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Das Verhältnis von Regulierung und Kartellrecht im Bereich der Netzwirtschaften.

Zur Frage der Herausbildung eines eigenständigen Netzwirtschaftsrechts.
Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2010
Der gegenwärtige Rechtsrahmen der Netzwirtschaften ist von einer Gemengelage aus transitorischem Privatisierungsfolgenrecht, sektorspezifischem Recht und allgemeinem Kartellrecht gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund untersucht Michael Heise in seiner Arbeit das Verhältnis von Netzwirtschaftsrecht und Kartellrecht. Aus Sicht des Autors ist die vollständige Überführung des Netzwirtschaftsrechts in das allgemeine Kartellrecht nur möglich, wenn es gelingt, die ökonomischen Eigenheiten der Netzwirtschaften kartellrechtlich zu bewältigen. Grundlage der Untersuchung ist ein modelltheoretischer Ansatz, der das Kartellrecht als Koordinationsordnung versteht, die im freien Wettbewerb gemeinwohlkonsistente Ergebnisse generiert. Innerhalb des so beschriebenen Modells spielt Heise die Eignung des kartellrechtlichen Instrumentariums zur Bewältigung der Probleme des Netzzugangs und der Kontrolle der Zugangsentgelte durch. Wie Heise zeigt, fügt sich die Gewährung von Netzzugang gut in das Kartellrecht ein. Demgegenüber ist der kartellrechtliche Ansatz bei der Kontrolle der Netzzugangsentgelte in beständigen natürlichen Monopolen überfordert. Die monofinale Ausrichtung des Kartellrechts auf den Erhalt des Wettbewerbs lässt keinen Raum für die im Rahmen der Entgeltkontrolle notwendige Herausbildung eines materiellen Kontrollmaßstabs. Abgerundet wird die Arbeit durch eine Darstellung der Grundzüge eines künftigen einheitlichen Netzwirtschaftsrechts.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,90

Produkt

KlappentextDer gegenwärtige Rechtsrahmen der Netzwirtschaften ist von einer Gemengelage aus transitorischem Privatisierungsfolgenrecht, sektorspezifischem Recht und allgemeinem Kartellrecht gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund untersucht Michael Heise in seiner Arbeit das Verhältnis von Netzwirtschaftsrecht und Kartellrecht. Aus Sicht des Autors ist die vollständige Überführung des Netzwirtschaftsrechts in das allgemeine Kartellrecht nur möglich, wenn es gelingt, die ökonomischen Eigenheiten der Netzwirtschaften kartellrechtlich zu bewältigen. Grundlage der Untersuchung ist ein modelltheoretischer Ansatz, der das Kartellrecht als Koordinationsordnung versteht, die im freien Wettbewerb gemeinwohlkonsistente Ergebnisse generiert. Innerhalb des so beschriebenen Modells spielt Heise die Eignung des kartellrechtlichen Instrumentariums zur Bewältigung der Probleme des Netzzugangs und der Kontrolle der