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Einband grossDeutschunterricht in der inklusiven Grundschule
ISBN/GTIN

Deutschunterricht in der inklusiven Grundschule

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
256 Seiten
Deutsch
Julius Beltz GmbHerschienen am12.08.20161. Auflage
»Lernen in Vielfalt und Gemeinsamkeit« - dieser Anspruch ist als pädagogische Aufgabe in der Schule angekommen. Doch welche fachdidaktischen Konsequenzen sind zu ziehen? Basierend auf theoretischen Konzeptionen einer inklusiven Didaktik und anhand konkreter Beispiele erarbeiten die Autor/innen Perspektiven auf einen Deutschunterricht in der inklusiven Grundschule, der ohne die trennenden Unterscheidungsmechanismen eines separierenden Unterrichts auskommt. Wie kann der Anspruch einer inklusiven Schule eingelöst werden, wenn 25 Kinder einer heterogenen Lerngruppe ganz unterschiedliche Ansprüche und Unterstützungsbedürfnisse beim sprachlichen und literarischen Lernen zeigen? Wie kann verhindert werden, dass individuelle Förderung zur Vereinzelung von Kindern und Inklusion zur Auflösung der Lerngemeinschaft führt? Welche Unterrichtsgegenstände schaffen einen gemeinsamen Rahmen, der individuelles Arbeiten möglich macht, dabei aber nicht auf ein hohes Anregungspotenzial und anspruchsvolle Lerngelegenheiten verzichtet? Anhand konkreter Beispiele erarbeiten die Autor/innen Perspektiven auf den Deutschunterricht in der inklusiven Grundschule, die diesen und ähnlichen Fragen nachgehen und Antworten suchen. Aus dem Inhalt: Kreative Schreibszenarien als gemeinsamer Gegenstand Anspruchsvolle Bilderbücher und individuelle Sinnbildung Aufgabenpotenziale Der erweiterte Textbegriff als Beurteilungsgrundlage Inklusive Zugänge zu literarischen Texten Kooperatives Lernen

Nadine Naugk lehrt und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Grundschuldidaktik Deutsch/Ästhetische Bildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR37,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR33,99

Produkt

Klappentext»Lernen in Vielfalt und Gemeinsamkeit« - dieser Anspruch ist als pädagogische Aufgabe in der Schule angekommen. Doch welche fachdidaktischen Konsequenzen sind zu ziehen? Basierend auf theoretischen Konzeptionen einer inklusiven Didaktik und anhand konkreter Beispiele erarbeiten die Autor/innen Perspektiven auf einen Deutschunterricht in der inklusiven Grundschule, der ohne die trennenden Unterscheidungsmechanismen eines separierenden Unterrichts auskommt. Wie kann der Anspruch einer inklusiven Schule eingelöst werden, wenn 25 Kinder einer heterogenen Lerngruppe ganz unterschiedliche Ansprüche und Unterstützungsbedürfnisse beim sprachlichen und literarischen Lernen zeigen? Wie kann verhindert werden, dass individuelle Förderung zur Vereinzelung von Kindern und Inklusion zur Auflösung der Lerngemeinschaft führt? Welche Unterrichtsgegenstände schaffen einen gemeinsamen Rahmen, der individuelles Arbeiten möglich macht, dabei aber nicht auf ein hohes Anregungspotenzial und anspruchsvolle Lerngelegenheiten verzichtet? Anhand konkreter Beispiele erarbeiten die Autor/innen Perspektiven auf den Deutschunterricht in der inklusiven Grundschule, die diesen und ähnlichen Fragen nachgehen und Antworten suchen. Aus dem Inhalt: Kreative Schreibszenarien als gemeinsamer Gegenstand Anspruchsvolle Bilderbücher und individuelle Sinnbildung Aufgabenpotenziale Der erweiterte Textbegriff als Beurteilungsgrundlage Inklusive Zugänge zu literarischen Texten Kooperatives Lernen

