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Die Pflichten des Bieters bei freiwilligen Übernahmeangeboten.

Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2010
Am 01.01.2002 trat das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) in Kraft, welches den Ablauf von Unternehmensübernahmen in Deutschland regelt. Ein Schwerpunkt des Gesetzes liegt auf der Normierung von Verhaltenspflichten des Bieters im Übernahmeverfahren. Ziel der Arbeit ist es zu prüfen, ob dem deutschen Gesetzgeber eine zweckmäßige, angemessene Regelung gelungen ist. Stefanie Maier geht der Frage nach, ob das WpÜG die Verhaltenspflichten des Bieters so ausgestaltet, dass die von der Person des Bieters ausgehenden typischen Gefahren im Übernahmeverfahren weitestgehend beseitigt werden, ohne aber der deutschen Volkswirtschaft die mit Übernahmeangeboten verbundenen Chancen gänzlich vorzuenthalten. Diese beiden Anforderungen stehen typischerweise in einem Spannungsverhältnis. Im Zuge der Analyse der Bieterpflichten stellt die Autorin Regelungsalternativen vor und zeigt Verbesserungsvorschläge auf, wie ein noch effizienterer Regelungsrahmen gestaltet werden könnte. Hierfür zieht sie insbesondere die existierenden Regelungen im britischen Recht, den City Code on Takeovers and Mergers, vergleichend heran und benutzt diese als Anregung für mögliche Veränderungsvorschläge. Zudem berücksichtigt Maier die Vorgaben des europäischen Gesetzgebers, der am 30.03.2003 die Übernahmerichtlinie verabschiedete. Im Ergebnis wird ein Katalog von Bieterpflichten bereit gestellt, der ein wohl organisiertes Übernahmeverfahren gewährleistet und dem es im Zusammenspiel mit anderen kapitalmarktrechtlichen Verhaltensvorschriften gelingt, die Interessen der Beteiligten zu schützen und zugleich die von Übernahmeangeboten ausgehenden positiven Impulse für die Volkswirtschaft weitestgehend zu nutzen. Auf diese Weise erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der augenblicklichen Rechtslage, das heißt mit den Verhaltenspflichten des Bieters nach dem WpÜG.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR84,90

Produkt

KlappentextAm 01.01.2002 trat das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) in Kraft, welches den Ablauf von Unternehmensübernahmen in Deutschland regelt. Ein Schwerpunkt des Gesetzes liegt auf der Normierung von Verhaltenspflichten des Bieters im Übernahmeverfahren. Ziel der Arbeit ist es zu prüfen, ob dem deutschen Gesetzgeber eine zweckmäßige, angemessene Regelung gelungen ist. Stefanie Maier geht der Frage nach, ob das WpÜG die Verhaltenspflichten des Bieters so ausgestaltet, dass die von der Person des Bieters ausgehenden typischen Gefahren im Übernahmeverfahren weitestgehend beseitigt werden, ohne aber der deutschen Volkswirtschaft die mit Übernahmeangeboten verbundenen Chancen gänzlich vorzuenthalten. Diese beiden Anforderungen stehen typischerweise in einem Spannungsverhältnis. Im Zuge der Analyse der Bieterpflichten stellt die Autorin Regelungsalternativen vor und zeigt Verbesserungsvorschläge