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Forschung zum pädagogisch-künstlerischen Wissen und Handeln

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
337 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am19.11.20181. Aufl. 2019
Dieser Band stellt Forschungsprojekte vor, die pädagogisch-künstlerische Selbstverständnisse von Kunstschaffenden und deren Veränderungen im Rahmen pädagogischer Weiterbildungen untersuchen. Der Fokus liegt auf dem Denken und Handeln von Kunstschaffenden als pädagogisch Handelnde in ästhetischen Bildungsprojekten. Der Band bietet einen Überblick über verschiedene theoretische und methodische Forschungsansätze. Er bietet weiterhin Erkenntnisse über künstlerisch-pädagogische Identitätsfragen sowie über Wirkungen pädagogischer Weiterbildung hinsichtlich der Entwicklung pädagogischen Wissens und Handelns.


Prof. Dr. Joachim Ludwig, Professor für Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Medienpädagogik an der Universität Potsdam
Dr. Helmut Ittner, Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Medienpädagogik an der Universität Potsdam
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
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Produkt

KlappentextDieser Band stellt Forschungsprojekte vor, die pädagogisch-künstlerische Selbstverständnisse von Kunstschaffenden und deren Veränderungen im Rahmen pädagogischer Weiterbildungen untersuchen. Der Fokus liegt auf dem Denken und Handeln von Kunstschaffenden als pädagogisch Handelnde in ästhetischen Bildungsprojekten. Der Band bietet einen Überblick über verschiedene theoretische und methodische Forschungsansätze. Er bietet weiterhin Erkenntnisse über künstlerisch-pädagogische Identitätsfragen sowie über Wirkungen pädagogischer Weiterbildung hinsichtlich der Entwicklung pädagogischen Wissens und Handelns.


Prof. Dr. Joachim Ludwig, Professor für Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Medienpädagogik an der Universität Potsdam
Dr. Helmut Ittner, Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Medienpädagogik an der Universität Potsdam
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658206468
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum19.11.2018
Auflage1. Aufl. 2019
Seiten337 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVII, 337 S. 3 Abbildungen, 2 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.4057851
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5
2;1Einleitung. Forschung zum pädagogisch-künstlerischen Wissen und Handeln;8
2.1;Literatur:;18
3;1. Selbstverständnisse und Bedeutungs-Begründungs-Zusammenhänge;19
3.1;2 Zwischen den Feldern. Reflexive Berufsidentitäten von Künstler*innen in der künstlerischen Bildungsarbeit;20
3.1.1;1 Passungsverhältnisse zwischen Kunst und Pädagogik;20
3.1.2;2 Drei Künstlerinnen im pädagogischen Feld: Manuela, Sarah und Veronika;22
3.1.2.1;2.1 Manuela: Ausloten und sich durchkämpfen ;22
3.1.2.2;2.2 Sarah: Du musst dich auseinandersetzen und die Sprachen der Kinder verstehen ;24
3.1.2.3;2.3 Veronika: Ins Spiel kommen ;26
