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Die 'New Commonwealth Society'

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
376 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am06.07.20171. Auflage
Anhand der New Commonwealth Society (NCS) zeigt Christoph Ploß, dass die supranationalen Wurzeln des europäischen Integrationsprozesses nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs tiefer liegen, als es ein Großteil der Forschung bisher vermutet hat. Bereits 1932 gründete der walisische Politiker Lord David Davies zusammen mit Völkerrechtlern, Politikern und Diplomaten die NCS. Ihr Ziel: eine Rechtsordnung mit einer über den Nationalstaaten stehenden Instanz zu schaffen, um dadurch Frieden und Wohlstand in der Welt zu gewährleisten. Die NCS unterstützte anfangs den Völkerbund und wollte ihn mit ihrer Rechtsphilosophie institutionell stärken. In der Folgezeit konzentrierte sich die NCS zunehmend auf den europäischen Kontinent und entwickelte konkrete Vorstellungen zur Einigung Europas, die auch Einfluss auf die europäischen Integrationsbemühungen in der Nachkriegszeit hatten. Noch im Verlauf der 1930er Jahre schlossen sich neben der Schweizer Europa-Union vor allem prominente Politiker aller bedeutenden Parteien Großbritanniens der NCS an; darunter auch die späteren Premierminister Winston Churchill, Clement Attlee und Harold Macmillan.


Christoph Ploß studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Hamburg; Stipendiat der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung; 2017 Abschluss der Promotion an der Universität Hamburg. Ploß´ Forschungsschwerpunkte sind die Europabewegungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Heranbildung supranationaler Europaideen und die historische Entwicklung der britischen Europapolitik.
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Produkt

KlappentextAnhand der New Commonwealth Society (NCS) zeigt Christoph Ploß, dass die supranationalen Wurzeln des europäischen Integrationsprozesses nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs tiefer liegen, als es ein Großteil der Forschung bisher vermutet hat. Bereits 1932 gründete der walisische Politiker Lord David Davies zusammen mit Völkerrechtlern, Politikern und Diplomaten die NCS. Ihr Ziel: eine Rechtsordnung mit einer über den Nationalstaaten stehenden Instanz zu schaffen, um dadurch Frieden und Wohlstand in der Welt zu gewährleisten. Die NCS unterstützte anfangs den Völkerbund und wollte ihn mit ihrer Rechtsphilosophie institutionell stärken. In der Folgezeit konzentrierte sich die NCS zunehmend auf den europäischen Kontinent und entwickelte konkrete Vorstellungen zur Einigung Europas, die auch Einfluss auf die europäischen Integrationsbemühungen in der Nachkriegszeit hatten. Noch im Verlauf der 1930er Jahre schlossen sich neben der Schweizer Europa-Union vor allem prominente Politiker aller bedeutenden Parteien Großbritanniens der NCS an; darunter auch die späteren Premierminister Winston Churchill, Clement Attlee und Harold Macmillan.


Christoph Ploß studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Hamburg; Stipendiat der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung; 2017 Abschluss der Promotion an der Universität Hamburg. Ploß´ Forschungsschwerpunkte sind die Europabewegungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Heranbildung supranationaler Europaideen und die historische Entwicklung der britischen Europapolitik.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783515117999
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum06.07.2017
Auflage1. Auflage
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3018826
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;VORWORT;8
3;EINLEITUNG;10
4;I. THE PROBLEM OF THE TWENTIETH CENTURY UND DAS NEW COMMONWEALTH (1932-1934);44
4.1;A. DAS GRUNDÜBEL DER STAATENGEMEINSCHAFT: INTERNATIONALE ANARCHIE;51
4.2;B. DAS NEW COMMONWEALTH : SUPRANATIONALITÄT ALS ALLHEIMITTEL ZUR FRIEDENSSICHERUNG UND STEIGERUNG DES WOHLSTANDS;61
4.3;C. RECHTSPHILOSOPHISCHE ANSÄTZE ALS GRUNDLAGE FÜR DEN FRIEDEN;87
5;II. DIE GRÜNDUNG DER NEW COMMONWEALTH SOCIETY (NCS) (1932-1933);108
6;III. DAS EUROPEAN COMMONWEALTH (1934-1939);136
6.1;A. PARADIGMENWECHSEL: DER WEG NACH EUROPA BEGINNT;136
6.2;B. DIE INSTITUTIONEN DES EUROPEAN COMMONWEALTH ;141
6.3;C. DIE SCHWEIZER EUROPA-UNION ;153
6.4;D. EINSCHÄTZUNG DER SITUATION IN EUROPA;163
7;IV. DER ZWEITE WELTKRIEG: A FEDERATED EUROPE ALS MODELL FÜR DIE NACHKRIEGSZEIT (1939-1945);180
7.1;A. DIE NCS VOR DEM ZWEITEN WELTKRIEG;180
7.2;B. KONZEPTIONEN DER NCS FÜR DAS NEUE EUROPA ;183
7.2.1;ba) Lord Davies und sein Buch A Federated Europe ;187
7.2.2;bb) Ein europäischer Bundesstaat;194
7.2.3;bc) Ein Kontinuitätsfaden: Supranationalität als Allheilmittel für Europa;209
7.2.4;bd) Die Rolle Deutschlands im neuen Europa ;215
7.3;C. DIE ORGANISATORISCHE ENTWICKLUNG DER NCS WÄHREND DES ZWEITEN WELTKRIEGS;219
8;V. NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG (AB 1945);223
8.1;A. POSITIONEN DER NCS: EIN SUPRANATIONALES EUROPA MUSS REALITÄT WERDEN;223
8.2;B. DAS HERTENSTEINER PROGRAMM ;235
8.3;C. DIE ORGANISATORISCHE ENTWICKLUNG DER NCS NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG;242
9;VI. DIE PROBE AUFS EXEMPEL;246
9.1;A. WINSTON CHURCHILL;246
9.2;B. CLEMENT ATTLEE;286
9.3;C. HAROLD MACMILLAN;311
10;SCHLUSS;327
11;ABSTRACT;335
12;QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS;340
12.1;UNVERÖFFENTLICHTE QUELLEN;340
12.2;VERÖFFENTLICHTE QUELLEN;342
12.3;LITERATURVERZEICHNIS;348
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