auf, wie ein noch effizienterer Regelungsrahmen gestaltet werden könnte. Hierfür zieht sie insbesondere die existierenden Regelungen im britischen Recht, den City Code on Takeovers and Mergers, vergleichend heran und benutzt diese als Anregung für mögliche Veränderungsvorschläge. Zudem berücksichtigt Maier die Vorgaben des europäischen Gesetzgebers, der am 30.03.2003 die Übernahmerichtlinie verabschiedete. Im Ergebnis wird ein Katalog von Bieterpflichten bereit gestellt, der ein wohl organisiertes Übernahmeverfahren gewährleistet und dem es im Zusammenspiel mit anderen kapitalmarktrechtlichen Verhaltensvorschriften gelingt, die Interessen der Beteiligten zu schützen und zugleich die von Übernahmeangeboten ausgehenden positiven Impulse für die Volkswirtschaft weitestgehend zu nutzen. Auf diese Weise erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der augenblicklichen Rechtslage, das heißt mit den Verhaltenspflichten des Bieters nach dem WpÜG.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428521609
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.07.2010
Seiten338 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1182
Artikel-Nr.2761473
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Abkürzungsverzeichnis;18
4;1. Teil: Einführung;22
4.1;A. Neues Übernahmerecht in Deutschland und Europa;22
4.2;B. Ziel der Arbeit;24
4.3;C. Gang der Untersuchung;25
5;2. Teil: Regulierungsbedarf bei Übernahmeangeboten;27
5.1;A. Definition des Regelungsgegenstands;27
5.1.1;I. Das Übernahmeangebot;27
5.1.2;II. Der Kontrollerwerb im Zielunternehmen;28
5.2;B. Erfordernis einer neutralen Position des Gesetzgebers;30
5.2.1;I. Positive Auswirkungen;31
5.2.2;II. Negative Auswirkungen;33
5.2.3;III. Empirische Untersuchungen über die Auswirkungen von Übernahmeangeboten;35
5.2.4;IV. Zusammenfassung;37
5.3;C. Analyse der Gefahren für die Beteiligten;37
5.3.1;I. Allokative Funktionsdefizite;38
5.3.1.1;1. Allokative Effizienz des Kapital- und des Unternehmenskontrollmarktes;38
5.3.1.2;2. Störung der allokativen Effizienz durch Übernahmeangebote;39
5.3.1.2.1;a) Das Gefangenendilemma der Aktionäre der Zielgesellschaft;39
5.3.1.2.2;b) Informationsasymmetrien;42
5.3.1.2.3;c) Konzernierung der Zielgesellschaft zum halben Preis;44
5.3.1.3;3. Zusammenfassung;45
5.3.2;II. Institutionelle Funktionsdefizite des Kapitalmarktes;45
5.3.2.1;1. Anlegervertrauen als institutionelle Funktionsbedingung;45
5.3.2.2;2. Störung der institutionellen Funktionsfähigkeit durch Übernahmeangebote;46
5.3.3;III. Gefährdung von Individualinteressen;47
5.3.4;IV. Gefahr für die Arbeitnehmer/Gläubiger der Zielgesellschaft;48
5.3.5;V. Gefährdung einer wirtschaftlich gesunden Zielgesellschaft;49
5.4;D. Umsetzung des Regelungsbedarfs;50
5.4.1;I. Drei Säulen von Verhaltenspflichten;50
5.4.1.1;1. Informationspflichten;50
5.4.1.2;2. Verfahrensrechtliche Pflichten;51
5.4.1.3;3. Gleichbehandlungspflichten;52
5.4.2;II. Abwägung mit Rechten des Bieters;53
6;3. Teil: Die Regelung von Übernahmeangeboten im deutschen Recht;55