3.1.3;3 Zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit - unterschiedliche Passungsverhältnisse;28
3.1.3.1;3.1 Assimilation - Verlust des Eigenen;28
3.1.3.2;3.2 Separation - eigene Räume im anderen Raum;29
3.1.3.3;3.3 Integration - das Eigene mit dem Anderen in Verbindung bringen;29
3.1.4;4 Verflechtungen - Habitus, Feld und Passung;30
3.1.4.1;4.1 Begegnung von Unterschiedlichem - künstlerische Bildungsarbeit in der Kita;31
3.1.4.2;4.2 Feld Kita - Dynamisierung durch vielfältige fachliche und gesellschaftliche Entwicklungen;32
3.1.4.3;4.3 Feld Bildende Kunst - Diversifizierungen hinsichtlich künstlerischer Orientierungen und Kunstbegriffe;34
3.1.5;5 Distanzierte Blicke - Reflexion professioneller Identitäten;39
3.1.6;6 Konsequenzen für die Weiterbildungskonzeption;43
3.1.7;Literatur;44
3.2;3Bedeutungs-Begründungs-Zusammenhänge des künstlerisch-pädagogischen Handelns;47
3.2.1;1 Kunstschaffende und ihr künstlerisch-pädagogisches Handeln;47
3.2.2;2 Das Untersuchungsfeld: Die Weiterbildung d.art ;49
3.2.3;3 Der theoretische Zugang zu pädagogischem Wissen und Denken als BBZ;50
3.2.4;4 Methodologische Anknüpfung und methodisches Vorgehen;56
3.2.4.1;4.1 Datenerhebung;56
3.2.4.2;4.2 Datenauswertung;57
3.2.5;5 Ergebnisse;58
3.2.5.1;5.1 Typische Bedeutungsstrukturen künstlerisch-pädagogischen Handelns;58
3.2.5.2;5.2 Typische Veränderungen der Bedeutungs-Begründungs-Muster Kunstschaffender;66
3.2.6;6 Diskussion der Ergebnisse;71
3.2.7;Literatur;73
3.3;4 Kompositionsprozesse in pädagogischer Praxis oder: Der Spagat zwischen Freiheit, Laufenlassen und die Zügel in die Hand nehmen ;77
3.3.1;1 Forschungsfeld und Fragestellung;77
3.3.2;2 Forschungsstand;79
3.3.3;3 Theoretisch-methodischer Hintergrund;81
3.3.3.1;3.1 Sensibilisierende Konzepte;81
3.3.3.2;3.2 Datenmaterial und Auswertungsform;83
3.3.4;4 Ergebnisse;84
3.3.4.1;4.1 Laienkompositionen wertschätzen (K1);84
3.3.4.2;4.2 Musikalische Originalität als pädagogisches Ziel (K5);86
3.3.4.3;4.3 Zeit für individuelle Lernprozesse (K4);87
3.3.4.4;4.4 Gesellschaft verändern wollen (K3);88
3.3.4.5;4.5 Ästhetischen Streit initiieren (K2);90
3.3.5;5 Diskussion;91
3.3.5.1;5.1 Meisterschaft als Charakteristikum kompositorischer Tätigkeit;91
3.3.5.2;5.2 Neuheit als ästhetisches Qualitätskriterium;93
3.3.5.3;5.3 Autonomie als kompositionspädagogisches Ziel;94
3.3.6;6 Zusammenfassung und Ausblick;95
3.3.7;Literatur;96
3.4;5 Berufliche Professionalisierungsprozesse und Identitätsarbeit von Kunst- und Kulturschaffenden in der Kulturellen (Medien-)Bildung;101
3.4.1;1 Einleitung;101
3.4.2;2 Aufwachsen und Leben in digitalen Medienwelten;103
3.4.3;3 Medienpädagogische Professionalisierungsprozesse in der Kulturellen Bildung - das Projekt KuBiMedia ;106
3.4.4;4 Forschungsdesign zum Projekt KuBiMedia ;109
3.4.5;5 Ausgesuchte Ergebnisse aus der Begleitforschung im Projekt KuBiMedia ;110
3.4.6;6 Fazit;118
3.4.7;Literatur;120
3.5;6 Es ist gar nicht so leicht, die Störung zu sein . Filmische Forschung in einer erfahrungsbasierten Weiterbildung für Kunstschaffende aller Sparten;124
3.5.1;1 Prolog;124
3.5.2;2 Einführung;126
