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Gesetzliche Preisintervention zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben.

Maßstäbe der Finanzverfassung, der Freiheitsrechte und des Prinzips der Lastengleichheit.
Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2010
Der Gesetzgeber setzt zunehmend Preisregelungen zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben ein. Bei materieller Betrachtung fällt die Wirkungsäquivalenz dieser Regelungen mit Sonderabgaben auf. Die Verfassungsanforderungen an 'abgabenähnliche' Zwangsvergütungen ergeben sich unmittelbar aus den Gewährleistungen der Finanzverfassung und der Grundrechte: Die Kompetenzordnung für Steuern und das Budgetbewilligungsrecht wehren Kompetenzübergriffe des preisregulierenden Sachgesetzgebers ab. Die Freiheitsrechte und insbesondere das Prinzip der Lastengleichheit fordern die besondere Rechtfertigung der finanziellen Sonderbelastung Privater für Gemeinwohlzwecke und begrenzen deren zulässige Intensität. Christian von Stockhausen entwickelt diese Maßstäbe am Beispiel der Stromeinspeisungsregelung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, des Arzneimittelabschlags gemäß § 130a Sozialgesetzbuch V sowie des Arbeitgeberzuschusses zum Mutterschaftsgeld nach § 14 Abs. 1 Mutterschutzgesetz.mehr
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Produkt

KlappentextDer Gesetzgeber setzt zunehmend Preisregelungen zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben ein. Bei materieller Betrachtung fällt die Wirkungsäquivalenz dieser Regelungen mit Sonderabgaben auf. Die Verfassungsanforderungen an 'abgabenähnliche' Zwangsvergütungen ergeben sich unmittelbar aus den Gewährleistungen der Finanzverfassung und der Grundrechte: Die Kompetenzordnung für Steuern und das Budgetbewilligungsrecht wehren Kompetenzübergriffe des preisregulierenden Sachgesetzgebers ab. Die Freiheitsrechte und insbesondere das Prinzip der Lastengleichheit fordern die besondere Rechtfertigung der finanziellen Sonderbelastung Privater für Gemeinwohlzwecke und begrenzen deren zulässige Intensität. Christian von Stockhausen entwickelt diese Maßstäbe am Beispiel der Stromeinspeisungsregelung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, des Arzneimittelabschlags gemäß § 130a Sozialgesetzbuch V sowie des Arbeitgeberzuschusses zum Mutterschaftsgeld nach § 14 Abs. 1 Mutterschutzgesetz.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428523108
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.07.2010
Seiten897 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3145
Artikel-Nr.2761560
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;6
2;Inhaltsübersicht;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Abkürzungsverzeichnis;28
5;Erster Teil: Finanzierung von Gemeinwohlbelangen durch privatrechtliche Geldleistungspflichten;30
5.1;§ 1 Abgabenähnliche Vergütungsregelungen als Mittel öffentlicher Aufgabenfinanzierung;30
5.1.1;A. Wirtschaftliche Freiheitsentfaltung Privater und hoheitliche Zuweisung öffentlicher Lasten;30
5.1.2;B. Entwicklungstendenzen der Erfüllung und Finanzierung öffentlicher Aufgaben;34
5.1.2.1;I. Nichtsteuerliche Geldleistungspflichten in funktioneller Konkurrenz zur Steuer;34
5.1.2.2;II. Privatisierung von Staatsaufgaben;37
5.1.3;C. Erscheinungsformen privatrechtlicher Geldleistungspflichten zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben;40
5.1.4;D. Der Tatbestand der abgabenähnlichen Vergütungsregelung ;47
5.1.4.1;I. Tatbestandsmerkmale;47
5.1.4.2;II. Die Problematik des Begriffs der Quersubvention ;49
5.1.5;E. Ziel und Gegenstand der Untersuchung;52
5.1.5.1;I. Erkenntnisinteresse - Klärung der Verfassungsmaßstäbe an abgabenähnliche Vergütungsregelungen;52
5.1.5.2;II. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes und Wahl der Referenzregelungen;56
5.1.5.3;III. Gang der Untersuchung;60
6;Zweiter Teil: Referenzregelungen der Untersuchung;62
6.1;§ 2 Die Stromeinspeisungsregelung gem. §§ 4 ff., 14 Erneuerbare-Energien-Gesetz;62
6.1.1;A. Entwicklung und Hintergrund der Stromeinspeisung;63
6.1.1.1;I. Die Entwicklung bis zum Inkrafttreten des Stromeinspeisungsgesetzes;63
6.1.1.2;II. Das Stromeinspeisungsgesetz;68
6.1.1.3;III. Das Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG);74
6.1.2;B. Ziel und Funktionsweise der Regelung;77
6.1.2.1;I. Der Zweck der Regelung;77
6.1.2.2;II. Die Funktionsweise des Fördermechanismus;79
6.1.2.2.1;1. Sachpflichten, § 4 EEG;79
6.1.2.2.2;2. Vergütungspflicht, §§ 5 ff. EEG;82
6.1.2.3;III. Die dauerhafte finanzielle Belastung durch das EEG;83
6.1.2.3.1;1. Die Verteilung der Kostenlast - Der bundesweite Ausgleichsmechanismus gem. § 14 EEG;83
6.1.2.3.2;2. Die Intensität der Mehrkostenbelastung der Stromlieferanten;85
