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Europas Seele suchen

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
557 Seiten
Deutsch
Nomos Verlagerschienen am29.06.20171. Auflage
Der Ziel-Horizont Europas wankt. Er erodiert von innen: nationalistische Alleingänge, populistische Slogans, egoistische Interessenlagen. Der Kontinent wirkt müde und pessimistisch. Europa braucht dringend diskursive Energie. Die Baustelle Europa hat Sehnsucht nach einer geistigen Ordnung. Heute wird dies 'Smart Power' genannt. Wer den Prozess der Integration genauer beobachtet, der findet diese attraktive Deutung, die magnetische Erklärung. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Krisen haben immer zu Lernprozessen geführt - und dann zu Problemlösungen. Die Seele Europas kann eine vitale Energie entfalten, die die Selbstbehauptung Europas auch in neuen Formen weltpolitischer Machtarchitektur garantiert. Die Seele Europas muss wieder gefunden werden. Was macht Europa so spezifisch? Was hält Europa im Innersten zusammen? Was definiert Europas Identität? Wie ist Europa so geworden, wie es heute ist? Die Antworten auf diese Fragen gilt es aufzuspüren, Jahr für Jahr, Tag für Tag. Nur so wird man das elementare Grundgefüge der Seele Europas erfassen können. Das versucht dieses Bilanz-Buch.mehr

Produkt

KlappentextDer Ziel-Horizont Europas wankt. Er erodiert von innen: nationalistische Alleingänge, populistische Slogans, egoistische Interessenlagen. Der Kontinent wirkt müde und pessimistisch. Europa braucht dringend diskursive Energie. Die Baustelle Europa hat Sehnsucht nach einer geistigen Ordnung. Heute wird dies 'Smart Power' genannt. Wer den Prozess der Integration genauer beobachtet, der findet diese attraktive Deutung, die magnetische Erklärung. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Krisen haben immer zu Lernprozessen geführt - und dann zu Problemlösungen. Die Seele Europas kann eine vitale Energie entfalten, die die Selbstbehauptung Europas auch in neuen Formen weltpolitischer Machtarchitektur garantiert. Die Seele Europas muss wieder gefunden werden. Was macht Europa so spezifisch? Was hält Europa im Innersten zusammen? Was definiert Europas Identität? Wie ist Europa so geworden, wie es heute ist? Die Antworten auf diese Fragen gilt es aufzuspüren, Jahr für Jahr, Tag für Tag. Nur so wird man das elementare Grundgefüge der Seele Europas erfassen können. Das versucht dieses Bilanz-Buch.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783845279701
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum29.06.2017
Auflage1. Auflage
Seiten557 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3322570
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Kapitel 1: Fragezeichen bei Eintritt in die 80er Jahre;18
2.1; Die historische Logik des Integrationsprozesses;23
2.2; Neue internationale Herausforderungen;27
2.3; Entwicklungen des institutionellen Gefüges;32
2.4; Konzeptionelle Unsicherheiten;35
3;Kapitel 2: Die Dialektik von Krise und Reform;38
3.1; Die Krise;39
3.2; Die Reform;53
3.3; Zurück zu den immateriellen Grundlagen?;58
4;Kapitel 3: Zeit des Übergangs;62
4.1; Übergangsstrukturen;65
4.2; Zukunftsahnungen;74
5;Kapitel 4: Ernstfall Europa;78
5.1; Der Versuch, europäische Pakete zu schnüren;82
5.2; Von der Genscher-Colombo-Initiative zur Feierlichen Deklaration ;83
5.3; Das Reformpaket als Auftrag des Stuttgarter Gipfels;86
5.4; Die Perspektive einer europäischen Verfassung;88
5.5; Auf der Suche nach dem Föderator;91
6;Kapitel 5: Atempausen;98
6.1; Korrektur der Agrarpolitik;98
6.2; Finanzierungsfragen;100
6.3; Direktwahl des Europäischen Parlaments;101
6.4; Aufträge;103
6.5; Ankündigungen;106
7;Kapitel 6: Das Ende der Strukturreformen? Der dramatische Auftakt;114
7.1; Die Erweiterung: Die Peripherie wird zum Zentrum;115
7.2; Die Finanzmisere;117
7.3; Europäische Flexibilität: Eureka;118
7.4; Die Kodifizierung des Reformversprechens;119
7.5; Szenarien der Zukunft Europas;123
8;Kapitel 7: 30 Jahre EG - Eine Idee wird politischer Alltag;128
