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Im Tal der Giganten: Operation Nautilus - Vierter Roman

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
182 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am20.07.2018
SOS - Schiffbrüchige in Not! Der spannende Roman »Im Tal der Giganten« von Bestsellerautor Wolfgang Hohlbein jetzt als eBook bei dotbooks. Ein verzweifelter Notruf erreicht die Besatzung der NAUTILUS: Mike und seine Freunde machen sich schleunigst auf den Weg in den arktischen Norden. Auf einer eisigen Insel suchen sie nach dem Ursprung des Signals und stoßen unterwegs immer wieder auf seltsame Pflanzen und Tiere, die es so weit im eisigen Norden gar nicht geben dürfte. Welches Geheimnis birgt diese rätselhafte Insel? Und können sie den Schiffbrüchigen in Not noch rechtzeitig helfen? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das vierte Abenteuer aus Wolfgang Hohlbeins »Operation Nautilus«-Reihe für Leser ab 8 Jahren erlebt ihr in »Im Tal der Giganten« hautnah mit. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist Deutschlands erfolgreichster Fantasy-Autor. Der Durchbruch gelang ihm 1983 mit dem preisgekrönten Jugendbuch MÄRCHENMOND. Inzwischen hat er 150 Bestseller mit einer Gesamtauflage von über 44 Millionen Büchern verfasst. 2012 erhielt er den internationalen Literaturpreis NUX. Bei dotbooks erschienen von Bestsellerautor Wolfgang Hohlbein exklusiv die eBooks der weltbekannten Fantasy-Reihe »Die Enwor-Saga«: »Enwor - Der wandernde Wald« »Enwor - Die brennende Stadt« »Enwor - Das tote Land« »Enwor - Der steinerne Wolf« »Enwor - Das schwarze Schiff« »Enwor - Die Rückkehr der Götter« »Enwor - Das schweigende Netz« »Enwor - Der flüsternde Turm« »Enwor - Das vergessene Heer« »Enwor - Die verbotenen Inseln« »Enwor - Der ewige Schlaf« »Enwor - Das magische Reich« »Enwor - Die verschollene Stadt« »Enwor - Der flüsternde See« »Enwor - Der entfesselte Vulkan« Bei dotbooks erschienen von Wolfgang Hohlbein auch die folgenden Mystery-Thriller: »Das Netz« »Im Netz der Spinnen« »Schiff des Todes« »Azrael« »Azrael - Die Wiederkehr« Weiterhin erschienen bei dotbooks von Wolfgang Hohlbein die drei Katastrophen-Thriller. »Sturm« »Feuer« »Flut« Die drei Romane sind auch im Sammelband »Die Todeselemente« enthalten. Auch erschienen von Wolfgang Hohlbein bei dotbooks die folgenden Kinder- und Jugendbücher: »Teufelchen« »Schandmäulchens Abenteuer« »NORG - Im verbotenen Land« »NORG - Im Tal des Ungeheuers« »Der weiße Ritter - Wolfsnebel« »Der weiße Ritter - Schattentanz« »Nach dem großen Feuer« »Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte« »Ithaka« »Der Drachentöter« Die Kinderbücher der »Operation Nautilus«-Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen: »Die vergessene Insel« »Das Mädchen von Atlantis« »Die Herren der Tiefe« »Im Tal der Giganten« »Das Meeresfeuer« »Die schwarze Bruderschaft« »Die steinerne Pest« »Die grauen Wächter« »Die Stadt der Verlorenen« »Die Insel der Vulkane« »Die Stadt unter dem Eis« »Die Rückkehr der Nautilus« Gemeinsam mit Dieter Winkler hat Wolfgang Hohlbein bei dotbooks die Horrorkurzgeschichtensammlung »Almanach des Grauens« veröffentlicht.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR3,99
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Produkt