6.1.2.3.3;3. Die Weitergabe der Mehrkostenlast an den Endverbraucher;86
6.1.3;C. Die Stromeinspeisungsregelung als abgabenähnliche Vergütungspflicht;89
6.2;§ 3 Der Preisabschlag zu Lasten von Arzneimittelherstellern gem. § 130a Sozialgesetzbuch V;90
6.2.1;A. Hintergrund - Bemühungen um eine Reform der gesetzlichen Krankenversicherung;90
6.2.2;B. Preisbildung im Arzneimittelrecht und sozialversicherungsrechtliche Kostendämpfung;93
6.2.3;C. Die Entwicklung der Arzneimittelrabatte;98
6.2.4;D. Der Preisabschlag zu Lasten pharmazeutischer Unternehmen gem. § 130a SGB V;101
6.2.4.1;I. Einführung durch das Beitragssatzsicherungsgesetz;101
6.2.4.2;II. Änderungen durch das Gesetz zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung;105
6.2.4.2.1;1. Ziele und Maßnahmen des GMG;105
6.2.4.2.2;2. Änderungen des Herstellerabschlags gem. § 130a SGB V durch das GMG;106
6.2.4.3;III. Ergänzungen durch das Gesetz zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung - Aktuelle Gesetzeslage;109
6.2.4.4;IV. Aktuelle Gesamtbelastung der Hersteller durch den Abschlag gem. § 130a Abs. 1 SGB V;111
6.2.5;E. Die Belastungswirkung der Erstattungspflicht gem. § 130a Abs. 1 S. 2 SGB V;112
6.2.6;F. Der Herstellerabschlag als abgabenähnliche Vergütungspflicht;113
6.3;§ 4 Der Arbeitgeberzuschuß zum Mutterschaftsgeld gem. § 14 Abs. 1 Mutterschutzgesetz;115
6.3.1;A. Der Zweck des Entgeltschutzes nach dem Mutterschutzgesetz;116
6.3.2;B. Der verfassungsrechtliche Hintergrund des Mutterschutzes - Art. 6 Abs. 4 GG;117
6.3.3;C. Die Entwicklung des Arbeitgeberzuschusses zum Mutterschaftsgeld;120
6.3.3.1;I. Die historische Entwicklung der Regelung;120
6.3.3.2;II. Die aktuelle Kostenbelastung der Arbeitgeber;125
6.3.4;D. Die Entwicklung der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung zu § 14 Abs. 1 S. 1 MuSchG;126
6.3.5;E. Die aktuelle Gesetzeslage;131
6.3.6;F. Der Arbeitgeberzuschuß als abgabenähnliche Vergütungspflicht;133
7;Dritter Teil: Anwendbarkeit formenspezifischer Verfassungsmaßstäbe auf abgabenähnliche Vergütungsregelungen;136
7.1;§ 5 Staatsaufgabenlehre und private Finanzierungsverantwortung;136
7.1.1;A. Öffentliche Aufgaben und Staatsaufgaben;137
7.1.2;B. Die Finanzierung öffentlicher Aufgaben durch die Referenzregelungen;140
7.1.3;C. Aufgabenzuordnung und Finanzierungsverantwortung;141
7.1.3.1;I. Die Unterscheidung von allgemeinen und besonderen Staatsaufgaben;141
7.1.3.2;II. Vorgaben für die Aufgabenfinanzierung aus einer materiellen Staatsaufgabenlehre;143
7.1.4;D. Ergebnis;146
7.2;§ 6 Nicht-abgabenrechtliche Verfassungsmaßstäbe an abgabenäquivalente Preisinterventionen;146
7.2.1;A. Verfassungsmaßstäbe an Preisregelungen;147
7.2.1.1;I. Begriff und Erscheinungsformen von Preisregelungen;147
7.2.1.2;II. Zulässigkeitsanforderungen der Verfassung an Preisregelungen;149
7.2.2;B. Verfassungsrechtliche Vorgaben an Indienstnahmen Privater zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben;152
7.3;§ 7 Möglichkeit und Notwendigkeit einer Übertragung der Verfassungsmaßstäbe für Sonderabgaben;158
7.3.1;A. Die Verfassungsanforderungen an Sonderabgaben;159
7.3.1.1;I. Die besondere Rechtfertigungsbedürftigkeit der Sonderabgabe vor der Finanzverfassung und dem Grundsatz der Lastengleichheit;159
7.3.1.2;II. Die Verfassungsmäßigkeitsvoraussetzungen für Sonderabgaben;161
7.3.1.2.1;1. Tatbestandsmerkmale und Zulässigkeitsvoraussetzungen;161
7.3.1.2.2;2. Die Wahrnehmung einer Sachaufgabe;165
7.3.1.2.3;3. Die Homogenität der belasteten Gruppe;166
7.3.1.2.4;4. Die besondere Gruppenverantwortung kraft Sachnähe;167
7.3.1.2.5;5. Die gruppennützige Verwendung des Abgabenaufkommens;172
7.3.1.2.6;6. Das Erfordernis periodisch wiederkehrender Legitimation der Sonderabgabe;174
7.3.1.2.7;7. Die haushaltsrechtliche Dokumentationspflicht des Gesetzgebers;175
7.3.1.3;III. Systematisierung der Erscheinungsformen von Sonderabgaben;175
7.3.2;B. Die Übertragung der Verfassungsanforderungen an Sonderabgaben;178
7.3.2.1;I. Rechtfertigung einer Übertragung;178
7.3.2.1.1;1. Formelle Sichtweise;179
7.3.2.1.2;2. Materielle Betrachtung - Wirkungsäquivalenz von Vergütungsregelungen und Sonderabgaben;180
7.3.2.1.2.1;a) Meinungsbild in der Literatur;180
7.3.2.1.2.2;b) Reaktionen der Rechtsprechung;183
7.3.2.1.3;3. Eingrenzungsbedarf als Folge einer materiellen Betrachtung;186
7.3.2.2;II. Kriterien der Übertragung;187
7.3.2.2.1;1. Die Unterscheidung von Finanzrecht und Wirtschaftslenkung;187
7.3.2.2.2;2. Der Zweck der Regelung;189
7.3.2.2.3;3. Der Schwerpunkt der Regelung;191
7.3.2.2.4;4. Abgabenähnliche Vergütungsregelungen als Formenmißbrauch des Gesetzgebers;192
7.3.2.3;III. Kritik;195
7.3.3;C. Die Verfassungsmaßstäbe an Sonderabgaben als abgeleitete Verfassungsanforderungen;199
