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Klappentext'Die Wahrheit tritt nicht in unser Leben, um uns mit Küssen und Tränen zu wecken, aber wir alle sind unruhig, wir alle sind bereit', schreibt der Schweizer Autor und Regisseur Milo Rau in seinem 2008 entstandenen autobiografischen Essay 'Nachmittag eines Linksfaschisten'. Der vorliegende Band versammelt Texte Raus aus 10 Jahren und zeigt den 'Theaterrevolutionär' (Der Spiegel) in allen erdenklichen Facetten: als kämpferischen Reporter und ironischen Autobiografen, als Liebhaber von Euripides genauso wie von Nicole Kidman. Ob Filmkritik zu David Lynch, Essay zu Roland Barthes oder Traumprotokoll, ob ästhetisches Manifest oder soziologische Miniatur: Rau ist stets ganz nahe am Gegenstand und zugleich auf Augenhöhe mit der Weltgeschichte. Und auch die tiefsinnigste Betrachtung greift aus ins politische Engagement. Er agiert ganz nach dem Motto seines legendären Weblogs 'Althussers Hände': 'Ich weiß sehr wohl, wie widersprüchlich man sein muss, um wirklich konsequent zu sein.'
Milo Rau, geboren 1977 in Bern, arbeitet als Regisseur, Autor und sozialer Plastiker. Für die Produktion und Auswertung seiner Theaterinszenierungen und Filme gründete er 2007 das IIPM - International Institute of Political Murder. Theaterarbeiten u. a.: 'Tanz das Tourette', 'Pornografia', 'Amnesie', 'City of Change', 'Hate Radio', 'Breiviks Erklärung', 'The Civil Wars'. Milo Rau erhielt 2014 den Schweizer Theaterpreis sowie den Hörspielpreis der Kriegsblinden für das Hörspiel 'Hate Radio'. 2013 veröffentlichte Rau den politischen Essay 'Was tun? Kritik der postmodernenVernunft'. Im Verbrecher Verlag erschien 2009 der Band 'Die letzten Tage der Ceausescus', 2014 erschienen die Bände 'Hate Radio' und 'Die Moskauer Prozesse/Die Zürcher Prozesse'.
Milo Rau, geboren 1977 in Bern, arbeitet als Regisseur, Autor und sozialer Plastiker. Für die Produktion und Auswertung seiner Theaterinszenierungen und Filme gründete er 2007 das IIPM - International Institute of Political Murder. Theaterarbeiten u. a.: 'Tanz das Tourette', 'Pornografia', 'Amnesie', 'City of Change', 'Hate Radio', 'Breiviks Erklärung', 'The Civil Wars'. Milo Rau erhielt 2014 den Schweizer Theaterpreis sowie den Hörspielpreis der Kriegsblinden für das Hörspiel 'Hate Radio'. 2013 veröffentlichte Rau den politischen Essay 'Was tun? Kritik der postmodernenVernunft'. Im Verbrecher Verlag erschien 2009 der Band 'Die letzten Tage der Ceausescus', 2014 erschienen die Bände 'Hate Radio' und 'Die Moskauer Prozesse/Die Zürcher Prozesse'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783957321282
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum24.06.2015
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1083 Kbytes
Artikel-Nr.3205053
Rubriken
Genre9201