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Das politische Denken Arnold Brechts.

Eine transatlantische Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts.
Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2013
Arnold Brecht (1884-1977) ist in der heutigen sozialwissenschaftlichen und historischen Forschung weitgehend in Vergessenheit geraten. Als überzeugter Demokrat und Beamter in der höheren Verwaltung der Weimarer Republik mußte er 1933 nach New York emigrieren, wo er eine Professur für Politikwissenschaft wahrnahm. Die Autorin fragt nach den Grundzügen und Leitmotiven im politischen und wissenschaftlichen Denken Brechts und verfolgt dabei das Ziel, sein Werk systematisch zu erschließen und es wissenschaftsgeschichtlich, biographisch und historisch-politisch zu kontextualisieren. Dabei werden Fragen des Beamtenrechts und der Verwaltungsgeschichte ebenso erörtert wie die Debatte über die Wertfreiheit in den Sozialwissenschaften; auch rechtstheoretische Themen, der Prozeß »Preußen contra Reich« im Jahr 1932, Brechts Haltung zur Schuldfrage nach 1945 und sein Wirken im Kontext der Emigrationsforschung werden ausführlich untersucht.

Hannah Bethke, geb. 1980, studierte Politikwissenschaft und Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg. 2012 wurde sie an der Universität Leipzig mit einer Arbeit über Arnold Brecht promoviert. Seit dem Wintersemester 2010/11 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Greifswald.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR99,90

Produkt

KlappentextArnold Brecht (1884-1977) ist in der heutigen sozialwissenschaftlichen und historischen Forschung weitgehend in Vergessenheit geraten. Als überzeugter Demokrat und Beamter in der höheren Verwaltung der Weimarer Republik mußte er 1933 nach New York emigrieren, wo er eine Professur für Politikwissenschaft wahrnahm. Die Autorin fragt nach den Grundzügen und Leitmotiven im politischen und wissenschaftlichen Denken Brechts und verfolgt dabei das Ziel, sein Werk systematisch zu erschließen und es wissenschaftsgeschichtlich, biographisch und historisch-politisch zu kontextualisieren. Dabei werden Fragen des Beamtenrechts und der Verwaltungsgeschichte ebenso erörtert wie die Debatte über die Wertfreiheit in den Sozialwissenschaften; auch rechtstheoretische Themen, der Prozeß »Preußen contra Reich« im Jahr 1932, Brechts Haltung zur Schuldfrage nach 1945 und sein Wirken im Kontext der Emigrationsforschung werden ausführlich untersucht.

Hannah Bethke, geb. 1980, studierte Politikwissenschaft und Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg. 2012 wurde sie an der Universität Leipzig mit einer Arbeit über Arnold Brecht promoviert. Seit dem Wintersemester 2010/11 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Greifswald.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428539987
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.07.2013
Seiten405 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2777
Artikel-Nr.2887388
Rubriken
Genre9200