7.3.3.1;I. Zuordnung der einzelnen Zulässigkeitsvoraussetzungen zu Schutzgütern der Finanzverfassung;199
7.3.3.1.1;1. Das Sachzweckerfordernis als Kriterium für Übergriffe des Sachgesetzgebers in Steuerkompetenzen;199
7.3.3.1.2;2. Das Budgetbewilligungsrecht des Parlaments;205
7.3.3.1.2.1;a) Gruppennützige Verwendung als Kompensation der Haushaltsflüchtigkeit;205
7.3.3.1.2.2;b) Periodische Legitimation als Anforderung des Haushaltsverfassungsrechts;207
7.3.3.1.2.3;c) Hinreichende Dokumentation als Anforderung des Haushaltsverfassungsrechts;209
7.3.3.1.2.4;d) Zusammenfassung: Zulässigkeitsanforderungen an Sonderabgaben aus der Funktion des parlamentarischen Budgetbewilligungsrechts;212
7.3.3.1.3;3. Der Grundsatz der Lastengleichheit;214
7.3.3.1.3.1;a) Die besondere Gruppenverantwortung als Anforderung der Lastengleichheit;214
7.3.3.1.3.2;b) Die Homogenität der Gruppe als Anforderung der Lastengleichheit;217
7.3.3.1.3.3;c) Die gruppennützige Verwendung des Abgabenaufkommens als Anforderung der Lastengleichheit;219
7.3.3.1.3.4;d) Zusammenfassung: Zulässigkeitsanforderungen an Sonderabgaben aus dem Prinzip der Lastengleichheit;221
7.3.3.1.4;4. Der Schutz des Eigentums;223
7.3.3.2;II. Zusammenfassung;225
7.3.4;D. Schlußfolgerung - Formulierung verfassungsunmittelbarer Rechtfertigungsmaßstäbe für abgabenähnliche Preisinterventionen;228
8;Vierter Teil: Vereinbarkeit abgabenähnlicher Vergütungsregelungen mit der Finanzverfassung des Grundgesetzes;231
8.1;§ 8 Die Grundentscheidung der Verfassung für die Steuerfinanzierung des Staates;231
8.1.1;A. Der verfassungsrechtliche Begriff der Steuer;231
8.1.2;B. Das Prinzip des Steuerstaates;235
8.1.2.1;I. Herleitung und normativer Gehalt;235
8.1.2.2;II. Die besondere Abstimmung der steuerlichen Finanzierungsform auf Rechtsgüter und Prinzipien des Grundgesetzes;238
8.1.3;C. Anforderungen des Steuerstaatsgebots an die Auferlegung nichtsteuerlicher Geldleistungspflichten zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben;241
8.2;§ 9 Die grundgesetzliche Dogmatik des Kompetenzübergriffs;246
8.2.1;A. Die Gliederung der Finanzgewalt in Einnahmen-, Aufgaben- und Ausgabengewalt;247
8.2.2;B. Der Begriff des Kompetenzübergriffs;249
8.2.3;C. Die Übergriffsintensität als Zulässigkeitsgrenze für Kompetenzübergriffe;253
8.3;§ 10 Übergriff in Steuergesetzgebungskompetenzen;257
8.3.1;A. Grundlage der Übergriffswirkung - Die Einnahmenwirksamkeit abgabenähnlicher Vergütungsregelungen;257
8.3.1.1;I. Grundfunktion der Steuer - Die Erzielung von Staatseinnahmen;258
8.3.1.2;II. Der allgemeine Grundtatbestand der Einnahmen;260
8.3.1.3;III. Abgabenähnliche Vergütungsregelungen in ihrer Einnahmenwirksamkeit;261
8.3.1.4;IV. Ergebnis;266
8.3.2;B. Die Ordnung der Steuergesetzgebungskompetenzen - Grundlagen und Schutzzwecke;267
8.3.2.1;I. Die Trennung von Steuer- und Sachgesetzgebungskompetenzen durch das Grundgesetz;267
8.3.2.2;II. Horizontale Funktionenordnung;272
8.3.2.3;III. Vertikale Gewaltenteilung;279
8.3.2.4;IV. Grenzen der Belastbarkeit des Leistungspflichtigen;282
8.3.3;C. Feststellung der Intensität des Kompetenzübergriffs einer einnahmenwirksamen Sachregelung in Steuergesetzgebungskompetenzen;286
8.3.3.1;I. Kriterien der Übergriffsintensität;286
8.3.3.1.1;1. Das Verhältnis von Sachgestaltungs- und Finanzierungsfunktion;286
8.3.3.1.2;2. Die Weite der zugewiesenen Finanzierungsaufgabe;289
8.3.3.1.3;3. Historische Auslegung der Sachgesetzgebungskompetenz;291
8.3.3.1.4;4. Planmäßige Einflußnahme des Sachgesetzgebers auf die staatliche Einnahmenwirtschaft;292
8.3.3.1.5;5. Weitere Kriterien;296
8.3.3.2;II. Anwendung der Intensitätskriterien auf die Referenzregelungen;297
8.3.3.2.1;1. Stromeinspeisungsregelung, §§ 4 ff., 14 EEG;297
8.3.3.2.1.1;a) Verhältnis von Sachgestaltungs- und Finanzierungsfunktion;297
8.3.3.2.1.2;b) Weite der zugewiesenen Finanzierungsaufgabe;304
8.3.3.2.1.3;c) Historische Auslegung der Sachgesetzgebungskompetenz;305
8.3.3.2.1.4;d) Planmäßige Einflußnahme auf die staatliche Einnahmenwirtschaft;308
8.3.3.2.2;2. Herstellerabschlag für Arzneimittel, § 130a SGB V;311
8.3.3.2.2.1;a) Verhältnis von Sachgestaltungs- und Finanzierungsfunktion;311
8.3.3.2.2.2;b) Weite der zugewiesenen Finanzierungsaufgabe;313
8.3.3.2.2.3;c) Historische Auslegung der Sachgesetzgebungskompetenz;317
8.3.3.2.2.4;d) Planmäßige Einflußnahme auf die staatliche Einnahmenwirtschaft;319
8.3.3.2.3;3. Arbeitgeberzuschuß zum Mutterschaftsgeld, § 14 Abs. 1 MuSchG;321
8.3.3.2.3.1;a) Verhältnis von Sachgestaltungs- und Finanzierungsfunktion;321
8.3.3.2.3.2;b) Weite der zugewiesenen Finanzierungsaufgabe;323
8.3.3.2.3.3;c) Historische Auslegung der Sachgesetzgebungskompetenz;325
8.3.3.2.3.4;d) Planmäßige Einflußnahme auf die staatliche Einnahmenwirtschaft;327
