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Wie effektiv sind Bonusprogramme der Krankenkassen?

Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Einschätzung der Bonusprogrammteilnehmer hinsichtlich einer gesundheitsbewussteren Lebensführung
Pabst Science Publisherserschienen am01.07.2012
Mit der Implementierung von Bonusprogrammen ist den gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit offeriert worden, Anreizsysteme für präventiv tätige Versicherte zu konzipieren. Der Grundgedanke dieser Programme ist es, den Versicherten, die sich um eine gesundheitsbewusste Lebensführung bemühen, eine Belohnung zukommen zu lassen. Diesbezüglich soll die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Deutschland verbessert und die Kosten im GKV-System gesenkt werden. Analysen zur Effizienz von Bonusprogrammen der Krankenkassen liegen, auch aufgrund der gesetzlichen Vorgaben, bereits zahlreich vor. Die Frage, ob Bonusprogramme auch effektiv sind, ist bisher nicht hinreichend untersucht worden. Im Rahmen des Projektes "Evaluation von Gesundheitsangeboten" des Fachbereichs Gesundheit, Pflege, Management an der Hochschule Neubrandenburg wurden zwischen den Jahren 2006 und 2009 zwei Befragungen der Bonusprogrammteilnehmer der IKK Nord durchgeführt, um analysieren zu können, was die Versicherten veranlasst hat an dem Bonusprogramm teilzunehmen und ob und welche Veränderungen sie in ihrer Lebensführung aufweisen. Das große Ziel, dass Versicherte durch die Mitgliedschaft in einem Bonusprogramm das gesundheitsbewusste Verhalten positiv ändern, konnte nicht belegt werden. Der Ansatz jedoch scheint vielversprechend, da die Erreichung eines Teilzieles in diesem Buch nachgewiesen werden konnte: Die Versicherten, die am Bonusprogramm der IKK Nord teilgenommen haben, haben ihr gesundheitsbewusstes Verhalten beibehalten.mehr
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Produkt

KlappentextMit der Implementierung von Bonusprogrammen ist den gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit offeriert worden, Anreizsysteme für präventiv tätige Versicherte zu konzipieren. Der Grundgedanke dieser Programme ist es, den Versicherten, die sich um eine gesundheitsbewusste Lebensführung bemühen, eine Belohnung zukommen zu lassen. Diesbezüglich soll die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Deutschland verbessert und die Kosten im GKV-System gesenkt werden. Analysen zur Effizienz von Bonusprogrammen der Krankenkassen liegen, auch aufgrund der gesetzlichen Vorgaben, bereits zahlreich vor. Die Frage, ob Bonusprogramme auch effektiv sind, ist bisher nicht hinreichend untersucht worden. Im Rahmen des Projektes "Evaluation von Gesundheitsangeboten" des Fachbereichs Gesundheit, Pflege, Management an der Hochschule Neubrandenburg wurden zwischen den Jahren 2006 und 2009 zwei Befragungen der Bonusprogrammteilnehmer der IKK Nord durchgeführt, um analysieren zu können, was die Versicherten veranlasst hat an dem Bonusprogramm teilzunehmen und ob und welche Veränderungen sie in ihrer Lebensführung aufweisen. Das große Ziel, dass Versicherte durch die Mitgliedschaft in einem Bonusprogramm das gesundheitsbewusste Verhalten positiv ändern, konnte nicht belegt werden. Der Ansatz jedoch scheint vielversprechend, da die Erreichung eines Teilzieles in diesem Buch nachgewiesen werden konnte: Die Versicherten, die am Bonusprogramm der IKK Nord teilgenommen haben, haben ihr gesundheitsbewusstes Verhalten beibehalten.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783899678093