KlappentextSOS - Schiffbrüchige in Not! Der spannende Roman »Im Tal der Giganten« von Bestsellerautor Wolfgang Hohlbein jetzt als eBook bei dotbooks. Ein verzweifelter Notruf erreicht die Besatzung der NAUTILUS: Mike und seine Freunde machen sich schleunigst auf den Weg in den arktischen Norden. Auf einer eisigen Insel suchen sie nach dem Ursprung des Signals und stoßen unterwegs immer wieder auf seltsame Pflanzen und Tiere, die es so weit im eisigen Norden gar nicht geben dürfte. Welches Geheimnis birgt diese rätselhafte Insel? Und können sie den Schiffbrüchigen in Not noch rechtzeitig helfen? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das vierte Abenteuer aus Wolfgang Hohlbeins »Operation Nautilus«-Reihe für Leser ab 8 Jahren erlebt ihr in »Im Tal der Giganten« hautnah mit. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist Deutschlands erfolgreichster Fantasy-Autor. Der Durchbruch gelang ihm 1983 mit dem preisgekrönten Jugendbuch MÄRCHENMOND. Inzwischen hat er 150 Bestseller mit einer Gesamtauflage von über 44 Millionen Büchern verfasst. 2012 erhielt er den internationalen Literaturpreis NUX. Bei dotbooks erschienen von Bestsellerautor Wolfgang Hohlbein exklusiv die eBooks der weltbekannten Fantasy-Reihe »Die Enwor-Saga«: »Enwor - Der wandernde Wald« »Enwor - Die brennende Stadt« »Enwor - Das tote Land« »Enwor - Der steinerne Wolf« »Enwor - Das schwarze Schiff« »Enwor - Die Rückkehr der Götter« »Enwor - Das schweigende Netz« »Enwor - Der flüsternde Turm« »Enwor - Das vergessene Heer« »Enwor - Die verbotenen Inseln« »Enwor - Der ewige Schlaf« »Enwor - Das magische Reich« »Enwor - Die verschollene Stadt« »Enwor - Der flüsternde See« »Enwor - Der entfesselte Vulkan« Bei dotbooks erschienen von Wolfgang Hohlbein auch die folgenden Mystery-Thriller: »Das Netz« »Im Netz der Spinnen« »Schiff des Todes« »Azrael« »Azrael - Die Wiederkehr« Weiterhin erschienen bei dotbooks von Wolfgang Hohlbein die drei Katastrophen-Thriller. »Sturm« »Feuer« »Flut« Die drei Romane sind auch im Sammelband »Die Todeselemente« enthalten. Auch erschienen von Wolfgang Hohlbein bei dotbooks die folgenden Kinder- und Jugendbücher: »Teufelchen« »Schandmäulchens Abenteuer« »NORG - Im verbotenen Land« »NORG - Im Tal des Ungeheuers« »Der weiße Ritter - Wolfsnebel« »Der weiße Ritter - Schattentanz« »Nach dem großen Feuer« »Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte« »Ithaka« »Der Drachentöter« Die Kinderbücher der »Operation Nautilus«-Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen: »Die vergessene Insel« »Das Mädchen von Atlantis« »Die Herren der Tiefe« »Im Tal der Giganten« »Das Meeresfeuer« »Die schwarze Bruderschaft« »Die steinerne Pest« »Die grauen Wächter« »Die Stadt der Verlorenen« »Die Insel der Vulkane« »Die Stadt unter dem Eis« »Die Rückkehr der Nautilus« Gemeinsam mit Dieter Winkler hat Wolfgang Hohlbein bei dotbooks die Horrorkurzgeschichtensammlung »Almanach des Grauens« veröffentlicht.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

In den letzten Minuten war es Mike immer schwerer gefallen, den Feldstecher ruhig zu halten. Das schwere Gerät zitterte so sehr vor seinen Augen, dass er die Bucht immer öfter aus den Augen verlor und Himmel und Meer noch heftiger hin und her zu schwanken schienen, als sie es wegen des schweren Seegangs ohnehin taten.

Mike ließ das Instrument, das an einem Lederband um seinen Hals befestigt war, sinken, zerrte mit den Zähnen die Handschuhe von den Fingern und hielt die Hände dicht vor den Mund um hineinzublasen. Es nutzte nichts. Er sah den grauen Dampf, in den sich sein Atem in der klirrenden Luft verwandelte, aber er spürte die Wärme nicht einmal. Noch vor einigen Augenblicken hatten seine Finger vor Kälte gekribbelt und gepocht, aber jetzt war alles Gefühl daraus gewichen. Wenn er nicht bald wieder unter Deck und in die Wärme kam, lief er Gefahr, sich ernsthafte Erfrierungen zuzuziehen.

