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Die Haftung der Kartellaufsicht.

Eine Untersuchung zu staatshaftungsrechtlichen Ansprüchen bei dem Vollzug des europäischen und deutschen Kartellrechts.
Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2014
Der Ausgleich für Schadenszufügungen durch die öffentliche Hand ist wesentlicher Bestandteil des europäischen und nationalen Rechtsschutzsystems. Staatliches Fehlverhalten ist immer dann besonders schadensträchtig, wenn Behörden weitreichende Entscheidungen treffen. Diese Situation kennzeichnet die Kartellaufsicht. Gleichwohl hat sich der gerichtliche Rechtsschutz in der Praxis fast ausschließlich auf die Anfechtung kartellbehördlicher Entscheidungen konzentriert. Erst in den vergangenen Jahren wurden die Gerichte auch mit Staatshaftungsfragen befasst. David Stadermann legt ausgehend von dieser Bestandsaufnahme die Voraussetzungen und Grenzen der Staatshaftung im Kartellrecht dar. Schwerpunkte bilden dabei im Unionsrecht die Auseinandersetzung mit dem Merkmal des hinreichend qualifizierten Verstoßes sowie im nationalen Recht neben der Klärung drittbezogener Amtspflichten insbesondere die Verschuldensprüfung. Ausführungen zum unionsrechtlichen Haftungsanspruch schließen die Arbeit ab.

Jahrgang 1986. Studium der Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Studienbegleitende Praktika u.a. bei dem Bundeskartellamt, in der Kartellrechtspraxis einer Großkanzlei in Düsseldorf sowie bei einem Rechtsanwalt in den USA. Erste juristische Prüfung im November 2010. 2011-2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliches Wirtschaftsrecht der Universität Münster (Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Ehlers). Daneben Lehrbeauftragter an der Fachhochschule des Bundes in Münster. Seit Juni 2013 Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht. Stationen u.a. bei der Europäischen Kommission in Brüssel (Generaldirektion Wettbewerb) sowie im öffentlich-rechtlichen Dezernat einer international tätigen Sozietät in Hamburg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR109,90

Produkt

KlappentextDer Ausgleich für Schadenszufügungen durch die öffentliche Hand ist wesentlicher Bestandteil des europäischen und nationalen Rechtsschutzsystems. Staatliches Fehlverhalten ist immer dann besonders schadensträchtig, wenn Behörden weitreichende Entscheidungen treffen. Diese Situation kennzeichnet die Kartellaufsicht. Gleichwohl hat sich der gerichtliche Rechtsschutz in der Praxis fast ausschließlich auf die Anfechtung kartellbehördlicher Entscheidungen konzentriert. Erst in den vergangenen Jahren wurden die Gerichte auch mit Staatshaftungsfragen befasst. David Stadermann legt ausgehend von dieser Bestandsaufnahme die Voraussetzungen und Grenzen der Staatshaftung im Kartellrecht dar. Schwerpunkte bilden dabei im Unionsrecht die Auseinandersetzung mit dem Merkmal des hinreichend qualifizierten Verstoßes sowie im nationalen Recht neben der Klärung drittbezogener Amtspflichten insbesondere die Verschuldensprüfung. Ausführungen zum unionsrechtlichen Haftungsanspruch schließen die Arbeit ab.

Jahrgang 1986. Studium der Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Studienbegleitende Praktika u.a. bei dem Bundeskartellamt, in der Kartellrechtspraxis einer Großkanzlei in Düsseldorf sowie bei einem Rechtsanwalt in den USA. Erste juristische Prüfung im November 2010. 2011-2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliches Wirtschaftsrecht der Universität Münster (Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Ehlers). Daneben Lehrbeauftragter an der Fachhochschule des Bundes in Münster. Seit Juni 2013 Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht. Stationen u.a. bei der Europäischen Kommission in Brüssel (Generaldirektion Wettbewerb) sowie im öffentlich-rechtlichen Dezernat einer international tätigen Sozietät in Hamburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428543953
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum01.07.2014
Seiten366 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1968
Artikel-Nr.3207884
Rubriken
Genre9200