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Die Instrumentalisierung des Islam während der hamidischen Massaker

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
15 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am18.11.20091. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Theologie), Veranstaltung: Armenien - Eine gefährdete Kultur auf der Schnittstelle von Mächten und Religionen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Durch die Ereignisse in der Türkei in den Jahren 1895/96 änderte sich aber das Ziel der Mission und richtete sich nun zunächst auf das Schicksal der Armenier im Osmanischen Reich. Seiner Bitte, aufgrund des enormen Arbeitsaufwands, den ein solches Missionswerk verlangt, die Aufgaben in der Pfarrstelle ruhen zu lassen, wurde von der Kirchenleitung in Magdeburg nach Rückfrage in Berlin nicht stattgegeben. Trotz dieser Hindernisse reiste Lepsius im Mai 1896 als Teppichfabrikant getarnt von Friesdorf in das Osmanische Reich, um sich selbst ein Bild von der Lage der Armenier zu machen. Schon während seiner Reise bemerkte Lepsius, dass die Öffentlichkeit in Deutschland trotz einiger Veröffentlichungen in Frankreich und England in den Jahren 1895/96 noch immer kaum Notiz von dem Massenraubmord nahm der sich dort abspielte. Ergebnis dieser Reise war das Buch 'Armenien und Europa - Eine Anklageschrift wieder die christlichen Großmächte und ein Aufruf an das christliche Deutschland ', das im August 1896 veröffentlicht wurde und der vorliegenden Arbeit als Quelle für den Umgang mit Christen im Osmanischen Reich diente. Neben seinen eigenen Beobachtungen und Gesprächen nahm Lepsius in das Buch auch Auszüge aus den Botschafterberichten der Engländer und Franzosen, sowie Berichte verschiedener deutscher Institutionen mit auf. Das Buch wurde bereits kurz nach seiner Veröffentlichung ins französische und englische übersetzt. Diese Arbeit soll den Islam als Religion in keiner Weise diskreditieren, sondern untersuchen, ob die islamische Religion in ihren Voraussetzungen und Glaubensinhalten für das Handeln der Muslime während der Massaker instrumentalisiert worden ist. Dies soll durch einen Vergleich der Zeugenaussagen und Berichte aus den Darstellungen Lepsius' mit den zu dieser Zeit und heute gültigen Religionsgesetzen (Schar'ia) erreicht werden. Die in dieser Hausarbeit vorgebrachten Beispiele können keine allgemeine Darstellung des Islam als Religion sein, sondern sollen nur einen Teilbereich dieser beleuchten. Gerade die aktuellen Ereignisse des islamischen Terrorismus erfordern eine Untersuchung der Gefahren, die von Menschen ausgehen, die andere durch ihre Religion manipulieren.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR13,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Theologie), Veranstaltung: Armenien - Eine gefährdete Kultur auf der Schnittstelle von Mächten und Religionen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Durch die Ereignisse in der Türkei in den Jahren 1895/96 änderte sich aber das Ziel der Mission und richtete sich nun zunächst auf das Schicksal der Armenier im Osmanischen Reich. Seiner Bitte, aufgrund des enormen Arbeitsaufwands, den ein solches Missionswerk verlangt, die Aufgaben in der Pfarrstelle ruhen zu lassen, wurde von der Kirchenleitung in Magdeburg nach Rückfrage in Berlin nicht stattgegeben. Trotz dieser Hindernisse reiste Lepsius im Mai 1896 als Teppichfabrikant getarnt von Friesdorf in das Osmanische Reich, um sich selbst ein Bild von der Lage der Armenier zu machen. Schon während seiner Reise bemerkte Lepsius, dass die Öffentlichkeit in Deutschland trotz einiger Veröffentlichungen in Frankreich und England in den Jahren 1895/96 noch immer kaum Notiz von dem Massenraubmord nahm der sich dort abspielte. Ergebnis dieser Reise war das Buch 'Armenien und Europa - Eine Anklageschrift wieder die christlichen Großmächte und ein Aufruf an das christliche Deutschland ', das im August 1896 veröffentlicht wurde und der vorliegenden Arbeit als Quelle für den Umgang mit Christen im Osmanischen Reich diente. Neben seinen eigenen Beobachtungen und Gesprächen nahm Lepsius in das Buch auch Auszüge aus den Botschafterberichten der Engländer und Franzosen, sowie Berichte verschiedener deutscher Institutionen mit auf. Das Buch wurde bereits kurz nach seiner Veröffentlichung ins französische und englische übersetzt. Diese Arbeit soll den Islam als Religion in keiner Weise diskreditieren, sondern untersuchen, ob die islamische Religion in ihren Voraussetzungen und Glaubensinhalten für das Handeln der Muslime während der Massaker instrumentalisiert worden ist. Dies soll durch einen Vergleich der Zeugenaussagen und Berichte aus den Darstellungen Lepsius' mit den zu dieser Zeit und heute gültigen Religionsgesetzen (Schar'ia) erreicht werden. Die in dieser Hausarbeit vorgebrachten Beispiele können keine allgemeine Darstellung des Islam als Religion sein, sondern sollen nur einen Teilbereich dieser beleuchten. Gerade die aktuellen Ereignisse des islamischen Terrorismus erfordern eine Untersuchung der Gefahren, die von Menschen ausgehen, die andere durch ihre Religion manipulieren.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783640474240
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum18.11.2009
Auflage1. Auflage
Seiten15 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2720395
Rubriken
Genre9200