Trotzdem kehrte er noch nicht ins geheizte Innere der NAUTILUS zurück, sondern verbarg die Hände fröstelnd unter den Achselhöhlen und sah erneut zu der eisverkrusteten Bucht hinüber. Sie war nicht sehr weit entfernt: drei-, allerhöchstens vierhundert Meter, also für ein Schiff von der Größe der NAUTILUS eine Distanz, für die es sich kaum gelohnt hätte, die Motoren anzulassen, und trotzdem hätte sie ebenso gut auf der anderen Seite des Ozeans sein können oder gleich auf dem Mond.

Die Meeresoberfläche war nicht glatt. Durch den Nebel, der wie eine vom Himmel herabgefallene Wolke auf dem Wasser lastete, schimmerte manchmal weiße Gischt, und dann und wann, wenn sich eine besonders heftige Woge am Rumpf des Unterseebootes brach, flogen die weißen Spritzer bis zu Mike herauf. Und manchmal riss der Nebel für einen Moment auf, und man konnte das Gewirr nadelspitzer Felsen und Riffe erkennen, das aus dem Wasser ragte und das Meer vor der Insel zu einem unüberwindlichen Hindernis für jedes Schiff machte; selbst für die NAUTILUS. Nicht einmal der stählerne Rumpf des Unterseebootes wäre diesem Gebiss aus granitenen Zähnen gewachsen gewesen.

Den Beweis für die Gefahr, die in dem Nebel lauerte, hatte Mike unmittelbar vor sich. Nicht weit von der NAUTILUS entfernt erhob sich der geborstene Rumpf eines Schiffes aus dem Nebel. Das Riff, das ihm zum Verhängnis geworden war, war in den grauen Schwaden verborgen, sodass es aussah, als ruhe das Wrack, halb auf die Seite gestürzt und mit geborstenen Masten, auf einer flockigen grauen Decke. Das Eis hatte einen dicken Panzer über den Rumpf und die Aufbauten gelegt, sodass das Alter und die Herkunft des Schiffes nur mehr zu erraten waren. Aber es musste sehr alt sein. Natürlich wurden auch im Jahre 1915 noch Segelschiffe gebaut, aber nicht dieser Art und wenige von dieser Größe. Mike vermutete, dass es sich um ein spanisches Goldschiff handelte, das auf seinem Weg nach Amerika vom Kurs abgekommen und hier gestrandet war.

Und es war nicht das Einzige. Nicht weit davon entfernt ragte das Heck eines weiteren Schiffes aus dem Nebel, ein gutes Stück daneben die Masten eines anderen Seglers, die sich wie kahle Äste eines im Wasser versunkenen Baumes aus der wogenden grauen Masse herausstreckten, und gestern, als der Himmel einmal kurz aufgeklart war und sie für wenige Minuten gute Sicht gehabt hatten, hatten sie in der Entfernung zahlreiche weitere Umrisse erkennen können. Es war ein wahrer Schiffsfriedhof, den sie hier vorgefunden hatten. Mike schätzte die Zahl der Wracks auf mindestens ein Dutzend, und wahrscheinlich waren es noch weitaus mehr, denn einige Schiffe mochten an den Riffen zerbrochen und vollends gesunken sein.

Um ein Haar wären diese auch der NAUTILUS zum Verhängnis geworden. Sie hatten sich der Insel unter Wasser genähert, um dem Sturm zu entgehen, der ihnen in den letzten Tagen zu einem beständigen Begleiter geworden war, aber die Sicht war auch dort unten nicht besser als hier: Als ob sich der Nebel selbst unter der Wasseroberfläche fortsetzte, war der Ozean von grauen Schlieren und Schwaden durchsetzt, in denen sie nicht einmal zwanzig Meter weit sehen konnten. Hätte die NAUTILUS nicht über die fantastischen Ortungsgeräte verfügt, die sie jedem anderen Schiff auf der Welt überlegen machte, wäre sie zweifellos gegen eines der unsichtbaren Hindernisse geprallt und daran zerschellt.

Und trotzdem war es zumindest einem Schiff gelungen, diese tödliche Sperre zu überwinden: Sein Wrack lag, auf die Seite gestürzt und in zwei unterschiedlich große Teile zerbrochen, auf dem halbkreisförmigen Eisstrand, den Mike während der letzten Viertelstunde durch den Feldstecher beobachtet hatte, und der Funkspruch, den sie vor drei Tagen aufgefangen hatten, bewies, dass es zumindest einen Überlebenden gegeben hatte.