6.1;A. Regelungsversuche von Übernahmeangeboten in der Vergangenheit;55
6.1.1;I. Selbstregulierung von Übernahmeangeboten in Deutschland;55
6.1.1.1;1. Die Leitsätze;55
6.1.1.2;2. Der Übernahmekodex;57
6.1.1.2.1;a) Entwicklung und Inhalte;57
6.1.1.2.2;b) Gründe für das Scheitern der freiwilligen Selbstkontrolle;60
6.1.2;II. Zivil- und gesellschaftsrechtliche Begründungsansätze von Verhaltenspflichten des Bieters;62
6.1.2.1;1. culpa in contrahendo (§§ 311 II, 280 I, 241 II BGB) und §§ 305 ff. BGB;62
6.1.2.2;2. Gesellschaftsrechtliche Treuepflicht;64
6.1.2.3;3. Vormitgliedschaftliche Treuebindung;65
6.1.2.4;4. Kapitalmarktbezogene Verhaltenspflichten gemäß Deliktsrecht;68
6.1.2.5;5. Zusammenfassung;70
6.1.3;III. Weitere spezialgesetzliche Verhaltenspflichten des Bieters;70
6.2;B. Das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz;71
6.2.1;I. Anwendungsbereich und Systematik des WpÜG;71
6.2.2;II. Wesentliche Konzepte des WpÜG;73
6.2.2.1;1. Der Kontrollbegriff;73
6.2.2.2;2. Berücksichtigung mit dem Bieter zusammenwirkender Dritter;75
6.2.2.2.1;a) Gemeinsam handelnde Personen;75
6.2.2.2.2;b) Zurechnungstatbestände;75
6.2.2.3;3. Allgemeine Grundsätze;77
6.2.3;III. Aufsichtsbehörde und Sanktionen;79
6.2.3.1;1. Aufgaben der BAFin;80
6.2.3.2;2. Sanktionen;81
7;4. Teil: Das britische Vorbild und die europäische Übernahmerichtlinie;83
7.1;A. Regelung von Übernahmeangeboten in Großbritannien;84
7.1.1;I. Der City Code on Takeovers and Mergers;84
7.1.1.1;1. Selbstregulierung der Londoner City;84
7.1.1.2;2. Der Takeover Panel;86
7.1.1.3;3. Regelungsziele und Inhalte des City Codes;88
7.1.1.3.1;a) General Principles;88
7.1.1.3.2;b) Rules;89
7.1.2;II. Einfluss sonstiger Regelungen auf Übernahmeangebote;90
7.1.2.1;1. Die Rules Governing Substantial Acquisitions of Shares;90
7.1.2.2;2. Der Financial Services and Markets Act 2000;90
7.1.2.3;3. Der Criminal Justice Act 1993;93
7.1.2.4;4. Der Companies Act 1985;94
7.1.2.5;5. Der Enterprise Act 2002;94
7.1.3;III. Effektivität des britischen Regelungsmodells - Durchsetzbarkeit der Regelungen des City Codes;95
7.2;B. Die Regelung von Übernahmeangeboten auf europäischer Ebene;97
7.2.1;I. Entwicklung der Rechtslage;97
7.2.1.1;1. Der Pennington-Entwurf;97
7.2.1.2;2. 1989/1990 - Detaillierte Richtlinienvorschläge;98
7.2.1.3;3. Der Richtlinienvorschlag 1990;100
7.2.1.4;4. 1996/1997 - Der Vorschlag einer Rahmenrichtlinie;101
7.2.1.5;5. Der Gemeinsame Standpunkt des Rates vom 19.06.2000;102
7.2.1.6;6. Der Richtlinienvorschlag 2002;104
7.2.2;II. Die Verabschiedung der Richtlinie 2004;105
7.2.2.1;1. Ziele und Inhalte der Übernahmerichtlinie;105
7.2.2.2;2. Umsetzungsbedarf;107
7.2.2.2.1;a) Anwendungsbereich und Kollisionsrecht;107
7.2.2.2.2;b) Neutralitätspflicht des Managements;108
7.2.2.2.3;c) Der Angebotspreis;108
7.2.2.2.4;d) Ausschluss- und Andienungsrecht;109
7.2.2.3;3. Zusammenfassung;109
8;5. Teil: Die Bieterpflichten;111
8.1;A. Informationspflichten;111
8.1.1;I. Angebotsabgabe;111
8.1.1.1;1. Informationsgefälle bei Angebotsabgabe;111
8.1.1.2;2. Die Angebotsunterlage;112
8.1.1.2.1;a) Funktion;112
