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Lektüreschlüssel. Theodor Fontane: Unterm Birnbaum

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
81 Seiten
Deutsch
Reclam Verlagerschienen am15.02.2013
Der Lektüreschlüssel erschließt Theodor Fontanes 'Unterm Birnbaum'. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen

Zu Theodor Fontane: Theodor Fontane (d. i. Henri Théodore F., 30.12.1819 Neuruppin - 20.9.1898 Berlin) arbeitete zunächst als Apothekergehilfe und unterrichtete Pharmazie in einem Berliner Krankenhaus, wandte sich dann aber der Schriftstellerei zu. Zu Anfang war er im Presseapparat der preußischen Regierung beschäftigt, seit 1860 arbeitete er als Zeitungsredakteur und Kriegsberichterstatter und schrieb auch Theaterkritiken. Als Schriftsteller wurde er zuerst durch Balladen bekannt. Erst in Alter von fast 60 Jahren begann er sein umfangreiches Romanwerk, das als Höhepunkt des realistischen Zeit- und Gesellschaftsromans gilt.
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Produkt

KlappentextDer Lektüreschlüssel erschließt Theodor Fontanes 'Unterm Birnbaum'. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen

Zu Theodor Fontane: Theodor Fontane (d. i. Henri Théodore F., 30.12.1819 Neuruppin - 20.9.1898 Berlin) arbeitete zunächst als Apothekergehilfe und unterrichtete Pharmazie in einem Berliner Krankenhaus, wandte sich dann aber der Schriftstellerei zu. Zu Anfang war er im Presseapparat der preußischen Regierung beschäftigt, seit 1860 arbeitete er als Zeitungsredakteur und Kriegsberichterstatter und schrieb auch Theaterkritiken. Als Schriftsteller wurde er zuerst durch Balladen bekannt. Erst in Alter von fast 60 Jahren begann er sein umfangreiches Romanwerk, das als Höhepunkt des realistischen Zeit- und Gesellschaftsromans gilt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783159602509
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum15.02.2013
Seiten81 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1018 Kbytes
Artikel-Nr.2760365
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;4
2;1. Erstinformation zum Werk;6
2.1;Zeitschriftenvorabdruck 1885;6
2.2;Buchausgabe im selben Jahr;7
2.3;Der Stoff;7
2.3.1;Drei weit zurückreichende Quellen;7
2.3.2;Ein Mord um 100 Taler;7
2.3.3;Ein Getreidereisender verschwindet;7
2.3.4;Die Vorlage für Tschechin;8
2.3.5;Der verscharrte Franzose;8
3;2. Inhalt;9
3.1;Zusammenfassung;9
3.1.1;Der Plot;9
3.1.2;Gastwirt in Geldnöten;9
3.1.3;Die vermeintliche Hexe;10
3.1.4;Wechselseitige Vorhaltungen der Eheleute;10
3.1.5;Eine vorgebliche Erbschaft;10
3.1.6;Ein geselliger Abend;11
3.1.7;Beobachtung im Sturm;11
3.1.8;Szulski verlässt Tschechin;11
3.1.9;Szulskis »Unfall«;11
3.1.10;Der Pastorverwendet sich - nur ein Aufschub der Untersuchung;12
3.1.11;Verhaftung Hradschecks;12
3.1.12;Lokaltermin - der Franzosenfund;13
3.1.13;Öffentliche Rehabilitation Hradschecks - die Predigt des Pastors;13
3.1.14;Umbau und Knopffund - Hradschecks Beunruhigung wächst;13
3.1.15;Ursel Hradschecks Tod;14
3.1.16;Eccelius verteidigt Ursel;14
3.1.17;Ein Kreuz für Ursel - noch ein Schachzug;14
3.1.18;Spuk im Keller;15
3.1.19;Zunehmender Kontrollverlust Hradschecks;15
3.1.20;Der Tote soll umgebettet werden;15
3.1.21;Hradschecks Ende;16
4;3. Personen;17
4.1;Das Paar;17
4.1.1;Abel Hradscheck;17
4.1.1.1;Soziale Stellung;17
4.1.1.2;Böhmische Herkunft;18
4.1.1.3;Die besondere Beweglichkeit Hradschecks;18
4.1.1.4;Ichbezogenheit und Mitgefühl;18
4.1.2;Ursel Hradscheck;19
4.1.2.1;Distanz und Dünkel;19