»Verzeiht, Herr«, sagte eine Stimme hinter ihm, und Mike fuhr so erschrocken zusammen, dass er auf dem mit einem dicken Eispanzer bedeckten Deck fast ausgerutscht wäre. Er wandte sich um und sah in Singhs Gesicht. Der Inder Gundha Singh war, neben Trautman, dem Steuermann der NAUTILUS, der letzte überlebende Vertraute von Mikes Vater, und dieser hatte ihm auf dem Sterbebett den Eid abverlangt, für seinen Sohn zu sorgen und ihn zu beschützen, sodass Mike in ihm nicht nur einen treuen Freund, sondern auch einen Leibwächter, Diener und ständigen Begleiter gefunden hatte. Er hatte sich im Großen und Ganzen daran gewöhnt, und er mochte den Sikh-Krieger sehr, aber es gab zwei Dinge, an die er sich wohl nie gewöhnen würde: die lautlose Art Singhs, sich zu bewegen und manchmal wie aus dem Boden gewachsen irgendwo aufzutauchen, und seine Angewohnheit, ihn mit Herr anzureden und sich zu benehmen, als wäre er sein Sklave.

»Trautman schickt mich«, fuhr Singh fort. »Er bittet Euch, unter Deck zu kommen.«

Mike sah wieder zur Eisinsel zurück. Ihr Anblick - und vor allem der des Wracks, das zerschellt an ihrem Strand lag - ließ ihn noch immer nicht los, aber es wurde tatsächlich Zeit, dass er ins Schiff zurückkehrte. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt. In einigen Minuten würde es dunkel werden, sodass er hier oben rein gar nichts mehr sehen konnte. Und die Kälte begann unerträglich zu werden. So folgte er Singh zum Turm und der offen stehenden Einstiegsluke und blieb abrupt mitten in der Bewegung stehen.

»Was ist los?«, fragte Singh alarmiert. Seine rechte Hand hatte sich zur Hüfte gesenkt, dorthin wo er sonst seinen Säbel trug, eine Waffe, die er normalerweise nur an Bord des Schiffes ablegte - es sei denn, er musste sich wie jetzt in einen Pelzmantel hüllen, der so dick war, dass er sich darin kaum bewegen konnte.

»Ich weiß nicht«, murmelte Mike. Sein Blick suchte den Himmel über der Insel ab. Für einen winzigen Moment hatte er geglaubt, dort eine Bewegung zu erkennen. Aber jetzt war sie fort. Alles, was er sah, waren Nebel und weiße Schneeschleier, die der Wind von den Graten der eisigen Klippen riss.

»Ich dachte, ich hätte ... etwas gesehen. Aber ich muss mich wohl getäuscht haben.« Singh antwortete nicht, aber er suchte einige Sekunden sehr aufmerksam den Himmel und danach den Strand ab. Erst als Mike in die Luke hinabzuklettern begann, folgte er ihm.

Eine Welle wohltuender Wärme schlug Mike entgegen, als er in den Turm der NAUTILUS hinabstieg. Die beiden fast mannsgroßen Bullaugen waren mit Eisblumen bedeckt, sodass es hier drinnen merklich dunkler als draußen war, und nach der Eiseskälte draußen kam ihm die Luft hier drinnen, die immer ein wenig nach Metall und Öl roch, beinahe stickig vor. Trotzdem atmete er ein paarmal sehr tief ein und spürte, wie sich die Wärme allmählich in seinem Körper auszubreiten begann. Singh schloss die Luke sorgfältig über sich und verriegelte sie.

Mikes Finger waren noch immer so steif vor Kälte, dass Singh ihm dabei helfen musste, die schwere Pelzjacke auszuziehen, und als das Gefühl schließlich in sie zurückkehrte, geschah es auf eine äußerst schmerzhafte Weise. Zuerst verspürte er ein Kribbeln, dann ein Pochen, und endlich taten sie so weh, dass ihm fast die Tränen in die Augen schossen. Er zitterte am ganzen Leib, als er fünf Minuten später den großen Salon der NAUTILUS betrat.