8.1.1.2.2;b) Formales;114
8.1.1.2.3;c) Inhalte;114
8.1.1.3;3. Mängel der deutschen Rechtslage;117
8.1.1.3.1;a) Strohmanngeschäfte;117
8.1.1.3.2;b) Angaben über die Vermögensverhältnisse des Bieters;117
8.1.1.3.3;c) Gewinnerwartungen;120
8.1.1.4;4. Rechtsfolgen bei mangelhafter Angebotsabgabe;123
8.1.1.4.1;a) Untersagung des Angebots;123
8.1.1.4.2;b) Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB;124
8.1.1.4.3;c) Haftung für die Angebotsunterlage;126
8.1.1.4.3.1;aa) Haftungsvoraussetzungen;126
8.1.1.4.3.2;bb) Aktualisierungspflicht;128
8.1.2;II. Entscheidungsdruck während des laufenden Annahmeverfahrens;130
8.1.2.1;1. Gefahr;130
8.1.2.2;2. Informations- und Meldepflichten während der laufenden Annahmefrist;131
8.1.2.2.1;a) Laufende Wasserstandsmeldungen;131
8.1.2.2.2;b) Verhältnis zu § 21 WpHG;132
8.1.2.2.3;c) Keine zwingenden Wasserstandsmeldungen nach dem City Code;134
8.1.2.2.4;d) Europäische Vorgaben;136
8.1.2.3;3. Kritik an der deutschen Rechtslage;137
8.2;B. Verfahrensrechtliche Pflichten;139
8.2.1;I. Zeitplan des Übernahmeverfahrens;139
8.2.1.1;1. Gefahren;139
8.2.1.2;2. Festlegung eines gesetzlichen Zeitrahmens für Übernahmeverfahren;140
8.2.1.2.1;a) Beginn des Angebotsverfahrens und Veröffentlichung der Angebotsunterlage;140
8.2.1.2.2;b) Festlegung einer Mindest- und Höchstfrist;142
8.2.1.2.3;c) Verlängerungstatbestände;144
8.2.1.2.3.1;aa) Änderung des Angebots;144
8.2.1.2.3.1.1;(1) Änderung der Angebotsfrist durch den Bieter;145
8.2.1.2.3.1.2;(2) Zweiwöchige Annahmefristverlängerung bei Angebotsänderung gem. § 21 V;146
8.2.1.2.3.2;bb) Konkurrierende Angebote;149
8.2.1.2.3.2.1;(1) Synchronisierung von Erstangebot und Konkurrenzangebot;149
8.2.1.2.3.2.2;(2) Zusammenfassung;152
8.2.1.2.4;d) Weitere Annahmefrist;153
8.2.2;II. Ausgestaltung eines Übernahmeangebots;154
8.2.2.1;1. Unverbindliche Angebotsabgabe;154
8.2.2.1.1;a) Probleme bei der Abgabe unverbindlicher Übernahmeangebote;154
8.2.2.1.2;b) Lösungsmöglichkeiten;155
8.2.2.1.2.1;aa) Verbot einer invitatio ad offerendum;155
8.2.2.1.2.2;bb) Verbot des Rücktritts- und Widerrufsvorbehalts;156
8.2.2.1.2.3;cc) Verbot rein subjektiver Bedingungen;157
8.2.2.1.3;c) Diskussion einzelner Regelungen;158
8.2.2.1.3.1;aa) Vom Bieter ausschließlich selbst herbeigeführter Bedingungseintritt;158
8.2.2.1.3.2;bb) Ausschluss des Finanzierungsvorbehalts;160
8.2.2.1.3.3;cc) Bedingung der Zustimmung der Gesellschafterversammlung;161
8.2.2.1.3.3.1;(1) Veröffentlichung der Angebotsabsicht ohne Zustimmung der Gesellschafterversammlung;161
8.2.2.1.3.3.2;(2) Zustimmung der Gesellschafterversammlung zur Kapitalerhöhung;162
8.2.2.1.3.3.3;(3) Umgehungsmöglichkeit der Bindungswirkung des Übernahmeangebots;163
8.2.2.1.3.3.4;(4) Zustimmungsbedingung nur in gesetzlich zwingenden Fällen;165
8.2.2.1.3.4;dd) Bedingung zu unterlassender Abwehrmaßnahmen der Zielgesellschaft;166
8.2.2.1.3.5;ee) Material-Adverse-Change Klausel;167
8.2.2.1.3.6;ff) Zeitpunkt des Bedingungseintritts;169
8.2.2.2;2. Obligatorische Mindesterwerbsschwellen;170
8.2.2.2.1;a) Problem der Zulässigkeit unbedingter Übernahmeangebote;170