Zugangsentgelte durch. Wie Heise zeigt, fügt sich die Gewährung von Netzzugang gut in das Kartellrecht ein. Demgegenüber ist der kartellrechtliche Ansatz bei der Kontrolle der Netzzugangsentgelte in beständigen natürlichen Monopolen überfordert. Die monofinale Ausrichtung des Kartellrechts auf den Erhalt des Wettbewerbs lässt keinen Raum für die im Rahmen der Entgeltkontrolle notwendige Herausbildung eines materiellen Kontrollmaßstabs. Abgerundet wird die Arbeit durch eine Darstellung der Grundzüge eines künftigen einheitlichen Netzwirtschaftsrechts.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428528868
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.07.2010
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1090
Artikel-Nr.2761973
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;8
2;Inhaltsübersicht;10
3;Inhaltsverzeichnis;14
4;Einleitung;24
4.1;Erster Abschnitt: Gegenstand der Arbeit;25
4.1.1;A. Voraussetzungen eines einheitlichen Netzwirtschaftsrechts;25
4.1.1.1;I. Dauerhaftigkeit des Regelungsbedarfs;25
4.1.1.2;II. Netzspezifik des Regelungsbedarfs;26
4.1.1.3;III. Notwendigkeit eines eigenen Rechtsrahmens;27
4.1.2;B. Überblick über den bisherigen Meinungsstand;28
4.1.2.1;I. Vollständige Überführung der Netzwirtschaften in den Geltungsbereich des GWB;28
4.1.2.2;II. Dauerhaft bestehender Regelungsbedarf im Bereich der Netzwirtschaften;28
4.1.2.3;III. Fortbestehender Untersuchungsbedarf;29
4.2;Zweiter Abschnitt: Überblick über den Gang der Untersuchung;31
5;Erster Teil: Netzwirtschaften als Gegenstand des Rechts;33
5.1;Erster Abschnitt: Begriffliche Bestimmung des Netzbegriffs;33
5.1.1;A. Materielle Netze;34
5.1.2;B. Immaterielle Netze;36
5.1.3;C. Weitere Charakterisierungen;39
5.1.4;D. Fazit zum Netzbegriff;39
5.2;Zweiter Abschnitt: Die ordnungspolitische Grundausrichtung der Netzwirtschaften;41
5.2.1;A. Privatisierung und Liberalisierung im Bereich der Netzwirtschaften;41
5.2.2;B. Wettbewerb bei gleichzeitiger Sicherung des Gemeinwohls;42
5.2.2.1;I. Grundlage der Unterscheidung;43
5.2.2.2;II. Notwendigkeit einer politischen Entscheidung;44
6;Zweiter Teil: Netzspezifischer Regelungsbedarf;46
6.1;Erster Abschnitt: Ökonomisch begründete Besonderheiten der Netzwirtschaften;46
6.1.1;A. Unteilbarkeiten im Bereich der Netzwirtschaften;47
6.1.1.1;I. Problem der Unteilbarkeiten;47
6.1.1.2;II. Unteilbarkeiten bei Netzen;49
6.1.1.2.1;1. Kosteneffekte des Netzaufbaus;49
6.1.1.2.2;2. Kosteneffekte des Netzbetriebs;50
6.1.1.2.3;3. Bewertung;51
6.1.1.3;III. Entstehung natürlicher Monopole;52
6.1.1.4;IV. Kritik an der Analyse natürlicher Monopole;54
6.1.1.4.1;1. Relativierung der Monopolproblematik;54
6.1.1.4.2;2. Erforderliche Eingrenzung des Monopolbereichs;55