8.3.4;D. Ergebnis;329
8.3.4.1;I. Übergriffe in Steuergesetzgebungskompetenzen durch Preisinterventionen;329
8.3.4.2;II. Übergriffsintensität der Stromeinspeisungsregelung;331
8.3.4.3;III. Übergriffsintensität des Herstellerabschlags auf Arzneimittelpreise;332
8.3.4.4;IV. Übergriffsintensität des Arbeitgeberzuschusses zum Mutterschaftsgeld;333
8.4;§ 11 Übergriff in Steuerertragskompetenzen und Störungen des Bund-Länder-Finanzausgleichs;335
8.4.1;A. Grundlage der Übergriffswirkung in Steuerertragskompetenzen;335
8.4.2;B. Steuerertragsverteilung und Finanzausgleich - Grundlagen und Schutzzwecke;338
8.4.2.1;I. Aufgabengerechte Finanzausstattung aller Ebenen im Bundesstaat;338
8.4.2.1.1;1. Die Stufenfolge des Finanzausgleichs;339
8.4.2.1.2;2. Die Bedeutung des Aufgabenrechts;342
8.4.2.2;II. Konkretisierungsbedürftigkeit zentraler Begriffe des Finanzausgleichsrechts;343
8.4.2.3;III. Die Trennung von Gesetzgebungs- und Ertragshoheit;344
8.4.3;C. Die Störung einer Steuer durch Übergriff in die Steuerertragskompetenz;346
8.4.3.1;I. Sonderabgaben als Übergriff in die Steuerertragskompetenz - Meinungsbild;346
8.4.3.2;II. Erster Anhaltspunkt - Das Urteil des BVerfG zur Ergänzungsabgabe;349
8.4.3.3;III. Die Gleichartigkeit von Steuer und nichtsteuerlicher Geldleistungspflicht;352
8.4.3.3.1;1. Die Entwicklung des Gleichartigkeitsmaßstabes in der Rechtsprechung des BVerfG;352
8.4.3.3.2;2. Gleichartigkeit von Steuern als Übergriff in die Ertragskompetenz;355
8.4.3.3.3;3. Übertragbarkeit auf das Verhältnis von Steuer und fördernder Vergütungsregelung;360
8.4.3.4;IV. Übergriffswirkung und Übergriffsintensität von Preisinterventionen in Steuerertragskompetenzen - Zwischenergebnis;362
8.4.3.5;V. Anwendung auf die Referenzregelungen;363
8.4.3.5.1;1. Stromeinspeisungsregelung, §§ 4 ff., 14 EEG;363
8.4.3.5.1.1;a) Stromsteuer;363
8.4.3.5.1.2;b) Umsatzsteuer;363
8.4.3.5.2;2. Herstellerabschlag für Arzneimittel, § 130a SGB V;368
8.4.3.5.3;3. Arbeitgeberzuschuß zum Mutterschaftsgeld, § 14 Abs. 1 MuSchG;371
8.4.3.6;VI. Ergebnis: Übergriffswirkung von Preisinterventionen in Steuerertragskompetenzen;371
8.4.4;D. Störung des Finanzausgleichs als Gesamtsystem durch abgabenähnliche Vergütungsregelungen;372
8.4.4.1;I. Fehlen einer quantitativen Grenze für Störungslagen ;373
8.4.4.2;II. Reaktion systemimmanenter Korrekturmechanismen des Finanzausgleichs;375
8.4.4.3;III. Finanzausgleichsrechtliche Relevanz der Referenzregelungen;378
8.4.4.4;IV. Berücksichtigungsfähigkeit abgabenäquivalenter Preisinterventionen als laufende Einnahmen im Rahmen einer Umsatzsteuerrevision;379
8.4.4.5;V. Ergebnis: Störungen des Finanzausgleichs als Gesamtsystem durch abgabenäquivalente Vergütungsregelungen;385
8.5;§ 12 Übergriff in Steuerverwaltungskompetenzen;386
8.6;§ 13 Übergriff in die Budgetbewilligungskompetenz des Haushaltsgesetzgebers;388
8.6.1;A. Grundlage der Übergriffswirkung - Die Ausgabenwirksamkeit abgabenäquivalenter Vergütungsregelungen;388
8.6.2;B. Die parlamentarische Ausgabenbewilligung - Grundlagen und Schutzzwecke;393
8.6.2.1;I. Das Budgetbewilligungsrecht des Parlaments;393
8.6.2.1.1;1. Allgemeine Bedeutung und Rechtswirkungen;393
8.6.2.1.2;2. Der Grundsatz der Vollständigkeit des Haushaltsplans;396
8.6.2.1.2.1;a) Sicherung des parlamentarischen Budgetbewilligungsrechts;396
8.6.2.1.2.1.1;aa) Sicherung der Ermächtigungs- und Kontrollfunktion;397
8.6.2.1.2.1.2;bb) Erfassung der Abgabenlast;398
8.6.2.1.2.1.3;cc) Umfassende Vergegenwärtigungsfunktion;398
8.6.2.1.2.2;b) Sicherung der Haushaltsfunktionen;400
8.6.2.1.2.3;c) Verteilungsgerechtigkeit;401
8.6.2.1.3;3. Die Periodizität der Ausgabenbewilligung;402
8.6.2.1.4;4. Das Prinzip der Budgetöffentlichkeit;403
8.6.2.1.5;5. Das Gebot der Gesamtdeckung;404
8.6.3;C. Die Übergriffsintensität am Maßstab der Beeinträchtigung von Funktionen der Ausgabenbewilligungskompetenz;405
8.6.3.1;I. Intensitätskriterien an Übergriffe in das Budgetbewilligungsrecht;405
8.6.3.2;II. Das Vollständigkeitsgebot;408
8.6.3.3;III. Periodische Legitimation des Ausgabegebarens;414
8.6.3.4;IV. Budgetöffentlichkeit;418
8.6.3.5;V. Trennung von Mittelherkunft und -verwendung;420
8.6.3.6;VI. Kein Übergriff im Verhältnis von Exekutive und Haushaltsgesetzgeber;422
8.6.3.7;VII. Abschließende Würdigung der Übergriffsintensität abgabenähnlicher Vergütungspflichten in das parlamentarische Budgetbewilligungsrecht;424
9;Fünfter Teil: Vereinbarkeit abgabenähnlicher Vergütungsregelungen mit den Grundrechten;427
9.1;§ 14 Vereinbarkeit mit dem Grundrecht der Berufsfreiheit gem. Art. 12 Abs. 1 GG;427
9.1.1;A. Untersuchungsgegenstand - Verfassungsmäßigkeit der finanziellen Belastung;427
9.1.2;B. Schutzbereich der Berufsfreiheitgem. Art. 12 Abs. 1 GG;428
9.1.2.1;I. Freiheit der Berufswahl und der Berufsausübung;428
