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Das Ende des Modells Schweden?

Das schwedische Produktionsregime in der Globalisierungsarena 1980-2000.
Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2012
Lange galt das »Modell Schweden« als Musterbeispiel einer Marktwirtschaft, die erfolgreich die beiden Prinzipien Effizienz und Gleichheit in sich versöhnen konnte. Spätestens 1990 stand dieses Kapitalismusmodell angesichts unübersehbarer Krisensymptome zur Disposition. Trotz der beeindruckenden konjunkturellen Erholung stellte sich die Frage, inwiefern ähnlich wie in anderen Volkswirtschaften ein Pfadwechsel in Richtung einer angelsächsischen liberal market economy erfolgte. Auf der Basis von drei Unternehmensfallstudien untersucht Gunnar Flume die institutionellen Wandlungsprozesse in Schweden zwischen 1980 und 2000. Diese zeigen, dass Anpassungsleistungen grundsätzlich im Zusammenhang firmenspezifischer Innovations- und Wachstumspfade interpretiert werden müssen. Das Resultat einer ausgeweiteten institutionellen Vielfalt auf Unternehmensebene plausibilisiert, warum sich das Modell Schweden am Ende des 20. Jahrhunderts als »institutioneller Hybrid« präsentiert, das sowohl Elemente liberaler als auch korporativer Marktwirtschaften in sich vereint.

Gunnar Flume, geboren 1974 in Gütersloh; Studium der Geschichts- und Sozialwissenschaften an der Universität Bielefeld; im Mai 2010 Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit »Das Ende des Modells Schweden? Das schwedische Produktionsregime in der Globalisierungsarena 1980-2000«. Lebt gegenwärtig als Studienreferendar in Berlin.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR109,90

Produkt

KlappentextLange galt das »Modell Schweden« als Musterbeispiel einer Marktwirtschaft, die erfolgreich die beiden Prinzipien Effizienz und Gleichheit in sich versöhnen konnte. Spätestens 1990 stand dieses Kapitalismusmodell angesichts unübersehbarer Krisensymptome zur Disposition. Trotz der beeindruckenden konjunkturellen Erholung stellte sich die Frage, inwiefern ähnlich wie in anderen Volkswirtschaften ein Pfadwechsel in Richtung einer angelsächsischen liberal market economy erfolgte. Auf der Basis von drei Unternehmensfallstudien untersucht Gunnar Flume die institutionellen Wandlungsprozesse in Schweden zwischen 1980 und 2000. Diese zeigen, dass Anpassungsleistungen grundsätzlich im Zusammenhang firmenspezifischer Innovations- und Wachstumspfade interpretiert werden müssen. Das Resultat einer ausgeweiteten institutionellen Vielfalt auf Unternehmensebene plausibilisiert, warum sich das Modell Schweden am Ende des 20. Jahrhunderts als »institutioneller Hybrid« präsentiert, das sowohl Elemente liberaler als auch korporativer Marktwirtschaften in sich vereint.

Gunnar Flume, geboren 1974 in Gütersloh; Studium der Geschichts- und Sozialwissenschaften an der Universität Bielefeld; im Mai 2010 Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit »Das Ende des Modells Schweden? Das schwedische Produktionsregime in der Globalisierungsarena 1980-2000«. Lebt gegenwärtig als Studienreferendar in Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428537969
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum01.07.2012
Seiten542 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4602
Artikel-Nr.2762600
Rubriken
Genre9200