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E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
208 Seiten
Deutsch
Elysion Bookserschienen am12.11.20151. Auflage
Lilly Grünberg, Lena Lynn, Emilia Jones, Lilly An Parker, Katinka Uhlenbrock, Sira Rabe, Kelly Stevens und Jennifer Schreiner entführen in 'Kling, Glöckchen' in lustvolle Weihnachtswelten und erotische Fantasien, zu prickelnden Weihnachtstagen und verführerischen Spielen rund um die (be)sinnlichsten Feiertage. Stehen Sie auf Weihnachtsüberraschungen, -rollenspiele oder zuckersüße Versuchungen? Dann sind Sie hier genau richtig! Genießen Sie alleine, oder zu zweit ... oder ... : -) Ein hartes bis zartes Lesevergnügen zum Verschenken, Alleinlesen oder Gemeinsam-Genießen.mehr

Produkt

KlappentextLilly Grünberg, Lena Lynn, Emilia Jones, Lilly An Parker, Katinka Uhlenbrock, Sira Rabe, Kelly Stevens und Jennifer Schreiner entführen in 'Kling, Glöckchen' in lustvolle Weihnachtswelten und erotische Fantasien, zu prickelnden Weihnachtstagen und verführerischen Spielen rund um die (be)sinnlichsten Feiertage. Stehen Sie auf Weihnachtsüberraschungen, -rollenspiele oder zuckersüße Versuchungen? Dann sind Sie hier genau richtig! Genießen Sie alleine, oder zu zweit ... oder ... : -) Ein hartes bis zartes Lesevergnügen zum Verschenken, Alleinlesen oder Gemeinsam-Genießen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783945163764
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum12.11.2015
Auflage1. Auflage
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1252 Kbytes
Artikel-Nr.3229936
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Traummann mit Lebkuchenherz




von Emilia Jones




Erste Schneeflocken fielen am Nachmittag dieses zweiten Advents und legten sich wie eine feine Puderzuckerschicht über die Hütten des Weihnachtsmarktes. Silvia reckte die Nase ein Stück in die Höhe. Sie sog die herrlichen Düfte ihrer Umgebung in sich auf, als wären sie eine Droge, die ihr Inneres belebte.

Es roch nach Glühwein, Apfel, Zimt, Nüssen und. .. Sie verharrte in ihrem Schlendern und sah zur Seite.

»Lebkuchen«, flüsterte sie beinahe andächtig. Wie lange hatte sie schon keinen Lebkuchen mehr gegessen?

Es war eine recht kleine Hütte, die da zwischen ihre wesentlich größeren Nachbarn gequetscht stand. Ihre Beleuchtung wirkte spärlich im Vergleich zu den anderen Glanzlichtern des Marktes. Dennoch strahlte der Stand etwas Besonderes aus. Etwas Magisches. Silvia konnte dem Reiz nicht widerstehen. Sie trat einen Schritt auf die Hütte zu.

Die gesamte Vorderfront war über und über mit kleinen und großen Lebkuchenherzen behangen, und in der Auslage, hinter einer Glasscheibe, türmten sich die Lebkuchenmänner. Da gab es die einfachen Figuren mit weißem Zuckerguss, dann die mit Mandeln und Rosinen dekoriert und schließlich die bunt bemalten. Wie kleine Kunstwerke wirkten sie in ihrem Mantel aus diversen Lebensmittelfarben.

Silvia trat einen weiteren Schritt heran. Sie war versucht, ihre Handflächen gegen die Glasscheibe zu legen und ihre Nase daran plattzudrücken. Der intensiver werdende Lebkuchenduft weckte in ihr ein Verlagen, das sie in eine Trance fallen ließ.

»Ich habe genau das Richtige für Sie«, hörte sie eine sanfte Stimme, wie aus weiter Ferne sprechen.

»Meinen Herzensbrecher. Ein prächtiges Stück. Weich und süß und äußerst hübsch anzusehen.«

Silvia blinzelte.

Sie sah ein Paar Hände in die Auslage nach einem der Lebkuchenmänner greifen.

»Den will ich haben«, sagte sie und wunderte sich sogleich über ihre eigenen Worte. Was war nur los mit ihr? Hatte sie etwa einen Glühwein zu viel getrunken?

»Natürlich wollen Sie den«, gab die sanfte Stimme zur Antwort.

