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Das Gewaltpotenzial der Religionen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
304 Seiten
Deutsch
Kohlhammer Verlagerschienen am27.11.20141. Auflage
Die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, nach eigenem Bekunden Religionen des Friedens, stehen gerade auch heute wieder in Zusammenhang mit brutalen Kriegszügen und Terrorakten im Fokus des medialen Interesses. Es liegt daher nahe zu fragen, ob den monotheistischen Religionen neben dem Friedens- auch ein Gewaltpotenzial gemeinsam ist: So haben nicht nur Kreuzzüge und Türkenkriege auf den Seiten aller Beteiligten Spuren hinterlassen, die bis heute Denken und Verhalten prägen; bereits in den Heiligen Schriften der drei großen monotheistischen Religionen finden sich Passagen, die ohne die notwendigen hermeneutischen Kenntnisse den Anderen zu diffamieren scheinen oder angeblich gar zu seiner Vernichtung aufrufen. Angesichts einer Entwicklung, in der gesellschaftliche und politische Konflikte zunehmend unter Zuhilfenahme religiöser Argumente ausgetragen werden, ist eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dieser Thematik dringend geboten.

Prof. Dr. Dr. Ina Wunn lehrt Religionswissenschaft an der Universität Hannover. Prof. Dr. Beate Schneider, Vizepräsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, lehrt dort Medienwissenschaften.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR25,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR25,99

Produkt

KlappentextDie abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, nach eigenem Bekunden Religionen des Friedens, stehen gerade auch heute wieder in Zusammenhang mit brutalen Kriegszügen und Terrorakten im Fokus des medialen Interesses. Es liegt daher nahe zu fragen, ob den monotheistischen Religionen neben dem Friedens- auch ein Gewaltpotenzial gemeinsam ist: So haben nicht nur Kreuzzüge und Türkenkriege auf den Seiten aller Beteiligten Spuren hinterlassen, die bis heute Denken und Verhalten prägen; bereits in den Heiligen Schriften der drei großen monotheistischen Religionen finden sich Passagen, die ohne die notwendigen hermeneutischen Kenntnisse den Anderen zu diffamieren scheinen oder angeblich gar zu seiner Vernichtung aufrufen. Angesichts einer Entwicklung, in der gesellschaftliche und politische Konflikte zunehmend unter Zuhilfenahme religiöser Argumente ausgetragen werden, ist eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dieser Thematik dringend geboten.

Prof. Dr. Dr. Ina Wunn lehrt Religionswissenschaft an der Universität Hannover. Prof. Dr. Beate Schneider, Vizepräsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, lehrt dort Medienwissenschaften.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783170256446
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum27.11.2014
Auflage1. Auflage
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2343 Kbytes
Illustrationen2 Abbildungen, 6 Tabellen
Artikel-Nr.5388243
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort der Herausgeberinnen;8
6;Vorwort des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil;16
7;Religion als Ursache von Frieden und Konflikt;18
8;Reformation und Toleranz;30
9;Der Islam - Eine Religion der Spiritualität, Ethik, Vernunft, Gerechtigkeit und Toleranz;44
10;Zur Gewaltdebatte in der klassischen und modernen Koranexegese;58
11;L havdil oder von der Ambivalenz der Unterscheidung;76
12;Das Lamm ist stärker als der Drache: Überlegungen zur Gewalt aus christlicher Sicht;98
13;Religion, Gewalt und der Kampf um Territorien oder: Was kann man vom Ochsen anderes erwarten als Rindfleisch?;118
14;Wer mein Nächster ist, entscheide ich!: Zur Psychologie des Verhältnisses von Religiosität und Vorurteilen;144
15;Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Religiös implizierter gesellschaftlicher Abwertungsvorrat zur Legitimation von Gewalt;170
16;Judentum und Islam: Affinitäten und Differenzen im Zeichen des Monotheismus;184
17;Psychologische Mechanismen religiöser Gewalt;204
18;Strukturelle interreligiöse Gewalt?: Eine Gegenlese aus den Schriften für das Verhältnis vonJudentum, Christentum und Islam;216
19;Religionen als Sündenböcke und Hoffnungsträger: Die Ambivalenz von Religionen in Gewaltkonflikten;230
20;Deutschland - feindlich Vaterland?: Von altem und neuem Antisemitismus;256
21;Die Rolle des Sports im Kampf gegen Diskriminierung;274
22;Bibliographie;284
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