6.1.1.4.3;3. Empirische Bedeutung natürlicher Monopole;56
6.1.1.5;V. Bestreitbarkeit von Märkten;59
6.1.1.5.1;1. Grundlagen des Konzepts der Bestreitbarkeit;60
6.1.1.5.1.1;a) Bestreitbarkeit des Marktes;61
6.1.1.5.1.2;b) Auswirkungen der Bestreitbarkeit;62
6.1.1.5.2;2. Kritik am Konzept der bestreitbaren Märkte;63
6.1.1.5.2.1;a) Bedeutung von Irreversibilitäten;64
6.1.1.5.2.2;b) Verhaltensannahmen;65
6.1.1.5.3;3. Einschätzung und Bewertung des Konzepts der bestreitbaren Märkte;67
6.1.1.5.4;4. Anwendung im Netzbereich;68
6.1.1.6;VI. Fazit zur Bedeutung von Unteilbarkeiten im Bereich der Netzwirtschaften;70
6.1.2;B. Externe Effekte;72
6.1.2.1;I. Externe Effekte bei Netzen;72
6.1.2.1.1;1. Exemplarische Fälle;73
6.1.2.1.2;2. Positive Häufigkeitsabhängigkeit;75
6.1.2.2;II. Eigenheiten von Netzeffektmärkten;76
6.1.2.2.1;1. Positive Rückkopplung und kritische Masse;76
6.1.2.2.2;2. Tendenz zu einseitiger Dominanz;78
6.1.2.2.3;3. Gefährdung der Wettbewerbseffizienz;79
6.1.2.3;III. Einschätzung der Bedeutung von Netzeffekten;81
6.1.2.4;IV. Kritik am Konzept der Netzeffekte;82
6.1.2.4.1;1. Fehlende Besonderheit der Netzeffekte;82
6.1.2.4.1.1;a) Möglichkeit der Internalisierung von externen Effekten;83
6.1.2.4.1.2;b) Ähnlichkeit mit bekannten Effekten;84
6.1.2.4.2;2. Unklare Effizienzwirkung der Netzeffekte;85
6.1.2.5;V. Fazit zu Netzeffekten;86
6.1.3;C. Weitere Ursachen allokativer Ineffizienz;88
6.1.4;D. Fazit für ökonomisch begründete Besonderheiten der Netzwirtschaften;90
6.2;Zweiter Abschnitt: Gemeinwohlbezogene Besonderheiten der Netzwirtschaften;91
6.2.1;A. Infrastrukturcharakter der Netze;91
6.2.2;B. Weitere gemeinwohlbezogene Aspekte;94
6.2.2.1;I. Raum- und Ressourcenbedarf;94
6.2.2.2;II. Sicherheitsvorschriften und technische Normung;95
6.2.2.3;III. Nummernregulierung;96
6.2.3;C. Fazit für gemeinwohlbezogene Besonderheiten der Netzwirtschaften;97
6.3;Dritter Abschnitt: Ergebnis und weiterer Fortgang der Arbeit;97
6.3.1;A. Dauerhafter Fortbestand eines netzspezifischen Regelungsbedarfs;98
6.3.2;B. Vorschläge zur Bewältigung der Regelungsaufgaben im Rahmen der Grundentscheidung für Wettbewerb;99
6.3.2.1;I. Unteilbarkeiten und natürliche Monopole;100
6.3.2.1.1;1. Marktzutrittsregulierung;100
6.3.2.1.2;2. Einräumung von Mitbenutzungsansprüchen;101
6.3.2.2;II. Netzspezifische externe Effekte;104
6.3.2.2.1;1. Berücksichtigung neuer Geschäftsstrategien;104
6.3.2.2.2;2. Einräumung von Zugangsansprüchen im Einzelfall;105
6.3.2.3;III. Gemeinwohlbezogene Regelungsaufgaben;106
6.3.3;C. Potentieller Charakter der Regelungsaufgaben;107
6.3.4;D. Juristische Implementierung der Regelungsaufgaben;109
7;Dritter Teil: Eignung des kartellrechtlichen Ordnungsmodells zur Bewältigung der netzspezifischen Regelungsaufgaben;111