9.1.2.2;II. Das Primat der Persönlichkeitsentfaltung;430
9.1.2.3;III. Unternehmerfreiheit;431
9.1.2.3.1;1. Grundrechtsberechtigung juristischer Personen des Privatrechts;432
9.1.2.3.1.1;a) Grundsätze;432
9.1.2.3.1.2;b) Grundrechtsschutz juristischer Personen gegenüber den Referenzregelungen;433
9.1.2.3.2;2. Grundrechtsberechtigung gemischt-wirtschaftlicher Unternehmen;434
9.1.2.3.3;3. Gewährleistungen der Unternehmerfreiheit;435
9.1.2.3.3.1;a) Allgemeines;435
9.1.2.3.3.2;b) Einzelne Ausprägungen der Unternehmerfreiheit;436
9.1.2.3.4;4. Eröffnung des Schutzbereichs der Unternehmerfreiheit gegenüber den Referenzregelungen;439
9.1.2.3.4.1;a) Stromeinspeisungsregelung, §§ 4 ff., 14 EEG;439
9.1.2.3.4.2;b) Arzneimittelabschlag zu Lasten der Hersteller, § 130a SGB V;441
9.1.2.3.4.3;c) Arbeitgeberzuschuß zum Mutterschaftsgeld, § 14 Abs. 1 MuSchG;442
9.1.3;C. Beeinträchtigung;443
9.1.3.1;I. Beeinträchtigung durch Auferlegung einer Geldleistungspflicht;443
9.1.3.1.1;1. Die berufsregelnde Tendenz einer Regelung;443
9.1.3.1.2;2. Beeinträchtigung der Berufsfreiheit durch die Referenzregelungen;447
9.1.3.1.2.1;a) Stromeinspeisungsregelung, §§ 4 ff., 14 EEG;447
9.1.3.1.2.2;b) Arzneimittelabschlag zu Lasten der Hersteller, § 130a SGB V;449
9.1.3.1.2.3;c) Arbeitgeberzuschuß zum Mutterschaftsgeld, § 14 Abs. 1 MuSchG;450
9.1.3.2;II. Die Form der Beeinträchtigung - Berufswahl- oder Berufsausübungsregelung;452
9.1.4;D. Rechtfertigung;453
9.1.4.1;I. Materielle Rechtfertigungsanforderungen - Regelungsvorbehalt und Stufenlehre;453
9.1.4.2;II. Sonstige Bedenken an der Verfassungsmäßigkeit einzelner Referenzregelungen;456
9.1.4.3;III. Verhältnismäßigkeit der Referenzregelungen;457
9.1.4.3.1;1. Stromeinspeisungsregelung, §§ 4 ff., 14 EEG;458
9.1.4.3.1.1;a) Gemeinwohldienlichkeit;458
9.1.4.3.1.2;b) Eignung;459
9.1.4.3.1.3;c) Erforderlichkeit;461
9.1.4.3.1.3.1;aa) Erhöhte Anstrengungen der Elektrizitätswirtschaft auf freiwilliger Basis;462
9.1.4.3.1.3.1.1;(1) Verbändevereinbarungen;462
9.1.4.3.1.3.1.2;(2) Selbstverpflichtungserklärungen der Energiewirtschaft;463
9.1.4.3.1.3.2;bb) Alternative Ausgestaltungen der finanziellen Förderung;465
9.1.4.3.1.3.2.1;(1) Gewährung von Investitionszuschüssen;465
9.1.4.3.1.3.2.2;(2) Erhebung einer Sonderabgabe;466
9.1.4.3.1.3.3;cc) Ergebnis zur Erforderlichkeit;471
9.1.4.3.1.4;d) Angemessenheit;471
9.1.4.3.1.4.1;aa) Grundsätze;471
9.1.4.3.1.4.2;bb) Gewicht der verfolgten Gemeinschaftsinteressen;472
9.1.4.3.1.4.3;cc) Gewicht der beeinträchtigten Grundrechtsgewährleistung;474
9.1.4.3.1.4.4;dd) Intensität der Beeinträchtigung;476
9.1.4.3.1.4.4.1;(1) Die Ausgestaltung der Vergütungsregelung;476
9.1.4.3.1.4.4.2;(2) Möglichkeiten der Stromhändler zur Weitergabe der Mehrkostenlast;478
9.1.4.3.1.4.4.3;(3) Existenzgefährdende Belastung der letztversorgenden EVU durch § 14 Abs. 3 EEG;479
9.1.4.3.1.4.4.4;(4) Zwischenergebnis;480
9.1.4.3.1.4.4.5;(5) Angemessenheit des Zwangs zur Konkurrentenförderung;481
9.1.4.3.1.4.4.6;(6) Ergebnis: Angemessenheit der Stromeinspeisungsregelung;482
9.1.4.3.1.5;e) Berücksichtigung von Aspekten der Lastengleichheit in der Verhältnismäßigkeitsprüfung;483
9.1.4.3.2;2. Herstellerabschlag auf Arzneimittelpreise, § 130a SGB V;485
9.1.4.3.2.1;a) Gemeinwohldienlichkeit;485
9.1.4.3.2.2;b) Exkurs: Rechtsprechung des BVerfG zur Kostendämpfung im System der GKV;487
9.1.4.3.2.3;c) Eignung;490
9.1.4.3.2.4;d) Erforderlichkeit;491
9.1.4.3.2.4.1;aa) Konsolidierungsbeiträge der pharmazeutischen Industrie auf freiwilliger Basis;491
9.1.4.3.2.4.1.1;(1) Rabattverträge mit Krankenkassen auf freiwilliger Basis;492
9.1.4.3.2.4.1.2;(2) Selbstverpflichtungserklärungen der pharmazeutischen Industrie;493
9.1.4.3.2.4.2;bb) Abgabenrechtliche Lösungen;494
9.1.4.3.2.4.2.1;(1) Ersetzung des Herstellerabschlags durch eine Sonderabgabe;494
9.1.4.3.2.4.2.2;(2) Finanzierung der GKV und das Argument der Lastenverlagerung ;496
9.1.4.3.2.4.2.3;(3) Ermäßigung der Umsatzsteuerbelastung von Arzneimitteln;498
9.1.4.3.2.4.3;cc) Ergebnis: Erforderlichkeit des Herstellerabschlags;499
9.1.4.3.2.5;e) Angemessenheit;500
9.1.4.3.2.5.1;aa) Grundsätze der Abwägung und abwägungsrelevante Rechtsgüter;500
9.1.4.3.2.5.2;bb) Ausgestaltung der Abschlagsregelung;501
9.1.4.3.2.5.3;cc) Höhe und Dauer der finanziellen Belastung;503
9.1.4.3.2.5.4;dd) Ergebnis: Angemessenheit des Herstellerabschlags;506
9.1.4.3.2.6;f) Berücksichtigung von Aspekten der Lastengleichheit in der Verhältnismäßigkeitsprüfung;506
9.1.4.3.3;3. Arbeitgeberzuschuß zum Mutterschaftsgeld, § 14 Abs. 1 MuSchG;507
9.1.4.3.3.1;a) Gemeinwohldienlichkeit;507
9.1.4.3.3.2;b) Eignung;508
9.1.4.3.3.3;c) Erforderlichkeit;508
9.1.4.3.3.4;d) Angemessenheit;510
9.1.4.3.3.4.1;aa) Intensität der finanziellen Belastung;511
