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Bianca Exklusiv Band 297

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
236 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am25.05.20181. Auflage
MIT LIEBE HABE ICH NICHT GERECHNET von ABIGAIL STROM
Der erfolgreiche Unternehmer Rick Hunter droht, enterbt zu werden, wenn er sich nicht bindet. Da kommt die hübsche Allison gerade recht. Wenn sie seine Freundin spielt, spendet Rick ihrer Stiftung eine halbe Million Dollar. Doch er hat nicht mit Allisons sinnlichen Reizen gerechnet ...
IN EINER EINZIGEN NACHT von LINDA LAEL MILLER
Wieso fühlt Molly sich zu einem Mann hingezogen, der ihr mit Kälte und Misstrauen begegnet? Gut, Keegan McKettrick ist wirklich attraktiv. Und er wird vielleicht als Einziger ihre dunkle Vergangenheit verstehen können. Doch dazu muss Molly riskieren, ihm ihr Herz zu öffnen ...
DAMALS HAST DU MICH GELIEBT von TERESA HILL
Was für eine Katastrophe. Chloes Verlobter verlässt sie - wegen eines Mannes! In ihrer Verzweiflung, ihren Ruf zu retten, nimmt sie den Vorschlag ihrer Jugendliebe James an, so zu tun, als wären ihre Gefühle von früher wiedererwacht. Nicht ahnend, dass James ein erregendes Ziel verfolgt ...


Teresa Hill wurde mitten im romantischen Kentucky geboren und wuchs mit dem Gedanken auf, es gäbe nichts Schöneres auf der Welt als Bücher zu schreiben. Kein Wunder, denn die Stadtbibliothek war in einer wunderschönen alten Kirche eingerichtet, und hier verbrachte Teresa richtig viel Zeit. Bücher erschienen ihr fast als heilig oder zumindest spirituell, sie ermöglichten stille Reisen und Abenteuer. Teresa liebte die "Insel der Blauen Delfine" von Scott O'Dell, denn sie war richtig vernarrt in die Idee, sehr jung schon ganz selbstständig zu sein und alleine zu leben. Ans Herz ging ihr auch die zauberhafte Familiengeschichte "Little Women" von Louisa May Alcott, obwohl Jo und Laurie am Ende nicht zusammenkamen ... "The Outsiders" von Susan E. Hinton faszinierte Teresa und schockierte sie gleichermaßen: Diese unglaubliche Story hatte eine Teenagerin verfasst! Abgesehen von diesem einen Beispiel war sie als Kind aber völlig sicher, dass Autoren grundsätzlich alte, grauhaarige und unglaublich weise Menschen waren, die isoliert von jeder Zivilisation in einsamen Burgen wohnten. Einige Jahre später entdeckte Teresa die wunderbare Welt der Liebesromane für sich. Am liebsten mochte sie historische Romane mit einer Prise Romantik, von denen sie einige in der Erwachsenenecke der Bibliothek in der alten Kirche fand ... Victoria Holts Romane über englische Könige und deren Frauen waren ganz nach Teresas Geschmack. Wenn sie nicht gerade in Bücher vergraben war, blieb Teresa aber auf dem Boden der Tatsachen: Seit sie denken kann ist sie treuer Fan des Kentucky Basketballteams. Von ihrem Studium an der Eastern Kentucky Universität profitierte sie gleich doppelt: Sie nahm nicht nur ein Abschlusszeugnis mit nach Hause, sondern auch einen Ehemann ... Die ersten sieben langen Arbeitsjahre verbrachte Teresa Hill bei einer kleinen Regionalzeitung. Zu ihren spannendsten Aufgaben gehörte ein Interview mit Charlie Sheen. Meistens musste sie aber zum Beispiel über langweilige Regierungssitzungen schreiben. Doch auch die hatten ein Gutes: hier entstanden ganz nebenbei einige Romanszenen, die Teresa später wieder zur Hand nahm. Als sie nämlich wegen einer Recherche den ersten aktiv erlebten Halloweenabend ihres Babys verpasste, entschied sie sich für eine andere berufliche Laufbahn - sie wollte keine Meilensteine in der Entwicklung ihres geliebten kleinen Sohnes mehr versäumen! Und so tat sie, was sie schon immer tun wollte: Romane schreiben. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1991. ...
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Produkt

