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Versuch über eine neue Theorie des Sehens und Die Theorie des Sehens oder der visuellen Sprache ... verteidigt und erklärt

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
193 Seiten
Deutsch
Felix Meiner Verlagerschienen am01.01.1987Unverändertes eBook der 1. Auflage von 1987
Diese erkenntnispsychologische Studie über das Verhältnis von Gesichts- und Tastwahrnehmung war Berkeleys erste große Publikation (1709). Im Vordergrund steht noch nicht die Immaterialismusthese, sondern die Wahrnehmungsanalyse. Logisch und chronologisch kann der Text als Einführung in Berkeleys Lehre gelten.

George Berkeley wird 1685 in Südirland geboren. Nach dem Studium am Trinity College wird er 1707 Lehrer der Theologie. 1710 erscheint Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis, das Hauptwerk, das ihn als einen der großen Vertreter des Empirismus, resp. der englischen Aufklärung zeigt. In dem Satz 'Sein ist Wahrgenommenwerden' zeigt sich das Axiom seiner Philosophie, demnach es eine von der menschlichen Wahrnehmung unabhängige Außenwelt nicht geben kann. Die Welt sei somit ein Phänomen ihres Beobachters, das seine alleinige Ursache in Gott habe. Diese Thesen werden in der populäreren Schrift Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous (1713) wiederaufgenommen und gegen die in der Zwischenzeit erhobenen Einwände verteidigt.Längere Aufenthalte in London und Italien lassen in Berkeley den Plan reifen, ein College auf den Bermudas zu gründen, um dort die Kinder der Eingeborenen zu missionieren. 1728 bricht er nach Rhode Island auf, wartet aber bis 1731 vergeblich auf die zugesagte staatliche Unterstützung für sein Projekt. In dieser Zeit entsteht Alciphron oder der kleine Philosoph, eine Streitschrift gegen Freidenkertum und Erscheinungen des Zeitgeistes, die er für verderblich hält. Zurückgekehrt nach Irland, wird er 1734 Bischof von Cloyne. Berkeley stirbt 1753 in Oxford.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR48,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR35,99

Produkt

KlappentextDiese erkenntnispsychologische Studie über das Verhältnis von Gesichts- und Tastwahrnehmung war Berkeleys erste große Publikation (1709). Im Vordergrund steht noch nicht die Immaterialismusthese, sondern die Wahrnehmungsanalyse. Logisch und chronologisch kann der Text als Einführung in Berkeleys Lehre gelten.

George Berkeley wird 1685 in Südirland geboren. Nach dem Studium am Trinity College wird er 1707 Lehrer der Theologie. 1710 erscheint Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis, das Hauptwerk, das ihn als einen der großen Vertreter des Empirismus, resp. der englischen Aufklärung zeigt. In dem Satz 'Sein ist Wahrgenommenwerden' zeigt sich das Axiom seiner Philosophie, demnach es eine von der menschlichen Wahrnehmung unabhängige Außenwelt nicht geben kann. Die Welt sei somit ein Phänomen ihres Beobachters, das seine alleinige Ursache in Gott habe. Diese Thesen werden in der populäreren Schrift Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous (1713) wiederaufgenommen und gegen die in der Zwischenzeit erhobenen Einwände verteidigt.Längere Aufenthalte in London und Italien lassen in Berkeley den Plan reifen, ein College auf den Bermudas zu gründen, um dort die Kinder der Eingeborenen zu missionieren. 1728 bricht er nach Rhode Island auf, wartet aber bis 1731 vergeblich auf die zugesagte staatliche Unterstützung für sein Projekt. In dieser Zeit entsteht Alciphron oder der kleine Philosoph, eine Streitschrift gegen Freidenkertum und Erscheinungen des Zeitgeistes, die er für verderblich hält. Zurückgekehrt nach Irland, wird er 1734 Bischof von Cloyne. Berkeley stirbt 1753 in Oxford.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783787325757
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr1987
Erscheinungsdatum01.01.1987
AuflageUnverändertes eBook der 1. Auflage von 1987
Reihen-Nr.399
Seiten193 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse10545 Kbytes
Artikel-Nr.2987172
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Einleitung. Von Wolfgang Breidert;9
3.1;1. Berkeleys Leben und Werk;9
3.2;2. Zur Theorie des Sehens;10
3.3;3. Zur Gliederung der Texte;29
3.4;4. Zur Übersetzung;31
4;Literaturverzeichnis;33
5;George Berkeley: Versuch über eine neue Theorie des Sehens;43
5.1;Widmung (i.d.F. der ersten und zweiten Ausgabe);45
5.2;Inhalt (i.d.F. der vierten Ausgabe);49
5.3;Text (i.d.F. der vierten Ausgabe);57
5.4;Anhang (aus der zweiten Ausgabe);134
6;Ein Brief eines anonymen Verfassers an den Autor des »Kleinen Philosophen«;139
7;George Berkeley: Die Theorie des Sehens oder der visuellen Sprache, die die unmittelbare Gegenwart und Vorsehung einer Gottheit zeigt, verteidigt und erklärt;145
8;Anmerkungen;181
8.1;1. Versuch über eine neue Theorie des Sehens;181
8.2;2. Brief eines anonymen Verfassers an den Autor des »Kleinen Philosophen«;196
8.3;3. Die Theorie des Sehens ... verteidigt und erklärt;197
9;Namenregister;203
10;Sachregister;205
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Autor

George Berkeley wird 1685 in Südirland geboren. Nach dem Studium am Trinity College wird er 1707 Lehrer der Theologie. 1710 erscheint Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis, das Hauptwerk, das ihn als einen der großen Vertreter des Empirismus, resp. der englischen Aufklärung zeigt. In dem Satz "Sein ist Wahrgenommenwerden" zeigt sich das Axiom seiner Philosophie, demnach es eine von der menschlichen Wahrnehmung unabhängige Außenwelt nicht geben kann. Die Welt sei somit ein Phänomen ihres Beobachters, das seine alleinige Ursache in Gott habe. Diese Thesen werden in der populäreren Schrift Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous (1713) wiederaufgenommen und gegen die in der Zwischenzeit erhobenen Einwände verteidigt.Längere Aufenthalte in London und Italien lassen in Berkeley den Plan reifen, ein College auf den Bermudas zu gründen, um dort die Kinder der Eingeborenen zu missionieren. 1728 bricht er nach Rhode Island auf, wartet aber bis 1731 vergeblich auf die zugesagte staatliche Unterstützung für sein Projekt. In dieser Zeit entsteht Alciphron oder der kleine Philosoph, eine Streitschrift gegen Freidenkertum und Erscheinungen des Zeitgeistes, die er für verderblich hält. Zurückgekehrt nach Irland, wird er 1734 Bischof von Cloyne. Berkeley stirbt 1753 in Oxford