7.1;Erster Abschnitt: Ordnungsmodell des Kartellrechts;111
7.1.1;A. Wortlautauslegung;111
7.1.2;B. Gesetzgebungsmaterialien und -geschichte;112
7.1.2.1;I. Historische Ausgangslage;112
7.1.2.2;II. Regierungsentwurf und parlamentarische Debatte;114
7.1.2.3;III. Grundentscheidungen;115
7.1.2.3.1;1. Durchsetzung des Verbotsprinzips;115
7.1.2.3.2;2. Missbrauchsaufsicht;116
7.1.2.3.3;3. Ablehnung einer politisierten Kartellaufsicht;117
7.1.2.4;IV. Schlussfolgerung und Entwicklung bis zur Siebenten GWB-Novelle;118
7.1.3;C. Systematisches Argument;120
7.1.4;D. Teleologische Auslegung;121
7.1.4.1;I. Regelungsmethodik des GWB;121
7.1.4.2;II. Wettbewerbsordnung geprägt von individueller Handlungsfreiheit und Mustervoraussage;123
7.1.4.2.1;1. Verwirklichung individueller Freiheit im Wettbewerb;123
7.1.4.2.2;2. Beförderung des Gemeinwohls durch Wettbewerb;125
7.1.5;E. Fazit zum kartellrechtlichen Ordnungsmodell;126
7.2;Zweiter Abschnitt: Konsequenzen des Ordnungsmodells;127
7.2.1;A. Instrumentalisierung des Wettbewerbs;127
7.2.2;B. Bindung an die Funktionsbedingungen des Wettbewerbs;129
7.2.2.1;I. Abwesenheit von materiellen Vorgaben;130
7.2.2.2;II. Gewährleistung einer funktionsfähigen Wettbewerbsordnung;131
7.2.3;C. Stellung der Kartellaufsicht im GWB;132
7.2.3.1;I. Kartellaufsicht als Lenkung;132
7.2.3.2;II. Ausgestaltung der Kartellaufsicht im GWB;134
7.2.3.2.1;1. Bedeutung der Freiheit für den kartellrechtlichen Ansatz und die Mustervoraussage;134
7.2.3.2.2;2. Ordnungskonforme Ausgestaltung der Kartellaufsicht;135
7.2.3.2.3;3. Keine Durchbrechung bei kartellbehördlichen Abwägungen;137
7.2.4;D. Monofinalität des Kartellrechts;139
7.3;Dritter Abschnitt: Schlussfolgerungen und weiterer Fortgang der Untersuchung;140
7.3.1;I. Behandlung der Netze im kartellrechtlichen Ordnungsmodell;140
7.3.1.1;1. Kartellrechtlicher Kernbereich;141
7.3.1.2;2. Bereich hoheitlicher Regelungen;141
7.3.1.3;3. Sicherstellung kompetitiver Zugangsansprüche;142
7.3.2;II. Fortgang der Arbeit;143
8;Vierter Teil: Eignung kartellrechtlicher Mittel zur Bewältigung der netztypischen Zugangsproblematik;144
8.1;Erster Abschnitt: Bestehen von Zugangsansprüchen;145
8.1.1;A. Kartellrechtliche Zugangsansprüche;145
8.1.1.1;I. Zugang zu Netzen und Infrastruktureinrichtungen nach § 19 Abs. 4 Nr. 4 GWB;146
8.1.1.1.1;1. Zugangsobjekt des § 19 Abs. 4 Nr. 4 GWB;148
8.1.1.1.2;2. Bestimmung des Zugangsverpflichteten;150
8.1.1.1.3;3. Fehlende Duplizierbarkeit und Substituierbarkeit;151
8.1.1.1.4;4. Zugangsverweigerungsgründe;153
8.1.1.1.4.1;a) Behandlung begrenzter Kapazität;153
8.1.1.1.4.2;b) Meinungsstand;155
8.1.1.1.4.3;c) Eigene Stellungnahme;156
8.1.1.2;II. Weitere Ansprüche zur Zugangsbegründung;158
8.1.1.2.1;1. Verbot unbilliger Behinderung nach § 20 Abs. 1 GWB;158
