Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Gesichter des Einzigen.

Max Stirner und die Anatomie moderner Individualität.
Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2010
'Mir geht nichts über Mich', lautet das 'egoistische' Credo der Titelfigur in Max Stirners (1806 - 1856) Werk 'Der Einzige und sein Eigentum' von 1844. Das Buch wurde zunächst vor allem von anderen Junghegelianern wahrgenommen, nicht zuletzt von Marx und Engels, in den 1890er Jahren aber schlug es diskursiv ein wie die Bomben der anarchistischen 'Dynamiteurs', die zeitgleich die Öffentlichkeit in Entsetzen und Verzückung versetzten. In der 'Stirner-Renaissance' wurde der Einzige, oft verbunden mit Nietzsches Übermenschen, zur kontrovers diskutierten Lieblingsfigur des Zeitgeistes, zum Synonym eines Individualismus, der ebenso für Emanzipation und kulturelle Erneuerung wie für Exzesse und sittlichen Verfall stand. Vom Fin de siècle bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts erschien er rezeptionsgeschichtlich in den unterschiedlichsten Gestalten, etwa als Anarchist, Psychopath, Sozialist, Kleinbürger, Genie, Paranoiker, Bohemien, Satanist, Liberaler, Existentialist, Terrorist, Aristokrat, Achtundsechziger, Faschist oder als Totalitarismuskritiker. Alexander Stulpe thematisiert die widersprüchliche Vielgestaltigkeit des Einzigen in ihrem jeweiligen historisch-diskursiven Kontext. Im Anschluß an Luhmann beobachtet er den Einzigen wissenssoziologisch als Bezugspunkt für die semantische Reflexion und Konstruktion von Individualität in einer Gesellschaft, der ihre Modernität zum Problem und mitunter ihre eigene Überwindung zum Anliegen wurde. Ausgehend von aufklärungs- und modernitätstheoretischen Überlegungen werden realistische und eskapistische Formen der Individualitätssemantik profiliert. Diese untersucht der Autor im Lichte eines neuen, charismasoziologisch und narzißmuspsychologisch instruierten, konstruktivistisch-kommunikationstheoretischen Deutungsangebots und analysiert sie in den Interpretationen des Einzigen bezüglich sozialdiagnostischer, politisch-ideologischer und moralphilosophischer Implikationen. Max Stirner ist heute nahezu vergessen - vielleicht, weil der Einzige inzwischen selbstverständlich geworden ist? Die ideengeschichtlich angelegte Studie erweist sich somit auch als eine aufschlußreiche Diagnose der Gegenwart.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR139,90

Produkt

Klappentext'Mir geht nichts über Mich', lautet das 'egoistische' Credo der Titelfigur in Max Stirners (1806 - 1856) Werk 'Der Einzige und sein Eigentum' von 1844. Das Buch wurde zunächst vor allem von anderen Junghegelianern wahrgenommen, nicht zuletzt von Marx und Engels, in den 1890er Jahren aber schlug es diskursiv ein wie die Bomben der anarchistischen 'Dynamiteurs', die zeitgleich die Öffentlichkeit in Entsetzen und Verzückung versetzten. In der 'Stirner-Renaissance' wurde der Einzige, oft verbunden mit Nietzsches Übermenschen, zur kontrovers diskutierten Lieblingsfigur des Zeitgeistes, zum Synonym eines Individualismus, der ebenso für Emanzipation und kulturelle Erneuerung wie für Exzesse und sittlichen Verfall stand. Vom Fin