9.1.4.3.3.4.2;bb) Gleichheitsrechtliche Erwägungen in der Angemessenheitsprüfung - Der Beschluß des BVerfG zum Arbeitgeberzuschuß vom 18. November 2003;514
9.1.4.3.3.4.2.1;(1) Vorgaben des Art. 6 Abs. 4 GG für die Verlagerung öffentlicher Finanzlasten auf private Gruppen? - Zur Kritik des BVerfG;515
9.1.4.3.3.4.2.1.1;(a) Funktion des Art. 6 Abs. 4 GG und Verhältnis zum Gebot der Lastengleichheit;515
9.1.4.3.3.4.2.1.2;(b) Entstehungsgeschichte des Art. 6 Abs. 4 GG;517
9.1.4.3.3.4.2.1.3;(c) Ergebnis;520
9.1.4.3.3.4.2.2;(2) Das Gebot einer Gesamtbetrachtung öffentlicher und privater Anteile an den Finanzlasten des Mutterschutzes;521
9.1.4.3.3.4.2.2.1;(a) Systematische Einordnung der Gesamtbetrachtung ;522
9.1.4.3.3.4.2.2.2;(b) Eingrenzung der zu vergleichenden Sozialleistungen;524
9.1.4.3.3.4.2.3;(3) Die besondere Verantwortungsbeziehung der Arbeitgeber für den Mutterschutz;526
9.1.4.3.3.4.3;cc) Ergebnis: Angemessenheit des Arbeitgeberzuschusses;527
9.1.4.4;IV. Die Rechtfertigung finanzieller Sonderlasten als Element der freiheitsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsprüfung;528
9.1.4.4.1;1. Die Verteilung öffentlicher Lasten zwischen dem Staat und Privaten als Frage der Erforderlichkeit;529
9.1.4.4.1.1;a) Struktur und Grenzen der Erforderlichkeitsbetrachtung;529
9.1.4.4.1.2;b) Das Argument der Lastenverlagerung in der Erforderlichkeitsprüfung;533
9.1.4.4.1.3;c) Ergebnis: Lastenverteilung kein Gegenstand der Erforderlichkeitsprüfung;536
9.1.4.4.2;2. Die Legitimation einer finanziellen Sonderbelastung als Element der Verhältnismäßigkeitsprüfung;536
9.1.4.4.2.1;a) Verbreitete Prüfungsstrukturen;536
9.1.4.4.2.2;b) Finanzierungsverantwortlichkeit als Frage der Angemessenheit - Ein Dilemma;540
9.1.4.4.2.3;c) Ergebnis: Vorzugswürdigkeit einer systematischen Gleichheitsprüfung;544
9.1.4.4.3;3. Der Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers bei der Zuweisung finanzieller Sonderlasten;544
9.1.4.5;V. Ergebnis zur Rechtfertigung der Referenzregelungen;545
9.2;§ 15 Vereinbarkeit mit der Eigentumsgarantie gem. Art. 14 Abs. 1 GG;546
9.2.1;A. Gewährleistungsgehalt der Eigentumsgarantie und Gegenstand der Untersuchung;546
9.2.2;B. Das Konkurrenzverhältnis der Eigentumsgarantie zur Berufsfreiheit;548
9.2.3;C. Schutz der Eigentumsgarantie gegen abgabenähnliche Vergütungsregelungen;551
9.2.3.1;I. Vertragliche Rechtspositionen als Gegenstand der Eigentumsgarantie;551
9.2.3.2;II. Beeinträchtigung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb;554
9.2.3.3;III. Der Schutz der Eigentumsgarantie gegen hoheitlich auferlegte Geldleistungspflichten;558
9.2.3.3.1;1. Zwangsvergütungen als staatlich auferlegte Geldleistungspflichten;558
9.2.3.3.2;2. Die Rechtsprechung des BVerfG;559
9.2.3.3.3;3. Der Meinungsstand im Schrifttum;563
9.2.3.3.4;4. Stellungnahme;567
9.2.3.4;IV. Systematische Konsequenzen des Vermögensschutzes durch Art. 14 Abs. 1 GG;569
9.2.3.4.1;1. Dogmatik des Eigentumsschutzes und Zwangsvergütungen;570
9.2.3.4.2;2. Vermögensschutz der Eigentumsgarantie im Verhältnis zur Berufsfreiheit;571
9.2.4;D. Übereinstimmung der Rechtfertigungsmaßstäbe von Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 GG;572
9.2.5;E. Ergebnis;574
9.3;§ 16 Vereinbarkeit mit dem allgemeinen Gleichheitssatz gem. Art. 3 Abs. 1 GG;575
9.3.1;A. Der Rechtfertigungsbedarf abgabenähnlicher Preisinterventionen vor dem allgemeinen Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG;575
9.3.2;B. Das Prinzip der Lastengleichheit;579
9.3.2.1;I. Systematische Einordnung und Geltungsbereich;579
9.3.2.2;II. Rechtfertigungsanforderungen der Belastungsgleichheit an finanzielle Sonderlasten;585
9.3.2.3;III. Rechtfertigung der Sonderlast und Intensität der Sonderbelastung;591
9.3.3;C. Ungleichbehandlung durch Preisintervention;592
9.3.3.1;I. Die Ungleichbehandlung als Tatbestandsvoraussetzung des allgemeinen Gleichheitssatzes;592
9.3.3.2;II. Ungleichbehandlungen durch die Referenzregelungen;594
9.3.3.2.1;1. Stromeinspeisungsregelung, §§ 4 ff., 14 EEG;595
9.3.3.2.2;2. Herstellerabschlag für Arzneimittel, § 130a SGB V;596
9.3.3.2.3;3. Arbeitgeberzuschuß zum Mutterschaftsgeld, § 14 Abs. 1 MuSchG;598
9.3.3.3;III. Ergebnis;599
9.3.4;D. Rechtfertigung der Sonderbelastung;599
9.3.4.1;I. Verfassungsmäßigkeit des Differenzierungsziels und des Differenzierungskriteriums;599
9.3.4.1.1;1. Verfassungsmäßigkeit des Regelungszwecks und des Differenzierungsziels;600
9.3.4.1.2;2. Verfassungsmäßigkeit des Differenzierungskriteriums;602
9.3.4.2;II. Anforderungen des allgemeinen Gleichheitssatzes an den Rechtfertigungsgrund finanzieller Sonderbelastungen;604
9.3.4.2.1;1. Der allgemeine Gleichheitssatz als Willkürverbot;604
9.3.4.2.2;2. Die neue Formel des BVerfG;606
9.3.4.2.3;3. Kriterien der Maßstabswahl;609
