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Dies ist der Tag - Mut und Vertrauen für ein ganzes Jahr

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
256 Seiten
Deutsch
SCM R.Brockhauserschienen am01.09.20161. Auflage
Sie war eine Frau, die die Tiefen des Lebens kannte. Die wusste, wie schwer und wie befreiend Vergebung sein kann. Die sich vollkommen auf Gott verließ: Corrie ten Boom, Uhrmacherin, Widerstandskämpferin gegen die Nazis und Botschafterin von Gottes Vergebung und Liebe. In diesem neuen Andachstbuch ermutigen ihre tiefgehenden und herausfordernden Gedanken dazu, jeden Tag neu Kraft zu schöpfen. 'Dies ist der Tag' zeigt, dass es sich lohnt, sich in allen Umständen Gott immer wieder ganz anzuvertrauen.

Corrie ten Boom (1892 bis 1983) hielt trotz schwerer Schicksalsschläge ihr Leben lang an ihrem christlichen Glauben fest und trug Gottes Botschaft von Liebe und Vergebung in die Welt hinaus. Während der Nazi-Besatzung versteckte Corrie ten Boom zusammen mit ihrer Schwester Betsie viele Juden in ihrem Haus und bewahrte sie so vor dem Holocaust. Doch die Gestapo kam ihnen durch einen Spitzel auf die Spur. Nach ihrer Verhaftung kamen Sie ins Konzentrationslager Ravensbrück und veranstalteten dort heimlich Bibelstunden und Andachten. Corrie überlebte als einzige ihrer Familie das KZ und gründete nach dem Krieg ein Haus für Kriegsgeschädigte und reiste als 'Vagabund für den Herrn', wie sie sich selbst nannte, durch die Welt. Sie predigte das Evangelium und gab mit ihrem eigenen Leben ein beeindruckendes Beispiel für die befreiende Kraft der Vergebung.
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Produkt

KlappentextSie war eine Frau, die die Tiefen des Lebens kannte. Die wusste, wie schwer und wie befreiend Vergebung sein kann. Die sich vollkommen auf Gott verließ: Corrie ten Boom, Uhrmacherin, Widerstandskämpferin gegen die Nazis und Botschafterin von Gottes Vergebung und Liebe. In diesem neuen Andachstbuch ermutigen ihre tiefgehenden und herausfordernden Gedanken dazu, jeden Tag neu Kraft zu schöpfen. 'Dies ist der Tag' zeigt, dass es sich lohnt, sich in allen Umständen Gott immer wieder ganz anzuvertrauen.

Corrie ten Boom (1892 bis 1983) hielt trotz schwerer Schicksalsschläge ihr Leben lang an ihrem christlichen Glauben fest und trug Gottes Botschaft von Liebe und Vergebung in die Welt hinaus. Während der Nazi-Besatzung versteckte Corrie ten Boom zusammen mit ihrer Schwester Betsie viele Juden in ihrem Haus und bewahrte sie so vor dem Holocaust. Doch die Gestapo kam ihnen durch einen Spitzel auf die Spur. Nach ihrer Verhaftung kamen Sie ins Konzentrationslager Ravensbrück und veranstalteten dort heimlich Bibelstunden und Andachten. Corrie überlebte als einzige ihrer Familie das KZ und gründete nach dem Krieg ein Haus für Kriegsgeschädigte und reiste als 'Vagabund für den Herrn', wie sie sich selbst nannte, durch die Welt. Sie predigte das Evangelium und gab mit ihrem eigenen Leben ein beeindruckendes Beispiel für die befreiende Kraft der Vergebung.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783417228571
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.09.2016
Auflage1. Auflage
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1852 Kbytes
Artikel-Nr.3266520
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Februar
1. Februar

Wir müssen den Weg zurück zu Gott einschlagen, unsere Sünden bekennen und um Vergebung bitten. Dann wird unsere Gemeinschaft mit Gott wiederhergestellt, und unsere erste Liebe flammt auf. Doch was geschieht, wenn wir keine frohen Gefühle haben nach unserem Bekenntnis? Lasst uns Gott in jedem Fall für seine Vergebung danken. Seine Verheißungen, die wir in der Bibel finden, haben ewige Gültigkeit.