Nadine Naugk lehrt und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Grundschuldidaktik Deutsch/Ästhetische Bildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783407294753
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum12.08.2016
Auflage1. Auflage
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse5141 Kbytes
Illustrationen5 Schwarz-Weiß- Tabellen
Artikel-Nr.3254715
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;10
2;Grundsätzliche Gedanken zur Herausforderung Inklusiver Deutschunterricht;14
2.1;1Ausgangspunkte, Zugänge und konzeptionelle Überlegungen;15
2.1.1;1.1 »Mama, ich bin dumm!« - einige einleitende Überlegungen zu einer schwierigen Diskussion;15
2.1.2;1.2Inklusion und inklusive Bildung - das deutsche Schul­system im Zeichen der UN-Behindertenrechtskonvention;21
2.1.3;1.3Inklusive Didaktik - Lernen in Vielfalt und Gemeinsamkeit;26
2.1.4;1.4Der Heterogenitätsbegriff in der deutschdidaktischen Diskussion;34
2.1.5;1.5Deutschunterricht in der inklusiven Grundschule - ein konzeptioneller Aufriss;44
3;Inklusive Praxis - Beispiele und Perspektiven;58
3.1;2Nicht zu schwer! Ein anderer Blick auf Differenzierung und Vereinfachung;59
3.1.1;2.1Beispiel: Kinder arbeiten an einem Gedicht;59
3.1.2;2.2Ich-Botschaft und Weltaneignung - Lesarten zu Kindertexten;61
3.1.3;2.3Literarisches Lernen - hoher Anspruch und reale Bedingungen;65
3.1.4;2.4Individuelle Herausforderungen - eine irritierende Entwicklungslogik;67
3.1.5;2.5Wenn das Ziel zum Ausgangspunkt wird - Teilhabe an schriftkultureller Praxis;70
3.1.6;2.6Weiterführende Gedanken zur gezielten Förderung von Teilkompetenzen;73
3.2;3Und wo bleibt die Grammatik? Aufgaben und Lerngerüste für kreatives Sprachhandeln;75
3.2.1;3.1Differenzierung aus Sicht der Lehrenden;75
3.2.2;3.2Kriterien für Aufgaben in einem inklusiven Unterricht;77
3.2.3;3.3Entdeckungen in den Kindertexten - das Prinzip des explorativen Lernens;84
3.2.4;3.4Folgerungen für einen inklusiven Deutschunterricht;90
3.3;4Sprache bilden - Sprache fördern: explizit oder implizit?;92
3.3.1;4.1Sprachkompetenz als Voraussetzung für Schulerfolg;92
3.3.2;4.2Möglichkeiten der Sprachförderung;93
3.3.3;4.3Eine irritierende Szene - mündliches Erzählen von Fantasiegeschichten;94
3.3.4;4.4Sprachförderung durch (Märchen-)Erzählen;100
3.3.5;4.5Mündliches Erzählen - Übergang in die Schriftlichkeit;101
3.3.6;4.6Fazit;105
3.4;5Bild - Sprache - Schrift: Zugänge zur Medialität des Schreibens;108
3.4.1;5.1Beispiel: Schreiben zu einem Bilderbuch;108
3.4.2;5.2Die Ergebnisse der Kinder im Spannungsfeld von Wort und Bild;110
3.4.3;5.3Schriftspracherwerb als Medienübergang;117
3.4.4;5.4Arrangements mit Bild und Sprache - Gerüst und Spielraum;119
3.4.5;5.5Medial vielfältiger Schriftgebrauch statt Komplexitätsreduktion;122
3.5;6»S w na mualar« - eine Erweiterung des Textbegriffs;124
3.5.1;6.1Beispiel: Schreibt Erik einen Text?;124
3.5.2;6.2Was ist ein Text? Eine Standortbestimmung;128
3.5.3;6.3Ansätze zu einem erweiterten Textbegriff;130
3.5.4;6.4Ein neuer Blick auf Eriks Text;132
3.5.5;6.5Heterogenitätssensible Konzepte der Schreibdidaktik in der Grundschule;136
3.5.6;6.6Texteverfassen als vielgestaltige Anforderung;138
