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Kognition und soziale Praxis

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
376 Seiten
Deutsch
transcript Verlagerschienen am31.07.20151. Auflage
Die Auseinandersetzung mit Konstruktivismus und Sprachpragmatik sowie der cultural turn in den Sozialwissenschaften eröffnen auch für die Psychologie neue Perspektiven. In welchem Sinn sind psychische Phänomene soziokulturelle Konstruktionen? Worauf beziehen sich dann psychologische Begriffe? Der Soziale Konstruktionismus nimmt diese Fragen auf und plädiert für eine Psychologie, die soziale Prozesse und Diskurse ins Zentrum rückt. Die Autorin verknüpft seine Rekonstruktion mit der Problematisierung des kognitivistischen Wissensbegriffs und des ihm zugrunde liegenden Sprachmodells. Abschließend werden pragmatistische und kulturpsychologische Erweiterungen stark gemacht. Durch den breiten und systematischen Zugang ist der Band auch als Einführung in die Wissenspsychologie geeignet.

Barbara Zielke (Dr. phil.), Diplom-Psychologin, lehrt Psychologie an der TU-Chemnitz (Fachbereich Interkulturelle Kommunikation), der Alpen-Adria Universität Klagenfurt (Cultural Studies) sowie der Fern-Hochschule Hamburg (Pflegemanagement). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sozialer Konstruktionismus, Kulturpsychologie, Identitätstheorie, trans-/interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie. Sie ist Mitherausgeberin der psychologischen Fachzeitschriften »Journal für Psychologie« und »Psychologie & Gesellschaftskritik«.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR29,80
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,99

Produkt

KlappentextDie Auseinandersetzung mit Konstruktivismus und Sprachpragmatik sowie der cultural turn in den Sozialwissenschaften eröffnen auch für die Psychologie neue Perspektiven. In welchem Sinn sind psychische Phänomene soziokulturelle Konstruktionen? Worauf beziehen sich dann psychologische Begriffe? Der Soziale Konstruktionismus nimmt diese Fragen auf und plädiert für eine Psychologie, die soziale Prozesse und Diskurse ins Zentrum rückt. Die Autorin verknüpft seine Rekonstruktion mit der Problematisierung des kognitivistischen Wissensbegriffs und des ihm zugrunde liegenden Sprachmodells. Abschließend werden pragmatistische und kulturpsychologische Erweiterungen stark gemacht. Durch den breiten und systematischen Zugang ist der Band auch als Einführung in die Wissenspsychologie geeignet.

