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Einband grossKein Zeuge darf überleben
ISBN/GTIN

Kein Zeuge darf überleben

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
947 Seiten
Deutsch
Hamburger Edition HISerschienen am05.10.2016
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR30,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR23,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR23,99

Produkt

Details
Weitere ISBN/GTIN9783868549034
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum05.10.2016
Seiten947 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7360 Kbytes
Artikel-Nr.3414398
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Der Völkermord: eine Zusammenfassung

Die Ruandische Patriotische Front

Zahlen

Die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft

Die Zukunft

Das Ermittlungsprojekt

Sprache, Schreibweisen und Namen

Der Kontext des Völkermordes

Die Geschichte Ruandas

Propaganda und Praxis

Die Entscheidung für den Krieg

Vorboten

Der Völkermord auf nationaler Ebene

April 1994: "Der Monat, der nicht enden wollte"

Die Organisation

Die Ausweitung des Genozids

Der Völkermord auf lokaler Ebene: Gikongoro und Butare

Gikongoro

Nyakizu: Die Massaker

Nyakizu: Die Verwaltung des Völkermordes

Butare: "Sie sollen Platz machen und uns die Arbeit verrichten lassen"

Butare: "Dies ist eine Vernichtungskampagne"

Butare: "Arbeiter, die für ihr Land arbeiten wollen"

Butare: "Niemand wird vor den Unruhen sicher sein"

Der Völkermord und die internationale Gemeinschaft

Der Völkermord wird ignoriert

Der Völkermord wird zur Kenntnis genommen

Die Beendigung des Völkermordes

Die Ruandische Patriotische Front

Gerechtigkeit und Verantwortung

Der internationale Strafgerichtshof für Ruanda

Die Strafverfolgung des Völkermordes durch ruandische Behörden

Die wichtigsten Abkürzungen

Ruandische Begriffe

Auswahlbibliographie und zitierte Artikel

Personenregister

Sachregister
mehr

Autor

Alison Des Forges studierte Geschichte am Radcliffe College und an der Yale University, wo sie 1972 ihren Ph.D. mit einer Dissertation zur Geschichte der Kolonialisierung Ruandas erwarb. Des Forges beschäftigte sich zeitlebens vorwiegend mit der Region der Großen Seen in Afrika, vor allem mit dem Genozid in Ruanda sowie mit Massenverbrechen und Menschenrechtsverletzungen dort und in den Nachbarstaaten.

Nachdem sie als Studentin zunächst ehrenamtlich bei der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch tätig war, wurde sie Anfang der 1990er Jahre Senior Advisor in deren Afrikaabteilung. Im Rahmen unzähliger Forschungsaufenthalte in Ruanda, Burundi, Kongo und anderen Ländern untersuchte sie Massenverbrechen in der Region. Des Forges war ferner Professorin für Geschichte an der State University of New York in Buffalo und hat als Gastprofessorin an verschiedenen Hochschulen gelehrt, u.a. an der Universität Beijing und der University of California, Berkley.

Alison Des Forges kam am 12. Februar 2009 bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe ihrer Heimatstadt Buffalo ums Leben.