»Doch wenn wir ihm unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns vergibt und uns von allem Bösen reinigt.«

1. Johannes 1,9

Danke, himmlischer Vater, für dieses wundervolle Versprechen. Danke, dass wir uns darauf berufen und dir uneingeschränkt vertrauen können. Danke, dass du die ungetrübte Beziehung zu dir wiederherstellen und uns auch neue Freude schenken willst.
2. Februar

Ein Kind Gottes hat die Kraft zur Verfügung, den Kampf gegen den Satan zu bestehen. Dieser jedoch gibt sich alle erdenkliche Mühe, unseren Blick von Jesus abzulenken. Er versucht, uns so weit von ihm wegzulocken, dass wir schließlich meinen, alles nur noch von unserem Verstand her beurteilen und erklären zu müssen.

»Menschen, die Gott nicht kennen, können den Geist Gottes jedoch nicht verstehen. In ihren Ohren klingt alles unsinnig, denn nur die, die der Geist leitet, verstehen, was der Geist meint.«

1. Korinther 2,14

Vater, du gabst uns deinen Geist, damit er uns führen soll. Und du willst uns auch die Kraft für den Kampf mit dem Satan zur Verfügung stellen. Danke, dass das wahr ist.
3. Februar

Die Waffenrüstung Gottes, die in Epheser 6 beschrieben ist, soll nicht nur dem Kämpfer Jesu Christi in der letzten großen Schlacht, die den Endsieg Gottes bringt und die noch bevorsteht, dienen. Sie war schon die Ausrüstung des Paulus in seinem Kampf des Glaubens und für die Ausbreitung des Evangeliums. Und sie ist auch heute unser einziger Schutz. Da uns gesagt ist, dass dieser große Kampf nicht mehr lange auf sich warten lassen wird, ist es äußerst wichtig, die Waffen und die Ausrüstung zu kennen. Jesus hat es sehr bestimmt gesagt, dass dieser Tag kommen wird. Und wir brauchen bloß einen Blick in die Zeitung zu werfen, um zu sehen, dass wir uns bereits in dieser Zeit befinden. Wir wollen uns aber deswegen nicht ängstigen. Diese Dinge müssen zuerst geschehen. Es ist sehr freundlich von unserem Herrn, dass er uns vorher informiert über das, was uns erwartet.

»... Lasst euch nicht täuschen. Viele werden in meinem Namen auftreten, sich als Christus ausgeben und sagen: Die Zeit ist gekommen! Glaubt ihnen nicht!«

Lukas 21,8

Herr, halte du uns wach, und lass uns nicht aufhören zu beten.
4. Februar

Die Bibel gibt uns nicht nur die notwendigen Informationen über den Satan und die Dämonen, sondern auch über die Waffen, die wir für die Auseinandersetzung mit ihnen brauchen, sodass wir durch Jesus Christus uneingeschränkte Sieger in diesem Kampf sein können. Lasst uns daran denken, dass Gott von uns wünscht und erwartet, dass wir die Mächte der Finsternis überwinden. Dabei geht es nicht nur um unsere eigene Sicherheit und um die Befreiung anderer aus den Ketten der Sklaverei (obwohl beides äußerst wichtig ist), sondern um die Ehre Gottes - dass sein Sieg und seine Überlegenheit über seine Feinde sichtbar werden!