Barbara Zielke (Dr. phil.), Diplom-Psychologin, lehrt Psychologie an der TU-Chemnitz (Fachbereich Interkulturelle Kommunikation), der Alpen-Adria Universität Klagenfurt (Cultural Studies) sowie der Fern-Hochschule Hamburg (Pflegemanagement). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sozialer Konstruktionismus, Kulturpsychologie, Identitätstheorie, trans-/interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie. Sie ist Mitherausgeberin der psychologischen Fachzeitschriften »Journal für Psychologie« und »Psychologie & Gesellschaftskritik«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783839401989
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum31.07.2015
Auflage1. Auflage
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2056 Kbytes
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.3209148
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;7
2;Vorwort (Uwe Laucken);13
3;Einleitung;19
4;Erster Teil: Die kognitivistische Wissenspsychologie und ihre metatheoretischen Grundlagen;27
4.1;I Modelle der Wissensrepräsentation in der kognitiven Psychologie;29
4.1.1;1 Das Paradigma der Informationsverarbeitung;29
4.1.1.1;1.1 Das computational-repräsentationale Verständnis des Geistes;34
4.1.1.2;1.2 Information und Bedeutung;36
4.1.2;2 Modelle der Repräsentation propositionalen Wissens und ihre Probleme;40
4.1.2.1;2.1 Frühe Netzwerktheorien;40
4.1.2.2;2.2 Propositionale Netzwerke;43
4.1.3;3 Schema- und skripttheoretische Ansätze;48
4.1.3.1;3.1 Komplexere Wissensstrukturen und dynamischere Modelle;48
4.1.3.2;3.2 Textverarbeitungsansätze;53
4.1.4;4 Psychologische Modelle prozeduralen Wissens;58
4.1.4.1;4.1 Die kognitivistische Modellierung von Fertigkeiten;58
4.1.4.2;4.2 Die Konzeptualisierung von Wissen als Problemlösen;62
4.1.5;5 Schlussbetrachtung: Wissen, dass und Wissen, wie;65
4.2;II Philosophische Grundlagen und Kritik des Kognitivismus;69
4.2.1;1 Ryles Begriff des Geistes;70
4.2.2;2 Fodors Repräsentationale Theorie des Geistes (RTG);75
4.2.2.1;2.1 Die Hypothese des Physischen Symbolsystems;75
4.2.2.2;2.2 Die Sprache des Geistes;77
4.2.2.3;2.3 Fodors Theorie des Mentalen;83
4.2.2.3.1;2.3.1 Der intentionale Realismus: Die Verteidigung der Alltagspsychologie?;83
4.2.2.3.2;2.3.2 Repräsentationalismus und Computationalismus;89
4.2.2.3.3;2.3.3 Intentionalität und Kausalität;93
4.2.2.4;2.4 Resümee: Die RTG und die Alltagspsychologie;97
4.2.2.5;2.5 Der Einfluss der RTG auf die kognitive Psychologie;102
4.2.3;3 Gegenpositionen zur RTG innerhalb der Philosophie des Geistes;105
4.2.3.1;3.1 Searle;105
4.2.3.2;3.2 Putnam;112
4.2.3.3;3.3 Leiblichkeit und Kognition;121
4.2.4;4 Der Konnektionismus als Alternative?;127
4.2.4.1;4.1 Grundzüge des konnektionistischen Modells der Kognition;129
4.2.4.2;4.2 Die Rezeption konnektionistischer Modelle in der kognitiven Psychologie;135
4.2.4.3;4.3 Konnektionismus und Alltagswissen;137
4.2.5;5 Resümee: Von der syntaktischen Modellierung der Kognition zur pragmatischen Fundierung des Wissens;139
4.2.6;6 Kulturpsychologie und Sozialer Konstruktionismus als kognitivismuskritische Positionen in der Psychologie;144
4.2.6.1;6.1 Ausgangspunkte;145
4.2.6.2;6.2 Erste Kriterien für einen postkognitivistischen Wissensbegriff;146
5;Zweiter Teil: Psychologische Alternativen zum Kognitivismus;153
5.1;III Wegbereiter der kognitiven Psychologie;155
5.1.1;1 Eine Relektüre älterer Wissenstheorien: Unausgeschöpfte Potenziale für die Wissenspsychologie;155
5.1.2;2 Der Aufbruch in den psychologischen Kognitivismus;158
5.1.2.1;2.1 Jerome Bruner: von der kognitiven Wende zum cultural turn;158
5.1.2.2;2.2 Die Anfänge der psychologischen Attributionstheorien;163
5.1.2.2.1;2.2.1 Kognitive Dissonanz;163
5.1.2.2.2;2.2.2 Kausalattribution;168