9.3.4.2.4;4. Das Verhältnis der Maßstäbe zueinander;611
9.3.4.2.4.1;a) Die neue Formel - eine Anwendung des Verhältnismäßigkeitsprinzips?;611
9.3.4.2.4.2;b) Maßstabsbildung als Kontinuumsteigen der Rechtfertigungsanforderungen;616
9.3.4.2.5;5. Grundvoraussetzung der Rechtfertigung - Der sachliche Grund";618
9.3.4.2.6;6. Die Intensität verfassungsgerichtlicher Kontrolle;620
9.3.4.2.6.1;a) Die weite Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers;620
9.3.4.2.6.2;b) Besonderheiten der Kontrolle von Zwangsvergütungen am Maßstab der Lastengleichheit;627
9.3.4.2.7;7. Folgerung: Anforderungen des Gleichheitssatzes an die Rechtfertigung abgabenähnlicher Preisinterventionen;631
9.3.4.3;III. Die Unterscheidung zwischen Sach- und Finanzierungsverantwortung bei der Rechtfertigung öffentlicher Sonderlasten;635
9.3.4.3.1;1. Ausprägungen der Unterscheidung in der Rechtsordnung;636
9.3.4.3.1.1;a) Die neuere Rechtsprechung des BVerfG zu Indienstnahmen Privater;636
9.3.4.3.1.2;b) Die Verfassungsmäßigkeitsvoraussetzungen für Sonderabgaben;638
9.3.4.3.1.3;c) Die Unterscheidung von Sach- und Finanzierungsverantwortlichkeit im Polizeirecht;639
9.3.4.3.1.3.1;aa) Der Zielkonflikt zwischen Belangen der effektiven Gefahrenabwehr und solchen der gerechten Lastenverteilung;639
9.3.4.3.1.3.2;bb) Die Unterscheidung von Primärebene und Sekundärebene;641
9.3.4.3.1.3.2.1;(1) Anscheinsgefahr und Anscheinsstörer;646
9.3.4.3.1.3.2.2;(2) Auswahl unter einer Mehrheit von Störern;649
9.3.4.3.2;2. Ableitung der Unterscheidung aus der Struktur der Gleichheits- und der Verhältnismäßigkeitsprüfung;653
9.3.4.3.3;3. Die Rechtfertigung sonderbelastender Naturalleistungs- und Verhaltenspflichten;657
9.3.4.3.4;4. Folgerungen für die Ausbildung verfassungsrechtlicher Prüfungsmaßstäbe an abgabenäquivalente Preisinterventionen;660
9.3.4.4;IV. Bereichsspezifische Gleichheitsmaßstäbe der Referenzgebiete;661
9.3.4.4.1;1. Energiewirtschaftsrecht und Umweltrecht;662
9.3.4.4.2;2. Recht der Leistungserbringung in der gesetzlichen Krankenversicherung;664
9.3.4.4.3;3. Individualarbeitsrecht;666
9.3.4.4.4;4. Ergebnis;667
9.3.4.5;V. Die Distanz zur Steuer als Anforderung an materielle Belastungsgründe finanzieller Sonderlasten;668
9.3.4.5.1;1. Die Belastungsgründe nichtsteuerlicher Abgaben - Materielle Steuerdistanz und Umgehungsverbot;668
9.3.4.5.1.1;a) Materielle Steuerdistanz in der Wahl der Belastungsgründe;668
9.3.4.5.1.2;b) Die legitimen Belastungsgründe nichtsteuerlicher Abgaben als Umgehungsverbote;671
9.3.4.5.2;2. Belastungsgründe des nichtsteuerlichen Abgabenrechts;674
9.3.4.5.2.1;a) Ausgangspunkt - Rechtfertigung und Bemessung der Steuer;674
9.3.4.5.2.2;b) Die Gebühr;676
9.3.4.5.2.3;c) Der Beitrag;683
9.3.4.5.2.4;d) Die Sonderabgabe;686
9.3.4.5.2.4.1;aa) Die Rechtsprechung des BVerfG;686
9.3.4.5.2.4.2;bb) Die Gesetzgebungspraxis im Sonderabgabenrecht;692
9.3.4.5.2.5;e) Die Verbandslast;696
9.3.4.5.2.6;f) Der Sozialversicherungsbeitrag;701
9.3.4.5.2.7;g) Sonstige Abgaben;705
9.3.4.5.2.8;h) Zusammenfassung;707
9.3.4.5.2.8.1;aa) Aufwandsveranlassung und Vorteilsausgleich als systemtragende Belastungsprinzipien des nichtsteuerlichen Abgabenrechts;707
9.3.4.5.2.8.2;bb) Lenkung und Umverteilung als lediglich ergänzende Zwecksetzungen;710
9.3.4.5.2.8.3;cc) Materielle Steuerdistanz der Belastungsgründe;712
9.3.4.5.3;3. Gegenprobe - Verursachung und Vorteilsabschöpfung als Tatbestände der Steuerrechtfertigung?;714
9.3.4.5.4;4. Folgerungen für die gleichheitsrechtliche Legitimation von Zwangsvergütungen;717
9.3.4.6;VI. Grenzen zulässiger Belastungsintensität von Zwangsvergütungen - Das Gebot der Korrelation von Legitimationsgrund und Umfang der Inanspruchnahme;719
9.3.4.7;VII. Die gleichheitsrechtliche Legitimation der Referenzregelungen;723
9.3.4.7.1;1. Evident unsachliche Rechtfertigungskriterien;724
9.3.4.7.1.1;a) Zweckmäßigkeit;724
9.3.4.7.1.2;b) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit;727
9.3.4.7.2;2. Stromeinspeisungsregelung, §§ 4 ff., 14 EEG;728
9.3.4.7.2.1;a) Kausalverantwortlichkeit;728
9.3.4.7.2.1.1;aa) Die Rechtfertigung der Sonderbelastung aus Sicht des Gesetzgebers;728
9.3.4.7.2.1.2;bb) Mittelbare Verursacherverantwortlichkeit der Stromhändler wegen Bevorzugung konventioneller Stromerzeugungsarten;730
9.3.4.7.2.1.2.1;(1) Steuerungsmacht im Nachfrageverhalten der Stromhändler oder der Verbraucher?;730
9.3.4.7.2.1.2.2;(2) Wechselnde Positionen des Gesetzgebers;733
9.3.4.7.2.1.2.3;(3) Rechtfertigung der SER als verursachergerechte Belastung der Endverbraucher?;736
9.3.4.7.2.1.3;cc) Zwischenergebnis: Scheitern der gesetzgeberischen Rechtfertigung;738
9.3.4.7.2.1.4;dd) Nachreichen tragfähiger Belastungserwägungen durch den Gesetzgeber?;739