3.5.3;3 Chancen und Herausforderungen Filmischer Forschung;129
3.5.4;4 Mehrwert und Hintergründe Filmischer Forschung;130
3.5.5;5 Einbettung der Filmischen Forschung ins Forschungsdesign;131
3.5.6;6 Filme als didaktischer Beitrag in der Weiterbildung;133
3.5.7;7 Auswirkungen biografisch-partizipativer Methoden und erfahrungsbasierter Prozesse auf das Selbstverständnis;136
3.5.8;8 Die Wiederentdeckung der eigenen Jugend - eine Annäherung über den biografischen Ansatz;138
3.5.9;9 Wir oder ich oder alle gleichzeitig? Partizipative Methoden in der Jugendkulturarbeit;140
3.5.10;10 Kunst im Spannungsfeld zwischen künstlerischer Arbeit und sozialer Kulturarbeit mit Jugendlichen;143
3.5.11;11 Ausblick;145
3.5.12;Literatur;147
3.6;7 Kulturpädagogische Selbstverständnisse von Künstler*innen in Offenen Settings der kulturellen Jugendbildung;150
3.6.1;1 Offene Settings kultureller Jugendbildung als Berufsfeld?;151
3.6.2;2 Kulturpädagogische Berufsfeldentwicklung;152
3.6.3;3 Weiterbildung für eine nebenberufliche Tätigkeit: beruflicher Habitus, berufliche Identität oder berufliches Selbstverständnis;153
3.6.3.1;3.1 Beruflicher Habitus;153
3.6.3.2;3.2 Berufliche Identität;155
3.6.3.3;3.3 Selbstverständnis;156
3.6.4;4 Interviewstudie: Wie beschreiben Künstler*innen, die in Offenen Settings der Kulturellen Bildung arbeiten, ihr Selbstverständnis?;158
3.6.4.1;4.1 Begleitforschung ARTPAED;158
3.6.4.2;4.2 Theoretische Offenheit;159
3.6.4.3;4.3 Erhebungsdesign: offene Fragetechnik in teilnarrativen Interviews;160
3.6.4.4;4.4 Vorgehensweise bei der Auswertung: Offenheit des Kategoriensystems;161
3.6.4.5;4.5 Ergebnisse der Studie;162
3.6.5;5 Künstler*innen-Sein als Berufung?;168
3.6.6;Literatur;170
3.7;8 Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung. Musik-/kulturpädagogische Semantiken in Blogartikeln von Teilnehmenden einer Weiterbildung für Musiker*innen;174
3.7.1;1 tAPP als musikpädagogische Weiterbildung;176
3.7.2;2 Pragmatic Inquiry als Methode organisationaler Wissensentwicklung;176
3.7.3;3 Datenmaterial: Blogartikel im Kontext von Weiterbildung und Forschung;178
3.7.4;4 Musikpädagogisches Handeln mit Apps im Kontext von tAPP ;179
3.7.5;5 Konstante Semantiken;181
3.7.6;6 Variable Semantiken;189
3.7.7;7 Vergleich mit der Beschreibung der Weiterbildung;192
3.7.8;8 Fazit und Ausblick;194
3.7.9;Literatur;197
4;2. Bildungsverständnisse und Bildungsansprüche;200
4.1;9 Kunstschaffende im Spannungsgefüge von Kunst und Bildung. Einblicke in die Weiterbildungserprobung und wissenschaftliche Begleitforschung des Verbundprojekts Kunst_Rhein_Main ;201
4.1.1;1 Einführung;201
4.1.2;2 Bildung und Kunst;203
4.1.3;3 Vorgehensweise der wissenschaftlichen Begleitforschung Kunst_Rhein_Main ;205
4.1.4;4 Zur Artikulation des Spannungsgefüges in der Praxis;206
4.1.5;5 Implizite Verständnisse von Kunst und Bildung;211
4.1.6;6 Fazit;222
4.1.7;Literatur;223
4.2;10 Zwischen Kunst, Pädagogik und Therapie. Relevanzen, Motive und Ziele von Vokalkünstler*innen;228
4.2.1;1 Einleitung;228
4.2.2;2 Projektkontext;230
4.2.3;3 Methodisches Vorgehen;231
