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Einband grossDie Melodik der Lieder Nr. 9, 18 und 101 Oswalds von Wolkenstein
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Die Melodik der Lieder Nr. 9, 18 und 101 Oswalds von Wolkenstein

GRIN Verlagerschienen am01.07.2011
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Musikwissenschaft / Germanistische Mediävistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Alle in dieser Arbeit untersuchten, dem Trecento zuzuordnenden Lieder stammen aus der neueren, repräsentativeren der beiden Handschriften (Sigle B, 1432, aufbewahrt in der Universitätsbibliothek Innsbruck) von Oswald von Wolkenstein. Die Grundlage für diese Untersuchung bildet die Übertragung von WALTER SALMEN.In der Musikwissenschaft findet die Musik Oswalds bei weitem keine so große Beachtung, wie sie seine Texte in der Literaturwissenschaft erhalten, was an der Tatsache liegen kann, dass acht seiner mehrstimmigen Lieder als Kontrafakturen nachgewiesen wurden. Zudem ist die Meinung verbreitet, dass Oswald ein Musiker gewesen sei, "der vorhandene Kompositionen ebenso wie elementare Musizierpraktiken in den Dienst seiner eigenen Gedichte stellt". Anderen ist die Musik des "Schöpfer[s] des Individualliedes" aufgrund ihrer Subjektivität nicht repräsentativ genug für Oswalds Epoche. Bezug auf die zu untersuchenden drei Melodien nehmen sowohl der Aufsatz JOSEF MÜLLER-BLATTAUS über "Wach auff, mein hort!" als auch einige in der Dissertation von JOSEF WENDLER behandelten Beispiele.Zu allen drei Liedern liegen jedoch keine vollständigen musikwissenschaftlichen Analysen vor.Umso sinnvoller erscheint der Verfasserin die Untersuchung der Melodien, wobei in erster Linie formale Aspekte, die Einordnungsmöglichkeiten der Melodien in die Kirchentonarten und der Bestandteil an Floskelmaterial interessieren. Unter Letzterem werden in dieser Seminararbeit formelhafte, austauschbare Wendungen verstanden, die - teilweise unverändert, teilweise variiert - immer wieder in einen anderen Zusammenhang gestellt werden. Um dieser Schwerpunktsetzung gerecht zu werden, müssen sprach- und literaturwissenschaftliche Phänomene - auch die Metrik, die bereits WENDLER ausführlich behandelt - ausgeblendet werden.mehr

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KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Musikwissenschaft / Germanistische Mediävistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Alle in dieser Arbeit untersuchten, dem Trecento zuzuordnenden Lieder stammen aus der neueren, repräsentativeren der beiden Handschriften (Sigle B, 1432, aufbewahrt in der Universitätsbibliothek Innsbruck) von Oswald von Wolkenstein. Die Grundlage für diese Untersuchung bildet die Übertragung von WALTER SALMEN.In der Musikwissenschaft findet die Musik Oswalds bei weitem keine so große Beachtung, wie sie seine Texte in der Literaturwissenschaft erhalten, was an der Tatsache liegen kann, dass acht seiner mehrstimmigen Lieder als Kontrafakturen nachgewiesen wurden. Zudem ist die Meinung verbreitet, dass Oswald ein Musiker gewesen sei, "der vorhandene Kompositionen ebenso wie elementare Musizierpraktiken in den Dienst seiner eigenen Gedichte stellt". Anderen ist die Musik des "Schöpfer[s] des Individualliedes" aufgrund ihrer Subjektivität nicht repräsentativ genug für Oswalds Epoche. Bezug auf die zu untersuchenden drei Melodien nehmen sowohl der Aufsatz JOSEF MÜLLER-BLATTAUS über "Wach auff, mein hort!" als auch einige in der Dissertation von JOSEF WENDLER behandelten Beispiele.Zu allen drei Liedern liegen jedoch keine vollständigen musikwissenschaftlichen Analysen vor.Umso sinnvoller erscheint der Verfasserin die Untersuchung der Melodien, wobei in erster Linie formale Aspekte, die Einordnungsmöglichkeiten der Melodien in die Kirchentonarten und der Bestandteil an Floskelmaterial interessieren. Unter Letzterem werden in dieser Seminararbeit formelhafte, austauschbare Wendungen verstanden, die - teilweise unverändert, teilweise variiert - immer wieder in einen anderen Zusammenhang gestellt werden. Um dieser Schwerpunktsetzung gerecht zu werden, müssen sprach- und literaturwissenschaftliche Phänomene - auch die Metrik, die bereits WENDLER ausführlich behandelt - ausgeblendet werden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783656010050
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum01.07.2011
Seiten17 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse461
Artikel-Nr.2658203
Rubriken
Genre9200

Autor