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Ausländische Agrarinvestitionen.

»Land-Grabbing« im Spannungsfeld zwischen Menschenrechtsschutz und Investitionsschutzrecht.
Duncker & Humblot GmbHerschienen am01.07.2016
Im Zuge des zuletzt erheblich gestiegenen Interesses an landwirtschaftlichen Nutzflächen sichern sich ausländische Investoren immer häufiger überdurchschnittlich große Agrarflächen in Entwicklungsländern, um dort Nahrungsmittel oder Energiepflanzen für den Export anzubauen. Die Arbeit nimmt diese Entwicklung zum Anlass, sich mit der Vereinbarkeit von Agrarinvestitionen mit Menschenrechten unter besonderer Würdigung des Investitionsschutzrechtes auseinanderzusetzen. Fest steht, dass es zur Sicherstellung verantwortungsvoller Agrarinvestition entsprechender Reformen in den jeweiligen Entwicklungsländern bedarf. Mit dem rasant wachsenden Netz bi- und multilateraler Investitionsschutzverträge geht jedoch die Gefahr einer Beschränkung der innerstaatlichen Regelungsfreiheit einher, wodurch nicht zuletzt auch die erforderlichen Regelungsmaßnahmen und Reformbemühungen unterlaufen zu werden drohen.

Anna Opel studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Europa- und Völkerrecht an der Universität Leipzig und promovierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Während ihres Studiums nahm sie an verschiedenen Konferenzen wie dem World Investment Forum 2014 in Genf teil und war aktives Mitglied in verschiedenen Delegationen der European Law Students' Association, u.a. entsandt zum Forum on Minority Issues des United Nations Human Rights Council. Promotionsbegleitend war sie in verschiedenen Wirtschaftskanzleien in Leipzig, Mannheim und Frankfurt am Main tätig. Seit 2015 ist sie Rechtsreferendarin am LG Darmstadt.
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KlappentextIm Zuge des zuletzt erheblich gestiegenen Interesses an landwirtschaftlichen Nutzflächen sichern sich ausländische Investoren immer häufiger überdurchschnittlich große Agrarflächen in Entwicklungsländern, um dort Nahrungsmittel oder Energiepflanzen für den Export anzubauen. Die Arbeit nimmt diese Entwicklung zum Anlass, sich mit der Vereinbarkeit von Agrarinvestitionen mit Menschenrechten unter besonderer Würdigung des Investitionsschutzrechtes auseinanderzusetzen. Fest steht, dass es zur Sicherstellung verantwortungsvoller Agrarinvestition entsprechender Reformen in den jeweiligen Entwicklungsländern bedarf. Mit dem rasant wachsenden Netz bi- und multilateraler Investitionsschutzverträge geht jedoch die Gefahr einer Beschränkung der innerstaatlichen Regelungsfreiheit einher, wodurch nicht zuletzt auch die erforderlichen Regelungsmaßnahmen und Reformbemühungen unterlaufen zu werden drohen.

Anna Opel studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Europa- und Völkerrecht an der Universität Leipzig und promovierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Während ihres Studiums nahm sie an verschiedenen Konferenzen wie dem World Investment Forum 2014 in Genf teil und war aktives Mitglied in verschiedenen Delegationen der European Law Students' Association, u.a. entsandt zum Forum on Minority Issues des United Nations Human Rights Council. Promotionsbegleitend war sie in verschiedenen Wirtschaftskanzleien in Leipzig, Mannheim und Frankfurt am Main tätig. Seit 2015 ist sie Rechtsreferendarin am LG Darmstadt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783428549801
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.07.2016
Seiten364 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1825
Artikel-Nr.3331561
Rubriken
Genre9200