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Sieben Pfeifer

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
168 Seiten
Deutsch
Buchheim Verlagerschienen am12.03.2018Deutsche Erstauflage
In alten Legenden heißt es, man höre in stürmischen Nächten manchmal ein seltsames Pfeifen, gefolgt vom Erscheinen riesiger schwarzer Hunde. Aber dies sind keine gewöhnlichen Kreaturen, sondern dämonische Wesen, entfesselt von der wilden Jagd auf verlorene Seelen. Nur selten sieht man mehr als einen von ihnen zur selben Zeit, doch wenn alle sieben gemeinsam erscheinen sollten, sei das Ende der Welt gekommen. In der malerischen Stadt Kingsbury mitten in Vermont betrauert Rose Kerrigan den Tod ihres Großvaters, eines liebenswürdigen, aber seltsamen alten Mannes. Schon bald wird sie von der Legende der Sieben Pfeifer erfahren, denn die gespenstischen Hunde sind nach Kingsbury gekommen und jagen eine Seele, die man vor ihnen verborgen hat. Zuerst ist es nur einer, doch es werden mehr, je länger sie nicht finden, wonach sie suchen. Und wenn alle sieben Dämonen zusammenkommen ...

Die Autoren: AMBER BENSON ist ein echtes Multitalent. Bei uns vor allem bekannt als Tara Maclay aus der Fernsehserie Buffy - Im Bann der Dämonen, schreibt sie neben ihrer Karriere als Schauspielerin Bücher und Drehbücher, führt Regie und arbeitet als Produzentin. Zusammen mit Christopher Golden hat sie für die BBC die Trickfilmreihe Ghosts of Albion konzipiert und produziert. Mit den Sieben Pfeifern ist eine ihrer fantasievollsten Arbeiten nun auf Deutsch erhältlich. CHRISTOPHER GOLDEN ist in seiner amerikanischen Heimat einer der profiliertesten Autoren seines Genres. Seine Romane standen mehrfach auf der Bestsellerliste der New York Times. Bekannt ist er zudem für seine Drehbücher und Serienromane, unter anderem im Kontext von Hellboy, Buffy und X-Men, seine Jugendbücher und Texte für Comics. Dies ist sein zweiter Titel beim Buchheim Verlag, nach seinem klassischen Horrorroman Der Fährmann mit Zeichnungen von Tolkien-Illustrator John Howe. Der Illustrator (Cover, sowie Vor-/Nachsatz): JOHN HOWE zählt zusammen mit Alan Lee und Ted Nasmith zu den bedeutendsten Illustratoren der Werke J.R.R. Tolkiens. Howe und Lee waren die leitenden Künstler bei Peter Jacksons Film-Trilogie Der Herr der Ringe. Daneben hat Howe Illustrationen für den gleichnamigen Roman, für Der Hobbit und Das Silmarillion sowie zahlreiche weitere Fantasy-Titel geschaffen. Auch als Experte für mittelalterliche Rüstungen und Waffen hat er sich hervorgetan. Howe wurde in Vancouver, Kanada, geboren und lebt heute im schweizerischen Neuchâtel. Der Übersetzer: BERNHARD KLEINSCHMIDT wurde in der schwäbischen Kleinstadt Ellwangen geboren. Nach einem Germanistikstudium in Tübingen, New Jersey und München samt Promotion unterrichtete er fünf Jahre an der Waseda-Universität in Tokyo. Inzwischen lebt er in einem ober­bayerischen Dorf, hat eine Reitbeteiligung und übersetzt seit vielen Jahren Bücher aus dem Englischen, unter anderem von Dean Koontz, Jack Kornfield, Peter Straub und Stephen King.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR14,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR3,99