KlappentextMIT LIEBE HABE ICH NICHT GERECHNET von ABIGAIL STROM
Der erfolgreiche Unternehmer Rick Hunter droht, enterbt zu werden, wenn er sich nicht bindet. Da kommt die hübsche Allison gerade recht. Wenn sie seine Freundin spielt, spendet Rick ihrer Stiftung eine halbe Million Dollar. Doch er hat nicht mit Allisons sinnlichen Reizen gerechnet ...
IN EINER EINZIGEN NACHT von LINDA LAEL MILLER
Wieso fühlt Molly sich zu einem Mann hingezogen, der ihr mit Kälte und Misstrauen begegnet? Gut, Keegan McKettrick ist wirklich attraktiv. Und er wird vielleicht als Einziger ihre dunkle Vergangenheit verstehen können. Doch dazu muss Molly riskieren, ihm ihr Herz zu öffnen ...
DAMALS HAST DU MICH GELIEBT von TERESA HILL
Was für eine Katastrophe. Chloes Verlobter verlässt sie - wegen eines Mannes! In ihrer Verzweiflung, ihren Ruf zu retten, nimmt sie den Vorschlag ihrer Jugendliebe James an, so zu tun, als wären ihre Gefühle von früher wiedererwacht. Nicht ahnend, dass James ein erregendes Ziel verfolgt ...


Teresa Hill wurde mitten im romantischen Kentucky geboren und wuchs mit dem Gedanken auf, es gäbe nichts Schöneres auf der Welt als Bücher zu schreiben. Kein Wunder, denn die Stadtbibliothek war in einer wunderschönen alten Kirche eingerichtet, und hier verbrachte Teresa richtig viel Zeit. Bücher erschienen ihr fast als heilig oder zumindest spirituell, sie ermöglichten stille Reisen und Abenteuer. Teresa liebte die "Insel der Blauen Delfine" von Scott O'Dell, denn sie war richtig vernarrt in die Idee, sehr jung schon ganz selbstständig zu sein und alleine zu leben. Ans Herz ging ihr auch die zauberhafte Familiengeschichte "Little Women" von Louisa May Alcott, obwohl Jo und Laurie am Ende nicht zusammenkamen ... "The Outsiders" von Susan E. Hinton faszinierte Teresa und schockierte sie gleichermaßen: Diese unglaubliche Story hatte eine Teenagerin verfasst! Abgesehen von diesem einen Beispiel war sie als Kind aber völlig sicher, dass Autoren grundsätzlich alte, grauhaarige und unglaublich weise Menschen waren, die isoliert von jeder Zivilisation in einsamen Burgen wohnten. Einige Jahre später entdeckte Teresa die wunderbare Welt der Liebesromane für sich. Am liebsten mochte sie historische Romane mit einer Prise Romantik, von denen sie einige in der Erwachsenenecke der Bibliothek in der alten Kirche fand ... Victoria Holts Romane über englische Könige und deren Frauen waren ganz nach Teresas Geschmack. Wenn sie nicht gerade in Bücher vergraben war, blieb Teresa aber auf dem Boden der Tatsachen: Seit sie denken kann ist sie treuer Fan des Kentucky Basketballteams. Von ihrem Studium an der Eastern Kentucky Universität profitierte sie gleich doppelt: Sie nahm nicht nur ein Abschlusszeugnis mit nach Hause, sondern auch einen Ehemann ... Die ersten sieben langen Arbeitsjahre verbrachte Teresa Hill bei einer kleinen Regionalzeitung. Zu ihren spannendsten Aufgaben gehörte ein Interview mit Charlie Sheen. Meistens musste sie aber zum Beispiel über langweilige Regierungssitzungen schreiben. Doch auch die hatten ein Gutes: hier entstanden ganz nebenbei einige Romanszenen, die Teresa später wieder zur Hand nahm. Als sie nämlich wegen einer Recherche den ersten aktiv erlebten Halloweenabend ihres Babys verpasste, entschied sie sich für eine andere berufliche Laufbahn - sie wollte keine Meilensteine in der Entwicklung ihres geliebten kleinen Sohnes mehr versäumen! Und so tat sie, was sie schon immer tun wollte: Romane schreiben. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1991. ...
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733733896
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum25.05.2018
Auflage1. Auflage
Seiten236 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1897 Kbytes
Artikel-Nr.3421837
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Ist es eigentlich schwer, eine Bank auszurauben?

Sorgenvoll betrachtete Allison die Bilanzen auf ihrem Schreibtisch. Eine ihrer ehrenamtlichen Helferinnen, gleichzeitig ihre beste Freundin, war gerade mit einem Brief in der Hand in ihr Büro getreten.

