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Einband grossDie geistige Vorbereitung eines Lateinischen Kaiserreiches am Bosporus: Das Feindbild vom treulosen Griechen
ISBN/GTIN

Die geistige Vorbereitung eines Lateinischen Kaiserreiches am Bosporus: Das Feindbild vom treulosen Griechen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
20 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am21.03.20051. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Byzanz und die Kreuzzüge, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungByzanz und das lateinische Abendland - zwei politische und kulturelle Pole, die im Hochmittelalter trotz ihres konfliktreichen und missverständlichen Verhältnisses tief in der gemeinsamen christlichen Religion verwurzelt waren. Diese Gemeinsamkeit konnte jedoch nicht verhindern, dass die Lateiner im April 1204 die byzantinische Hauptstadt Konstantinopel im Rahmen eines Kreuzzuges erstürmten und in blinder Zerstörungswut unermessliche Kunstschätze und ganze Bibliotheken plünderten. Zu dieser Problematik stellte sich mir folgende Frage: Wie konnte es dazu kommen, dass sich ein eigentlich gegen die Expansionsbestrebungen der islamischen Welt gerichteter Heiliger Krieg des westlichen Christentums, den die Kreuzzüge unweigerlich darstellten1, gegen die byzantinischen "Glaubensbrüder" oder "conchristiani" richtete ?Bei der Beschäftigung mit diesem Problem ergaben sic h zahlreiche Parallelen zur aktuellen Weltpolitik und den vor wenigen Monaten ausgesprochenen Überlegungen zur Führung eines neuen "Kreuzzuges" gegen die fundamentalistisch-islamische Welt seitens des amerikanischen Präsidenten als Antwort auf die Ereignisse des 11. September 2001. Dies ermöglichte die verknüpfende Betrachtung einer modernen Kommunikationsform in der Politik - der Propaganda. Die folgenden Ausführungen sollen zeigen, wie Missverständnisse über gegenseitige Werte, Normen und politische Vo rstellungen über die Jahrhunderte zu propagandistisch leicht verwertbaren Klischees eines aggressiven politischen Konzeptes reifen konnten. 2 Dazu möchte ich im nun zuerst das Selbstverständnis und den Entwicklungsstand der beiden Pole, Byzanz und lateinischer Westen, gegenüberstellen.--------1 Colpe: Der "Heilige Krieg". S. 56.2 in Anlehnung an Lake / Rothchild: Containing Fear. S. 104.mehr

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KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Byzanz und die Kreuzzüge, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungByzanz und das lateinische Abendland - zwei politische und kulturelle Pole, die im Hochmittelalter trotz ihres konfliktreichen und missverständlichen Verhältnisses tief in der gemeinsamen christlichen Religion verwurzelt waren. Diese Gemeinsamkeit konnte jedoch nicht verhindern, dass die Lateiner im April 1204 die byzantinische Hauptstadt Konstantinopel im Rahmen eines Kreuzzuges erstürmten und in blinder Zerstörungswut unermessliche Kunstschätze und ganze Bibliotheken plünderten. Zu dieser Problematik stellte sich mir folgende Frage: Wie konnte es dazu kommen, dass sich ein eigentlich gegen die Expansionsbestrebungen der islamischen Welt gerichteter Heiliger Krieg des westlichen Christentums, den die Kreuzzüge unweigerlich darstellten1, gegen die byzantinischen "Glaubensbrüder" oder "conchristiani" richtete ?Bei der Beschäftigung mit diesem Problem ergaben sic h zahlreiche Parallelen zur aktuellen Weltpolitik und den vor wenigen Monaten ausgesprochenen Überlegungen zur Führung eines neuen "Kreuzzuges" gegen die fundamentalistisch-islamische Welt seitens des amerikanischen Präsidenten als Antwort auf die Ereignisse des 11. September 2001. Dies ermöglichte die verknüpfende Betrachtung einer modernen Kommunikationsform in der Politik - der Propaganda. Die folgenden Ausführungen sollen zeigen, wie Missverständnisse über gegenseitige Werte, Normen und politische Vo rstellungen über die Jahrhunderte zu propagandistisch leicht verwertbaren Klischees eines aggressiven politischen Konzeptes reifen konnten. 2 Dazu möchte ich im nun zuerst das Selbstverständnis und den Entwicklungsstand der beiden Pole, Byzanz und lateinischer Westen, gegenüberstellen.--------1 Colpe: Der "Heilige Krieg". S. 56.2 in Anlehnung an Lake / Rothchild: Containing Fear. S. 104.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783638359429
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum21.03.2005
Auflage1. Auflage
Seiten20 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2677175
Rubriken
Genre9200