»Auf diese Weise hat Gott die Herrscher und Mächte dieser Welt entwaffnet. Er hat sie öffentlich bloßgestellt, indem er durch Christus am Kreuz über sie triumphiert hat.«

Kolosser 2,15

O Vater im Himmel, wir danken dir, dass du uns so gebrauchen willst, dass andere frei werden können. Und wir danken dir, dass es dein Wille ist, dass wir selbst auf eine solche Weise sieghaft leben sollen. Du sollst dadurch geehrt und gepriesen werden.
5. Februar

Willst du wissen, was mich vor Kurzem sehr ermutigte? Es war die Stelle Johannes 15,2. Manchmal können Schwierigkeiten mich ziemlich stark niederdrücken. Dann erkannte ich aber, dass solche Augenblicke sozusagen nur »die Rückseite einer großartigen Stickerei« sehen lassen. Als ich Johannes 15 wieder und wieder las, wurde mir klar: Wenn der Herr einen Weinstock beschneidet, ist er den Reben nahe. Freude stieg in mir auf in diesem Wissen: Der Herr war mir ganz nahe und er würde mich beschneiden und mich mehr Frucht bringen lassen. Ich konnte nur noch sagen: »Danke, Herr Jesus.«

»Er ... beschneidet auch die Reben, die bereits Früchte tragen, damit sie noch mehr Frucht bringen.«

Johannes 15,2

Ja, danke Herr Jesus, dass du immer bei mir bist und mich reinigst. Ich soll ja mehr Frucht bringen, damit dein Name verherrlicht wird.
6. Februar

So oft treffe ich Christen, die die gleichen Erfahrungen gemacht haben, die ich gestern beschrieb. Und wie wunderbar ist es dann, ihnen von der Gegenwart Jesu erzählen zu können. Lasst uns füreinander beten in dieser Zeit der Prüfungen, sodass wir den Mut nicht verlieren, sondern am Ende dem Herrn nur danken können. Wenn wir auf Jesus schauen, sehen wir die Dinge, wie sie wirklich sind - aus dem Blickwinkel Gottes heraus. Wir empfangen dabei geistliche Einsichten (s. Kolosser 1,9).

»Christus hat uns durch den Glauben ein Leben aus Gottes Gnade geschenkt, in der wir uns befinden, und wir sehen voller Freude der Herrlichkeit Gottes entgegen. Wir freuen uns auch dann, wenn uns Sorgen und Probleme bedrängen, denn wir wissen, dass wir dadurch lernen, geduldig zu werden. Geduld aber macht uns innerlich stark, und das wiederum macht uns zuversichtlich in der Hoffnung auf die Erlösung. Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht werden.«

Römer 5,2-5

Vater, danke, dass wir allezeit im Namen deines Sohnes zu dir kommen dürfen und dass du immer und immer wieder unsere Herzen mit Hoffnung und Freude füllen willst. Wir preisen dich und beten dich an.
7. Februar

Manchmal fragen die Leute: »Warum brauchen wir Jesus, um zu Gott zu kommen?« Ich begegnete einmal einer Dame, die mir sagte: »Ich habe mit prominenten Persönlichkeiten der ganzen Welt über das Leben in Zeit und Ewigkeit gesprochen - in Indien, im Vorderen Orient, in Japan und manchen anderen Ländern. Es waren bedeutende Persönlichkeiten unter ihnen, die auch ohne Jesus Christus einen Weg zu Gott gefunden hatten. Sie haben so absolut bestimmt behauptet, dass wir ihn brauchen. Aber das stimmt ja gar nicht.« »Was Sie sagen, steht nicht im Widerspruch zu mir, sondern zur Bibel«, antwortete ich. »Ich bin es nicht, die das sagt.« Ich war ein bisschen entmutigt. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es einfach für mich zu schwierig ist, mit sehr gelehrten Leuten zu sprechen. Einige Monate später traf ich diese Dame wieder. Sie sagte, sie hätte meine Worte nicht vergessen können. »Sehr, sehr oft habe ich nachdenken müssen über das, was Sie erklärten, dass wir nämlich Jesus Christus nötig haben, um zu Gott zu kommen.« »Das ist ja großartig!«, antwortete ich. »Sie haben Gottes Stimme gehört. Hören Sie weiter auf ihn, und lesen Sie die Bibel. Da gibt es noch viel mehr, was Gott Ihnen sagen möchte.«