8.1.1.2.2;2. Behinderungsmissbrauch nach § 19 Abs. 4 Nr. 1 GWB;160
8.1.1.2.3;3. Allgemeines Missbrauchsverbot;160
8.1.2;B. Anwendung kartellrechtlicher Zugangsansprüche auf die Netzproblematik;160
8.1.2.1;I. Grundsätzliche Eignung der kartellrechtlichen Anspruchsgrundlagen;161
8.1.2.1.1;1. Zugangsgegenstand;161
8.1.2.1.1.1;a) Natürliche Monopole als Ziel kartellrechtlicher Zugangsansprüche;161
8.1.2.1.1.2;b) Kartellrechtliche Zugangsansprüche im Falle von Netzeffekten;163
8.1.2.1.2;2. Marktbeherrschung durch den Einrichtungsinhaber;165
8.1.2.2;II. Effektivität der kartellrechtlichen Interessenabwägung;165
8.1.2.2.1;1. Notwendigkeit einer Interessenabwägung;165
8.1.2.2.2;2. Behandlung von Kapazitätsengpässen;166
8.1.2.2.2.1;a) Kartellrechtliche Repartierung;166
8.1.2.2.2.2;b) Vergleich mit den Bedingungen im Falle eines natürlichen Monopols;167
8.1.2.2.2.2.1;(a) Bedeutung der Kapazitätsgrenze im natürlichen Monopol;167
8.1.2.2.2.2.2;(b) Nichtwirtschaftliche Ausbauhindernisse und fehlende Preisanpassung;169
8.1.2.2.2.2.2.1;(1) Nichtwirtschaftliche Ausbauhindernisse;169
8.1.2.2.2.2.2.2;(2) Preishindernisse;169
8.1.2.2.2.3;c) Fazit zur Behandlung von Kapazitätsengpässen;170
8.1.3;C. Fazit für das Bestehen kartellrechtlicher Zugangsansprüche;170
8.2;Zweiter Abschnitt: Konditionen des Zugangs;171
8.2.1;A. Kartellrechtliche Kontrolle der Entgelte für kompetitiven Netzzugang;172
8.2.1.1;I. Angemessenheit des Entgelts nach § 19 Abs. 4 Nr. 4 GWB;172
8.2.1.2;II. Sicherung der austauschbezogenen Angemessenheit unter Rückgriff auf § 19 Abs. 4 Nr. 2 GWB;175
8.2.1.2.1;1. Methoden der Missbrauchsbestimmung;175
8.2.1.2.1.1;a) Vergleichsmarktkonzept;175
8.2.1.2.1.2;b) Verfahren der Kostenanalyse;177
8.2.1.2.1.3;c) Gewinnbegrenzung;178
8.2.1.2.2;2. Kritik am Konzept der Preishöhenaufsicht;179
8.2.1.2.2.1;a) Ordnungskonformität der Preishöhenaufsicht;180
8.2.1.2.2.2;b) Unzulässige Marktergebniskontrolle;180
8.2.1.2.2.3;c) Probleme beim Erlass von Verfügungen der Preishöhenaufsicht;182
8.2.1.2.2.4;d) Unerwünschte Nebenwirkungen der Preishöhenaufsicht;183
8.2.1.2.2.5;e) Kritik an der Methode des Vergleichsmarktkonzepts;184
8.2.1.2.2.6;f) Kritik an Verfahren der Kosten- und Gewinnkontrolle;186
8.2.1.2.3;3. Praktische Anwendung der Preishöhenaufsicht;188
8.2.1.2.4;4. Eigene Stellungnahme und Schlussfolgerungen zur Preishöhenaufsicht;189
8.2.1.2.4.1;a) Notwendigkeit der kartellrechtlichen Preishöhenkontrolle;189
8.2.1.2.4.2;b) Preishöhenaufsicht als ultima ratio;190
8.2.1.2.4.2.1;(a) Subsidiarität gegenüber anderen Mitteln der Kartellaufsicht;190
8.2.1.2.4.2.2;(b) Beschränkung auf Einsatz im Einzelfall;191
8.2.1.2.4.2.3;(c) Beschränkung der Kontrolltiefe;193
8.2.1.2.4.2.4;(d) Ordnungskonforme Ausgestaltung;194