4.2.4;4 Theoretische Erkundungen: Zwischen Kunst, Pädagogik und Musiktherapie;233
4.2.4.1;4.1 Musik in der Sozialen Arbeit und Pädagogische Musiktherapie;233
4.2.4.2;4.2 Musik und Therapie in Schule, Bildung und Erziehung;235
4.2.4.3;4.3 Musik in der anthroposophischen Heilpädagogik;236
4.2.4.4;4.4 Zusammenfassung der theoretischen Erkundungen;238
4.2.5;5 Bindeglieder zwischen Künstlerischem, Pädagogischem und Therapeutischem - Analogien im Ansatz der Weiterbildung;239
4.2.6;6 Zentrale Aspekte des empirischen Materials;241
4.2.6.1;6.1 Persönliche und biografische Bedeutsamkeit von Musik;242
4.2.6.2;6.2 Der innere Auftrag der Künstler*innen;244
4.2.7;7 Zusammenführung;247
4.2.8;Literatur;248
5;3. Rollenhandeln;251
5.1;11 Gemeinsam sind wir stärker. Videografische Rekonstruktionen transprofessioneller Zusammenarbeit von Musiker*innen-Erzieher*innen-Tandems in der Kindertagesstätte;252
5.1.1;1 Einführung in die Forschungsziele;252
5.1.2;2 Zur Konzeption der Weiterbildung - transprofessionelle Zusammenarbeit;253
5.1.3;3 Projektbegründungen;254
5.1.3.1;3.1 Musikalische Bildung in der Kita;254
5.1.3.2;3.2 Zur Situation künstlerischer Musikberufe;255
5.1.4;4 Forschungsfragen;255
5.1.4.1;4.1 Ziele und Methoden videoethnografischer Forschung;256
5.1.4.2;4.2 Datenmaterial und methodisches Vorgehen;258
5.1.4.3;4.3 Kurzbeschreibung der drei Tandems und deren Projekte;259
5.1.4.4;4.4 Videobeschreibungen und -interpretationen;260
5.1.5;5 Formen transprofessioneller Zusammenarbeit im Tandem;269
5.1.5.1;5.1 Der unabhängige Künstler und die musikpädagogisch arbeitende Erzieherin (Tandem I);269
5.1.5.2;5.2 Pädagogische Umrahmung der Musik auf der Bühne (Tandem II);270
5.1.5.3;5.3 Gemeinsames Musizieren und Handeln auf Augenhöhe (Tandem III);270
5.1.6;6 Vergleich;270
5.1.7;7 Diskussion;272
5.1.8;Literatur;273
5.2;12 Dimensionen der Anforderungen in Kooperation zwischen Künstler*innen und Bildungseinrichtungen. Empirische Ergebnisse aus dem Kompetenzkurs Kultur - Bildung - Kooperation ;277
5.2.1;1 Einleitung;277
5.2.2;2 Stand der Forschung und Ableitung der Fragestellungen;279
5.2.3;3 Theoretische Verortung;284
5.2.4;4 Design und Sample;287
5.2.5;5 Darstellung und Interpretation der Befunde;289
5.2.6;6 Diskussion der Ergebnisse und Ausblick;298
5.2.7;Literatur;299
6;4. Weiterbildungsevaluation;304
6.1;13 Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung. Evaluation einer Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende;305
6.1.1;1 Einstieg ins Weiterbildungsverbundprojekt;305
6.1.2;2 Evaluation der Weiterbildung DiKuBi : Konzepte und Instrumente;308
6.1.3;3 Ausgewählte Evaluationsergebnisse: Teilnehmende und pädagogische Lernerfolge;315
6.1.4;4 Transfer und Ausblick: Bedeutung der Ergebnisse für die Kulturelle Bildung;322
6.1.5;Literatur;324
7;Verzeichnis der Autor*innen;327
mehr

Autor

Prof. Dr. Joachim Ludwig, Professor für Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Medienpädagogik an der Universität Potsdam
Dr. Helmut Ittner, Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Medienpädagogik an der Universität Potsdam