9.3.4.7.2.1.5;ee) Verursacherverantwortlichkeit für den geringen Marktanteil erneuerbarer Energien aufgrund benachteiligenden Wettbewerbsverhaltens;742
9.3.4.7.2.2;b) Ausgleich einer besonderen Begünstigung;747
9.3.4.7.2.3;c) Ergebnis zur gleichheitsrechtlichen Legitimation der Stromeinspeisungsregelung;754
9.3.4.7.3;3. Herstellerabschlag auf Arzneimittelpreise, § 130a SGB V;756
9.3.4.7.3.1;a) Kausalverantwortlichkeit;756
9.3.4.7.3.1.1;aa) Vielzahl zweckidentischer Sonderlasten im Recht der GKV;758
9.3.4.7.3.1.2;bb) Kausalverantwortlichkeit der Hersteller wegen Ausnutzung defizitärer Wettbewerbsverhältnisse auf dem GKV-Arzneimittelmarkt;763
9.3.4.7.3.1.2.1;(1) Arzneimittelfestbeträge als zentrales Instrument zur Beseitigung von Wettbewerbsdefiziten auf dem GKV-Arzneimittelmarkt;764
9.3.4.7.3.1.2.2;(2) Fehlender Nachweis überhöhter Herstellerabgabepreise im Geltungsbereich des Herstellerabschlags gem. § 130a Abs. 1 SGB V;769
9.3.4.7.3.1.3;cc) Ergebnis: Keine besondere Kausalverantwortlichkeit der Arzneimittelhersteller;777
9.3.4.7.3.2;b) Ausgleich einer besonderen Begünstigung der Arzneimittelhersteller;778
9.3.4.7.3.3;c) Ergebnis zur Rechtfertigung des Herstellerabschlags;783
9.3.4.7.4;4. Arbeitgeberzuschuß zum Mutterschaftsgeld, § 14 Abs. 1 MuSchG;784
9.3.4.7.4.1;a) Fehlen einer Rechtfertigungskonzeption des Gesetzgebers;784
9.3.4.7.4.2;b) Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers als Belastungsgrund;785
9.3.4.7.4.3;c) Grundlagen der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers;786
9.3.4.7.4.4;d) Die Reichweite der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers;790
9.3.4.7.4.4.1;aa) Kausalität als Zurechnungsgrund;791
9.3.4.7.4.4.2;bb) Die Begünstigung des Arbeitgebers als Zurechnungsgrund;795
9.3.4.7.4.4.3;cc) Zwischenergebnis;798
9.3.4.7.4.5;e) Die Rechtfertigung des Arbeitgeberzuschusses aus der Fürsorgepflicht;798
9.3.4.7.4.6;f) Gegenprobe - Rechtfertigung anderer Lohnfortzahlungspflichten aus dem Fürsorgegedanken;804
9.3.4.7.4.7;g) Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und das Gebot materieller Steuerdistanz von Sonderlasten;809
9.3.4.7.4.8;h) Ergebnis zur Rechtfertigung des Arbeitgeberzuschusses;812
10;Sechster Teil: Ergebnis - Die Anforderungen des Grundgesetzes an abgabenähnliche Vergütungsregelungen;814
10.1;§ 17 Die Verfassungsmaßstäbe an Zwangsvergütungen - Zusammenfassung;814
10.1.1;A. Tatbestand und Charakteristika abgabenähnlicher Vergütungsregelungen;814
10.1.2;B. Zulässigkeitsanforderungen des Grundgesetzes an abgabenähnliche Vergütungsregelungen;816
10.1.2.1;I. Handlungsformspezifische Verfassungsmaßstäbe an Zwangsvergütungen;817
10.1.2.2;II. Möglichkeit und Notwendigkeit einer Übertragung der Verfassungsmaßstäbe für Sonderabgaben;817
10.1.2.3;III. Die Vereinbarkeit abgabenähnlicher Vergütungsregelungen mit der Finanzverfassung des Grundgesetzes;820
10.1.2.3.1;1. Rechtfertigungsanforderungen aus dem Prinzip des Steuerstaates;820
10.1.2.3.2;2. Die grundgesetzliche Dogmatik des Kompetenzübergriffs;821
10.1.2.3.3;3. Kompetenzübergriff des Sachgesetzgebers in Steuergesetzgebungskompetenzen;822
10.1.2.3.4;4. Übergriff in Steuerertragskompetenzen und Störungen des Bund-Länder-Finanzausgleichs;825
10.1.2.3.5;5. Übergriff in die Ausgabenbewilligungskompetenz des Haushaltsgesetzgebers;826
10.1.2.4;IV. Vereinbarkeit abgabenähnlicher Preisinterventionen mit den Grundrechten;828
10.1.2.4.1;1. Rechtfertigung des Eingriffs in die Unternehmerfreiheit gem. Art. 12 Abs. 1 GG;828
10.1.2.4.2;2. Gewährleistungsgehalt der Eigentumsgarantie gem. Art. 14 Abs. 1 GG gegenüber abgabenäquivalenten Vergütungsregelungen;830
10.1.2.4.3;3. Vereinbarkeit abgabenähnlicher Vergütungspflichten mit dem Prinzip der Lastengleichheit gem. Art. 3 Abs. 1 GG;831
10.1.2.4.3.1;a) Das Prinzip der Lastengleichheit;831
10.1.2.4.3.2;b) Verfassungsanforderungen an den Rechtfertigungsgrund - Die besondere Finanzierungsverantwortlichkeit;832
10.1.2.4.3.3;c) Der Umfang der Gestaltungsbefugnis des Gesetzgebers;834
10.1.2.4.3.4;d) Unterschiedliche Rechtmäßigkeitsanforderungen an die Inanspruchnahme einer besonderen Sach- gegenüber einer besonderen Finanzierungsverantwortlichkeit;835
10.1.2.4.3.5;e) Die legitimen Belastungsgründe des nichtsteuerlichen Abgabenrechts - Steuerdistanz und Umgehungsverbot;835
10.1.2.4.3.6;f) Die Bemessung abgabenäquivalenter Finanzierungspflichten - Korrelation von Legitimationsgrund und Belastungsintensität;837
10.1.2.4.4;g) Gleichheitsrechtliche Legitimation der Referenzregelungen;837
10.1.3;C. Perspektiven von Zwangsvergütungen vordem Hintergrund ihrer besonderen verfassungsrechtlichen Rechtfertigungsbedürftigkeit - Abschließende Würdigung;839
11;Literatur;842
12;Sachwortverzeichnis;876
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