4.1.2.2;Verdächtige Biographie;20
4.1.2.3;Ursel und Abel - Liebe, Mitleid, Unsicherheit;20
4.1.2.4;Ursels Glaube - Stütze und Korsett;21
4.2;Die Gegenspieler;21
4.2.1;Mutter Jeschke;21
4.2.1.1;Soziale Ausgrenzung;21
4.2.1.2;Angebliche Hexenkräfte;21
4.2.1.3;Sichtbare Zeichen der Ausgrenzung;22
4.2.1.4;Objektiver Blick von außen;22
4.2.2;Gendarm Geelhaar;22
4.2.2.1;Ein gekränkter Dorfbüttel;23
4.3;Geistliche Obrigkeit;23
4.3.1;Pastor Eccelius;23
4.3.1.1;Geistliche Führung für Ursel;23
4.3.1.2;Mangelhafte Einfühlung;23
4.4;Weltliche Obrigkeit;24
4.4.1;Schulze Woytasch, Justizrat Vowinkel;24
4.4.1.1;Versagende Exekutivorgane;24
4.5;Das Opfer zum Schluss;24
4.5.1;Der Weinreisende Szulski;24
4.5.1.1;Auch einer, der nicht ganz ist, was er zu sein scheint;24
5;4. Werkaufbau;25
5.1;Der zeitliche Rahmen;25
5.1.1;Zwei Jahre erzählte Zeit;25
5.2;»Unterm Birnbaum« als Novelle;25
5.2.1;Novelle - Kurzdefinition;25
5.3;Strukturgliederung des Textes;26
5.3.1;Exposition;26
5.3.2;Peripetie;26
5.3.3;Absteigende Linie zur Katastrophe;27
5.3.4;Novelle und Drama - Geschwister;27
5.3.5;Heyses Falkentheorie;28
5.4;Eine Kriminalnovelle?;28
5.4.1;Kriminalgeschichte einerseits;28
5.4.2;Detektivgeschichte andererseits;29
5.5;Zum Erzählverfahren;29
5.5.1;Mehrfache Funktion des Erzählens;29
6;5. Wort- und Sacherläuterungen;30
7;6. Interpretation;38
7.1;Die ersten Seiten - die Exposition;38
7.1.1;Technik der Vorausdeutung;38
7.1.2;Materiell düstere Situation â¦;39
7.1.3;Hradschecks Nachlässigkeit â¦;39
7.1.4;Ursels Vornehmtun â¦;39
7.1.5;⦠mit wenig Mittelndargestellt;39
7.2;Der Mordplan;40
7.2.1;Furcht vor sozialer Deklassierung;40
7.2.2;Andeutung und Aussparung;40
7.2.3;Einzelheiten des Plans;41
7.3;Die Schwächen des Planes;41
7.3.1;Fragwürdiges Fundament des Plans;41
7.3.2;Hradscheck - ein Hasardeur;42
7.4;Versagende Instanzen - die Dorfgemeinschaft;42
7.4.1;Richtiger Instinkt des Dorfs;42
7.4.2;Die Mechanik läuft ab;43
7.4.3;Manipulierung und Täuschung gelingen;43
7.5;- die geistliche Obrigkeit;44
7.5.1;Die verpasste Chance - Ursels Not;44
7.5.2;Reine Satire - Verhalten der Obrigkeit;44
7.5.3;Schwacher Plan - blinde Gemeinschaft;45
7.6;Schicksalhafter Tod als konzeptioneller Bruch;45
7.6.1;Ein schwacher Schluss?;45
7.7;Gesellschaftlicher Wandel - ein kurzer Exkurs;46
7.7.1;Wertewandel durch gesellschaftlichen Wandel;46
7.7.2;Kapital und Besitz als Leitwerte;47
7.7.3;Hradscheck und Gesellschaft gleich wertblind;47
7.8;Von außen sieht man mehr - der Blick der Randfigur;48
7.8.1;Jeschke - Einsicht ohne Handlungsmöglichkeit;48
7.9;Durch Aberglaube zur Aufklärung;49
7.9.1;Zuspitzung der Situation Hradschecks;49
7.9.2;Er macht sich »unsichtbar« - Höhepunkt des Kontrollverlusts;49
7.9.3;Aufklärung und Aberglaube - verkehrte Verhältnisse;50
7.10;Abel Hradschecks Tod;50
7.10.1;Sinn im schicksalhaften Tod?;51
7.10.2;Der widersprüchliche Schluss als Textsignal;51
7.11;Der Birnbaum als Symbol;51
7.12;Universelles Täuschungssymbol;52
8;7. Autor und Zeit;53
8.1;Fontanes Werk - drei große Abschnitte;53
8.2;Herkunft;53
8.3;Politische Lyrik und Balladendichtung;55
8.3.1;Schriftstellerische Anfänge;55
8.3.2;Zensur und Überwachung;55
8.3.3;Politische Literatur;55
8.4;Schreiben für »die Reaction« - das »Literarische Cabinett«;56
8.4.1;Radikale politische Wende;56
8.4.2;Die Englandaufenthalte;57
8.5;Die Reise- und Kriegsbücher und die »Wanderungen«;57
8.5.1;Preußischer Konservativismus;57
8.5.2;Zerschlagung von Reformhoffnungen;58
8.6;Das Schreiben für »die Reaction« - die »Kreuz-Zeitung«;58
