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Einband grossWerte und Werbestrategien
ISBN/GTIN

Werte und Werbestrategien

GRIN Verlagerschienen am01.07.2008
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 2, Freie Universität Berlin, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der 70er Jahre hat eine starke Entwicklung der Erforschung des Käuferverhaltens eingesetzt. Nachdem das Bild des rationalen Käufers, der auf der Basis vollständiger Informationen seine Kaufentscheidungen trifft und damit eine Maximierung seines Nutzens erreicht, lange Zeit dominiert hatte, zeigte sich, dass dieses Bild die Realität nur unzureichend widerspiegelt. Es hat sich durch Beobachtung des realen Entscheidungsverhaltens herausgestellt, dass häufig zufrieden stellende und nicht optimale Alternativen beim Kauf ausgewählt werden. Auch eine umfassende oder womöglich vollständige Informationsnutzung kommt nur in Ausnahmefällen vor.
Infolgedessen hat sich auch die Vorgehensweise in der Werbung diesem neuen Bild des potentiellen Kunden angepasst.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stand in den Werbekampagnen überwiegend die Vermittlung von umfassenden Produktinformationen im Vordergrund. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Beobachtung und Auswertung des Konsumentenverhaltens als ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Entwicklung von Marketingstrategien entdeckt und genutzt. Dabei blieb die Komplexität des Gebietes Konsumentenverhalten nicht unberücksichtigt und führte zu einer beachtlichen Aufsplittung der Spezialgebiete. Die Informationsaufnahme und -verarbeitung scheint dabei einen wesentlichen Schwerpunkt innerhalb des Forschungsgebietes darzustellen. Als Ursache hierfür wird einerseits die Entwicklung der psychologischen Forschung gesehen, welche die Konsumentenforschung stark beeinflusst, andererseits lassen sich mit dem Informationsverarbeitungsansatz unterschiedliche Aspekte des Konsumentenverhaltens besonders gut beschreiben und erklären (vergl. Kuß, 1987).
Nicht zuletzt der Wertewandel, der mit den Veränderungen und Entwicklungen des Konsumentenverhaltens parallel zu laufen scheint, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Werbe- und Marketingstrategien genommen. Eine Anpassung der Marketingstrategien an den Wertewandel und die Entwicklung des Konsumentenverhaltens scheint unausweichlich.
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KlappentextDiplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 2, Freie Universität Berlin, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der 70er Jahre hat eine starke Entwicklung der Erforschung des Käuferverhaltens eingesetzt. Nachdem das Bild des rationalen Käufers, der auf der Basis vollständiger Informationen seine Kaufentscheidungen trifft und damit eine Maximierung seines Nutzens erreicht, lange Zeit dominiert hatte, zeigte sich, dass dieses Bild die Realität nur unzureichend widerspiegelt. Es hat sich durch Beobachtung des realen Entscheidungsverhaltens herausgestellt, dass häufig zufrieden stellende und nicht optimale Alternativen beim Kauf ausgewählt werden. Auch eine umfassende oder womöglich vollständige Informationsnutzung kommt nur in Ausnahmefällen vor.
Infolgedessen hat sich auch die Vorgehensweise in der Werbung diesem neuen Bild des potentiellen Kunden angepasst.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stand in den Werbekampagnen überwiegend die Vermittlung von umfassenden Produktinformationen im Vordergrund. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Beobachtung und Auswertung des Konsumentenverhaltens als ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Entwicklung von Marketingstrategien entdeckt und genutzt. Dabei blieb die Komplexität des Gebietes Konsumentenverhalten nicht unberücksichtigt und führte zu einer beachtlichen Aufsplittung der Spezialgebiete. Die Informationsaufnahme und -verarbeitung scheint dabei einen wesentlichen Schwerpunkt innerhalb des Forschungsgebietes darzustellen. Als Ursache hierfür wird einerseits die Entwicklung der psychologischen Forschung gesehen, welche die Konsumentenforschung stark beeinflusst, andererseits lassen sich mit dem Informationsverarbeitungsansatz unterschiedliche Aspekte des Konsumentenverhaltens besonders gut beschreiben und erklären (vergl. Kuß, 1987).
Nicht zuletzt der Wertewandel, der mit den Veränderungen und Entwicklungen des Konsumentenverhaltens parallel zu laufen scheint, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Werbe- und Marketingstrategien genommen. Eine Anpassung der Marketingstrategien an den Wertewandel und die Entwicklung des Konsumentenverhaltens scheint unausweichlich.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783640145126
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum01.07.2008
Seiten141 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7231
Artikel-Nr.2715573
Rubriken
Genre9200