8.1; Kontraste;128
8.2; Erfahrungen;128
8.3; Das Auswandern der Themen;134
9;Kapitel 8: Szenenwechsel in Europa;146
9.1; Europäischer Krisenalltag;146
9.2; Der Zufall des Kalenders;147
9.3; Renaissance des Bilateralismus;149
9.4; Das europäische Paket;151
9.5; Der Blick in die Zukunft;153
10;Kapitel 9: Themenwechsel;156
10.1; Historischer Hintergrund;157
10.2; Aufbruch als Alltag;158
10.3; Frage nach den Konsequenzen;159
10.4; Beitrag zur weltpolitischen Architektur;161
11;Kapitel 10: Abschied von der alten Ordnung;168
11.1; Der Umbruch im Osten;168
11.2; Die Vollendung des Binnenmarktes;169
11.3; Der deutsche Einigungsprozess;173
11.4; Die Frage nach der Identität;175
11.5; Die Fortentwicklung der EG zur Politischen Union;176
11.6; Die Schaffung einer Atlantischen Gemeinschaft;178
11.7; Die Schaffung einer Gesamteuropäischen Gemeinschaft;179
12;Kapitel 11: Tiefe Spuren des Abschieds;182
12.1; Die Vollendung des Binnenmarktes;184
12.2; Die Politische Union;185
12.3; Die Wirtschafts- und Währungsunion;188
12.4; Die Hilfe für Osteuropa;189
12.5; Der Magnetismus der Gemeinschaft;192
12.6; Ost- und Mitteleuropa;192
12.7; Die EFTA-Staaten;193
12.8; Der Mittelmeer-Raum;193
13;Kapitel 12: Die neuen Risiken und Konflikte;198
13.1; Die Modernisierung Westeuropas;198
13.2; Die Öffnung Mittel- und Osteuropas;199
13.3; Die Verantwortung der Europäischen Gemeinschaft;200
13.4; Die Handlungsfähigkeit Europas;202
13.5; Entwicklungsszenarien für die Europäische Gemeinschaft;204
13.6; Möglichkeiten der institutionellen Anpassung;205
13.7; Optionen der abgestuften Integration;206
13.8; Wie organisieren die Europäer ihre Sicherheit?;207
13.9; Die Identität der Europäer;209
14;Kapitel 13: Die Kulissen der Zeitenwende;214
14.1; Die Vollendung des Binnenmarktes;215
14.2; Von Maastricht nach Edinburgh: die Europäische Union;218
14.3; Handlungsfähigkeit in internationalen Konflikten;221
14.4; Das neue Europa;224
15;Kapitel 14: Die neue Epoche als Zwischenzeit;228
15.1; Die neue Herausforderung;230
15.2; Die Taktik des Gleichgewichts;232
15.3; Europäische Handlungsfähigkeit;233
15.4; Die Formkrise überwinden;235
15.5; Europa begründen;237
16;Kapitel 15: Die Versuche zur Reform;242
16.1; Die Ansatzpunkte der Reform;243
16.2; Festlegung der europäischen Kompetenzen und Instrumente;244
16.3; Transparenz durch Zwei-Kammern-System;245
16.4; Definition europäischer Außen- und Sicherheitspolitik;246
16.5; Differenzierte Integration;246
16.6; Blick nach Südeuropa;247
16.7; Die Suche nach einer europäischen Identität;248
17;Kapitel 16: Behutsame Vorschläge;254
17.1; Reflexionsgruppe;254
17.2; Neues Leitbild;258
17.3; Diffuse Begrifflichkeit;262
18;Kapitel 17: Auf der Suche nach einer neuen Form;266
18.1; Die europäische Sicherheitsarchitektur;266
18.2; Die Debatte über die Einführung der gemeinsamen Währung;267
18.3; Die Regierungskonferenz und ihr Abschluss durch den Gipfel von Amsterdam;271
18.4; Agenda 2000;274
18.5; Das neue Europa;275
19;Kapitel 18: Das Zukunftsprofil;280
19.1; Die Auswirkungen des Euro;282
19.2; Europas neue Gestalt;283
19.3; Erweiterungsvorbereitungen der Europäischen Union;285
20;Kapitel 19: Die Rückkehr des Krieges;292
20.1; Der Krieg auf dem Balkan als Herausforderung für die Europäische Union;292
20.2; Eine Lösung für den Balkan;293
20.3; Warum Europa am Balkan scheitert;295
20.4; Die riskante Nachbarschaft;296
20.5; Die Währungsunion;296
20.6; Die institutionellen Reformen;297
20.7; Schicksalsgemeinschaft Europa;299
20.8; Ein Solidarvertrag für Europa;301
21;Kapitel 20: An der Schwelle zur Neuordnung;304
21.1; Die Reform der Institutionen im Rahmen der Regierungskonferenz;306
21.2; Die Beschlüsse zur europäischen Sicherheitspolitik;308
21.3; Die Sanktionen gegen Österreich;310
21.4; Die Erweiterungspolitik;311
22;Kapitel 21: Grundsatzdebatte und Reformkonferenz;316
22.1; Die Konferenz von Nizza;317
22.2; Der Post-Nizza-Prozess;320
22.3; Die Zukunftsfragen;321
23;Kapitel 22: Fragen zur Zukunftsarchitektur;328
