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More than Music

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
282 Seiten
Deutsch
transcript Verlagerschienen am31.07.20151. Auflage
Die Studie bietet auf breiter empirischer Basis - Experteninterviews, Szenepublikationen, quantitative Befragung von über 400 Szenegängern - Einblicke in die Jugendkultur Hardcore. Im Mittelpunkt steht der charakteristische Szeneaktivismus nach dem Prinzip des do it yourself (DIY): Die kulturelle Widerspenstigkeit des DIY-Aktivismus, die Bedeutung des DIY-Engagements als Authentizitätskriterium sowie die Eigenleistung Jugendlicher beim Erwerb und der Vermittlung von DIY-Kompetenzen werden herausgearbeitet. Damit liefert die Studie neue Impulse für die gegenwärtigen jugendkultursoziologischen Diskussionen.

Marc Calmbach (Dr. paed., Dipl.-Wirt.-Ing. (FH)), ist Mitglied der Musiksoziologischen Forschungsstelle der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Jugendkulturen, Selbstsozialisation und soziale Umgehensweisen Jugendlicher mit Musik und Medien. Letzte Veröffentlichung: Udo Göttlich/Renate Müller/Stefanie Rhein/ Marc Calmbach (Hg.) (2007): Arbeit, Politik und Religion in Jugendkulturen. Engagement und Vergnügen. Weinheim/München: Juventa 2007.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR27,80
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextDie Studie bietet auf breiter empirischer Basis - Experteninterviews, Szenepublikationen, quantitative Befragung von über 400 Szenegängern - Einblicke in die Jugendkultur Hardcore. Im Mittelpunkt steht der charakteristische Szeneaktivismus nach dem Prinzip des do it yourself (DIY): Die kulturelle Widerspenstigkeit des DIY-Aktivismus, die Bedeutung des DIY-Engagements als Authentizitätskriterium sowie die Eigenleistung Jugendlicher beim Erwerb und der Vermittlung von DIY-Kompetenzen werden herausgearbeitet. Damit liefert die Studie neue Impulse für die gegenwärtigen jugendkultursoziologischen Diskussionen.

