Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Vom griechischen Feuer zum Dynamit

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
176 Seiten
Deutsch
E.S. Mittler & Sohnerschienen am01.01.2015
Beginnend mit dem berühtem "griechischen Feuer", das die Existenz des byzantinischen Reichs über Jahrhunderte sicherte, stellt dieses Buch allgemeinverständlich die Entwicklung der zivilen und militärischen Sprengstoffe dar.Als Katalysator bestimmter gesellschaftlicher Entwicklungen, wie etwa beim Zerfall der feudalen Ordnung oder dem Eintritt ins Industriezeitalter, wird den Sprengstoffen in historischen Darstellungen oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei veränderte die technische Nutzung dieser Stoffe nicht nur die Waffentechnik, sondern auch die insutrielle Fertigung von Konsumgütern.Die vorliegende kulturgeschichtliche Darstellung schließt diese Lücke. Durch die Vielzahl der Referenzen kann der Leser das Buch als Ausgangspunkt verwenden, sich je nach Vorkennntis und Ausbildung auch angrenzende Fachgebiete zu erschließen. Historische, volks- und waffenkundliche, naturwissenschaftliche und politische Aspekte sind mit der Geschichte der Explosivstoffe eng verknüpft.
mehr

Produkt

KlappentextBeginnend mit dem berühtem "griechischen Feuer", das die Existenz des byzantinischen Reichs über Jahrhunderte sicherte, stellt dieses Buch allgemeinverständlich die Entwicklung der zivilen und militärischen Sprengstoffe dar.Als Katalysator bestimmter gesellschaftlicher Entwicklungen, wie etwa beim Zerfall der feudalen Ordnung oder dem Eintritt ins Industriezeitalter, wird den Sprengstoffen in historischen Darstellungen oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei veränderte die technische Nutzung dieser Stoffe nicht nur die Waffentechnik, sondern auch die insutrielle Fertigung von Konsumgütern.Die vorliegende kulturgeschichtliche Darstellung schließt diese Lücke. Durch die Vielzahl der Referenzen kann der Leser das Buch als Ausgangspunkt verwenden, sich je nach Vorkennntis und Ausbildung auch angrenzende Fachgebiete zu erschließen. Historische, volks- und waffenkundliche, naturwissenschaftliche und politische Aspekte sind mit der Geschichte der Explosivstoffe eng verknüpft.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783813210088
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum01.01.2015
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse19586 Kbytes
Artikel-Nr.3956690
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte: Antike Brandmischungen und das berühmte "griechische Feuer"Der älteste Explosivstoff: das SchwarzpulverDie Verbreitung der frühen Feuerwaffen im 14. Jahrhundert und ihre WeiterentwicklungBüchsenmeister und das Feuerwerksbuch von etwa 1420Historische Persönlichkeiten und ihr Verhältnis zum Pulver und den neuen SchusswaffenDie neue Salpeterindustrie als Voraussetzung für die Verbreitung des SchwarzpulversDie frühe Entwicklung der RaketePyrotechnik oder "Lustfeuerwerkerei"-Freude an Blitz, Knall und FeuerZündhölzer als alltägliche Anwendung explosiver GemischeVon der alchimistischen Übergangszeit bis zum 19. Jahrhundert: Knallgold und weitere "hochexplosive Körper"Alfred Nobels Arbeiten: Initialzündung und DynamitDie Ablösung des Schwarzpulvers als Treibmittel: Schießbaumwolle und rauchschwaches PulverNeue Militärsprengstoffe und ihre Anwendung im 20. Jahrhundert: TNT und verwandte SubstanzenSprengstoffterrorismus um 1900Spektakuläre ExplosionsunfälleResümee und AusblickLiteraturBildquellenmehr

Autor

Dr. Jochen Gartz wurde am 01.10.1953 in Mansfeld/Vorharz geboren. Er studierte Chemie an der TH Merseburg (Abschluß mit Diplom 1976 und Promotion 1980). Bereits in dieser Zeit zeigte er großes Interesse an der Chemeigeschichte und speziell an der Geschichte der Explosivstoffe. 1980 bis 1983 arbeitete er in der Pharmaforschung im Leipziger Arzneimittelwerk, ab 1983 spezialisierte er sich auf dem Gebiet der Naturstoffchemie auf die Stoffwechselprodukte höherer Pilze. 1989 folgte die Habilitation auf dem Gebiet der Metabolite höherer Pilze in der Akademie der Wissenschaft der DDR.