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Beratung eines Profisportlers am Beispiel Fußball

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
21 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am26.06.20131. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0 , Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Fußball-Profi kommt heutzutage noch ohne einen Spielerberater aus. Das Geschäftsfeld der Spielerberater ist stetig am wachsen, was auch die großen Verbände wie FIFA oder DFB nicht verhindern können. Mittlerweile musste der DFB sogar seine Prüfung für die nächsten Generationen an Spielervermittlern in das Congress Center am Frankfurter Messegelände verlegen, da die hauseigenen Tagungsräume zu klein geworden sind. Mittlerweile gibt es in Deutschland circa 320 lizenzierte Spielervermittler, denen etwa 600 nicht lizenzierte Vermittler, die sich den Prüfungen entziehen, gegenüberstehen. 'Selbst gegenüber der VdV geben sich Personen als Spielerberater aus, die weder eine Spielervermittler-Lizenz noch eine Zulassung als Rechtsanwalt besitzen'1, sagt Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der Vereinigung der Vertragsfußballspieler, der deutschen Spielergewerkschaft. Rechtsanwälte und Familienangehörige dürfen Spieler auch ohne DFB-Prüfung vermitteln. Was aber nicht für Autohändler, IT-Berater, Studenten oder Ex-Profis gilt, die allerdings ebenfalls auf üppige Provisionen hoffen. Mit Hilfe der Lizenzierung von Spielerberatern wird versucht Ordnung in das bestehende Chaos zu bringen. Dies wird allerdings schwierig, da lizenzlosen Berater oft die offiziellen Teile eines Transfers pro forma mit einem Anwalt erledigen, während die entscheidenden Verhandlungen schon längst ohne juristische Hilfe durchgeführt wurden. Lizenzlose Berater stehen in keiner Rechtsbeziehung zum Verband, welcher nur Verein und Spieler mit Sanktionen belangen kann. Zum Handwerk eines seriösen Beraters gehört eine sorgfältige Karriereplanung, wie auch Verhandlungsgeschick. In den vom DFB und FIFA erhobenen Lizenzierungstests geht es jedoch hauptsächlich um Bestimmung aus den jeweiligen Verbandsstatuten. Somit wird nur ein geringer Teil des Berufsfeld geprüft. Gregor Reiter von der Deutschen Fußballvermittler Vereinigung fordert zum Beispiel praxisrelevantere Inhalte. [...] 1 http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1619,719345,00.htmlmehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0 , Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Fußball-Profi kommt heutzutage noch ohne einen Spielerberater aus. Das Geschäftsfeld der Spielerberater ist stetig am wachsen, was auch die großen Verbände wie FIFA oder DFB nicht verhindern können. Mittlerweile musste der DFB sogar seine Prüfung für die nächsten Generationen an Spielervermittlern in das Congress Center am Frankfurter Messegelände verlegen, da die hauseigenen Tagungsräume zu klein geworden sind. Mittlerweile gibt es in Deutschland circa 320 lizenzierte Spielervermittler, denen etwa 600 nicht lizenzierte Vermittler, die sich den Prüfungen entziehen, gegenüberstehen. 'Selbst gegenüber der VdV geben sich Personen als Spielerberater aus, die weder eine Spielervermittler-Lizenz noch eine Zulassung als Rechtsanwalt besitzen'1, sagt Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der Vereinigung der Vertragsfußballspieler, der deutschen Spielergewerkschaft. Rechtsanwälte und Familienangehörige dürfen Spieler auch ohne DFB-Prüfung vermitteln. Was aber nicht für Autohändler, IT-Berater, Studenten oder Ex-Profis gilt, die allerdings ebenfalls auf üppige Provisionen hoffen. Mit Hilfe der Lizenzierung von Spielerberatern wird versucht Ordnung in das bestehende Chaos zu bringen. Dies wird allerdings schwierig, da lizenzlosen Berater oft die offiziellen Teile eines Transfers pro forma mit einem Anwalt erledigen, während die entscheidenden Verhandlungen schon längst ohne juristische Hilfe durchgeführt wurden. Lizenzlose Berater stehen in keiner Rechtsbeziehung zum Verband, welcher nur Verein und Spieler mit Sanktionen belangen kann. Zum Handwerk eines seriösen Beraters gehört eine sorgfältige Karriereplanung, wie auch Verhandlungsgeschick. In den vom DFB und FIFA erhobenen Lizenzierungstests geht es jedoch hauptsächlich um Bestimmung aus den jeweiligen Verbandsstatuten. Somit wird nur ein geringer Teil des Berufsfeld geprüft. Gregor Reiter von der Deutschen Fußballvermittler Vereinigung fordert zum Beispiel praxisrelevantere Inhalte. [...] 1 http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1619,719345,00.html
Details
Weitere ISBN/GTIN9783656452058
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum26.06.2013
Auflage1. Auflage
Seiten21 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse288 Kbytes
Artikel-Nr.2653099
Rubriken
Genre9200