Marc Calmbach (Dr. paed., Dipl.-Wirt.-Ing. (FH)), ist Mitglied der Musiksoziologischen Forschungsstelle der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Jugendkulturen, Selbstsozialisation und soziale Umgehensweisen Jugendlicher mit Musik und Medien. Letzte Veröffentlichung: Udo Göttlich/Renate Müller/Stefanie Rhein/ Marc Calmbach (Hg.) (2007): Arbeit, Politik und Religion in Jugendkulturen. Engagement und Vergnügen. Weinheim/München: Juventa 2007.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783839407042
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum31.07.2015
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.28
Seiten282 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse93962 Kbytes
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.3208902
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;INHALT;5
2;A Einführung und Stand der Forschung;15
2.1;1 Einleitung;15
2.2;2 Stand der Forschung;20
2.2.1;2.1 Die Jugendkultur Hardeare als Forschungsgegenstand;20
2.2.2;2.2 Die Subkulturstudien des Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS);27
2.2.2.1;2.2.1 Das Kulturverständnis des CCCS;28
2.2.2.2;2.2.2 Die Subkulturstudien des CCCS im Überblick;29
2.2.2.3;2.2.3 Das Authentizitätsverständnis des CCCS;41
2.2.3;2.3 Aktuelle Jugendkulturforschung: Kritik an den CCCS-Studien;43
2.2.3.1;2.3.1 Jugendkulturen als klassenspezifische Phänomene?;43
2.2.3.2;2.3.2 Kritik an der Sichtweise von Subkulturen als homogene soziokulturelle Formationen;46
2.2.3.3;2.3.3 Kritik am Authentizitätsverständnis der CCCS-Studien;47
2.2.3.3.1;2.3.3.1 Medien und kommerzielle Geschäftspraktiken;48
2.2.3.3.2;2.3.3.2 Zur Problematik von Authentizität und stilistischem Widerstand in der Postmoderne;49
2.2.3.3.3;2.3.3.3 Nichtstilistische Kriterien jugendkultureller Authentizität;53
2.2.3.4;2.3.4 Gegenwärtige Konzepte zur Analyse jugendlicher Vergemeinschaftungsformen;56
3;B Forschungsmethoden;59
3.1;1 Das leitfadenorientierte Experteninterview;61
3.1.1;1.1 Der Interviewleitfaden;62
3.1.2;1.2 Die Expertenauswahl;63
3.1.3;1.3 Transkription der Interviews;65
3.2;2 Der Fragebogen;67
3.2.1;2.1 Fragetypen und Antwortkategorien;67
3.2.2;2.2 Frageformulierung;69
3.2.3;2.3 Itemkonstruktion;70
3.2.4;2.4 Aufbau und Dramaturgie des Fragebogens;71
3.2.5;2.5 Formen der schriftlichen Befragung;72
3.2.6;2.6 Pretest;73
3.3;3 "Going academic" - Insiderwissen in der Forschungspraxis;74
4;C Die Jugendkultur Hardcore;83
4.1;1 Der Ursprung von Hardcore;83
4.2;2 Die Bedeutung von Mode in der Jugendkultur Hardcore;89
4.3;3 Demonstrative Produktion: das do-it-yourself-Prinzip (DIY);96
4.3.1;3.1 Das Kulturverständnis von Benjamin, Brecht und Tretjakow;98
4.3.2;3.2 Der Ursprung von DIY;100
4.3.3;3.3 Soziokulturelle Bedeutung des DIY-Prinzips für Hardeare;102
4.3.4;3.4 Die DIY-Praxis;107
4.3.4.1;3.4.1 DIY-Fanzines;0
4.3.4.2;3.4.2 DIY-Labels;118
4.3.4.3;3.4.3 DIY-Shows;128
4.3.5;3.5 DIY als Feld eingeschränkter popkultureller Produktion;133
4.3.5.1;3.5.1 Theoretischer Hintergrund;134
4.3.5.2;3.5.2 Das DIY-Feld am Beispiel der HC-Jugendkultur l37;0
4.3.6;3.6 Erwerb und Vermittlung von DIY-Kompetenzen;141
4.3.6.1;3.6.1 Theoretischer Hintergrund;141
4.3.6.2;3.6.2 Fanzines als Vermittler von DIY-Kompetenzen;143
4.3.6.3;3.6.3 Der Umgang mit Wissen in der DIY-Praxis;152
5;D Quantitativ-empirische Untersuchung des Hardcore-Publikums;157
5.1;1 Befragungszeitraum und Auswahl der Erhebungsorte;157
5.2;2 Erhebungssituation und Rücklaufquoten;160
5.3;3 Die Untersuchungsfragen der Fragebogenbefragung im Kurzüberblick;163
5.4;4 Empirische Befunde der Publikumsbefragung;166
5.4.1;4.1 Demografische Struktur des HC-Publikums;166
5.4.1.1;4.1.1 Geschlecht;166
5.4.1.2;4.1.2 Alter;166
5.4.1.3;4.1.3 Bildungsgrad;168
5.4.1.4;4.1.4 Berufsgruppen;169
5.4.2;4.2 Politische und religiöse Einstellung des HC-Publikums;171
5.4.3;4.3 Politische und soziale Sinngebung durch Hardcore;173
5.4.4;4.4 Soziokulturelle Orientierung des HC-Publikums;175
5.4.5;4.5 Soziokultmelle Orientierung und politische und religiöse Einstellung;183
5.4.6;4.6 Szeneeinstieg;185
5.4.7;4.7 Intergenerationelle Abgrenzung;187
5.4.8;4.8 Szenerelevante Informationsquellen des HC-Publikums;188
5.4.9;4.9 Soziale Bedeutung von Hardcore;190
5.4.9.1;4.9.1 Soziale Bedeutungsaspekte und soziokulturelle Orientierung;194
5.4.9.2;4.9.2 Soziale Bedeutungsaspekte und soziodemografische Merkmale;195
5.4.10;4.10 Aktivismus;195
5.4.10.1;4.10.1 DIY-Einstellung, Szeneaktivitäten und DIY-Index;196
5.4.10.2;4.10.2 DIY-Einstellung und Szene-Selbstverständnis;199
5.4.10.3;4.10.3 Aktivismus und soziodemografische Merkmale;200
5.4.10.3.1;4.10.3.1 DIY -Einstellung und soziodemografische Merkmale;201
5.4.10.3.2;4.10.3.2 Soziodemografische Merkmale der Aktivisten;203
5.4.10.3.3;4.10.3.3 Szeneaktivitäten und die soziodemografischen Merkmale ihrer Aktivisten;205
5.4.10.3.4;4.10.3.4 DIY-Index und soziodemografische Merkmale;207
5.4.10.4;4.10.4 Aktivismus und soziokulturelle Orientierung;210
5.4.10.5;4.10.5 Soziale Dimension von Aktivismus;211
5.4.11;4.11 Einfluss von Hardeare auf die Studiums-, Ausbildungs- und Berufswahl;213
5.4.12;4.12 Alternative Ernährungsformen im HC-Publikum;216
5.4.13;4.13 Bedeutung von Kleidung/Style in der Jugendkultur Hardeare;220
5.4.14;4.14 Das Rardeore-Selbstverständnis;223
5.4.15;4.15 Analysen zum ltem HC und Punk sind ein und dasselbe;225
5.4.16;4.16 Vergleiche zwischen Befragten auf Clubkonzerten und Festivals;228
6;E Zusammenfassung der Studie;231
7;Literaturverzeichnis;247
8;Anhang;267
8.1;Interviewleitfaden Expertenbefragung;267
8.2;Fragebogen;270
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