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Einband grossEinfluss einer vierwöchigen Trainingsintervention auf die Schusspräzision bei dem Elfmeter-Torschuss im Juniorenfussball
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Einfluss einer vierwöchigen Trainingsintervention auf die Schusspräzision bei dem Elfmeter-Torschuss im Juniorenfussball

GRIN Verlagerschienen am01.07.2015
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,5, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Lehrstuhl für Trainingswissenschaft - Diagnostik und Intervention im Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Um technische Fertigkeiten des Torschusses erlernen zu können, werden größtenteils methodische Reihen angewendet und mittels steigender Wiederholungszahlen trainiert. Ein analytisch synthetischer Aufbau der Übungen soll zudem gewährleisten, dass einzelne Parameter der Bewegung zunächst relativ getrennt voneinander erlernt werden und erst im Anschluss an diese isolierten Bewegungen zu einer Gesamtbewegung zusammengesetzt werden. Aufgrund der Individualität der Bewegung und der Tatsache, dass nie zwei gleiche Bewegungen hintereinander ausgeführt werden können, in Verbindung mit jüngeren Untersuchungen zum Bewegungslernen bzw. Techniktraining mit hohen Wiederholungszahlen ein- und derselben Übung, wird die Notwendigkeit programmorientierter Trainingsformen skeptisch betrachtet. Auf Basis dieser Überlegungen wurde der klassische Trainingsansatz mit dem differentiellen Trainingsansatz verglichen. Ein grundlegendes Element dieses Ansatzes kommt der zentralen Bedeutung von Bewegungsdifferenzen und Bewegungsfehlern zu, welche während der Phase des motorischen Lernens auftreten. In einem Pre-Post-Test Design wurden 24 Fußballspieler im Alter von 15 bis 19 Jahren in drei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 trainierte den Torschuss nach dem klassischen Trainingsansatz, welcher methodische Übungsreihen und -wiederholung beinhaltet. Gruppe 2 wurde hingegen nach dem differentiellen Ansatz trainiert, sodass keine Bewegung wiederholt wurde. Die Kontrollgruppe, die die dritte Gruppe darstellt, führte aus Kontrollzwecken lediglich den Pre- und Posttest durch. Die Ergebnisse zeigen, dass durch differentielles Training ein Lerneffekt erzielt werden kann. Dabei soll keineswegs außer Acht gelassen werden, dass auch innerhalb der auf klassischen Trainingsansätzen trainierten Gruppe Verbesserungen erzielt wurden, weshalb auch dieser traditionelle Trainingsansatz nicht zu vernachlässigen ist.mehr

Produkt

KlappentextMasterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,5, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Lehrstuhl für Trainingswissenschaft - Diagnostik und Intervention im Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Um technische Fertigkeiten des Torschusses erlernen zu können, werden größtenteils methodische Reihen angewendet und mittels steigender Wiederholungszahlen trainiert. Ein analytisch synthetischer Aufbau der Übungen soll zudem gewährleisten, dass einzelne Parameter der Bewegung zunächst relativ getrennt voneinander erlernt werden und erst im Anschluss an diese isolierten Bewegungen zu einer Gesamtbewegung zusammengesetzt werden. Aufgrund der Individualität der Bewegung und der Tatsache, dass nie zwei gleiche Bewegungen hintereinander ausgeführt werden können, in Verbindung mit jüngeren Untersuchungen zum Bewegungslernen bzw. Techniktraining mit hohen Wiederholungszahlen ein- und derselben Übung, wird die Notwendigkeit programmorientierter Trainingsformen skeptisch betrachtet. Auf Basis dieser Überlegungen wurde der klassische Trainingsansatz mit dem differentiellen Trainingsansatz verglichen. Ein grundlegendes Element dieses Ansatzes kommt der zentralen Bedeutung von Bewegungsdifferenzen und Bewegungsfehlern zu, welche während der Phase des motorischen Lernens auftreten. In einem Pre-Post-Test Design wurden 24 Fußballspieler im Alter von 15 bis 19 Jahren in drei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 trainierte den Torschuss nach dem klassischen Trainingsansatz, welcher methodische Übungsreihen und -wiederholung beinhaltet. Gruppe 2 wurde hingegen nach dem differentiellen Ansatz trainiert, sodass keine Bewegung wiederholt wurde. Die Kontrollgruppe, die die dritte Gruppe darstellt, führte aus Kontrollzwecken lediglich den Pre- und Posttest durch. Die Ergebnisse zeigen, dass durch differentielles Training ein Lerneffekt erzielt werden kann. Dabei soll keineswegs außer Acht gelassen werden, dass auch innerhalb der auf klassischen Trainingsansätzen trainierten Gruppe Verbesserungen erzielt wurden, weshalb auch dieser traditionelle Trainingsansatz nicht zu vernachlässigen ist.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783656931416
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum01.07.2015
Seiten70 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1374
Artikel-Nr.3195813
Rubriken
Genre9200