de siècle bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts erschien er rezeptionsgeschichtlich in den unterschiedlichsten Gestalten, etwa als Anarchist, Psychopath, Sozialist, Kleinbürger, Genie, Paranoiker, Bohemien, Satanist, Liberaler, Existentialist, Terrorist, Aristokrat, Achtundsechziger, Faschist oder als Totalitarismuskritiker. Alexander Stulpe thematisiert die widersprüchliche Vielgestaltigkeit des Einzigen in ihrem jeweiligen historisch-diskursiven Kontext. Im Anschluß an Luhmann beobachtet er den Einzigen wissenssoziologisch als Bezugspunkt für die semantische Reflexion und Konstruktion von Individualität in einer Gesellschaft, der ihre Modernität zum Problem und mitunter ihre eigene Überwindung zum Anliegen wurde. Ausgehend von aufklärungs- und modernitätstheoretischen Überlegungen werden realistische und eskapistische Formen der Individualitätssemantik profiliert. Diese untersucht der Autor im Lichte eines neuen, charismasoziologisch und narzißmuspsychologisch instruierten, konstruktivistisch-kommunikationstheoretischen Deutungsangebots und analysiert sie in den Interpretationen des Einzigen bezüglich sozialdiagnostischer, politisch-ideologischer und moralphilosophischer Implikationen. Max Stirner ist heute nahezu vergessen - vielleicht, weil der Einzige inzwischen selbstverständlich geworden ist? Die ideengeschichtlich angelegte Studie erweist sich somit auch als eine aufschlußreiche Diagnose der Gegenwart.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428528851
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.07.2010
Seiten980 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3524
Artikel-Nr.2761972
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;10
2;Inhaltsverzeichnis;12
3;I. Stirners Einziger und seine Rezeptionsgeschichte, der Einzige der Gesellschaft und das moderne Individuum;18
3.1;1. Der Einzige;19
3.2;2. Die Stirner-Rezeptionsgeschichte - Grundzüge und Verlauf;24
3.3;3. Wissenssoziologie;29
3.4;4. Exklusionsindividualität, Individualitätssemantik, Interpretationsschemata, Individualidentitätsangebote: das Exemplarische und Symptomatische am Einzigen;36
3.5;5. Geschichte und Gegenwart des Einzigen: die Anatomie moderner Individualität und ihr Aufbau;46
4;II. Paradise Lost;53
4.1;1. Fragmente der Großen Erzählung;53
4.2;2. Drei Kränkungen;65
4.2.1;a) Die kosmologische Kränkung;66
4.2.2;b) Die biologische Kränkung;74
4.2.3;c) Die psychologische Kränkung;82
4.3;3. Der Narzißmus und das moderne Individuum;88
4.3.1;a) Kompensation, Regression und Realismus, entwicklungsgeschichtlich betrachtet;89
4.3.2;b) Implikationen des biogenetischen Grundgesetzes;93
4.3.3;c) Narzißtische Zustände;100
4.3.4;d) Ideale und Wünsche;108
4.3.5;e) Moderner narzißtischer Kränkungsdruck als individuelle Last;115
4.4;4. Kränkung und Entzauberung: Ansichten der Moderne;120
5;III. Narzißmus und Charisma;131
5.1;1. Narzißtische Kränkung, individualitätssemantischer Eskapismus und der All-Einzige als Charismatiker;131
5.1.1;a) Soziale Phänomenologie und ideologische Affinitäten der Inflationsheiligen-Szene;135
5.1.2;b) Selbstdarstellungen und Machenschaften leibhaftiger All-Einziger: Haeusser und Konsorten;140
