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Ursprung und Ausgestaltung bischöflicher Repräsentation

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
340 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am23.08.20161. Auflage
Das Christentum kannte ursprünglich weder Ämter noch Verfassung. Beides musste erst allmählich entwickelt werden. Seit dem ausgehenden 2. Jahrhundert stand der jungen Glaubensgemeinschaft jeweils ein Bischof vor. Die Frage, wie das Amt und die Gemeinde zu repräsentieren sei, beantwortete lange Zeit jeder Amtsinhaber für sich. Erstmals wird nun in einer wissenschaftlichen Studie dem Ursprung und komplexen Entwicklungsprozess bischöflicher Repräsentation anhand archäologischer und schriftlicher Zeugnisse nachgespürt.

Peter Kritzinger zeigt, dass konkrete Vorstellungen, wie der Episkopat aufzutreten habe, zunächst nicht existierten und sich nur langsam formten. Nachdem die Notwendigkeit normierter Repräsentationsformen erkannt worden war, begann ein zähes Ringen um die Zeichen und Symbole, Medien und Kontexte. Zwar vermochten sich nicht alle Bemühungen und Ideen durchzusetzen, doch analog zum Erfolg des Christentums konnte auch die bischöfliche Repräsentation in den öffentlichen Raum ausgreifen, bis sie diesen schließlich dominierte.


Peter Kritzinger, geboren 1976, studierte in Innsbruck, Rom und Köln Alte und Mittelalterliche Geschichte, Archäologie und Geographie. Er ist Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Jena. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Wirtschafts-, Religions- und Verwaltungsgeschichte der Antike.
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Produkt

KlappentextDas Christentum kannte ursprünglich weder Ämter noch Verfassung. Beides musste erst allmählich entwickelt werden. Seit dem ausgehenden 2. Jahrhundert stand der jungen Glaubensgemeinschaft jeweils ein Bischof vor. Die Frage, wie das Amt und die Gemeinde zu repräsentieren sei, beantwortete lange Zeit jeder Amtsinhaber für sich. Erstmals wird nun in einer wissenschaftlichen Studie dem Ursprung und komplexen Entwicklungsprozess bischöflicher Repräsentation anhand archäologischer und schriftlicher Zeugnisse nachgespürt.

Peter Kritzinger zeigt, dass konkrete Vorstellungen, wie der Episkopat aufzutreten habe, zunächst nicht existierten und sich nur langsam formten. Nachdem die Notwendigkeit normierter Repräsentationsformen erkannt worden war, begann ein zähes Ringen um die Zeichen und Symbole, Medien und Kontexte. Zwar vermochten sich nicht alle Bemühungen und Ideen durchzusetzen, doch analog zum Erfolg des Christentums konnte auch die bischöfliche Repräsentation in den öffentlichen Raum ausgreifen, bis sie diesen schließlich dominierte.


Peter Kritzinger, geboren 1976, studierte in Innsbruck, Rom und Köln Alte und Mittelalterliche Geschichte, Archäologie und Geographie. Er ist Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Jena. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Wirtschafts-, Religions- und Verwaltungsgeschichte der Antike.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783515115032
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum23.08.2016
Auflage1. Auflage
Seiten340 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3264242
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;VORWORT;10
3;1 EINLEITUNG;11
3.1;1.1 FRAGESTELLUNG;11
3.2;1.2 STAND DER FORSCHUNG;11
3.3;1.3 EINGRENZUNGEN, DEFINITIONEN, ZIELE;15
3.4;1.4 AUFBAU DER ARBEIT;20
4;2 URSPRUNG UND ENTWICKLUNG CHRISTLICHER GEMEINDEN UND ÄMTER;25
4.1;2.1 DIE URSPRÜNGE DER GEMEINDE;25
4.2;2.2 DIE AUSDIFFERENZIERUNG DER ÄMTER;28
4.3;2.3 DER MONARCHISCHE EPISKOPAT;32
4.4;2.4 DIE RANGFOLGE IM COLLEGIUM EPISCOPORUM;44
4.5;2.5 DIE METROPOLITEN UND SYNODEN;48
4.6;2.6 DIE VERWELTLICHUNG DES BISCHOFSAMTES;53
4.7;2.7 DER CHOREPISKOPAT;56
4.8;2.8 FAZIT;61
5;3 VERHÄLTNIS UND VERHALTEN;63
5.1;3.1 KLERUS;64
5.2;3.2 VOLK;67
5.3;3.3 ELITE;71
5.4;3.4 KAISER;74
5.5;3.5 FAZIT;81
6;4 URSPRUNG UND ENTWICKLUNG DER PARAMENTE;82
6.1;4.1 DIE ARCHÄOLOGISCHEN ZEUGNISSE;84
6.2;4.2 DIE SCHRIFTLICHEN ZEUGNISSE;96
6.3;4.3 HISTORISCHE KONTEXTUALISIERUNG;104
6.4;4.4 FAZIT;113
7;5 DIE KATHEDRA;115
7.1;5.1 DIE SCHRIFTLICHEN ZEUGNISSE;116
7.2;5.2 DIE ARCHÄOLOGISCHEN ZEUGNISSE;131
7.3;5.3 FAZIT;140
8;6 ARCHITEKTUR;142
8.1;6.1 VERSAMMLUNGSRÄUME;143
8.2;6.2 ANDERE BAUTEN;177
8.3;6.3 FAZIT;199
9;7 EROBERUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMS;202
9.1;7.1 RELIQUIENTRANSLATIONEN;203
9.2;7.2 WEITERE PROZESSIONEN;224
9.3;7.3 ZUSAMMENFASSUNG;226
10;8 REPRÄSENTATION OHNE REPRÄSENTANT?;229
10.1;8.1 BRIEFE;230
10.2;8.2 INSCHRIFTEN;242
10.3;8.3 FAZIT;269
11;9 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE;272
12;10 ANHANG;280
12.1;10.1 GLOSSAR;280
12.2;10.2 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS;282
12.3;10.3 INDICES;334
12.4;10.4 ABBILDUNGSNACHWEIS;341
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