So schlimm? , fragte Rachel mitfühlend.

Wir könnten es auch mit einem Juwelenraub versuchen.

Wir ziehen uns schwarze Catsuits an , schlug Rachel vor. Und engagieren einen professionellen Dieb zur Unterstützung. Einen aus Ocean´s Eleven. Am liebsten einen, der aussieht wie George Clooney. Meinetwegen auch Brad Pitt.

Allison schmunzelte. Ich wäre eher für Cary Grant wie in Über den Dächern von Nizza. Aber ich bin ja auch altmodisch.

Rachel nickte begeistert. Die Idee gefällt mir immer besser. Dann wurde sie wieder ernst. Okay, erzähl mir, was los ist.

Seufzend schloss Allison die Augen und fuhr sich mit der Hand durch ihr kurzes braunes Haar. Es war ein ziemlich mieser Tag. Kevin Buckley ist wieder im Krankenhaus. Ich habe es heute Morgen von seinen Eltern erfahren. Und unsere finanziellen Aussichten für das nächste Jahr sind auch ziemlich erschreckend. Seit der Wirtschaftskrise bekommen wir kaum noch Spenden. Wir müssen wohl oder übel einige Leistungen einschränken. Die Pläne für Megan´s House können wir auch verschieben - dieses Mal für wer weiß wie lang. Es wird schon schwer genug, überhaupt einige Programme am Laufen zu halten - ganz zu schweigen davon, etwas Neues auf die Beine zu stellen.

Während sie die unerfreulichen Tatsachen aussprach, wurde sie immer deprimierter. Seit Jahren hatte sie davon geträumt, ein Haus für Familien mit krebskranken Kindern zu eröffnen. Bis vor Kurzem hatte sie noch gehofft, diesem Traum ganz nahe gekommen zu sein. Aber die Bilanzen vor ihr hatten ihn endgültig zunichtegemacht.

Eines Tages wird es klappen , murmelte sie jetzt halb zu sich und halb zu Rachel. Sie durfte sich in ihren Plänen nicht beirren lassen. Es war schließlich nicht das erste Mal, dass sie sich der harten Realität stellen musste. Wenn man eine Schwester an den Krebs verloren hatte - Megan war gerade vierzehn gewesen, als sie starb -, verlor man auch den Glauben daran, dass das Leben fair zu einem war.

Es tut mir so leid. Rachel meinte es ernst, das wusste Allison. Doch ihre Miene war betrübter, als der Anlass es rechtfertigte.

Hat dein Gesichtsausdruck etwas mit dem Brief in deiner Hand zu tun?

Rachel nickte. Leider habe ich weitere schlechte Nachrichten. Es geht um Julies Wunsch.

Allison runzelte die Stirn. Da kann doch gar nichts schiefgehen. Sie möchte nur den Geschäftsführer dieser Softwarefirma kennenlernen, der das Videospiel erfunden hat, das ihr so gut gefällt. Rick Hunter ... oder so ähnlich. Er wohnt hier in Des Moines. Wo ist also das Problem?

Hilflos hob Rachel die Schultern. Er hat abgelehnt.

Verärgert sah Allison sie an. Das ist doch lächerlich! Er muss nicht einmal ins Flugzeug steigen. Sein Unternehmen besitzt dieses riesige Bürohaus auf der Grand Street. Er könnte zu Fuß zum Krankenhaus gehen, verdammt noch mal.

Er könnte, aber er will nicht. Stattdessen hat er uns eine Spende geschickt.

Eine Spende. Natürlich.

Nicht, dass das Geld nicht willkommen wäre. Laut ihren Bilanzen konnten sie jeden Cent gebrauchen.

Aber sie wäre jede Wette eingegangen, dass Rick Hunter, Vorsitzender von Hunter Systems, nicht zum ersten Mal lieber sein Scheckbuch herausgezogen hatte, als seine Zeit zu investieren.

Und jetzt kaufte er sich vom Besuch einer kleinen Krebspatientin frei. Er schlug ihr einfach so ihren sehnlichsten Wunsch aus.

Lass mich mal sehen , bat Allison. Rachel gab ihr den Brief.

Leider muss ich Ihre Bitte abschlägig bescheiden ... sehr beschäftigt ... zahlreiche Termine ...

Sie knüllte den Brief zusammen und zielte auf den Papierkorb, den sie um einen halben Meter verfehlte. Sehr beschäftigt und zahlreiche Termine. Kannst du dir das vorstellen? Im vergangenen Jahr haben wir es geschafft, dass der Quarterback der Green Bay Packers eines unserer Kinder besuchte - und das sogar während der Football-Saison!

