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Vorbedingungen des Rechts

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
231 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am07.07.20161. Auflage
Im Zentrum dieses Bandes steht das grundlegende Verhältnis von Individuen und Recht. Zum einen werden die Bedürfnisse und Befähigungen im Recht fokussiert: Der Mensch interpretiert sich selbst. Er behauptet und reflektiert Befähigungen und Bedürfnisse, die ihn auszeichnen. Inwiefern erwachsen daraus Anforderungen an das Recht? Untersucht wird hier, welche Chancen und Hürden sich aus dieser Warte für die Konzepte von Person, Repräsentation und interpersonaler sowie institutioneller Anerkennung ergeben. Zum anderen wird Recht als normativ gehaltvolle soziale Institution beleuchtet. Aus dieser Perspektive werden insbesondere die Begründungs- und Geltungslogiken von Recht als sinnstiftender und handlungsanleitender Institution in den Blick genommen. Von besonderem Interesse ist hierbei das wechselseitige Verhältnis der Hervorbringung von Recht als Institution und der gleichzeitigen handlungsanleitenden Wirkung derselben auf die Individuen. Der Band gibt Raum, um fundamentale Fragen offen und aus verschiedenen innerfachlichen wie interdisziplinären Perspektiven zu diskutieren.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR44,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,00

Produkt

KlappentextIm Zentrum dieses Bandes steht das grundlegende Verhältnis von Individuen und Recht. Zum einen werden die Bedürfnisse und Befähigungen im Recht fokussiert: Der Mensch interpretiert sich selbst. Er behauptet und reflektiert Befähigungen und Bedürfnisse, die ihn auszeichnen. Inwiefern erwachsen daraus Anforderungen an das Recht? Untersucht wird hier, welche Chancen und Hürden sich aus dieser Warte für die Konzepte von Person, Repräsentation und interpersonaler sowie institutioneller Anerkennung ergeben. Zum anderen wird Recht als normativ gehaltvolle soziale Institution beleuchtet. Aus dieser Perspektive werden insbesondere die Begründungs- und Geltungslogiken von Recht als sinnstiftender und handlungsanleitender Institution in den Blick genommen. Von besonderem Interesse ist hierbei das wechselseitige Verhältnis der Hervorbringung von Recht als Institution und der gleichzeitigen handlungsanleitenden Wirkung derselben auf die Individuen. Der Band gibt Raum, um fundamentale Fragen offen und aus verschiedenen innerfachlichen wie interdisziplinären Perspektiven zu diskutieren.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783515113922
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum07.07.2016
Auflage1. Auflage
Seiten231 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3003412
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;8
3;I Bedürfnisse und Befähigungen im Recht;10
3.1;Markus Abraham/Till Zimmermann: Einleitende Bemerkungen;12
3.2;Lutz Eidam, Frankfurt am Main: Braucht unser heutiges Strafrecht (noch) den philosophischen Horizont eines Naturrechts? Zum Streit zwischen Positivismus und Nichtpositivismus am Beispiel der Radbruch-Hart-Kontroverse;14
3.3;Frieder Vogelmann, Bremen:Das deliberative Bedürfnis. Zur menschlichen Natur der Diskurstheorie des Rechts;28
3.4;Michael Goldhammer, Bayreuth: Repräsentation und Konflikt. Hanna F. Pitkins Beitrag zu einer freiheitlichen Theorie mittelbarer Demokratie;44
3.5;Markus Bitterl, Wien:Eigenheiten institutioneller Anerkennung.Zur Bedeutung von Institutionen als Medium der Anerkennung;60
3.6;Paula Maria Nasser Cury, Heidelberg:Personwerden: Rechtsphilosophische Skizzen zur Rolleder Natur des Menschen in der Konstruktion der Subjektivität;70
3.7;Dorothea Magnus, Hamburg:Rechtsphilosophische Grundlegung der Patientenautonomieim Strafrecht;90
4;II Individuum - Recht - Institution;102
4.1;Sabrina Zucca-Soest:Einleitende Bemerkungen;104
4.2;Péter Sólyom, Debrecen:Zwischen Rechtstechnik und Rechtspolitik.Bemerkungen zu der Verfassungstheorie von Kelsen;106
4.3;Dona Barirani, Utrecht:Legitimitätsquellen im globalen Regieren;120
4.4;Andrej Lang, Halle an der Saale: Legitimität der Verfassung und historischer Umbruch;132
4.5;Elias Moser, Bern:Unveräußerliche Rechte und objektive Werte.Erläuterungen zum Begriff, zur moralischen Dimension undzur Problematik der Rechtfertigung;144
4.6;André Ferreira Leite de Paula, Frankfurt am Main:Herausforderungen rechtlicher Begründungstätigkeit unterden Bedingungen skeptischer Epistemologie;156
4.7;Michael Hackl, Wien/Berlin:Die Rechte der natürlichen Mitwelt und die Sphären der Freiheit .Eine metaphysische Antwort;172
4.8;Moritz Hagemann, Frankfurt am Main:Die Zweideutigkeit des Naturrechts und das Recht auf Eigentum;184
4.9;Thomas Wischmeyer, Freiburg im Breisgau:Sehnsucht nach Einheit?Der Schutz kollektiver Identitäten als Entwicklungsauftrag im nationalenund europäischen Verfassungsrecht;196
4.10;Philipp Gisbertz, Göttingen:Stabilität durch gerechte Institutionen.Eine rawlsianische Antwort auf das Böckenförde-Diktum;208
4.11;Benjamin Rusteberg, Freiburg im Breisgau:Normative Selbstvergewisserung der liberalen Gesellschaft durchsymbolische Gesetzgebung.- Ein Widerspruch am Beispiel des Burka-Verbots;218
5;Autoren und Herausgeber;230
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