Produkt

KlappentextIn alten Legenden heißt es, man höre in stürmischen Nächten manchmal ein seltsames Pfeifen, gefolgt vom Erscheinen riesiger schwarzer Hunde. Aber dies sind keine gewöhnlichen Kreaturen, sondern dämonische Wesen, entfesselt von der wilden Jagd auf verlorene Seelen. Nur selten sieht man mehr als einen von ihnen zur selben Zeit, doch wenn alle sieben gemeinsam erscheinen sollten, sei das Ende der Welt gekommen. In der malerischen Stadt Kingsbury mitten in Vermont betrauert Rose Kerrigan den Tod ihres Großvaters, eines liebenswürdigen, aber seltsamen alten Mannes. Schon bald wird sie von der Legende der Sieben Pfeifer erfahren, denn die gespenstischen Hunde sind nach Kingsbury gekommen und jagen eine Seele, die man vor ihnen verborgen hat. Zuerst ist es nur einer, doch es werden mehr, je länger sie nicht finden, wonach sie suchen. Und wenn alle sieben Dämonen zusammenkommen ...

Die Autoren: AMBER BENSON ist ein echtes Multitalent. Bei uns vor allem bekannt als Tara Maclay aus der Fernsehserie Buffy - Im Bann der Dämonen, schreibt sie neben ihrer Karriere als Schauspielerin Bücher und Drehbücher, führt Regie und arbeitet als Produzentin. Zusammen mit Christopher Golden hat sie für die BBC die Trickfilmreihe Ghosts of Albion konzipiert und produziert. Mit den Sieben Pfeifern ist eine ihrer fantasievollsten Arbeiten nun auf Deutsch erhältlich. CHRISTOPHER GOLDEN ist in seiner amerikanischen Heimat einer der profiliertesten Autoren seines Genres. Seine Romane standen mehrfach auf der Bestsellerliste der New York Times. Bekannt ist er zudem für seine Drehbücher und Serienromane, unter anderem im Kontext von Hellboy, Buffy und X-Men, seine Jugendbücher und Texte für Comics. Dies ist sein zweiter Titel beim Buchheim Verlag, nach seinem klassischen Horrorroman Der Fährmann mit Zeichnungen von Tolkien-Illustrator John Howe. Der Illustrator (Cover, sowie Vor-/Nachsatz): JOHN HOWE zählt zusammen mit Alan Lee und Ted Nasmith zu den bedeutendsten Illustratoren der Werke J.R.R. Tolkiens. Howe und Lee waren die leitenden Künstler bei Peter Jacksons Film-Trilogie Der Herr der Ringe. Daneben hat Howe Illustrationen für den gleichnamigen Roman, für Der Hobbit und Das Silmarillion sowie zahlreiche weitere Fantasy-Titel geschaffen. Auch als Experte für mittelalterliche Rüstungen und Waffen hat er sich hervorgetan. Howe wurde in Vancouver, Kanada, geboren und lebt heute im schweizerischen Neuchâtel. Der Übersetzer: BERNHARD KLEINSCHMIDT wurde in der schwäbischen Kleinstadt Ellwangen geboren. Nach einem Germanistikstudium in Tübingen, New Jersey und München samt Promotion unterrichtete er fünf Jahre an der Waseda-Universität in Tokyo. Inzwischen lebt er in einem ober­bayerischen Dorf, hat eine Reitbeteiligung und übersetzt seit vielen Jahren Bücher aus dem Englischen, unter anderem von Dean Koontz, Jack Kornfield, Peter Straub und Stephen King.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783946330066
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum12.03.2018
AuflageDeutsche Erstauflage
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1352 Kbytes
Artikel-Nr.3380980
Rubriken
Genre9201
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Inhalt/Kritik

Leseprobe
I

Rose Kerrigan stand im sterilen weißen Flur des Pflegeheims und betrachtete die große Pinnwand über der Schwesternstation. Sie überflog die Angebote, während sie darauf wartete, dass die Tagschwester ihren Großvater ankleidete. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem feinen Grinsen, als sie einen Zettel erblickte, auf dem eine Gesamtausgabe der Encyclopedia Britannica mit »leichten Gebrauchsspuren« zum Verkauf stand.