Nun blickte Silvia endlich auf und registrierte die freundlich lächelnde Verkäuferin hinter dem Tresen. Sie hielt den Lebkuchenmann einmal kurz in die Höhe, ehe sie ihn in einem Plastikbeutel verpackte.

»Probieren Sie ein Stück, heute Abend vor dem Zubettgehen, und er wird Ihnen die süßesten Träume bescheren.«

Silvia nickte bloß und schlenderte im nächsten Moment mit ihrem Lebkuchenmann im Gepäck davon. Sie wusste weder, was da gerade mit ihr geschehen war, noch ob sie den Lebkuchen überhaupt bezahlt hatte.

In der Zwischenzeit hatte der Schnellfall zugenommen. Aus der feinen Puderzuckerschicht auf den Hütten wurde langsam aber sicher eine dicke Decke und auch der Boden lag nun verborgen unter all dem Weiß. Von irgendwo her war Bing Crosby mit »I m dreaming of a white Christmas« zu hören und Silvia konnte nicht umhin, die Melodie mitzusummen.

Als die letzten Töne des Liedes versiegten, verließ Silvia den Weihnachtsmarkt und machte sich langsam auf den Weg nach Hause.

Der Lebkuchenmann lag nun auf einem bunten Weihnachtsteller auf dem Wohnzimmertisch, direkt neben einem Gesteck aus Tannenzweigen, Kugeln und einer Kerze in der Mitte.

Silvia saß auf ihrem Sofa und betrachtete beides. Dieses Arrangement vermittelte doch wirklich einen festlichen Eindruck, redete sie sich ein. Auch wenn es das einzig Festliche in ihrer kleinen Wohnung war. Seufzend ließ sie die Schultern hängen. Natürlich hätte sie jetzt viel lieber einen Mann an ihrer Seite. Einen, mit dem sie gemeinsam die Adventszeit verbringen konnte und schließlich ein wundervolles Weihnachtsfest.

Aber das gab es niemanden. Sie saß alleine auf ihrem Sofa, vor der Nase einen Lebkuchenmann, der sie merkwürdigerweise frech anzugrinsen schien.

Hatte die Verkäuferin nicht gesagt, sie solle vor dem Zubettgehen ein Stück kosten, und ihr dann süße Träume versprochen?

Silvia warf einen Blick auf die Uhr. Erst kurz nach acht Uhr am Abend. Viel zu früh, um sich schlafen zu legen! Dennoch beugte sie sich vor und brach mit den Fingern vorsichtig ein Stück vom rechten Bein des Lebkuchenmannes ab. Ihr Brustkorb zog sich zusammen. Es tat ihr beinahe leid, dieses wundervolle Gebäck zu zerstören, und daher zögerte sie auch einen Moment, ehe sie sich das Stück in den Mund steckte.

Hmmm⦠Die Verkäuferin hatte nicht zu viel versprochen. Der Lebkuchen schmeckte herrlich.

Silvia lehnte sich zurück, schloss die Augen und genoss diese Köstlichkeit in vollen Zügen. Sie kaute langsam und ließ sich das Gebäck auf der Zunge zergehen. Es verwöhnte ihren Gaumen und ließ ihre Geschmacksnerven explodieren.

Sekunden später wurden diese überschäumenden Gefühle jedoch von einer eigenartigen Leere abgelöst.

Silvia lag weich auf dem Rücken. Mit einer Hand tastete sie an ihrem Hals entlang bis zu ihrem Mund. Lebkuchenkrümel klebten an ihren Lippen. Sie fuhr mit der Zunge darüber, leckte sie fort. Doch der Geschmack hatte seinen Zauber verloren. Sie öffnete die Augen und setzte sich auf.

Was sie nun sah, versetzte sie in Erstaunen. Sie lag nicht auf ihrem Sofa, sondern auf einem weichen, braunen Etwas. Weiße Kleckse waren über den Rand hinweg verteilt. Das war ein riesiges Lebkuchenherz, wie sie verwundert feststellte. Um sie herum zogen weiße Wolken entlang, als würde sie durch den Himmel schweben, und von oben schneiten dicke Flocken auf sie herab. Sobald diese auf ihrer erhitzten Haut landeten, tauten sie. Erst jetzt bemerkte Silvia, dass sie vollkommen nackt war.

Verwirrt schaute sie voraus, direkt in die Wolkenschicht hinein, und sah, wie dort ein Schatten auftauchte und allmählich Gestalt annahm. Jemand näherte sich ihr.