8.2.1.2.4.3;c) Ordnungskonformität des Maßstabs der Preishöhenaufsicht;194
8.2.1.2.4.3.1;(a) Keine Ausrichtung des Missbrauchsmaßstabs am Kriterium der Gemeinwohlrichtigkeit;195
8.2.1.2.4.3.2;(b) Wettbewerb als Maßstab für die kartellrechtliche Preisaufsicht;196
8.2.1.2.5;5. Fazit zum Entgeltmaßstab des § 19 Abs. 4 Nr. 2 GWB;197
8.2.1.3;III. Behinderungsfreiheit des Entgelts;199
8.2.1.4;IV. Fazit zur kartellrechtlichen Kontrolle von Zugangsbedingungen;200
8.2.2;B. Eignung des kartellrechtlichen Ansatzes zur Bestimmung von kompetitiven Netzzugangsentgelten;201
8.2.2.1;I. Probleme der Anwendung der kartellrechtlichen Entgeltgrundsätze;201
8.2.2.1.1;1. Anwendung des Vergleichsmarktkonzepts;202
8.2.2.1.2;2. Anwendung von Methoden der Kosten- und Gewinnkontrolle;204
8.2.2.1.2.1;a) Überblick über die Kostenelemente und die jeweiligen Bestimmungsprobleme;205
8.2.2.1.2.2;b) Ausgestaltung des Marktangebots des Unternehmens;207
8.2.2.1.2.3;c) Tendenz zur Vollkontrolle;208
8.2.2.1.3;3. Fazit zu Verfügbarkeit von Ermittlungsmethoden;209
8.2.2.2;II. Vereinbarkeit der Kontrolle der Netzzugangsentgelte mit dem Ordnungsmodell des GWB;210
8.2.2.2.1;1. Zurückhaltender Einsatz der Preishöhenaufsicht;210
8.2.2.2.1.1;a) Entgeltkontrolle bei Netzzugang zu natürlichen Monopolen;211
8.2.2.2.1.2;b) Entgeltkontrolle bei Netzeffekten;213
8.2.2.2.2;2. Wettbewerb als Maßstab der Entgeltkontrolle;214
8.2.2.2.3;3. Wettbewerbstauglichkeit als entscheidendes Abgrenzungsmerkmal;215
8.2.2.2.3.1;a) Bereich beständiger natürlicher Monopole;216
8.2.2.2.3.2;b) Nachfrageseitige Netzeffekte;216
8.2.2.2.4;4. Fazit zur Möglichkeit der Entgeltkontrolle im gegenwärtigen Ordnungsmodell;217
8.2.3;C. Möglichkeit eines kartellrechtlichen Ersatzes des Maßstabs;218
8.2.3.1;I. Anreicherung des kartellrechtlichen Abwägungsmaßstabs;218
8.2.3.1.1;1. Erweiterung des Abwägungsmaßstabs unmittelbar aus § 19 Abs. 4 Nr. 4 GWB;219
8.2.3.1.2;2. Einbeziehung von Wertungen aus anderen Gesetzen in den Abwägungsmaßstab;220
8.2.3.1.2.1;a) Argument der Einheit der Rechtsordnung;220
8.2.3.1.2.2;b) These der Reinheit des Kartellrechts;221
8.2.3.1.2.3;c) Vermittelnde Ansicht;221
8.2.3.1.2.4;d) Schlussfolgerung;223
8.2.3.1.3;3. Aufnahme eines erweiterten Maßstabs de lege ferenda;223
8.2.3.2;II. Methoden mit geringerem Maßstabsbedarf;224
8.2.3.2.1;1. Methodenübersicht;225
8.2.3.2.1.1;a) Setzung von Erlösobergrenzen;225
8.2.3.2.1.2;b) Benchmarking;226
8.2.3.2.1.3;c) Methodenregulierung;226
8.2.3.2.2;2. Vereinbarkeit mit § 19 Abs. 4 Nr. 2 und 4 GWB;226
8.2.3.2.3;3. Grundsätzliche Bewertung;228
8.2.3.3;III. Referentenentwurf zur Änderung des GWB;228
8.2.3.3.1;1. Grundzüge des Referentenentwurfs;229
8.2.3.3.2;2. Stand der Diskussion über die vorgeschlagenen Regelungen;231
