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KlappentextIn der Strafrechtswissenschaft herrscht weitgehend Einigkeit über die Zulässigkeit der Analogie >in bonam partemin bonam partem<) zu schaffen, mag das nicht den klassischen Kern des nulla-poena-Grundsatzes berühren - sehr wohl aber denjenigen des allgemeinen Gesetzlichkeitsgrundsatzes. Eine Darstellung der rechtsstaatlichen Wurzel unter einem gemäßigten Neokonstitutionalismus zeigt die Grenzen einer quasi-gesetzgeberischen Tätigkeit des Richters auf, die einen Verstoß gegen das Demokratieprinzip vermeiden. Auch die Anbindung des Gesetzlichkeitsprinzips an strafrechtliche Wurzeln in Gestalt der Strafzwecke liefert Argumente gegen eine unkontrollierte Anerkennung von analogisch gefundenen Regelungen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428542000
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.07.2013
Seiten209 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1642
Artikel-Nr.3208015
Rubriken
Genre9200