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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
692 Seiten
Deutsch
Felix Meiner Verlagerschienen am23.02.2018Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2018
Susanne K. Langer gehört zu den einflussreichsten amerikanischen PhilosophInnen des 20. Jahrhunderts. Die Whitehead-Schülerin begann ihre philosophische Karriere als Logikerin, wandte sich dann aber der Symboltheorie zu, wo sie in Philosophy in a New Key (das Buch erreichte eine verkaufte Auflage von rd. 500.000 Exemplaren!) einen u.a. von Ernst Cassirer beeinflussten, aber eigenständigen symbolphilosophischen Ansatz verfolgt. Fühlen und Form (1953), Langers große Ästhetik, geht von dem dort ausgearbeiteten Modell aus und entwickelt es fort zu einer Theorie der Kunst. Die Künste nehmen in Langers Philosophie eine ungewöhnlich prominente Rolle ein. Wichtig ist dabei der Plural: Gerahmt von allgemeinen Abschnitten über das künstlerische Symbol, über Gefühl, Ausdruck und Darstellung besteht der Hauptteil des Buches aus detaillierten und kenntnisreichen Auseinandersetzungen mit den verschiedenen künstlerischen Disziplinen, namentlich Bild, Skulptur, Architektur, Musik, Tanz und Literatur, und endet mit einem kurzen Abschnitt zum Film. Der zentrale Begriff des feeling steht dabei nicht nur für Gefühl im engeren Sinne, sondern umfasst letztlich die gesamten menschlichen Auffassungsweisen der Welt von der elementaren körperlichen bis zur geistigen Ebene, zwischen denen er Kontinuität herstellt. Das Kunstwerk als »Symbol des Fühlens« ist eine Darstellung dieser Auffassungsweisen und ihrer lebendigen Artikulation. Fühlen und Form bildet so den Angelpunkt zwischen der frühen Symboltheorie und Langers späterem monumentalen Werk Mind, einer großangelegten Theorie des menschlichen Geistes, an der sie bis zu ihrem Tod arbeitete.

Susanne K. Langer (1895-1985) studierte Philosophie in Harvard und lehrte als Professorin an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten, u.a. an der Columbia University und am Connecticut College. Sie gilt als eine der wichtigsten Theoretikerinnen der Ästhetik im 20. Jahrhundert.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden (Leinen)
EUR78,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR58,99

Produkt

KlappentextSusanne K. Langer gehört zu den einflussreichsten amerikanischen PhilosophInnen des 20. Jahrhunderts. Die Whitehead-Schülerin begann ihre philosophische Karriere als Logikerin, wandte sich dann aber der Symboltheorie zu, wo sie in Philosophy in a New Key (das Buch erreichte eine verkaufte Auflage von rd. 500.000 Exemplaren!) einen u.a. von Ernst Cassirer beeinflussten, aber eigenständigen symbolphilosophischen Ansatz verfolgt. Fühlen und Form (1953), Langers große Ästhetik, geht von dem dort ausgearbeiteten Modell aus und entwickelt es fort zu einer Theorie der Kunst. Die Künste nehmen in Langers Philosophie eine ungewöhnlich prominente Rolle ein. Wichtig ist dabei der Plural: Gerahmt von allgemeinen Abschnitten über das künstlerische Symbol, über Gefühl, Ausdruck und Darstellung besteht der Hauptteil des Buches aus detaillierten und kenntnisreichen Auseinandersetzungen mit den verschiedenen künstlerischen Disziplinen, namentlich Bild, Skulptur, Architektur, Musik, Tanz und Literatur, und endet mit einem kurzen Abschnitt zum Film. Der zentrale Begriff des feeling steht dabei nicht nur für Gefühl im engeren Sinne, sondern umfasst letztlich die gesamten menschlichen Auffassungsweisen der Welt von der elementaren körperlichen bis zur geistigen Ebene, zwischen denen er Kontinuität herstellt. Das Kunstwerk als »Symbol des Fühlens« ist eine Darstellung dieser Auffassungsweisen und ihrer lebendigen Artikulation. Fühlen und Form bildet so den Angelpunkt zwischen der frühen Symboltheorie und Langers späterem monumentalen Werk Mind, einer großangelegten Theorie des menschlichen Geistes, an der sie bis zu ihrem Tod arbeitete.

Susanne K. Langer (1895-1985) studierte Philosophie in Harvard und lehrte als Professorin an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten, u.a. an der Columbia University und am Connecticut College. Sie gilt als eine der wichtigsten Theoretikerinnen der Ästhetik im 20. Jahrhundert.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783787328802
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum23.02.2018
AuflageUnverändertes eBook der 1. Auflage von 2018
Reihen-Nr.685
Seiten692 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse10756 Kbytes
Artikel-Nr.3377416
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Einleitung. Von Christian Grüny;7
3.1;1. Allgemeines;7
3.2;2. Form und Symbol;11
3.3;3. Fühlen und Geist;23
3.3.1;3.1 Der Begriff des Fühlens;24
3.3.2;3.2 Fühlen und Form;28
3.3.3;3.3 Mind;36
3.4;4. Zu dieser Ausgabe;43
3.5;Literatur;47
4;Susanne K. Langer: Fühlen und Form - Eine Theorie der Kunst;55
5;Einleitung;57
6;TEIL I: Das Kunstsymbol;67
6.1;1. Kapitel: Das Maß der Ideen;69
6.2;2. Kapitel: Paradoxien;81
6.3;3. Kapitel: Das Symbol des Fühlens;97
7;TEIL II: Die Herstellung des Symbols;123
7.1;4. Kapitel: Schein;125
7.2;5. Kapitel: Virtueller Raum;159
7.3;6. Kapitel: Die Modi des virtuellen Raums;186
7.4;7. Kapitel: Das Bild der Zeit;213
7.5;8. Kapitel: Die musikalische Matrix;235
7.6;9. Kapitel: Das lebendige Werk;252
7.7;10. Kapitel: Das Prinzip der Assimilation;274
7.8;11. Kapitel: Virtuelle Mächte;302
7.9;12. Kapitel: Der magische Kreis;329
7.10;13. Kapitel: Poesis;357
7.11;14. Kapitel: Das Leben und sein Bild;399
7.12;15. Kapitel: Virtuelle Erinnerung;432
7.13;16. Kapitel: Die großen literarischen Formen;465
7.14;17. Kapitel: Die dramatische Illusion;502
7.15;18. Kapitel: Die großen dramatischen Formen: der Rhythmus des Komischen;531
7.16;19. Kapitel: Die großen dramatischen Formen: der tragische Rhythmus;566
8;TEIL III: Die Macht des Symbols;589
8.1;20. Kapitel: Expressivität;591
8.2;21. Kapitel: Das Werk und seine Öffentlichkeit;624
9;Anhang: Eine Bemerkung zum Film;651
10;Von Susanne K. Langer verwendete Literatur;659
11;Personenregister;673
12;Sachregister;681
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Autor

Susanne K. Langer (1895-1985) studierte Philosophie in Harvard und lehrte als Professorin an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten, u.a. an der Columbia University und am Connecticut College. Sie gilt als eine der wichtigsten Theoretikerinnen der Ästhetik im 20. Jahrhundert.