufen.Erst seit einigen Jahrzehnten wird systematisch untersucht, wie sich die Ausprägung morphologischer Merkmale auf die Attraktivität eines Menschen auswirkt. Viele Sozialwissenschaftler vertreten die These, dass Vorlieben für bestimmte äußere Merkmale kulturell geprägt sind und sich dementsprechend im Laufe der Zeit ändern. Diese Ansichten stehen jedoch nicht im Einklang mit den Erkenntnissen, zu denen viele Attraktivitätsforscher in den letzten Jahrzehnten gelangten. Sicherlich gibt es individuelle Präferenzen und sicherlich übt auch unser kulturelles Umfeld einen Einfluss darauf aus, was wir an unseren Mitmenschen attraktiv finden und was nicht. Auf der anderen Seite zeigt eine Reihe von Studien, dass es sehr wohl einen hohen Konsens bei der Attraktivitätsbeurteilung anderer Menschen gibt und dies über viele Länder und Kulturen hinweg. Und die Behauptung, Attraktivitätsmaßstäbe seien ausschließlich erlernt, ist nicht vereinbar mit einigen mehrfach replizierten Forschungsbefunden. Wenn der Mensch nicht von Geburt an mit bestimmten psychischen Mechanismen ausgestattet wäre, die letztendlich auch unser Attraktivitätsempfinden prägen, wie ließe sich dann erklären, dass bereits wenige Monate alte Säuglinge attraktiveren Gesichtern mehr Aufmerksamkeit schenken als weniger attraktiven.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783638460279
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum25.01.2006
Auflage1. Auflage
Seiten30 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2650296
Rubriken
Genre9200