Es war ein mieser Tag gewesen, und obwohl Rick Hunter nur zum Teil zu ihrer Enttäuschung beigetragen hatte, war er momentan das naheliegendste Ziel ihres Zorns.

Sehr nahe liegend sogar. Nur fünf Minuten mit dem Auto von ihrem Büro entfernt.

Sie schob ihren Stuhl zurück und stand auf.

Du siehst ziemlich sauer aus , stellte Rachel besorgt fest. Du hast doch nicht etwa vor, etwas Verrücktes zu tun?

Kommt drauf an, was du für verrückt hältst. Ich möchte mich nur mal mit ihm unterhalten ...

Rachel riss die Augen auf. Du willst ihn zur Rede stellen. Du wirst Rick Hunter anschreien. Allison, das kannst du nicht machen!

Nenne mir einen guten Grund, warum ich das nicht kann. Allison schaltete den Computer aus und griff nach ihrer Handtasche.

Rachel hatte sich mittlerweile an ihren Schreibtisch gesetzt und sortierte Akten und Papierstapel. Zum einen, weil er reich ist. Er ist sogar verdammt reich. Zum anderen, weil er das beliebteste Videospiel der Welt erfunden hat. Er ist wichtig.

Julie ist auch wichtig.

Natürlich. Ich glaube nur ... ah, da ist es ja , verkündete sie unvermittelt und hielt ein Exemplar von People hoch.

Was ist damit?

Rachel schlug das Heft auf. Auf der linken Seite war ein Foto, auf der rechten stand ein kurzer Lebenslauf.

Amerikas begehrtester Junggeselle , sagte sie, als ob das alles erklärte.

Wahrscheinlich hat Rick Hunter die Liste selbst zusammengestellt.

Na, wenn schon. Allison, schau ihn dir an. Du musst doch zugeben, dass man mit dem Mann andere Sachen machen könnte, als ihn anzubrüllen.

Allison verdrehte die Augen, aber als Rachel ihr das Heft brachte, warf sie einen kurzen Blick darauf, um sie zufriedenzustellen.

Rick Hunter lag auf einem zerwühlten Bett, einen Ellbogen aufgestützt und ein Lächeln im Gesicht, als fände er die Person mit der Kamera amüsant. Er trug einen Smoking. Das Jackett hatte er abgelegt und die Fliege gelockert. Mit den Bartstoppeln am Kinn und der zerzausten Frisur strahlte er eine unterschwellige Dekadenz aus, als hätte er gerade eine sehr angenehme Zeit in diesem Bett verbracht.

Doch sein Blick hatte ganz und gar nichts Verruchtes. Seine Augen waren grün, und ihr Blick war wachsam, sogar ein wenig zurückhaltend, doch so intensiv, dass vermutlich jede Frau in seiner Nähe schwach geworden wäre.

Länger als beabsichtigt schaute sie in diese Augen. Als es ihr bewusst wurde, riss sie Rachel das Heft aus der Hand und warf es zurück auf ihren Schreibtisch.

Zugegeben, er sieht dekorativ aus , sagte sie. Na und? Du rätst mir jetzt hoffentlich nicht, nett zu Rick Hunter zu sein, bloß weil er niedlich ist.

Welpen sind niedlich. Kätzchen sind niedlich. Dieser Mann ist fantastisch. Und ich meine wirklich großartig! Rachel schrie fast vor Begeisterung.

Außerdem verwöhnt, selbstsüchtig, arrogant ...

Das glaube ich nicht , wandte Rachel ein. Hast du den Artikel gelesen? Er ...

Kein Interesse , unterbrach Allison sie entschieden. Er hat einem krebskranken Kind einen Korb gegeben. Dafür gibt es keine Entschuldigung, und das werde ich ihm sagen.

Rachel griff nach ihrer Hand, als sie zur Tür lief. Du musst erst nach Hause und dich umziehen.

Allison schaute an sich hinunter. Wenn sie keine Verabredungen mit Krankenhausdirektoren oder wohlhabenden Menschenfreunden hatte, trug sie stets bequeme Kleidung - wie diese Jeans und das blaue Flanellhemd, dazu ein Paar alter Turnschuhe.

Ich fahre nicht den ganzen Weg zu meiner Wohnung, um mich umzuziehen. Oder glaubst du, dass es in seinem Büro eine Kleiderordnung gibt?