Sie fragte sich, wo einer der Gäste im Valley Glen Rest Home wohl sämtliche Bände einer Enzyklopädie unterbringen sollte. Wenn alle Zimmer so winzig waren wie das ihres Großvaters, musste man die Bücher direkt neben dem Patienten aufs Krankenhausbett stapeln, damit man noch genügend Platz hatte, um durch die Tür zu kommen.

Bei der Vorstellung, wie ihr vogelartiger Großvater umgeben von Lexika in seinem Bett saß, einen verwirrten Ausdruck auf dem mit grauen Bartstoppeln bedeckten Gesicht, wurde das Lächeln von Rose noch breiter. Es war ein garstiger Gedanke, schon klar, aber wie die meisten garstigen Gedanken weigerte er sich, ihr aus dem Kopf zu gehen.

»Worüber grinst du denn da?«, fragte eine Stimme hinter ihr.

Oberflächlich betrachtet war diese Stimme volltönend und anziehend; ein honigsüßer Alt, der trügerisch einlullend wirkte. Nur aufgrund ihrer Erfahrung entdeckte Rose darin einen schroffen, herablassenden Ton. Sie hatte ihre ganze Kindheit über Zeit gehabt, jede Nuance dieser Stimme zu studieren, weil Wissen Macht war. Denn wenn man wusste, welche Stimmung mit welchem Tonfall einherging, konnte man sich vor Angriffen schützen.

Nun, da sie erwachsen war, gab es nur noch eine Person, die allein durch ihre Stimme so viel Anspannung in ihr hervorrufen konnte - die Stimme von Isobel Hartung, der Frau, die sich ihre Großmutter nannte.

Rose drehte sich gezwungen lächelnd um und sah die alte Frau auf sich zukommen. Es klickte, wenn Isobels Absätze auf dem Linoleumboden aufkamen. Sie trug einen eleganten kamelfarbenen Pullover und eine Leinenhose; ihre dichten grauen Haare waren zu einem losen Knoten zusammengefasst, der die feinen Knochen ihres Gesichts betonte. Sie hätte schön sein können, wenn sie nicht so kalt gewesen wäre.

»Dein Großvater hatte heute Nacht einen kleinen Anfall«, sagte Isobel. »Ich nehme an, die Krankenschwester hat schon mit dir gesprochen ...«

Rose schüttelte den Kopf. Niemand hatte ihr davon berichtet, dass in der Nacht etwas vorgefallen war.

»Tja«, fuhr ihre Großmutter fort, »offenbar hatte er einen leichten Schlaganfall, der zwar nicht lebensgefährlich war, aber ich will trotzdem nicht, dass du ihn heute Nachmittag aufregst.«

Rose runzelte die Stirn. »Ich habe das Buch mitgebracht, das wir gerade lesen; wir sind schon beim letzten Kapitel. Normalerweise beruhigt es ihn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Huckleberry Finn irgendjemanden durcheinanderbringt ...«

Ihre Großmutter ignorierte sie, als hätte sie überhaupt nichts gesagt.

»Geh einfach zu ihm rein und sag ihm, du hast heute Nachmittag etwas anderes vor. Man darf ihn nicht überfordern, Rose. Wenn du nicht so unachtsam wärst, würdest du das selbst merken.«

Die Worte der alten Frau bohrten sich Rose wie eine scharfe Klinge ins Herz. Sie hasste es, dass sie so stark auf ihre Großmutter reagierte, doch das war schon seit ihrer Kindheit so, und scheinbar konnte sie das noch immer nicht überwinden.

»Aber ...«

»Ich muss jetzt mit dem Arzt sprechen, aber dann komme ich wieder her, um mich zu vergewissern, dass du weg bist.«

Damit drehte ihre Großmutter sich auf ihrem graubraunen Absatz um und schritt den Flur entlang. Während Rose der langsam kleiner werdenden Gestalt hinterherblickte, löste sich endlich die Anspannung und ihre Schultern sackten wieder herab.