8.2.2.2.1.1;aa) Wirkungslosigkeit der Zaunkönigregel;172
8.2.2.2.1.2;bb) Annahmefristverlängerung zu Nutzen des Bieters;174
8.2.2.2.1.3;cc) Fehlende Entscheidungsmacht der Aktionäre bezüglich des Kontrollwechsels;175
8.2.2.2.1.4;dd) Zusammenfassung;176
8.2.2.2.2;b) Lösungen;177
8.2.2.2.2.1;aa) Das britische Lösungsmodell: Unzulässigkeit eines Beteiligungserwerbs unterhalb von 50%;177
8.2.2.2.2.2;bb) Alternative Lösungsversuche für das deutsche Recht;179
8.2.2.2.2.2.1;(1) Teleologische Auslegung des § 16 II S. 1;179
8.2.2.2.2.2.2;(2) Obligatorische Mindesterwerbsschwelle von 30%;180
8.2.2.2.2.2.3;(3) Effektive Kontrollschwelle als obligatorische Mindesterwerbsschwelle;184
8.2.2.2.3;c) Abwägung;187
8.2.2.2.3.1;aa) Vorteile des britischen Lösungsmodells;187
8.2.2.2.3.2;bb) Vorteile des hier unterbreiteten Vorschlags;191
8.2.3;III. Beeinträchtigung der Zielgesellschaft durch unprofessionelle, wiederholte oder missbräuchliche Übernahmeangebote;193
8.2.3.1;1. Gefahr;193
8.2.3.2;2. Lösungen;194
8.2.3.2.1;a) Beratungspflichten;194
8.2.3.2.1.1;aa) Funktion;194
8.2.3.2.1.2;bb) Diskussion;196
8.2.3.2.2;b) Untersagung von offensichtlich missbräuchlichen Übernahmeangeboten;199
8.2.3.2.3;c) Sperrfrist für die Abgabe eines erneuten Übernahmeangebots;200
8.2.3.2.3.1;aa) § 26 I;200
8.2.3.2.3.2;bb) Kritik und Verbesserungsvorschläge;201
8.2.3.2.3.2.1;(1) Erneutes Angebot durch mit dem Bieter zusammenwirkende Dritte;201
8.2.3.2.3.2.2;(2) Grundsätzliche Sperrfrist bei Scheitern des Übernahmevorhabens;203
8.2.3.2.3.2.2.1;(a) Konsequenzen einer obligatorischen Mindesterwerbsschwelle;203
8.2.3.2.3.2.2.2;(b) Konsequenzen sonstiger Scheiterungsgründe;204
8.2.3.2.3.2.3;(3) Sperrfrist bei Absichtsveröffentlichung und unterbliebener Angebotsabgabe;205
8.2.3.2.3.2.4;(4) Die Ausnahmeregel im Fall des Pflichtangebots;206
8.3;C. Gleichbehandlungspflichten;208
8.3.1;I. Voraberwerb von Wertpapieren der Zielgesellschaft unter Verheimlichung der Angebotsabsicht;208
8.3.1.1;1. Gefahren;208
8.3.1.1.1;a) Kaufmotive des Bieters;208
8.3.1.1.2;b) Ungleichbehandlung der Aktionäre;209
8.3.1.1.2.1;aa) Benachteiligung der Aktionäre, die vor Absichtsveröffentlichung veräußerten;209
8.3.1.1.2.2;bb) Benachteiligung der Angebotsadressaten;210
8.3.1.1.2.2.1;(1) Anschleich-Taktik;210
8.3.1.1.2.2.2;(2) Dawn-raid-Strategie;211
8.3.1.1.3;c) Insidergeschäfte, Gerüchte, Spekulationen;212
8.3.1.1.4;d) Zusammenfassung;213
8.3.1.2;2. Lösungsansätze;214
8.3.1.2.1;a) Die deutsche Lösung: Pflicht zur unverzüglichen Veröffentlichung der Angebotsabsicht;214
8.3.1.2.2;b) Das britische Lösungsmodell;216
8.3.1.2.2.1;aa) Kontinuierliche Meldepflichten bei Überschreitung bestimmter Beteiligungen;217
8.3.1.2.2.2;bb) Verlangsamung des rapiden Beteiligungsaufbaus;218
8.3.1.2.2.3;cc) Pre-bid-announcements;220
8.3.1.2.2.4;dd) Geheimhaltungspflicht;222
8.3.1.2.2.5;ee) Zusammenfassende Stellungnahme zum britischen Lösungsmodell;223
8.3.1.3;3. Bewertung;224
8.3.1.3.1;a) Stärkere Beschränkung der unternehmerischen Handlungsfreiheit des Bieters im deutschen Recht;224