5.2;2. Zeitgenössische Beobachtungen: klassische Charisma-Soziologie und Massenpsychologie;150
5.2.1;a) Charisma in Webers Herrschafts- und Religionssoziologie;150
5.2.2;b) Der Narzißmus des Führers und das Begehren der Masse bei Freud;167
5.3;3. Psychoanalytische Narzißmustheorie und Sozialpsychologie des Charismas;179
5.3.1;a) Größen-Selbst, Selbst-Objekte und narzißtische Übertragungen: Heinz Kohuts Theorie des Narzißmus;179
5.3.2;b) Charismatische Herrschaft als narzißtische Pathologie: Stefan Breuers Sozialpsychologie der Sekte;192
5.4;4. Soziale Konstruktion von Charisma: charismatische und charismatifikatorische Kommunikation;200
5.4.1;a) Kommunikationstheoretische Grundlagen;200
5.4.1.1;aa) Kommunikation;201
5.4.1.2;bb) Annahme, Ablehnung und Erfolgsmedien;202
5.4.1.3;cc) Wahrnehmung und Adresse;204
5.4.2;b) Charismatische Kommunikation und Sektenform;206
5.4.3;c) Die charismatifikatorische Kommunikation und ihre vier strategischen Typen;216
5.4.3.1;aa) Werk;222
5.4.3.2;bb) Leben und Persönlichkeit;229
5.4.3.3;cc) Wirkung als Erlebnis;237
5.4.3.4;dd) Inszenierung;246
6;IV. Der Wahnsinn, die Genialität und das Böse;261
6.1;1. Der Einzige in der Nervenheilanstalt: Ernst Schultzes Stirner sche Ideen in einem paranoischen Wahnsystem ;261
6.1.1;a) Stirners Bekanntheit und ihre Ursachen;268
6.1.2;b) Eine leibhaftige Einzige;270
6.1.3;c) Die Philosophie der Einzigkeit als Wahn und die Grammatik narzißtischer Pathologie;272
6.1.4;d) All-einzige Selbstexemption vs. je-einzige Sozialreflexivität und die Paranoia als psychiatrisches Individualidentitätsangebot;284
6.1.5;e) Askriptive Stirner-Deutung und Einzigkeit als Beobachtungsschema;290
6.2;2. Metaphysische Innenansichten, soziale Erfolgsaussichten und Extremismus des All-Einzigen nach Oskar Panizza;294
6.2.1;a) Stirner und andere geniale Paranoiker: der infektiöse Wahn als Wahrheit;297
6.2.2;b) Geniale Inspiration, psychotische Halluzination und gesunde Wahrnehmung aus psychopathologischer und psychopathischer Perspektive: Außen- und Innenansicht des Einzigen;305
6.2.3;c) Die solipsistische Metaphysik illusionistisch-dämonistischer All-Einzigkeit und ihre narzißtisch-kränkungsregressiven Implikationen;314
6.2.4;d) Der all-einzige Individualist als grandioses Individualidentitätsangebot: Idealisten, Helden, Heilige, Märtyrer und die Lizenz zum Töten;326
6.3;3. Das Böse und die all-einzige Struktur der Antisozialität;343
6.3.1;a) Josef Clemens Kreibig;346
6.3.2;b) Eduard von Hartmann;353
7;V. Der Einzige, der Anarchismus und die Gewalt: soziale Phänomenologie der Antisozialität;357
7.1;1. Terrorismus und Anarchismus: zeitgenössische Evidenzen;357
7.1.1;a) Ravachol;361
7.1.2;b) Vaillant;362
7.1.3;c) Henry;364
7.2;2. Georg Adlers Bestandsaufnahme: Anarchismus und individualistische Gewalt;373
7.2.1;a) Individualismus, Anarchismus und die Propaganda der Tat ;374
7.2.2;b) Stirners antimoralischer Anarchismus und die anarchistische Gewalttradition;379
7.2.3;c) Terrorismus, Individualismus, Gewaltverherrlichung und Décadence im Fin de siècle;386
7.2.4;d) Psychopathologie anarchistischer Antisozialität;398