Sehr komisch. Rachel griff nach ihrer Handtasche und begann darin herumzukramen. Dann lass mich dich wenigstens ein bisschen schminken. Lippenstift, Mascara ... irgendwas. Dein Gesicht ist vollkommen nackt.

Tut mir leid , antwortete Allison entschlossen. Das ist ein ganz spontaner Besuch.

Rachel stellte die Handtasche auf ihren Schreibtisch. Keine Frau würde zu Rick Hunter gehen, ohne sich vorher aufzubrezeln. Allison, du bist nicht normal.

Das habe ich schon mal gehört.

Ich hab dich trotzdem lieb. Rachel seufzte. Viel Spaß beim Erstürmen der Burg.

Rick Hunter hielt sich den Hörer vom Ohr, während seine Großmutter mit ihm redete. Mit der anderen Hand tippte er auf der Tastatur, und dazu konzentrierte er sich auf eine komplizierte Tabellenkalkulation.

Nicht, dass ich prüde wäre ... zu meiner Zeit hatte ich es faustdick hinter den Ohren, das kannst du mir glauben. Dein Großvater könnte dir Geschichten erzählen ... wenn er noch am Leben wäre. Aber ich mag es gar nicht, dass mich alle möglichen Leuten anrufen, um über diesen schrecklichen Artikel zu diskutieren, in dem du übrigens als der Playboy aus dem Mittleren Westen bezeichnet wirst, wie ich hinzufügen möchte. Rick zuckte zusammen. Er hatte sich zu diesem blöden Foto nur wegen...
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Autor

Teresa Hill wurde mitten im romantischen Kentucky geboren und wuchs mit dem Gedanken auf, es gäbe nichts Schöneres auf der Welt als Bücher zu schreiben. Kein Wunder, denn die Stadtbibliothek war in einer wunderschönen alten Kirche eingerichtet, und hier verbrachte Teresa richtig viel Zeit. Bücher erschienen ihr fast als heilig oder zumindest spirituell, sie ermöglichten stille Reisen und Abenteuer. Teresa liebte die "Insel der Blauen Delfine" von Scott O'Dell, denn sie war richtig vernarrt in die Idee, sehr jung schon ganz selbstständig zu sein und alleine zu leben. Ans Herz ging ihr auch die zauberhafte Familiengeschichte "Little Women" von Louisa May Alcott, obwohl Jo und Laurie am Ende nicht zusammenkamen ... "The Outsiders" von Susan E. Hinton faszinierte Teresa und schockierte sie gleichermaßen: Diese unglaubliche Story hatte eine Teenagerin verfasst! Abgesehen von diesem einen Beispiel war sie als Kind aber völlig sicher, dass Autoren grundsätzlich alte, grauhaarige und unglaublich weise Menschen waren, die isoliert von jeder Zivilisation in einsamen Burgen wohnten. Einige Jahre später entdeckte Teresa die wunderbare Welt der Liebesromane für sich. Am liebsten mochte sie historische Romane mit einer Prise Romantik, von denen sie einige in der Erwachsenenecke der Bibliothek in der alten Kirche fand ... Victoria Holts Romane über englische Könige und deren Frauen waren ganz nach Teresas Geschmack. Wenn sie nicht gerade in Bücher vergraben war, blieb Teresa aber auf dem Boden der Tatsachen: Seit sie denken kann ist sie treuer Fan des Kentucky Basketballteams. Von ihrem Studium an der Eastern Kentucky Universität profitierte sie gleich doppelt: Sie nahm nicht nur ein Abschlusszeugnis mit nach Hause, sondern auch einen Ehemann ... Die ersten sieben langen Arbeitsjahre verbrachte Teresa Hill bei einer kleinen Regionalzeitung. Zu ihren spannendsten Aufgaben gehörte ein Interview mit Charlie Sheen. Meistens musste sie aber zum Beispiel über langweilige Regierungssitzungen schreiben. Doch auch die hatten ein Gutes: hier entstanden ganz nebenbei einige Romanszenen, die Teresa später wieder zur Hand nahm. Als sie nämlich wegen einer Recherche den ersten aktiv erlebten Halloweenabend ihres Babys verpasste, entschied sie sich für eine andere berufliche Laufbahn - sie wollte keine Meilensteine in der Entwicklung ihres geliebten kleinen Sohnes mehr versäumen! Und so tat sie, was sie schon immer tun wollte: Romane schreiben. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1991. ...