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Rechtshilfe, Anerkennung und Vertrauen - Die Europäische Ermittlungsanordnung.

Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2015
Für die Verfolgung transnationaler Kriminalität schuf die EU im Jahr 2014 die Europäische Ermittlungsanordnung (EEA). Basierend auf dem Prinzip der gegenseitigen Anerkennung sollen Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten im Strafrecht überbrückt werden. Dies erfordert jedoch gegenseitiges Vertrauen in ihre Rechtsstaatlichkeit. Gemeinsame Werte und Standards bilden das Fundament der EU, doch Krisen erschüttern das Vertrauen in deren Gewährleistung. Mit Hilfe der Systemtheorie wird untersucht, wie Vertrauen aufgebaut, verloren und erhalten wird. Mit Blick auf die Rechtsprechung des EuGH zur Dublin-II-VO und dem europäischen Asylsystem werden Lösungsansätze formuliert, wie der Idealismus der Gesetzgebung mit reellen praktischen Fragestellungen vereinbart werden kann. Dabei werden Vorschläge entwickelt, wie die RL EEA die Rechtshilfe effektiver und effizienter gestalten kann. Die Arbeit liefert gleichsam ein Handbuch zur internationalen Rechtshilfe und zeigt Besonderheiten der neuen europäischen Kooperation auf.

Philipp Ronsfeld, geboren 1982 in Kiel, studierte Rechtswissenschaft 2003 bis 2009 in Freiburg mit Schwerpunkt Strafrecht. Sein Referendariat schloss er im Bezirk des Landgerichts Freiburg 2011 ab. Im Rahmen der Verwaltungsstation studierte er 2010 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Im Jahr 2011 wurde er Doktorand von Prof. Dr. Andreas Hoyer. Seine Promotion schloss er 2015 ab.
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KlappentextFür die Verfolgung transnationaler Kriminalität schuf die EU im Jahr 2014 die Europäische Ermittlungsanordnung (EEA). Basierend auf dem Prinzip der gegenseitigen Anerkennung sollen Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten im Strafrecht überbrückt werden. Dies erfordert jedoch gegenseitiges Vertrauen in ihre Rechtsstaatlichkeit. Gemeinsame Werte und Standards bilden das Fundament der EU, doch Krisen erschüttern das Vertrauen in deren Gewährleistung. Mit Hilfe der Systemtheorie wird untersucht, wie Vertrauen aufgebaut, verloren und erhalten wird. Mit Blick auf die Rechtsprechung des EuGH zur Dublin-II-VO und dem europäischen Asylsystem werden Lösungsansätze formuliert, wie der Idealismus der Gesetzgebung mit reellen praktischen Fragestellungen vereinbart werden kann. Dabei werden Vorschläge entwickelt, wie die RL EEA die Rechtshilfe effektiver und effizienter gestalten kann. Die Arbeit liefert gleichsam ein Handbuch zur internationalen Rechtshilfe und zeigt Besonderheiten der neuen europäischen Kooperation auf.

Philipp Ronsfeld, geboren 1982 in Kiel, studierte Rechtswissenschaft 2003 bis 2009 in Freiburg mit Schwerpunkt Strafrecht. Sein Referendariat schloss er im Bezirk des Landgerichts Freiburg 2011 ab. Im Rahmen der Verwaltungsstation studierte er 2010 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Im Jahr 2011 wurde er Doktorand von Prof. Dr. Andreas Hoyer. Seine Promotion schloss er 2015 ab.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428547739
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum01.07.2015
Seiten326 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1650
Artikel-Nr.3261282
Rubriken
Genre9200