8.2.3.3.3;3. Eignung des Referentenentwurfs zur Bewältigung netzspezifischer Probleme;233
8.2.3.4;IV. Weitere Vorschläge zur Fortbildung des Kartellrechtsrahmens;234
8.2.3.5;V. Exkurs: Möglichkeit der Entgeltkontrolle nach § 315 BGB;236
8.2.4;D. Fazit für die kartellrechtliche Kontrolle der Zugangskonditionen;237
8.3;Dritter Abschnitt: Fazit zur Eignung des Kartellrechts;238
9;Fünfter Teil: Grundlagen eines Netzwirtschaftsrechts;239
9.1;Erster Abschnitt: Außerkartellrechtliche Maßstabskonzeption;239
9.1.1;A. Maßstabsproblem und Problem der Gemeinwohlorientierung;239
9.1.1.1;I. Unmöglichkeit einer Simulation von Wettbewerb;240
9.1.1.2;II. Legitimationsproblem der Entgeltkontrolle;241
9.1.2;B. Netzwirtschaftsrecht als Netzregulierungsrecht;243
9.1.2.1;I. Anforderungen an eine Ausgestaltung der Entscheidung;243
9.1.2.2;II. Eckpunkte der Ausgestaltung des Entscheidungsverfahrens;245
9.1.2.2.1;1. Modifikation des wettbewerblichen Handlungsrahmens;245
9.1.2.2.2;2. Gemeinwohlorientierte Rahmensetzung;247
9.1.2.2.3;3. Verfahren der Informations- und Interessenverarbeitung;247
9.1.2.2.4;4. Finale Programmierung des Verwaltungshandelns;248
9.1.2.3;III. Regulierung als kybernetischer Steuerungsansatz;249
9.1.2.4;IV. Regulierung in der Rechtsordnung;251
9.1.2.4.1;1. Abgrenzung vom klassischen Verwaltungsrecht;251
9.1.2.4.2;2. Abgrenzung zum Kartellrecht;253
9.1.2.4.3;3. Bedeutung von Gemeinwohlzielen im Recht der Netzwirtschaften;254
9.1.2.5;V. Verhältnis der Teilrechtsordnungen Netzwirtschaftsrecht und Kartellrecht;255
9.1.2.5.1;1. Dauerhaft fortbestehende Parallelität;256
9.1.2.5.2;2. Rückführung des sektorspezifischen Rechts in das GWB;256
9.1.2.5.3;3. Grenzziehung anhand der Wettbewerbsneigung;257
9.1.2.5.4;4. Kooperationsverhältnis der Teilrechtsordnungen;258
9.2;Zweiter Abschnitt: Vom Privatisierungsfolgenrecht zum Regulierungsrecht der Netzwirtschaften;259
9.2.1;I. Kodifikation des Netzwirtschaftsrechts;260
9.2.1.1;1. Voraussetzungen einer Kodifikation;260
9.2.1.2;2. Vorzüge der Kodifikation;261
9.2.1.3;3. Aussichten einer Kodifikation des Netzwirtschaftsrechts;262
9.2.2;II. Schluss;263
10;Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung;264
10.1;Einleitung;264
10.2;1. Teil: Netzwirtschaften als Gegenstand des Rechts;264
10.3;2. Teil: Netzspezifischer Regelungsbedarf;265
10.4;3. Teil: Eignung des kartellrechtlichen Ordnungsmodells zur Bewältigung der netzspezifischen Regelungsaufgaben;267
10.5;4. Teil: Eignung kartellrechtlicher Mittel zur Bewältigung der netztypischen Zugangsproblematik;269
10.6;5. Teil: Grundlagen eines Netzwirtschaftsrechts;270
11;Literaturverzeichnis;272
12;Sachwortverzeichnis;301
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