Trautman war nicht der Einzige, der auf ihn wartete. Mit Ausnahme Juans, der heute Küchendienst hatte und seit dem frühen Vormittag bereits sein Möglichstes tat, um die Kombüse zu verwüsten, saßen alle an dem großen Tisch neben dem Aussichtsfenster und redeten. Mike hatte ihre aufgeregten Stimmen bereits draußen auf dem Korridor gehört. Bei seinem Eintreten unterbrachen sie ihr Gespräch jedoch, und für eine Sekunde verspürte Mike das ganz und gar nicht angenehme Gefühl, von jedermann angestarrt zu werden. Selbst Astaroth, der unter dem Tisch hockte und vor sich hin döste, hob für einen Moment den Kopf und blinzelte ihn aus seinem einen Auge träge an. Hinter ihm bewegte sich ein zweiter, etwas kleinerer Schatten: Isis, die schwarzweiße Katze, die vor einer Weile gegen Astaroths ausdrücklichen Willen an Bord gekommen war und dem einäugigen Kater seither nicht von der Seite wich. Wenn man genau hinsah, konnte man hinter den beiden eine Anzahl noch kleinerer, pelziger Umrisse erkennen. Isis hatte vor einem Monat vier Junge bekommen, was Astaroths Beteuerungen, dass er sie nicht ausstehen konnte und sie ihm unglaublich auf die Nerven gehe, ein wenig an Glaubwürdigkeit nahm.

»Was ist los? Ihr seht mich alle an, als wäre irgendetwas passiert«, sagte Mike, während er sich dem Tisch näherte. Sein Blick blieb an einer dampfenden Kanne hängen, aus der es verlockend nach frisch gebrühtem Tee roch. Trautman griff kommentarlos nach ihr, schenkte eine Tasse ein und drückte sie Mike in die Hand, während sich dieser setzte. Mike nahm sie dankbar entgegen, nippte vorsichtig an dem heißen Getränk...
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Autor

Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist Deutschlands erfolgreichster Fantasy-Autor. Der Durchbruch gelang ihm 1983 mit dem preisgekrönten Jugendbuch MÄRCHENMOND. Inzwischen hat er 150 Bestseller mit einer Gesamtauflage von über 44 Millionen Büchern verfasst. 2012 erhielt er den internationalen Literaturpreis NUX. Bei dotbooks erschienen von Bestsellerautor Wolfgang Hohlbein exklusiv die eBooks der weltbekannten Fantasy-Reihe »Die Enwor-Saga«:»Enwor - Der wandernde Wald«»Enwor - Die brennende Stadt«»Enwor - Das tote Land«»Enwor - Der steinerne Wolf«»Enwor - Das schwarze Schiff«»Enwor - Die Rückkehr der Götter«»Enwor - Das schweigende Netz«»Enwor - Der flüsternde Turm«»Enwor - Das vergessene Heer«»Enwor - Die verbotenen Inseln«»Enwor - Der ewige Schlaf«»Enwor - Das magische Reich«»Enwor - Die verschollene Stadt«»Enwor - Der flüsternde See«»Enwor - Der entfesselte Vulkan«Bei dotbooks erschienen von Wolfgang Hohlbein auch die folgenden Mystery-Thriller:»Das Netz«»Im Netz der Spinnen«»Schiff des Todes«»Azrael«»Azrael - Die Wiederkehr«Weiterhin erschienen bei dotbooks von Wolfgang Hohlbein die drei Katastrophen-Thriller.»Sturm«»Feuer«»Flut«Die drei Romane sind auch im Sammelband »Die Todeselemente« enthalten.Auch erschienen von Wolfgang Hohlbein bei dotbooks die folgenden Kinder- und Jugendbücher:»Teufelchen«»Schandmäulchens Abenteuer«»NORG - Im verbotenen Land«»NORG - Im Tal des Ungeheuers«»Der weiße Ritter - Wolfsnebel«»Der weiße Ritter - Schattentanz«»Nach dem großen Feuer«»Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte«»Ithaka«»Der Drachentöter«Die Kinderbücher der »Operation Nautilus«-Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen:»Die vergessene Insel«»Das Mädchen von Atlantis«»Die Herren der Tiefe«»Im Tal der Giganten«»Das Meeresfeuer«»Die schwarze Bruderschaft«»Die steinerne Pest«»Die grauen Wächter«»Die Stadt der Verlorenen«»Die Insel der Vulkane«»Die Stadt unter dem Eis«»Die Rückkehr der Nautilus«Gemeinsam mit Dieter Winkler hat Wolfgang Hohlbein bei dotbooks die Horrorkurzgeschichtensammlung »Almanach des Grauens« veröffentlicht.