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Russische Träume

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
340 Seiten
Deutsch
Frank & Timmeerschienen am30.09.20131. Auflage
Eine Neusicht der Slawophilen im Kontext des literaturzentristischen russischen Kultursystems offenbart den poetischen Charakter ihres Denkens und dessen Verortung in den Moskauer literarischen Salons. Diese Spezifik blieb sowohl in der ideengeschichtlichen westlichen Forschung als auch in der russischen religionsphilosophischen Betrachtung verdeckt. Die innovativen Analysen in dieser Publikation zeigen den epischen Ursprung der slawophilen retrospektiven Utopie und erschließen Quellen slawophiler Mythopoetik und Symbolik in der russischen Freimaurerliteratur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rezeption slawophiler Dichtung im Werk Fedor Tjut?evs und Lev Tolstojs sowie der Ausformung russischer Philosophie als literarische Gattung. Gezeigt wird die Aktualität slawophiler Zivilisationskritik als Beitrag zum Auf brechen von Stereotypen in der Begegnung von Osten und Westen.

Jekatherina Lebedewa studierte 1980-85 Slawistik und Übersetzungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte 1990 zur russischen Gitarrenlyrik im 19./20. Jahrhundert und habilitierte sich 2002 an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/O.) mit einer Untersuchung zum Slawophilentum als poetisches Phänomen. Seit 2004 lehrt und forscht sie als Universitätsprofessorin an der Universität Heidelberg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR68,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR78,00

Produkt

KlappentextEine Neusicht der Slawophilen im Kontext des literaturzentristischen russischen Kultursystems offenbart den poetischen Charakter ihres Denkens und dessen Verortung in den Moskauer literarischen Salons. Diese Spezifik blieb sowohl in der ideengeschichtlichen westlichen Forschung als auch in der russischen religionsphilosophischen Betrachtung verdeckt. Die innovativen Analysen in dieser Publikation zeigen den epischen Ursprung der slawophilen retrospektiven Utopie und erschließen Quellen slawophiler Mythopoetik und Symbolik in der russischen Freimaurerliteratur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rezeption slawophiler Dichtung im Werk Fedor Tjut?evs und Lev Tolstojs sowie der Ausformung russischer Philosophie als literarische Gattung. Gezeigt wird die Aktualität slawophiler Zivilisationskritik als Beitrag zum Auf brechen von Stereotypen in der Begegnung von Osten und Westen.

Jekatherina Lebedewa studierte 1980-85 Slawistik und Übersetzungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte 1990 zur russischen Gitarrenlyrik im 19./20. Jahrhundert und habilitierte sich 2002 an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/O.) mit einer Untersuchung zum Slawophilentum als poetisches Phänomen. Seit 2004 lehrt und forscht sie als Universitätsprofessorin an der Universität Heidelberg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783865966391
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum30.09.2013
Auflage1. Auflage
Seiten340 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3563767
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;10
2;Vorwort;14
3;I. Der Chor der Slawophilen;28
4;II. Zwischen Sinnlichkeit und Sinn - zur Ästhetik des Slawophilentums;46
5;III. Die Idee schaut durch den Vers ;82
6;IV. Die Logik des Bildes - Aleksej Chomjakov;124
7;V. Der Dichter-Denker Ivan Kireevskij;162
8;VI. Freiheit im Chor - Konstantin Aksakov;226
9;VII. Das denkende Schilfrohr - Ivan Aksakov und Fedor Tjut?ev;268
10;Nachwort;308
11;Bibliographie;318
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