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Einband grossMaschinenmenschen und künstliche Menschen in der Literatur zur Zeit der Industrialisierung
ISBN/GTIN

Maschinenmenschen und künstliche Menschen in der Literatur zur Zeit der Industrialisierung

Vom Traum, Leben zu erschaffen
GRIN Verlagerschienen am01.07.2010
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Anglistik), Veranstaltung: Wissenschaftskritik in der englischsprachigen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Traum den Menschen zu kopieren ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst. Bis zur Renaissance wurden künstliche Menschen noch aus natürlichen Materialien geformt und von Götterhand oder durch einen Zauber belebt. Im Zeitalter der Aufklärung und der Industriellen Revolution aber erweckten mechanische Konstruktionen und der Gedanke an künstliche Intelligenz das Interesse von Autoren und Lesern. Durch die Erforschung der Naturgesetze wurde die Natur entmystifiziert und erschien plötzlich beherrschbar. Der Gottgedanke rückte in greifbare Nähe, einen Menschen oder zumindest eine täuschend echte Kopie zu schaffen, schien keine Utopie mehr.Viele Autoren, die diese Thematik in ihren Werken verwenden, blicken trotz aller Faszination aber auch auf die Schattenseiten dieser Medaille. Zu ihnen gehört Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, der die Thematik der Menschenmaschinen vor allem im "Sandmann" von 1817, und in "Die Automate" von 1819, auf die ich an späterer Stelle näher eingehen möchte, verarbeitet.Einen sehr sachlichen, analytischen Ansatz finden wir in Edgar Allan Poes Essay "Maelzel's Chess Player" (1836), in dem Poe versucht, die Funktionsweise eines zu seiner Zeit sehr populären Schachautomaten zu erklären. Dieser Essay gilt aber auch als Wissenschaftsparodie und zeigt Poes zynische Art, mit wissenschaftlichen Themen umzugehen.mehr

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KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Anglistik), Veranstaltung: Wissenschaftskritik in der englischsprachigen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Traum den Menschen zu kopieren ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst. Bis zur Renaissance wurden künstliche Menschen noch aus natürlichen Materialien geformt und von Götterhand oder durch einen Zauber belebt. Im Zeitalter der Aufklärung und der Industriellen Revolution aber erweckten mechanische Konstruktionen und der Gedanke an künstliche Intelligenz das Interesse von Autoren und Lesern. Durch die Erforschung der Naturgesetze wurde die Natur entmystifiziert und erschien plötzlich beherrschbar. Der Gottgedanke rückte in greifbare Nähe, einen Menschen oder zumindest eine täuschend echte Kopie zu schaffen, schien keine Utopie mehr.Viele Autoren, die diese Thematik in ihren Werken verwenden, blicken trotz aller Faszination aber auch auf die Schattenseiten dieser Medaille. Zu ihnen gehört Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, der die Thematik der Menschenmaschinen vor allem im "Sandmann" von 1817, und in "Die Automate" von 1819, auf die ich an späterer Stelle näher eingehen möchte, verarbeitet.Einen sehr sachlichen, analytischen Ansatz finden wir in Edgar Allan Poes Essay "Maelzel's Chess Player" (1836), in dem Poe versucht, die Funktionsweise eines zu seiner Zeit sehr populären Schachautomaten zu erklären. Dieser Essay gilt aber auch als Wissenschaftsparodie und zeigt Poes zynische Art, mit wissenschaftlichen Themen umzugehen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783640645763
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.07.2010
Seiten17 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse597
Artikel-Nr.2721091
Rubriken
Genre9200