8.3.1.3.1.1;aa) Unterschiedliche Reichweite der Beschränkung nach dem WpÜG und dem City Code;224
8.3.1.3.1.2;bb) Strikte Gleichbehandlung der Aktionäre als Rechtfertigungsgrund;226
8.3.1.3.1.2.1;(1) Die insiderrechtliche Wertung;226
8.3.1.3.1.2.1.1;(a) Bedeutung der insiderrechtlichen Wertung;226
8.3.1.3.1.2.1.2;(b) Prüfung des Insiderhandelsverbots für den Bieter;228
8.3.1.3.1.2.2;(2) Zulässigkeit einer abweichenden Wertung des Übernahmerechts;230
8.3.1.3.1.2.2.1;(a) Übernahmespezifische Gefahrenlage;230
8.3.1.3.1.2.2.2;(b) Schaffung von Investitionsanreizen am Kapitalmarkt;232
8.3.1.3.1.3;cc) Beseitigung der Gefahr des heimlichen Beteiligungsaufbaus als Rechtfertigungsgrund;233
8.3.1.3.1.4;dd) Beseitigung von Informationsmissbrauch und Intransparenz als Rechtfertigungsgrund;234
8.3.1.3.1.5;ee) Zusammenfassung;235
8.3.1.3.2;b) Durchsetzungsprobleme bei § 10 I S. 1 angesichts seiner subjektiven Ausrichtung am Tatbestandsmerkmal der Bieterentscheidung;236
8.3.1.3.2.1;aa) Das ursprüngliche Konzept des deutschen Gesetzgebers;236
8.3.1.3.2.2;bb) Verzögerungsanreize des Bieters bei Entscheidungsveröffentlichung;237
8.3.1.3.2.3;cc) Verzögerungsmöglichkeiten des Bieters auf Grund des subjektiven Tatbestandsmerkmals der Entscheidung;239
8.3.1.3.2.3.1;(1) Enge Auslegung des Merkmals der "Entscheidung";239
8.3.1.3.2.3.2;(2) Leugnen der Entscheidungsfindung;240
8.3.1.3.2.3.3;(3) Bewertung;241
8.3.1.3.2.4;dd) Schutzlücken infolge des Konzepts des § 10 I S. 1;242
8.3.1.3.3;c) Ergebnis;243
8.3.1.4;4. Korrekturbedarf des WpÜG - Anregungen durch das britische Modell;244
8.3.1.4.1;a) Geeignetheit der deutschen kaptialmarktrechtlichen Veröffentlichungspflichten und der Insiderregeln zur Beseitigung der Schutzlücken;244
8.3.1.4.1.1;aa) § 21 WpHG;244
8.3.1.4.1.2;bb) § 15 WpHG;246
8.3.1.4.1.2.1;(1) Veröffentlichungspflicht der Angebotsabsicht gem. § 15 I WpHG;246
8.3.1.4.1.2.2;(2) Defizite des § 15 WpHG;249
8.3.1.4.2;b) Übernahmerechtliche Vorveröffentlichungspflicht;251
8.3.1.4.3;c) Übernahmerechtliche Veröffentlichungspflicht;252
8.3.1.4.4;d) Geheimhaltungspflicht;253
8.3.1.4.5;e) Verschärfung der Meldepflichten;255
8.3.1.4.6;f) Verlangsamung;257
8.3.1.5;5. Ergebnis;257
8.3.2;II. Teilangebote;258
8.3.2.1;1. Gefahren;258
8.3.2.1.1;a) Ungleichbehandlung der Aktionäre;258
8.3.2.1.2;b) Erhöhter Verkaufsdruck je nach Ausgestaltung des Teilangebots;259
8.3.2.2;2. Lösungsmöglichkeiten;260
8.3.2.2.1;a) Repartierungspflichten bei Erwerbsangeboten;260
8.3.2.2.2;b) Verbot von Teilangeboten im Rahmen von Übernahmeangeboten;260
8.3.2.2.3;c) Die britische Lösung;261
8.3.2.3;3. Diskussion;263
8.3.2.3.1;a) Gründe für die Zulassung von Teilangeboten;263
8.3.2.3.1.1;aa) Ermöglichung wünschenswerter Transaktionen;263
8.3.2.3.1.2;bb) Aufrechterhaltung von Börsennotierungen;265
8.3.2.3.1.3;cc) Adäquater Schutz des verbleibenden Teils durch deutsches Konzernrecht;265
8.3.2.3.2;b) Gründe für das Verbot von Teilangeboten;266
8.3.2.3.2.1;aa) Positive Selektionswirkung;266
8.3.2.3.2.2;bb) Schutz der Autonomie des Kapitalanlegers;267