7.3;3. Konjunkturen, Konstruktionen und Konturierungen des Anarchismus und seiner Antisozialität im wissenschaftlichen Diskurs der Jahrhundertwende;402
7.3.1;a) Ernst Zenker;410
7.3.1.1;aa) Freiheit statt Sozialismus : das individualistische Ideal;410
7.3.1.2;bb) Idealismus, Individualismus, Zivilisation vs. Nihilismus, Terrorismus, Barbarei: Stirner vs. Bakunin;414
7.3.1.3;cc) Germanen, Romanen und die Propaganda der Tat;417
7.3.1.4;dd) Antisozialer Individualismus: die Pathologie des Antisemitismus und die All-Einzigkeit;421
7.4;4. Revolutionäre Rivalitäten;428
7.4.1;a) Peter Kropotkin;428
7.4.1.1;aa) Antisoziale und konterrevolutionäre Implikationen von Stirners Individualismus;430
7.4.1.2;bb) Punktuelle Allianzen und doppelte Frontstellung des anarchistischen Kommunismus: gegen autoritären Kommunismus und Individualismus;434
7.4.2;b) Georg Plechanow;437
7.4.2.1;aa) Historisch-politische Kontexte: der Marxismus in Rußland und die Zweite Internationale;438
7.4.2.2;bb) Ideologie und Wahrheit, Utopismus und Wissenschaft, Anarchismus und Sozialismus: das ideologiekritische Paradigma;444
7.4.2.3;cc) Das individualistische Prinzip und die Praxis des Anarchismus: Antisozialität des Einzigen;446
7.4.2.4;dd) Stirners ideologiegeschichtliche Bedeutung, seine Epigonen und der soziale Standort des Anarchismus;449
7.4.2.5;ee) Gefahren des Anarchismus;454
7.4.2.6;ff) Der Einzige als Denunziationsschema: Stirner und der Anarchismus als ideologiekritische Medien marxistischer Polemik;458
7.4.2.7;gg) Der Anarchismus als Dekadenz-Symptom der untergangsgeweihten bürgerlichen Welt;464
8;VI. Außenseiter, Aristokraten, Avantgardisten und andere Individualisten - Stirner und Nietzsche;471
8.1;1. Individualistische Panoramen;471
8.2;2. Antibürgerlicher Individualismus als Alternativkultur und Kulturkritik: Boheme;486
8.2.1;a) Selbstverständnis und soziale Phänomenologie;487
8.2.2;b) Selbstbeschreibungen und Distinktionen;492
8.2.2.1;aa) Julius Hart;493
8.2.2.2;bb) Bruno Wille;501
8.2.2.3;cc) Erich Mühsam;511
8.3;3. Individualität als Devianz, Individualisierung durch Diskriminierung: der kulturzersetzende Individualist;516
8.3.1;a) Affinitäten des Individualismus - Variationen des Nonkonformismus;516
8.3.1.1;aa) Karl Joël;523
8.3.1.2;bb) Stanislaw Przybyszewski;526
8.3.1.3;cc) John Henry Mackay;537
8.3.2;b) Abnormität als Individualität - Individualität als Abnormität;542
8.3.2.1;aa) Richard Freiherr von Krafft-Ebing;545
8.3.2.2;bb) Hans Brennert;551
8.3.2.3;cc) Helene Stöcker;555
8.3.2.4;dd) Eduard von Hartmann;559
8.4;4. Stirner und Nietzsche im Diskurs;571
8.4.1;a) Nietzsches Stirner-Kenntnis;577
8.4.2;b) Gegensätze und Übereinstimmungen aus Sicht von Befürwortern und Gegnern;582
8.4.2.1;aa) Georg Simmel;585
8.4.2.1.1;(1) Aristokratisches Ethos gegen Immoralität;585
8.4.2.1.2;(2) Formen des Individualismus und ihre Soziologie;592
8.4.2.2;bb) Anselm Ruest;606
8.4.2.2.1;(1) Aristokratische Voraussetzungen und Implikationen;608
8.4.2.2.2;(2) Ethische Maßstäbe und Divergenzen;613
8.4.2.3;cc) Robert Schellwien;620
8.4.2.4;dd) Benedict Lachmann;624
8.4.2.5;ee) Hermann Türck;631
8.4.2.6;ff) Rudolf Steiner;642
8.5;5. Typologie des normativen Individualismus;653
8.5.1;a) Universalistischer Individualismus: zwischen Objektivismus und Relativismus;657