Mein Gott, wenn ich die Frau nur sehe, würde ich am liebsten schreien, dachte Rose kläglich. Am Rand ihrer Wahrnehmung meldeten sich die ersten Anzeichen einer Migräne. Sie schob das Buch, das sie mit der Hand umklammert hatte, wieder in ihren Rucksack.

Huckleberry Finn musste eben noch einen Tag warten.

Seit ihr Großvater vor sechs Monaten ins Heim gekommen war, hatte Rose es sich zur Pflicht gemacht, ihn so oft wie möglich zu besuchen. Obwohl es ihm durch den Alzheimer, der ihm das Gedächtnis raubte, schwerfiel, auch nur die Gesichter seiner Angehörigen zu erkennen, ließ sie sich davon nicht abschrecken. Sie tauchte einfach alle paar Tage auf, mit einem dicken Buch bewaffnet. Wenn sie schon keine schönen Familienerinnerungen miteinander teilen konnten, würden sie dies wenigstens mit einer guten Geschichte tun. Auch wenn der alte Walter Hartung sie anscheinend nicht erkannte oder sie mit seiner Tochter - der Mutter von Rose - verwechselte, freute er sich sichtlich am Klang ihrer Stimme und an ihrer Gegenwart.

Als Rose das Zimmer ihres Großvaters betrat, saß dieser aufrecht im Bett, ein leichtes Runzeln auf dem verwitterten Gesicht. Schwester Cathy, die tagsüber Dienst hatte, räumte gerade seine verschmutzten Kleider weg und zwinkerte Rose zu, während sie ein Paar Socken in einen kleinen weißen Wäschesack stopfte.

Mit leiser Stimme, damit nur Rose sie hörte, flüsterte sie: »Ich hab gehört, was die alte Hexe da draußen gesagt hat. Hab gehofft, sie würde erst kommen, wenn ich schon lange weg bin.«

Rose nickte matt.

»Tut mir leid, dass Sie das Schlimmste abgekriegt haben«, fügte Cathy hinzu, wohl als Reaktion auf das bleiche Gesicht und die gefurchte Stirn von Rose.

»Ist schon in Ordnung«, erwiderte Rose. »Ich bin das gewohnt.«

»Trotzdem ist es nicht richtig«, sagte Cathy finster, während sie die Schnur des Wäschesacks zuzog und zur Tür ging. Sie schüttelte den Kopf so heftig, dass ihre kurzen blonden Locken wippten. »So geht man einfach nicht mit seinen Angehörigen um!«

Der Meinung war Rose ebenfalls, sagte jedoch nichts, als Cathy aus dem Raum ging und sie mit ihrem Großvater in dem spartanischen Zimmer allein ließ.

»Worüber jammert die Schwester eigentlich?«, fragte ihr Großvater. Seine Stimme verfing sich in der Kehle, als hätte die Luft Schwierigkeiten, die Lunge zu verlassen. Außerdem hörte er nicht gut und bat Rose ständig, lauter zu sprechen oder zu wiederholen, was jemand anders gesagt hatte.

»Nicht so wichtig, Großvater«, sagte Rose, zog einen Stuhl zum Krankenbett und setzte sich zu ihm. Er hob den Arm, um nach ihrer kleinen Hand zu greifen und sie fest in seinen runzligen Fingern zu halten. Seine Haut fühlte sich wie die papierartige äußerste Schale einer Zwiebel an, trocken und rissig.

»Die werden dir sagen, mir wär heute Nacht übel gewesen«, sagte er. Aus seinen wässrigen Augen lief etwas Flüssigkeit. Er kam Rose aufgewühlter vor als sonst, und sie hatte Angst, ihm zu antworten.

Er spürte ihre Bedenken und machte ein böses Gesicht. »Hör bloß nicht auf den Schwachsinn, den die von sich geben, Mädchen«, knurrte er. »Das war keine Übelkeit heute Nacht, sondern etwas anderes. Etwas wesentlich Schlimmeres als das, was dir der eigene Körper antut, wenn du alt wirst.«

Er umklammerte Roses Hand so kräftig, dass es ihr beinahe wehtat. Sein Ausbruch überraschte sie. So klar hatte sie ihn schon seit Wochen nicht mehr erlebt.