23.1; Der Konvent und der Verfassungsprozess;329
23.2; Die Osterweiterung;332
23.3; Die gemeinsame Währung;333
23.4; Grundzüge einer europäischen Wirtschaftsverfassung;334
23.5; Grundzüge einer europäischen Finanzverfassung;334
23.6; Grundzüge einer europäischen Wirtschaftsregierung;335
23.7; Europas Sicherheit;335
23.8; Sicherheitsgemeinschaft;336
23.9; Eine neue Qualität der Integration;338
24;Kapitel 23: Die Erweiterung;340
24.1; Der Prozess der Verfassungsgebung;343
24.2; Die gespaltene Antwort auf Krieg und Frieden;346
25;Kapitel 24: Das Friedensprojekt auf dem Weg zur Vollendung;352
25.1; Die Erweiterung;353
25.2; Die Verfassung;360
26;Kapitel 25: Neue Politisierung;366
26.1; Halbzeitbilanz der Lissabon-Strategie;367
26.2; Das Ringen um den Stabilitätspakt;369
26.3; Differenzierte Kooperation einer EU-30+;371
26.4; Beitrittsverhandlungen mit der Türkei;373
26.5; Verhandlungen über die Agenda 2007;376
26.6; Die Verfassungskrise;378
27;Kapitel 26: Fortsetzung und strategisches Defizit;384
27.1; Die Erweiterung setzt sich fort;384
27.2; Die Erweiterung der Eurozone;385
27.3; Die Einigung über die Finanzielle Vorausschau;386
27.4; Galileo;388
27.5; Identität und strategische Perspektive;389
27.6; Drei verschiedene Europa Konstrukte;390
27.7; Die Verfassungsfrage: Auswege aus der akuten Ratifizierungskrise;392
27.8; Jenseits der Systemreform - eine vitale transnationale Demokratie etablieren;395
27.9; Das strategische Defizit: die Achillesferse Europas;396
28;Kapitel 27: Magnetismus Europas;400
28.1; Der europäische Magnetismus: Fünfzig Jahre Römische Verträge;401
28.2; Die Entzauberung Europas;403
28.3; Das Ringen um eine konstitutionelle Neuordnung und die deutsche EU-Ratspräsidentschaft;406
28.4; Aufgaben für die Zukunft: Einbindung der Bürger, Gestaltung der Erweiterung, weltpolitische Mitverantwortung;408
29;Kapitel 28: Strategische Verwirrungen;414
29.1; Der Vertrag von Lissabon;417
29.2; Differenzierte Integration;424
30;Kapitel 29: Grundsätzliche Fragezeichen;428
30.1; Die Wahlen zum Europäischen Parlament vom 4.-7. Juni 2009;430
30.2; Die Ratifizierung des Vertrags von Lissabon;431
30.3; Die Finanz- und Wirtschafskrise;434
30.4; Europas Potenzial;438
31;Kapitel 30: Europa am Scheideweg;442
31.1; Was soll aus Europa werden?;445
31.2; Erfolge;447
31.3; Was eint Europa? Identität in pluralen Wertewelten;449
31.4; Die europäische Identität;450
31.5; Gemeinsame europäische Geschichte;451
31.6; Integration als neuer Baustein europäischer Identität;453
31.7; Europa der Zukunft;455
32;Kapitel 31: Die dramatische Agenda;460
32.1; Reaktionen auf diesen Befund;463
32.2; Wie sollte Europa aus diesem tiefen Tal des Jammers gerettet werden?;465
32.3; Die Agenda existentieller Zukunftsfragen ist unübersehbar;465
33;Kapitel 32: Ende der Selbstverständlichkeiten;470
33.1; Europa erlebt das Ende alter Selbstverständlichkeiten;471
33.2; Unter Druck wird ein Lernprozess verwirklicht;474
33.3; Die Neuordnung der Macht steht an;477
33.4; Die strategische Führungskultur vertiefen: differenzierte Integration;479
33.5; Die Legitimation Europas sichern;480
34;Kapitel 33: Der ruhelose Kontinent;486
34.1; Die Europäische Zentralbank - Gratwanderung am Vertrauensabgrund;487
34.2; Der Westen: Die strategische Partnerschaft in weltpolitischer Mitverantwortung;491
34.3; Auf der Suche nach dem Europa der Bürger - Ein Kontinent in der Krise;493
35;Kapitel 34: Vielschichtige Entwicklungen;500
35.1; Das Ende der transatlantischen Selbstverständlichkeiten;502
35.2; OSZE;506
35.3; Ein dramatischer Machtkampf;507
35.4; Ein Defizit an Legitimation;510
36;Kapitel 35: Magnetfelder der Macht;516
36.1; Sicherheit im Zukunftseuropa;520
36.2; Europas Gesicht: die strategische Führungsfrage;524
37;Kapitel 36: Die Zukunft des Projekts Europa ;530
37.1; Gerät Europa aus den Fugen?;531
37.2; Der wankende Kontinent;532
38; Quellenangaben zu den Bilanz-Aufsätzen 1980 bis 2016;536
39; Chronologie der Integration Europas;538
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