»... Niemand kommt zum Vater außer durch mich.«

Johannes 14,6

Herr Jesus, wie klar sprichst du zu uns. Wir können deine Worte nicht missverstehen. Hilf uns, deine Worte an solche Menschen weiterzugeben, die dich noch nicht kennen.
8. Februar

Zu Christus »Ja« sagen bedeutet nicht das Ende, sondern den Anfang des Lebens. Dann gibt es einen zweiten Schritt: Wir müssen ihn als unseren Herrn annehmen. Wenn wir das tun, entfaltet er sein sieghaftes Leben in uns - er der Weinstock, wir die Reben. Die Rebe hat ohne den Weinstock überhaupt keinen Wert. Der Weinstock dagegen hat bleibende Bedeutung. Nur wenn die Rebe mit dem Weinstock in Verbindung steht, kann sie Frucht bringen.

»Denn alles ist mir möglich durch Christus, der mir die Kraft gibt, die ich brauche.«

Philipper 4,13

Danke, Herr, dass du mir deine Kraft für all die vielen Dinge schenken willst, für die ich sie brauche. Halleluja!
9. Februar

Ein Christ, der wahrhaft nach Gott sucht, wird bald herausfinden, welches Hindernis ihm im Weg steht. Der Heilige Geist wird ihn dahin führen, dass er die Vergebung durch das Blut Jesu erbittet und dass er durch den Glauben die Möglichkeit eines sieghaften Lebens ergreift, das völlig an Gott ausgeliefert ist. Dann kann er auch im Glauben - und nur im Glauben - aufgrund der Verheißungen Gottes handeln. Und dann wird er die mächtige Kraft Gottes empfangen und erleben.

»Glücklich sind die Menschen, die in dir ihre Stärke finden und von Herzen dir nachfolgen ... So bekommen sie immer wieder neue Kraft ...«

Psalm 84,6.8

Vater, du weißt, wie sehr ich es nötig habe, mit deiner Kraft erfüllt zu werden. Du weißt, wie schwach ich in mir selbst bin. Danke, dass es möglich ist, in dir stark zu sein.
10. Februar

Zu den besonderen Kunstgriffen des Satans gehört es, uns zur intensiven Selbstbeobachtung zu veranlassen. Wenn wir nur in uns hineinschauen, hängt unser Blick an der falschen Person fest. Wir kommen nicht umhin, immer mehr Sünde zu entdecken. Wir sollten lieber auf Jesus sehen. Er will uns unsere Sünde im Licht seines am Kreuz vollbrachten...
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Autor

Corrie ten Boom (1892 bis 1983) hielt trotz schwerer Schicksalsschläge ihr Leben lang an ihrem christlichen Glauben fest und trug Gottes Botschaft von Liebe und Vergebung in die Welt hinaus.Während der Nazi-Besatzung versteckte Corrie ten Boom zusammen mit ihrer Schwester Betsie viele Juden in ihrem Haus und bewahrte sie so vor dem Holocaust. Doch die Gestapo kam ihnen durch einen Spitzel auf die Spur. Nach ihrer Verhaftung kamen Sie ins Konzentrationslager Ravensbrück und veranstalteten dort heimlich Bibelstunden und Andachten. Corrie überlebte als einzige ihrer Familie das KZ und gründete nach dem Krieg ein Haus für Kriegsgeschädigte und reiste als 'Vagabund für den Herrn", wie sie sich selbst nannte, durch die Welt. Sie predigte das Evangelium und gab mit ihrem eigenen Leben ein beeindruckendes Beispiel für die befreiende Kraft der Vergebung.