3.6;7Literarästhetische Welten entdecken - Zugänge zu Texten eröffnen;140
3.6.1;7.1Ausgangspunkt Gedicht: mit Texten Welten öffnen;140
3.6.2;7.2Zum Stellenwert von literarischen Texten im inklusiven Unterricht;146
3.6.3;7.3Zugänge finden - Erstbegegnung mit Texten;148
3.6.4;7.4Zugänge finden - weiterführende Arbeit mit Texten;151
3.6.5;7.5Gemeinsame Lernsituationen - ein Fazit;155
3.6.6;7.6Ein abschließendes Beispiel;155
3.7;8Überforderung oder Herausforderung? Zum Umgang mit anspruchsvollen Bilderbüchern;157
3.7.1;8.1Lesarten von Bilderbüchern;157
3.7.2;8.2Bilderbücher - mehr als Bild-Text-Erzählungen;162
3.7.3;8.3Bilderbücher im inklusiven Deutschunterricht;165
3.7.4;8.4Bedenken bei der Buchauswahl;166
3.7.5;8.5Komplexe (mehrsprachige) Bilderbücher und Inklusion?;168
3.7.6;8.6Vielfalt entdecken und erleben - Konsequenzen für den inklusiven Unterricht;170
3.8;9Eigenartig und einzigartig - Vielfalt in der Kinderliteratur;174
3.8.1;9.1Vielfalt im Unterricht - Vielfalt als Gegenstand;174
3.8.2;9.2Beispiel: Darstellungen von Eigenart und Fremdheit im Bilderbuch;176
3.8.3;9.3Andersartigkeit als Angebot zur Persönlichkeitsbildung - ein pädagogischer Blick;177
3.8.4;9.4Eigenart und Fremdheit als Gegenstände literarästhetischer Bildung;179
3.8.5;9.5Entgrenzung als Zugang zu Fremdheit und Eigenart;180
3.8.6;9.6Kinderliterarische Beispiele zum Thema Vielfalt;181
3.8.7;9.7Sich das Fremde zu eigen machen - ein Perspektivwechsel;188
3.8.8;9.8Kinderliteratur als fiktionaler Gestaltungsspielraum - ein Fazit;189
3.9;10Helfen im inklusiven Deutschunterricht - Einblick in eine Unterrichtssituation;191
3.9.1;10.1Hilfe geben und Hilfe empfangen;191
3.9.2;10.2Beispiel: Märchen als Basis für kreative Schreibprozesse;193
3.9.3;10.3Konkrete Hilfsangebote im Schreibprozess - ein Schülerbeispiel;194
3.9.4;10.4Verdichtung und Ausblick;205
4;Zusammenführung der Perspektiven und Ausblick;210
4.1;11Inklusive Deutschdidaktik - Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?;211
4.1.1;11.1Versuch einer Standortbestimmung;211
4.1.2;11.2Heterogene Lerngruppen - nicht nur in der Schule;212
4.1.3;11.3Unterricht zwischen Sozialisation und Lehrgangssystematik;216
4.1.4;11.4Ansprüche an eine inklusive Deutschdidaktik des sprachlichen Handelns;219
4.1.5;11.5Herausforderung Kompetenzbegriff;225
4.1.6;11.6Zum Abschluss;231
5;Literaturverzeichnis;237
6;Verzeichnis wichtiger Begriffe;249
7;Transkriptionslegende;251
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Autor

Nadine Naugk lehrt und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Grundschuldidaktik Deutsch/Ästhetische Bildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Alexandra Ritter, Dr., lehrt und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Grundschuldidaktik Deutsch/Ästhetische Bildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Michael Ritter, Dr., lehrt und forscht als Professor für Grundschuldidaktik Deutsch/Ästhetische Bildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Sascha Zielinski lehrt und forscht als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Grundschuldidaktik Deutsch/Ästhetische Bildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.