8.5.2;b) Partikularistischer Individualismus: vier typologische Ausprägungen und ihre Beziehungen;660
8.5.2.1;aa) Aristokratischer Individualismus;665
8.5.2.2;bb) Elitaristischer Individualismus;667
8.5.2.3;cc) Nonkonformistischer Individualismus;668
8.5.2.4;dd) Avantgardistischer Individualismus;671
8.5.2.5;ee) Relationen, Mischungen, Schlüsse;673
9;VII. Der Egoismus des Einzigen und sein Verein: soziale Bewegung, politisches Projekt, Ideologie und Gesellschaftsdiagnose vor und zwischen den Weltkriegen;678
9.1;1. Die je-einzige Struktur der sozialen Welt;678
9.1.1;a) Karl Löwith;682
9.2;2. Antibürgerliches Sozialmodell und revolutionäre Bewegung vor dem Weltkrieg;689
9.2.1;a) Anarchismus als utopistische Sozialtheorie und soziale Bewegung;690
9.2.1.1;aa) Rudolf Stammler;691
9.2.1.2;bb) Paul Eltzbacher;698
9.2.1.3;cc) Georg Adler;700
9.2.1.3.1;(1) Integrationstheoretischer Gehalt;706
9.2.1.3.2;(2) Subproletarische Ideologie;709
9.2.2;b) Max Adler und die marxistische Ideologiekritik;717
9.2.2.1;aa) Franz Mehring;718
9.2.2.2;bb) Eugen Dietzgen;721
9.2.2.3;cc) Max Adler;727
9.2.2.3.1;(1) Psychologische Ideologiekritik;737
9.2.2.3.2;(2) Anarchismus - Sozialismus;743
9.2.2.3.3;(3) Sozialdemokratische Intention und Organisation;747
9.3;3. Die Verbürgerlichung des Einzigen zwischen den Weltkriegen;755
9.3.1;a) Der zeitgemäße Einzige als Totalitarismuskritiker und Feind der neuen Bürgerfeinde;757
9.3.1.1;aa) Max Nettlau;760
9.3.1.2;bb) Hans Sveistrup;775
9.3.1.2.1;(1) Anti-atomistische Soziologie;775
9.3.1.2.2;(2) Anti-organizistische Kritik;780
9.3.1.2.3;(3) Philosophische und psychologische Affinitäten;786
9.3.2;b) Nach dem Untergang des bürgerlichen Individualismus;796
9.3.2.1;aa) Kurt Adolf Mautz;797
9.3.2.1.1;(1) Antiintellektualistische Lebensphilosophie und individualistische Ethik der Existenz;799
9.3.2.1.2;(2) Individualismus als Krisensymptom des bürgerlichen Bewußtseins;805
9.3.2.2;bb) Meyers Lexikon 1936/39;811
9.3.2.3;cc) Max Horkheimer;821
9.3.2.3.1;(1) Egoismus und Freiheitsbewegung ;823
9.3.2.3.2;(2) Flaschenpost und innerweltliche Transzendenz;825
9.3.2.4;dd) Hans Mayer;839
9.3.2.4.1;(1) Kritische Theorie vs. dualistische Sozialethik;840
9.3.2.4.2;(2) Ideologie der Mittelschichten;848
10;VIII. Nachhuten der Avantgarden;857
10.1;1. Vergangenheitsbewältigung und Kalter Krieg;859
10.1.1;a) Guntolf Herzberg;861
10.1.2;b) Alfred Schaefer;864
10.1.3;c) Hans G. Helms;868
10.1.4;d) Günther Anders;874
10.2;2. Nach dem Ende der Geschichte;883
10.2.1;a) Hans Magnus Enzensberger;886
10.2.2;b) Der Tanz ums goldene Selbst ;893
10.3;3. Der letzte Individualisierungsschub des 20. Jahrhunderts;903
10.3.1;a) Hans Heinz Holz;907
10.3.1.1;aa) Ideologische Beschränktheit und politische Folgen der Abenteuerlichen Rebellion;909
10.3.1.2;bb) Der Einzige als Strukturmodell kleinbürgerlichen Bewußtseins;910
10.3.1.3;cc) Der Einzige als 68er;912
10.4;4. Der Einzige der modernen Gesellschaft;916
10.4.1;a) Semantische Selbstverständlichkeit und massenmediale Ubiquität;923
10.4.2;b) Individualidentitätsangebote und psychische Systeme;927
10.4.3;c) Rück- und Aussichten;932
11;Literaturverzeichnis;937
12;Sachregister;970
mehr