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Jenseits von sex und gender - Eine poststrukturalistische Analyse der Kategorie Geschlecht

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
44 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am30.07.20081. Auflage
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bestseller wie 'Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken' werden verfilmt, Eva Hermann fordert ein Zurück in die bürgerliche Familie und Frauen verdienen im Jahr 2008 noch immer durchschnittlich weniger Geld, als Männer in den gleichen Positionen. Weiter gibt es noch immer Kirchen, die Homosexualität als Sünde bewerten und Frauen kategorisch in ihren hierarchisch organisierten Strukturen den Zugang zu höheren Positionen verwehren. Unsere Gesellschaft glaubt an zwei Geschlechter und schreibt diesen bestimmte Rollen, Eigenschaften und Fähigkeiten zu. Diese werden mit dem Geschlecht zusammen vermittelt, von anderen wahrgenommen und direkt mit dem jeweiligen Wesen in Verbindung gebracht. In der folgenden Arbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, ob und wenn ja, wie Geschlechtsidentitäten und Körper geformt werden: Könnte es nicht auch andere Möglichkeiten als die heterosexuellen geben und was würde dann mit dem Körper geschehen? Hierzu sollen im Wesentlichen die Schriften von Michel Foucault und Judith Butler die Arbeitsgrundlage stellen, unter anderem aber auch Jacques Derridas Theorien der dekonstruktiven Praxis Eingang finden. Zur Analyse bilden sich vier Bereiche heraus. Im ersten Teil sollen die wichtigsten Begriffe geklärt sowie die Methode der Analyse dargestellt werden. Darauf folgen wird eine Analyse dessen, was der Körper beziehungsweise die Körperlichkeit eigentlich ist und ob diese von Natur aus festgelegt ist. Diesem anschließen wird sich ein Teil, in dem näher diskutiert wird, worin eigentlich Normalität besteht beziehungsweise, wie diese entsteht und ob eine Subversion, also ein Außen zu dieser denkbar wäre. Im vierten Teil der Arbeit soll dann diese Subversion auf die im zweiten Teil diskutierte Körperlichkeit angewendet werden. Insgesamt wird immer wieder die Frage nach der Normalität der Geschlechter aufgeworfen und diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln bearbeitet werden.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR27,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR18,99

Produkt

KlappentextBachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bestseller wie 'Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken' werden verfilmt, Eva Hermann fordert ein Zurück in die bürgerliche Familie und Frauen verdienen im Jahr 2008 noch immer durchschnittlich weniger Geld, als Männer in den gleichen Positionen. Weiter gibt es noch immer Kirchen, die Homosexualität als Sünde bewerten und Frauen kategorisch in ihren hierarchisch organisierten Strukturen den Zugang zu höheren Positionen verwehren. Unsere Gesellschaft glaubt an zwei Geschlechter und schreibt diesen bestimmte Rollen, Eigenschaften und Fähigkeiten zu. Diese werden mit dem Geschlecht zusammen vermittelt, von anderen wahrgenommen und direkt mit dem jeweiligen Wesen in Verbindung gebracht. In der folgenden Arbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, ob und wenn ja, wie Geschlechtsidentitäten und Körper geformt werden: Könnte es nicht auch andere Möglichkeiten als die heterosexuellen geben und was würde dann mit dem Körper geschehen? Hierzu sollen im Wesentlichen die Schriften von Michel Foucault und Judith Butler die Arbeitsgrundlage stellen, unter anderem aber auch Jacques Derridas Theorien der dekonstruktiven Praxis Eingang finden. Zur Analyse bilden sich vier Bereiche heraus. Im ersten Teil sollen die wichtigsten Begriffe geklärt sowie die Methode der Analyse dargestellt werden. Darauf folgen wird eine Analyse dessen, was der Körper beziehungsweise die Körperlichkeit eigentlich ist und ob diese von Natur aus festgelegt ist. Diesem anschließen wird sich ein Teil, in dem näher diskutiert wird, worin eigentlich Normalität besteht beziehungsweise, wie diese entsteht und ob eine Subversion, also ein Außen zu dieser denkbar wäre. Im vierten Teil der Arbeit soll dann diese Subversion auf die im zweiten Teil diskutierte Körperlichkeit angewendet werden. Insgesamt wird immer wieder die Frage nach der Normalität der Geschlechter aufgeworfen und diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln bearbeitet werden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783640122288
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum30.07.2008
Auflage1. Auflage
Seiten44 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2737226
Rubriken
Genre9200