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Einband grossDie Großstadt als Schauplatz intrakultureller Differenz - Fremderfahrung wird erzählbar in Alfred Döblins 'Berlin Alexanderplatz'
ISBN/GTIN

Die Großstadt als Schauplatz intrakultureller Differenz - Fremderfahrung wird erzählbar in Alfred Döblins 'Berlin Alexanderplatz'

Fremderfahrung wird erzählbar in Alfred Döblins ?Berlin Alexanderplatz?
GRIN Verlagerschienen am01.07.2008
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Kulturelle Fremderfahrung im Spiegel der Literatur, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kulturelle Differenz ist im Zuge der weltweiten Globalisierung oder des europäischen Zusammenwachens ein aktuelles und viel diskutiertes Thema. Dabei stehen die Differenzen - in ihrer positiven Konnotation, zwischen unterschiedlichen Kulturen im Mittelpunkt und wollen definiert, gepflegt und vor allem in ihrer Einzigartigkeit Anerkennung finden und erhalten bleiben. Neu ist allerdings nur der aktuelle Zusammenhang, das Phänomen der kulturellen Differenz beschäftigte schon Johann Gottfried Herder im 18. Jahrhundert.
Diese Arbeit widmet sich einer weiteren Differenzierung innerhalb kultureller Differenz, das nicht auf ein drittes "Dazwischen", sondern auf ein "Innerhalb" verweist: Intrakulturelle Differenz.
Dabei bietet der Schauplatz "Großstadt" in seiner schier unendlichen Vielfalt von Leben und Existenz, die geeigneten Schnittstellen der sich überlappenden und unterscheidenden Kultur- und Lebensräume.
Alfred Döblin hat mit "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf" den ersten deutschen Großstadtroman von literarischem Rang geschrieben und es dient trefflich als Exempel wie Großstadtwahrnehmung literarisch transportier- und erzählbar gemacht werden kann um so auf intrakulturelle Differenzen aufmerksam zu machen. Die Fremderfahrung, die teils bewusst, teils unbewusst mitschwingt, ist keine evozierte Erscheinung, sondern vielmehr eine Rückwirkung auf die aneinander gedrängten Beobachtungen, Zitate, Parallelgeschichten und Eindrücke des Autors, die zu einer Stadterzählung montiert werden.
Um dem engen Rahmen einer Hausarbeit Rechnung zu tragen, soll die intrakulturelle Differenz, die durch die avantgardistischen Darstellungsmittel zur Beschreibung der Großstadtwahrnehmung sichtbar wird, anhand dreier ausgewählter Beispiele aus "Berlin Alexanderplatz" näher beleuchtet werden.
Hieran knüpft sich eine Erhellung des zugrunde liegenden Begriffes der intrakulturellen Differenz gleichermaßen, wie eine Einordnung des Romans in den Kontext der Zeit in dem er geschrieben wurde.
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Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Kulturelle Fremderfahrung im Spiegel der Literatur, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kulturelle Differenz ist im Zuge der weltweiten Globalisierung oder des europäischen Zusammenwachens ein aktuelles und viel diskutiertes Thema. Dabei stehen die Differenzen - in ihrer positiven Konnotation, zwischen unterschiedlichen Kulturen im Mittelpunkt und wollen definiert, gepflegt und vor allem in ihrer Einzigartigkeit Anerkennung finden und erhalten bleiben. Neu ist allerdings nur der aktuelle Zusammenhang, das Phänomen der kulturellen Differenz beschäftigte schon Johann Gottfried Herder im 18. Jahrhundert.
Diese Arbeit widmet sich einer weiteren Differenzierung innerhalb kultureller Differenz, das nicht auf ein drittes "Dazwischen", sondern auf ein "Innerhalb" verweist: Intrakulturelle Differenz.
Dabei bietet der Schauplatz "Großstadt" in seiner schier unendlichen Vielfalt von Leben und Existenz, die geeigneten Schnittstellen der sich überlappenden und unterscheidenden Kultur- und Lebensräume.
Alfred Döblin hat mit "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf" den ersten deutschen Großstadtroman von literarischem Rang geschrieben und es dient trefflich als Exempel wie Großstadtwahrnehmung literarisch transportier- und erzählbar gemacht werden kann um so auf intrakulturelle Differenzen aufmerksam zu machen. Die Fremderfahrung, die teils bewusst, teils unbewusst mitschwingt, ist keine evozierte Erscheinung, sondern vielmehr eine Rückwirkung auf die aneinander gedrängten Beobachtungen, Zitate, Parallelgeschichten und Eindrücke des Autors, die zu einer Stadterzählung montiert werden.
Um dem engen Rahmen einer Hausarbeit Rechnung zu tragen, soll die intrakulturelle Differenz, die durch die avantgardistischen Darstellungsmittel zur Beschreibung der Großstadtwahrnehmung sichtbar wird, anhand dreier ausgewählter Beispiele aus "Berlin Alexanderplatz" näher beleuchtet werden.
Hieran knüpft sich eine Erhellung des zugrunde liegenden Begriffes der intrakulturellen Differenz gleichermaßen, wie eine Einordnung des Romans in den Kontext der Zeit in dem er geschrieben wurde.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783638005517
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum01.07.2008
Seiten25 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse303
Artikel-Nr.2655763
Rubriken
Genre9200