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Twitteratur

Digitale Kürzestschreibweisen
Frohmann Verlagerschienen am01.07.2013
Mit der Post kam der Briefroman. Mit der Psychoanalyse kam der literarische Bewusstseinsstrom. Mit dem Microbloggingdienst Twitter kam die 140-Zeichen-Twitteratur.Jan Drees und Sandra Annika Meyer untersuchen diese neuen digitalen Kürzestschreibweisen. Sie erklären nicht nur die rhetorische und literarische Funktion von Retweets, Hashtags, Followern. Sie folgen auch den Spuren, die E-Mails, Smartphones, Chats und Twitter in der Gegenwartsprosa hinterlassen haben - um dann dort anzukommen, wo "Weltliteratur in 140 Zeichen" geschrieben wird. Der Weg führt sie dabei von der Ein-Satz-Short-Story Ernest Hemingways bis hin zu den Tiny Tales Florian Meimbergs und den funkelnden Mini-Posts von Jan-Uwe Fitz.Mit 'TWITTERATUR | Digitale Kürzestschreibweisen' betreten Drees und Meyer ein neues Beobachtungsfeld der Literaturwissenschaft. Und sie machen erste Vorschläge, wie es zu kartographieren wäre.Die GENERATOR-Reihe wird herausgegeben von Stephan Porombka, Professor für Texttheorie und -gestaltung an der UdK Berlin.
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KlappentextMit der Post kam der Briefroman. Mit der Psychoanalyse kam der literarische Bewusstseinsstrom. Mit dem Microbloggingdienst Twitter kam die 140-Zeichen-Twitteratur.Jan Drees und Sandra Annika Meyer untersuchen diese neuen digitalen Kürzestschreibweisen. Sie erklären nicht nur die rhetorische und literarische Funktion von Retweets, Hashtags, Followern. Sie folgen auch den Spuren, die E-Mails, Smartphones, Chats und Twitter in der Gegenwartsprosa hinterlassen haben - um dann dort anzukommen, wo "Weltliteratur in 140 Zeichen" geschrieben wird. Der Weg führt sie dabei von der Ein-Satz-Short-Story Ernest Hemingways bis hin zu den Tiny Tales Florian Meimbergs und den funkelnden Mini-Posts von Jan-Uwe Fitz.Mit 'TWITTERATUR | Digitale Kürzestschreibweisen' betreten Drees und Meyer ein neues Beobachtungsfeld der Literaturwissenschaft. Und sie machen erste Vorschläge, wie es zu kartographieren wäre.Die GENERATOR-Reihe wird herausgegeben von Stephan Porombka, Professor für Texttheorie und -gestaltung an der UdK Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783944195223
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.07.2013
Seiten50 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse457
Artikel-Nr.3118811
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Slams, Spams und SoftwareRetweets, Hashtags, Follower: Twitter als Kommunikationsmedium#Shortener: Weltliteratur in 140 ZeichenVon der Short Story zur digitalen KürzestgeschichteWie man als Vergrämer das Netz unterhältDie AutorenDie Generator-ReiheImpressum
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Autor

Jan Drees (Jahrgang 1979) ist Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Journalist. Er arbeitet als Rezensent, Kolumnist und Autor für Radio, Zeitschriften und Zeitungen (1LIVE, WDR 5, WELT, jetzt.de u. a.) und ist Promotionsstipendiat der Graduate School "Practices of Literature" in Münster.2000 erschien sein Roman 'Staring at the Sun' im Diana Verlag, 2007 erschien ein überarbeiteter, in die Jetztzeit übertragener Remix des Buchs, nun im Eichborn-Verlag. Drees' zweiter Roman, 'Letzte Tage, jetzt', wurde 2006 veröffentlicht. 2010 erschien die literaturwissenschaftliche Studie 'Rainald Goetz: Irre als System', 2011 bei Eichborn das illustrierte Sachbuch 'Kassettendeck: Soundtrack einer Generation' von Drees und Christian Vorbau. Sandra Annika Meyer (Jahrgang 1983) ist Doktorandin an der Universität Hamburg und arbeitet an einem Dissertationsprojekt zu Familienkonstellationen in der Interkulturellen Gegenwartsliteratur. Ihre Brötchen verdient sie als Universitäts-Dozentin, freie PR-Redakteurin und IT-Journalistin in der schönsten Stadt der Welt. Im Rahmen eines Reisestipendiums an die Universität Pavia (Italien) entdeckte sie ihre Begeisterung für Kurz- und Kürzestgeschichten und deren digitale Plattformen.