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Decolonizing Auschwitz?

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
257 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am04.03.20191. Auflage
Die Holocaustforschung ist in den vergangenen Jahren um Forschungsansätze ergänzt worden, die als komparativ-postkolonial beschrieben werden können. Sie untersuchen die Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust aus der Perspektive einer postkolonialtheoretisch geschulten vergleichenden Genozidforschung. Eine grundlegende Überzeugung dieser Ansätze ist, dass der Nationalsozialismus nur adäquat verstanden werden kann, wenn man ihn in Bezug zur europäischen, speziell deutschen, Kolonialgeschichte setzt. Dabei würden sich strukturelle und ideologische Parallelen und Gemeinsamkeiten aufzeigen, die die Forschung bisher ignoriert habe. Steffen Klävers untersucht in seiner Studie, welches heuristische Potential solcherlei Zugänge für die NS- und Holocaustforschung besitzen. Dabei geht er einerseits auf historische, aber auch erinnerungskulturelle und modernitätstheoretische Ansätze ein. Er rekonstruiert die Argumentationstechniken dieser Ansätze kritisch und problematisiert Punkte, an denen sie mit zentralen Erkenntnissen der NS- und Holocaustforschung brechen.



Steffen Klävers, Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität, Berlin.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR29,95
BuchGebunden
EUR104,95
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Produkt

KlappentextDie Holocaustforschung ist in den vergangenen Jahren um Forschungsansätze ergänzt worden, die als komparativ-postkolonial beschrieben werden können. Sie untersuchen die Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust aus der Perspektive einer postkolonialtheoretisch geschulten vergleichenden Genozidforschung. Eine grundlegende Überzeugung dieser Ansätze ist, dass der Nationalsozialismus nur adäquat verstanden werden kann, wenn man ihn in Bezug zur europäischen, speziell deutschen, Kolonialgeschichte setzt. Dabei würden sich strukturelle und ideologische Parallelen und Gemeinsamkeiten aufzeigen, die die Forschung bisher ignoriert habe. Steffen Klävers untersucht in seiner Studie, welches heuristische Potential solcherlei Zugänge für die NS- und Holocaustforschung besitzen. Dabei geht er einerseits auf historische, aber auch erinnerungskulturelle und modernitätstheoretische Ansätze ein. Er rekonstruiert die Argumentationstechniken dieser Ansätze kritisch und problematisiert Punkte, an denen sie mit zentralen Erkenntnissen der NS- und Holocaustforschung brechen.



Steffen Klävers, Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität, Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110600414
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
FormatE107
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum04.03.2019
Auflage1. Auflage
Seiten257 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3415098
Rubriken
Genre9200