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum01.07.2012
Seiten141 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse868
Artikel-Nr.3032514
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Abkürzungsverzeichnis;10
4;Abbildungsverzeichnis;12
5;Tabellenverzeichnis;14
6;1. Einführung;16
7;2. Das Instrument Bonusprogramm;18
7.1;2.1 Bonusprogramme im Krankenversicherungssystem;18
7.2;2.2 Das Bonusprogramm der IKK Nord;20
8;3. Analyse und Vorhersage von gesundheits-bezogenem Verhalten;22
8.1;3.1 Überblick über die gängigsten Gesundheitsverhaltens-theorien;22
8.2;3.2 Das Sozial-kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns;25
9;4. Evaluation von Bonusprogrammen;28
9.1;4.1 Gesetzliche Grundlagen;29
9.2;4.2 Forschungsdesign;30
10;5. Operationalisierung der Dimensionen des individuellen Gesundheitsverhaltens;33
10.1;5.1. Soziodemografische Daten;33
10.2;5.2. Motivation der Teilnahme am Bonusprogramm;35
10.3;5.3. Lebens- und Verhaltensweisen;38
10.3.1;5.3.1 Ernährung;39
10.3.2;5.3.2 Bewegung;40
10.3.3;5.3.3 Stressbewältigung und Entspannung;40
10.3.4;5.3.4 Rauchen;41
10.3.5;5.3.5 Alkohol;42
10.4;5.4. Body-Mass-Index und Subjektives Körpergefühl;42
10.5;5.5. Lebensqualität;44
10.5.1;5.5.1 Gesundheitszustand;45
10.5.2;5.5.2 Soziale Unterstützung;46
10.5.3;5.5.3 Leistungsfähigkeit und Gesamtzufriedenheit;47
10.5.4;5.5.4 Vitalität/Psychisches Wohlbefinden;48
10.5.5;5.5.5 Aktuelle Schmerzen und Schmerzstärke;49
10.6;5.6. Kontrollüberzeugung;51
10.7;5.7. Krankheitsverarbeitung;53
11;6. Veränderungen im Gesundheitsverhalten, in der Gesundheitswahrnehmung und im Gesundheitszustand der Bonusprogramm-teilnehmer;57
11.1;6.1 Soziodemografische Daten der Stichprobe;58
11.1.1;Geschlecht;58
11.1.2;Altersstruktur nach Geschlecht;59
11.1.3;Familienstand;61
11.1.4;Schulbildung;62
11.1.5;Beschäftigungsart nach Geschlecht;63
11.2;6.2 Motivation der Teilnehmer am Bonusprogramm;64
11.3;6.3 Lebens- und Verhaltensweisen;69
11.3.1;6.3.1 Ernährung;70
11.3.2;6.3.2 Bewegung;73
11.3.3;6.3.3 Stressbewältigung und Entspannung;77
11.3.4;6.3.4 Rauchen;81
11.3.5;6.3.5 Alkohol;83
11.4;6.4 Body-Mass-Index und Subjektives Körpergefühl;85
11.5;6.5 Lebensqualität;92
11.5.1;6.5.1 Gesundheitszustand;92
11.5.2;6.5.2 Soziale Unterstützung;95
11.5.3;6.5.3 Leistungsfähigkeit und Gesamtzufriedenheit;99
11.5.4;6.5.4 Vitalität/Psychisches Wohlbefinden;101
11.5.5;6.5.5 Aktuelle Schmerzen und Schmerzstärke;103
11.6;6.6 Kontrollüberzeugung;107
11.7;6.7 Krankheitsverarbeitung;111
12;7. Empirische Überprüfung des Sozial-kognitiven Prozessmodells des Gesundheits-verhaltens (HAPA-Modell) mittels LISREL;114
12.1;7.1 Strukturgleichungsmodelle;114
12.2;7.2 Überprüfung des HAPA-Modells;116
12.2.1;7.2.1 Strukturgleichungsmodell des HAPA-Modells;117
12.2.2;7.2.2 Ergebnisse des Strukturgleichungsmodells;119
12.2.3;7.2.3 Reflektion zum Strukturgleichungsmodell;123
13;8. Zusammenfassung der Ergebnisse;124
13.1;Demographie;124
13.2;Motivation;124
13.3;Lebens- und Verhaltensweisen;125
13.4;Body-Mass-Index und Subjektives Körpergefühl;126
13.5;Lebensqualität, Gesundheitszustand, Soziale Unterstützung, Gesamtzu-friedenheit, Vitalität/ Psychisches Wohlbefinden, Schmerzen;126
13.6;Kontrollüberzeugung;127
13.7;Krankheitsverarbeitung;127
13.8;Strukturgleichungsmodell in Anlehnung an das HAPA-Modell von Schwarzer;128
14;9. Ausblick;129
15;Literaturverzeichnis;132
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