8.6.1;»Die Wanderungen«;58
8.6.2;Die Kriegsbücher;59
8.6.3;Die Bismarck schen Kriege;59
8.6.4;Unter Spionageverdacht;60
8.7;Wechsel zur »Vossischen Zeitung«;60
8.7.1;»Die Vossischen Zeitung«;60
8.8;Die Gesellschaftsromane und Novellen;60
8.8.1;Entscheidung für die Schriftstellerei;61
8.8.2;Bismarcks repressive Politik nach innen;61
8.8.3;Hochkonjunktur und Rezession;61
8.8.4;Die letzte Schaffensphase - Beispiele;62
8.8.5;Die Krise von 1892;63
8.8.6;»Effi Briest« - der große Erfolg;63
8.8.7;Abgesang auf Preußen - »Der Stechlin«;63
8.9;Einordnung des Werkes in die Literaturgeschichte;64
8.9.1;Epoche des Bürgertums;64
8.10;Realismus;64
8.10.1;Allgemein in der Kunst;64
8.10.2;Abweichung des deutschen Realismusbegriffs;65
8.11;Fontane als Autor des poetischen Realismus;65
8.11.1;Realismus ist nicht Elendsschilderung;65
8.11.2;Wirklichkeit als Wahrheit â¦;65
8.11.3;⦠erreicht durch Verklärung;66
8.12;»Unterm Birnbaum« als Text despoetischen Realismus;66
8.12.1;Dominanz der Novelle;66
8.12.2;Typisch realistisch - nicht typisch fontanesch;67
8.13;Werktabelle;67
8.13.1;Gedichte und Balladen (Auswahl);67
8.13.2;Reisebücher, Wanderungen, Kriegsbücher;67
8.13.3;Romane, Novellen, Autobiographisches, späte Balladen;68
9;8. Rezeption;69
9.1;Aufnahme beim Lesepublikum;69
9.1.1;Kein Publikumserfolg;69
9.2;Aufnahme bei der Forschung;70
9.2.1;Kritik der Forschung;70
9.2.2;Ruch des Krimis;70
9.2.3;Nur ein Nebenwerk;70
9.2.4;60er Jahre - ästhetische Kriterien;70
9.2.5;70er Jahre - soziale Dimension;71
9.2.6;Soziales Zeitbild - Rückgriff auf Schlenther;71
9.3;Radio, Film und Fernsehen;72
9.3.1;Atmosphärisch gelungene DDR-Verfilmung;72
10;9. Checkliste;74
10.1;1. Erstinformation zum Werk;74
10.2;2. Inhalt;74
10.3;3. Personen;75
10.4;4. Werkaufbau;76
10.5;5. Interpretation;76
10.6;6. Autor und Zeit;77
10.7;7. Rezeption;78
11;10. Lektüretipps/Filmempfehlungen;79
11.1;Einzelausgabe;79
11.2;Werkausgabe;79
11.3;Allgemeine Informationen;79
11.4;Zur Biographie;79
11.5;Zum Werk Fontanes;79
11.6;Zu »Unterm Birnbaum«;80
11.7;Zur Epoche;80
11.8;Zur Gattung;80
11.9;Hörspiel, Puppenspiel;80
11.10;Verfilmungen;80
12;Anmerkungen;81
mehr
Kritik
"Endlich, endlich, endlich! Kein verzweifeltes Hin- und Herpauken mehr vor der Deutsch-Klausur, keine Ohnmachtsanfälle mehr, weil man die eigene Schrift im Schulheft nicht mehr entzfiffern kann, den Lehrer nicht verstanden hat oder - Spaß muss sein - die Hälfte des Unterrichts in der Schul-Cafeteria abgehangen hat. Reclam macht's möglich, deutlich entspannter zu lernen: 'Lektüreschlüssel für Schüler' heißt die neue Reihe des Verlages, in der Klassiker der deutschen Literatur genau so aufgearbeitet werden, wie man's braucht für eine Prüfung. (...) Der Lektüreschlüssel ist fast zu gut, um ihn den Schülern zu überlassen. Da dürften auch Lehrer zugreifen. Clever!"-- Generalanzeigermehr

Autor

Zu Theodor Fontane:Theodor Fontane (d. i. Henri Théodore F., 30.12.1819 Neuruppin - 20.9.1898 Berlin) arbeitete zunächst als Apothekergehilfe und unterrichtete Pharmazie in einem Berliner Krankenhaus, wandte sich dann aber der Schriftstellerei zu. Zu Anfang war er im Presseapparat der preußischen Regierung beschäftigt, seit 1860 arbeitete er als Zeitungsredakteur und Kriegsberichterstatter und schrieb auch Theaterkritiken. Als Schriftsteller wurde er zuerst durch Balladen bekannt. Erst in Alter von fast 60 Jahren begann er sein umfangreiches Romanwerk, das als Höhepunkt des realistischen Zeit- und Gesellschaftsromans gilt.