8.3.2.3.2.3;cc) Vollumfängliche Partizipation an der Kontrollprämie;268
8.3.2.3.2.4;dd) Gleichbehandlung der Aktionäre;268
8.3.2.3.3;c) Diskussion der britischen Lösung;269
8.3.2.3.4;d) Europarechtliche Vorgaben;270
8.3.2.3.5;e) Zusammenfassung;271
8.3.2.4;4. Unstimmigkeiten im WpÜG;271
8.3.2.4.1;a) Ausnahmetatbestände;271
8.3.2.4.2;b) Beschränkung der Vollangebotspflicht auf Aktien;272
8.3.3;III. Bestimmung der Konditionen des Übernahmeangebots;273
8.3.3.1;1. Gefahr - Die Ungleichbehandlung der Angebotsadressaten;273
8.3.3.2;2. Lösung;276
8.3.3.2.1;a) Vorgaben zur Höhe der Gegenleistung;276
8.3.3.2.1.1;aa) Mindestpreis;276
8.3.3.2.1.2;bb) Nachbesserungspflichten;278
8.3.3.2.1.2.1;(1) Parallelerwerbe;278
8.3.3.2.1.2.2;(2) Nacherwerbe;279
8.3.3.2.2;b) Vorgaben zur Art der Gegenleistung;280
8.3.3.2.2.1;aa) Zulässigkeit von Tauschangeboten;280
8.3.3.2.2.2;bb) Verpflichtung zum Barangebot;281
8.3.3.3;3. Diskussion;282
8.3.3.3.1;a) Strikte Gleichbehandlungspflicht im Rahmen freiwilliger Übernahmeangebote;282
8.3.3.3.1.1;aa) Mindestpreisregel beim Pflichtangebot;282
8.3.3.3.1.2;bb) Überreglementierung bei freiwilligen Angeboten;283
8.3.3.3.1.3;cc) Geschwächte Verhandlungsposition der Adressaten eines freiwilligen Übernahmeangebots;285
8.3.3.3.1.4;dd) Beurteilung der Angemessenheit des Angebotspreises zur freien Disposition der Aktionäre;286
8.3.3.3.1.4.1;(1) Problemstellung;286
8.3.3.3.1.4.2;(2) Individuelle Aktionärsentscheidung;287
8.3.3.3.1.4.2.1;(a) Konditionendiktat der Minderheit;287
8.3.3.3.1.4.2.2;(b) Akzeptables Spekulationsrisiko des Kapitalmarktteilnehmers;289
8.3.3.3.1.4.3;(3) Entscheidung durch die Mehrheit der außenstehenden Aktionäre;290
8.3.3.3.1.4.3.1;(a) Funktionsweise;290
8.3.3.3.1.4.3.2;(b) Konditionendiktat der Mehrheit;292
8.3.3.3.1.4.3.3;(c) Abwägung;292
8.3.3.3.1.5;ee) Ergebnis;295
8.3.3.3.2;b) Fragen zum Tauschangebot;296
8.3.3.3.2.1;aa) Liquidität der angebotenen Aktien;296
8.3.3.3.2.2;bb) Aktien abhängiger Unternehmen als Gegenleistung;298
8.3.3.3.3;c) Verteilung der Kontrollprämie;300
8.3.3.3.3.1;aa) Deutsche, britische und europäische Regelung;300
8.3.3.3.3.2;bb) Die Kontrollprämie als Ausdruck einer besonderen ökonomischen Mehrleistung;301
8.3.3.3.3.3;cc) Anteiliges Anrecht aller Aktionäre am Kontrollbonus;303
8.3.3.3.3.4;dd) Diskussion;304
8.3.3.3.3.4.1;(1) Kontrollmacht kein isolierter Vermögenswert der Gesellschaft;304
8.3.3.3.3.4.1.1;(a) Missbrauch der Kontrollmacht;305
8.3.3.3.3.4.1.2;(b) Kompensation der Nachteile der außenstehenden Aktionäre;306
8.3.3.3.3.4.1.3;(c) Prämienteilhabe als Mittel des präventiven Konzernschutzes;307
8.3.3.3.3.4.2;(2) Abwägung;308
8.3.3.3.3.4.2.1;(a) Ausreichender Schutz vor Missbrauch durch die Vollangebotspflicht;308
8.3.3.3.3.4.2.2;(b) Prämienpartizipation aller Aktionäre als maßgebliches Hindernis für Unternehmensübernahmen;309
8.3.3.3.3.4.2.3;(c) Ergebnis;312
8.3.3.3.3.5;ee) Vorschlag einer Preisregel im WpÜG;313
9;6. Teil: Ergebnisse;315
10;Literaturverzeichnis;318
11;Sachverzeichnis;336
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