Silvia zog die Beine an und verschränkte die Arme vor der Brust, um ihre Blöße notdürftig zu bedecken. Wer immer das war, musste ja nicht gleich alles von ihr zu Gesicht bekommen.

Es dauerte auch nicht lange, da trat die Gestalt aus den Wolken heraus. Es war ein Mann in rotem Mantel und mit roter Zipfelmütze. Wollte er etwa den Weihnachtsmann spielen? Silvia musste sich das Lachen verkneifen, denn diese Situation wirkte einfach zu komisch.

Der Mann betrat das Lebkuchenherz, ging auf Silvia zu und blieb so dicht vor ihr stehen, dass sie den Kopf in den Nacken legen musste, um sein Gesicht zu erkennen.

Ein hübsches Gesicht.

Sie konnte nicht verhindern, dass sich ein Lächeln auf ihre Lippen stahl.

Sein sonnengebräunter Teint, die dunklen Augen und das schwarze Haar, das unter der Zipfelmütze hervor lugte, passten eigentlich gar nicht zu seinem Weihnachtsmannaufzug.

Als hätte er ihre Gedanken erraten, grinste er zurück und öffnete den Gürtel seines roten Mantels.

Silvia hielt den Atem an. Unwillkürlich musste sie an die Show der California Dream Boys denken, die sie im letzten Jahr mit ein paar Freundinnen besucht hatte. Im gleichen Augenblick verfiel der Mann vor ihr in rhythmische Bewegungen. Wie ein geübter Stripper schob er sich den Stoff erst von der einen und dann von der anderen Schultern.

Bing Crosby setzte wieder zu seinem »White Christmas« an, dieses Mal allerdings in einem schnellen Rap-Takt. Der Weihnachtsmann offenbarte seinen muskulösen Oberkörper und zuckte lasziv im Einklang mit der Melodie.

Silvia spürte die Hitze der Lust in sich aufsteigen. Sie zog die Beine ein Stück weiter an ihren Oberkörper heran und presste die Schenkel angestrengt gegeneinander. Vergebens. Das Pochen ihres Unterleibes wollte sich einfach nicht mehr unterdrücken lassen.

Der Mann kehrte ihr den Rücken zu. Er schenkte ihr einen Blick über die Schulter, während er die Arme ausbreitete und den Mantel bis knapp über seinen Po rutschen ließ. Allein bei dem Gedanken daran, wie er den Stoff fallen lassen und ihr sein nacktes, knackiges Hinterteil entgegenstrecken würde, fühlte sich Silvia bereits kurz vor einer Ohnmacht. Und als er genau das sogleich tat, klappte ihr doch tatsächlich der Unterkiefer herunter. Sie musste sich stark zusammen reißen, um jeglichen Anflug von Sabber zu unterdrücken.

Das war einfach unglaublich!

Wenn er sich jetzt noch umdrehen könnte. ..

Erneut setzte er ihre Gedanken in die Tat um. Von diesem Blickwinkel aus betrachtet, wirkte sein Körper nahezu perfekt. Sonnengebräunt, glattrasiert und in einem optimal trainierten Zustand. Obendrein war er recht gut bestückt. Sein praller Penis reckte sich stolz in die Höhe.

Ein Traummann, wie er im Buche stand.

Silvia konnte es nicht erwarten, von ihm vernascht zu werden. Sie machte sich eine genaue Vorstellung davon und schon war er über ihr und presste sie mit sanfter Gewalt in das Lebkuchenbett. Er ließ seine Zungenspitze über ihre Brüste tanzen, leckte und saugte an ihren Nippeln, bis sie ganz wild wurde. Ungehalten packte sie ihn im Nacken, fuhr mit ihren langen Fingernägeln über seinen Rücken, kratzte ihn. Doch das schien ihn nicht zu stören. Im Gegenteil. Offenbar genoss er ihre grobe Behandlung. Er stöhnte kehlig und brachte sie damit in noch größere Verzückung.

Sie öffnete die Beine, schlang sie um seinen Unterleib und zog ihn auf diese Weise näher zu sich heran. Seine Lippen streichelten ihre Wange. Bis zu ihrem Ohrläppchen fuhr er fort, um schließlich ausgiebig daran zu knabbern.

Seufzend drückte Silvia den Rücken...

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