»Ich verstehe nicht, was ...«, begann sie, doch er schnitt ihr das Wort ab.

»Es gibt Böses auf der Welt, Liebes. Dinge, die jemand, der so jung ist wie du, nicht begreifen kann, aber glaub mir, sie existieren und lauern auf ...«

»Worauf?«, fragte Rose, der sich vor Furcht der Magen verkrampfte.

»Auf deine Seele ... deine sündige Seele!«

Er presste ihre Finger zusammen, als wollte er die kleinen, empfindlichen Knochen darin zermalmen.

»Au! Du tust mir weh, Großvater«, sagte Rose und presste vor Schmerz die Zähne zusammen. Anscheinend hörte er sie, denn der Druck auf ihre Hand wurde geringer, doch ihr Großvater ließ nicht los.

Sie starrte ihn an, um ihn zu einem normalen Verhalten zu zwingen, doch an dem glasigen Blick in seinen Augen sah sie, dass er ganz außer sich war. Rose drehte den Kopf und folgte diesem Blick, der sich auf etwas richtete, was sich knapp über ihrer Schulter draußen vor dem Fenster befand. Hinter der Scheibe sah sie nichts Außergewöhnliches, nur das skelettartige Braun der kahlen Bäume und das gedämpfte Grau des Himmels, an dem sich ein Unwetter zusammenbraute.

»Was ist...
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Die Autoren:
AMBER BENSON ist ein echtes Multitalent. Bei uns vor allem bekannt als Tara Maclay aus der Fernsehserie Buffy - Im Bann der Dämonen, schreibt sie neben ihrer Karriere als Schauspielerin Bücher und Drehbücher, führt Regie und arbeitet als Produzentin. Zusammen mit Christopher Golden hat sie für die BBC die Trickfilmreihe Ghosts of Albion konzipiert und produziert. Mit den Sieben Pfeifern ist eine ihrer fantasievollsten Arbeiten nun auf Deutsch erhältlich.

CHRISTOPHER GOLDEN ist in seiner amerikanischen Heimat einer der profiliertesten Autoren seines Genres. Seine Romane standen mehrfach auf der Bestsellerliste der New York Times. Bekannt ist er zudem für seine Drehbücher und Serienromane, unter anderem im Kontext von Hellboy, Buffy und X-Men, seine Jugendbücher und Texte für Comics. Dies ist sein zweiter Titel beim Buchheim Verlag, nach seinem klassischen Horrorroman Der Fährmann mit Zeichnungen von Tolkien-Illustrator John Howe.

Der Illustrator (Cover, sowie Vor-/Nachsatz):
JOHN HOWE zählt zusammen mit Alan Lee und Ted Nasmith zu den bedeutendsten Illustratoren der Werke J.R.R. Tolkiens. Howe und Lee waren die leitenden Künstler bei Peter Jacksons Film-Trilogie Der Herr der Ringe.

Daneben hat Howe Illustrationen für den gleichnamigen Roman, für Der Hobbit und Das Silmarillion sowie zahlreiche weitere Fantasy-Titel geschaffen. Auch als Experte für mittelalterliche Rüstungen und Waffen hat er sich hervorgetan.

Howe wurde in Vancouver, Kanada, geboren und lebt heute im schweizerischen Neuchâtel.

Der Übersetzer:
BERNHARD KLEINSCHMIDT wurde in der schwäbischen Kleinstadt Ellwangen geboren. Nach einem Germanistikstudium in Tübingen, New Jersey und München samt Promotion unterrichtete er fünf Jahre an der Waseda-Universität in
Tokyo.

Inzwischen lebt er in einem ober­bayerischen Dorf, hat eine Reitbeteiligung und übersetzt seit vielen Jahren Bücher aus dem Englischen, unter anderem von Dean Koontz, Jack Kornfield, Peter Straub und Stephen King.

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