5.1.2.2.3;2.2.3 Attributionstheorie und Kultur;172
5.1.2.2.4;2.2.4 Attributionstheorie und Sozialer Konstruktionismus;174
5.1.3;3 Gedächtnispsychologie und Kognitivismus: Der Einfluss Frederic Bartletts;176
5.1.3.1;3.1 Remembering: Bartlett als Vorläufer der Kulturpsychologie;178
5.1.3.2;3.2 Thinking: Bartlett als Pionier des Kognitivismus;181
5.1.4;4 George A. Kellys Psychologie der persönlichen Konstrukte;183
5.1.4.1;4.1 Personale Konstrukte;184
5.1.4.2;4.2 Der Bezug der Konstrukttheorie zum amerikanischen Pragmatismus;188
5.1.4.3;4.3 Antizipation und Konstruktion;190
5.1.4.4;4.4 Konstrukttheorie und Sozialkonstruktionismus;192
5.1.5;5 Schlussbetrachtung;196
5.2;IV Der Soziale Konstruktionismus und seine theoretischen und metatheoretischen Kontexte;201
5.2.1;1 Eine andere Konzeption von Sprache und Wissen;208
5.2.1.1;1.1 Der diskursive Wissensbegriff;208
5.2.1.2;1.2 Das Wissenschaftsverständnis;214
5.2.1.2.1;1.2.1 Die Funktion wissenschaftlicher Theorien;215
5.2.1.2.2;1.2.2 Die Relevanz empirischer Forschung;223
5.2.2;2 Die metatheoretischen Grundlagen;228
5.2.2.1;2.1 Wissenschaftsphilosophie und -theorie;231
5.2.2.1.1;2.1.1 Wissenschaftliche Paradigmen und Revolutionen;231
5.2.2.1.2;2.1.2 Science studies;238
5.2.2.2;2.2 Sprachphilosophie und Bedeutungstheorie;240
5.2.2.2.1;2.2.1 Meaning-as-use: Das Bedeutungskonzept des späten Wittgenstein;240
5.2.2.2.2;2.2.2 Relativismus, Realismus und dualistisches Denken;248
5.2.2.2.3;2.2.3 Gergens Version einer pragmatistischen Bedeutungstheorie;251
5.2.2.3;2.3 Kritik des Wissens und des Subjekts;258
5.2.2.3.1;2.3.1 Ideologiekritik;258
5.2.2.3.2;2.3.2 Wissenssoziologie und Wissenschaftskritik;263
5.2.2.3.3;2.3.3 Poststrukturalismus, Dekonstruktion und literary- rhetorical critique ;270
5.2.2.4;2.4 Die Konsequenzen der diskurstheoretischen Ausrichtung des Sozialkonstruktionismus für seinen Wissensbegriff;275
5.2.3;3 Illustrationen sozialkonstruktionistischer Wissensbildung;277
5.2.3.1;3.1 Das relationale Selbst;277
5.2.3.2;3.2 Gergens Abgrenzung zu anderen sozial- und kulturpsychologischen Theorien des Selbst;283
5.2.3.3;3.3 Identität als byproduct der Erzählung oder narrative Identität ?;286
5.2.3.4;3.4 Emotion als Inszenierung;292
5.2.4;4 Resümee: Ein anonymer Praxisbegriff;295
5.3;V Fazit und Ausblick: Perspektiven einer postkognitivistischen (Wissens-)Psychologie;301
5.3.1;1 Sozialer Konstruktionismus;303
5.3.1.1;1.1 Leistungen;303
5.3.1.2;1.2 Probleme;304
5.3.1.3;1.3 Vorschläge;306
5.3.2;2 Kulturpsychologie;310
5.3.2.1;2.1 Kulturpsychologie und kulturvergleichende Psychologie;310
5.3.2.2;2.2 Kulturpsychologie und Sozialer Konstruktionismus;313
5.3.2.3;2.3 Wissen und Handeln;318
5.3.2.4;2.4 Kultur und Selbst;326
5.3.3;3 Zusammenfassung und synoptischer Vergleich;332
5.3.4;4 Das neue Interesse an der Praxis ;339
5.3.4.1;4.1 Praxistheorie zwischen Subjektivismus und Objektivismus;339
5.3.4.2;4.2 Praktisches Wissen zwischen Repräsentation und Konstruktion;340
5.3.4.3;4.3 Die Vereinbarkeit von Fallibilismus und Antiskeptizismus im pragmatistischen Wahrheitsbegriff;342
5.3.5;5 Die Verbindung zur philosophischen Kognitivismuskritik;343
5.4;Literatur;345
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Autor

Barbara Zielke (Dr. phil.), Diplom-Psychologin, lehrt Psychologie an der TU-Chemnitz (Fachbereich Interkulturelle Kommunikation), der Alpen-Adria Universität Klagenfurt (Cultural Studies) sowie der Fern-Hochschule Hamburg (Pflegemanagement). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sozialer Konstruktionismus, Kulturpsychologie, Identitätstheorie, trans-/interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie. Sie ist Mitherausgeberin der psychologischen Fachzeitschriften 'Journal für Psychologie' und 'Psychologie & Gesellschaftskritik'.