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E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
192 Seiten
Deutsch
FinanzBuch Verlagerschienen am11.11.2019
Nicht nur die andauernde Niedrigzinsphase ist eine große Gefahr für Sie als Sparer, sondern auch das immer stärkere Zurückdrängen von Bargeld. In Italien und Frankreich sind bereits Bargeldzahlungen ab 1000 Euro illegal und viele Deutsche Banken haben neben Tageslimits schon Wochenlimits eingeführt. Selbst in Deutschland wird eine 5000-Euro-Grenze diskutiert und seitens der EU soll es bereits konkrete Pläne für eine vollständige Bargeldabschaffung geben. Welche krassen Folgen ein Verbot von Bargeld hätte und wie Sie sich als Sparer davor schützen können, zeigen Dr. Ulrich Horstmann und Prof. Dr. Gerald Mann als profunde Kenner in diesem Buch. - Der Bestseller in der 7. Auflage mit bereits über 25.000 verkauften Exemplaren - Jetzt mit 30 zusätzlichen Seiten zu den aktuellen Entwicklungen rund um die Bargeldabschaffung - Kompakte Informationen über die Szenarien und Folgen der Bargeldabschaffung zum kleinen Preis - Profundes Hintergrundwissen von zwei erfahrenen Finanzexperten

Ulrich Horstmann studierte Betriebswirtschaftslehre mit finanzwirtschaftlichem Schwerpunkt und schloss an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Promotion zum Dr. rer. soc. oec. ab. Er hat den Bestseller Bargeldverbot geschrieben und beschäftigt schon seit längerem mit dem Thema Freiheitsverlust durch Digitalisierung. Gerald Mann ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Studienleiter Bachelor an der FOM Hochschule in München. Davor arbeitete er als Unternehmensanalyst in einer Großbank und war dann als Geschäftsführer und Berater im Verlagswesen tätig. 2006 promovierte er über transatlantische Handelspolitik an der Universität der Bundeswehr in München. Er arbeitete als freiberuflicher Dozent und als Gastdozent in der VR China. 2012 erhielt er den BCW-Stiftungspreis für exzellente Lehre. Nach Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums begann Robert Halver seinen beruflichen Werdegang zunächst als Wertpapieranalyst bei der Sparkasse Essen. Anschließend war er bei der Privatbank Delbruck & Co für die Analyse der internationalen Kapitalmärkte und von Aktiengesellschaften der Branchen Automobile und Telekommunikation verantwortlich. Später formulierte er dort als Chefstratege die Anlagepolitik für die hausinternen Aktien- und Renten-Investments. 2001 wechselte Robert Halver als Direktor zur Schweizer Privatbank Vontobel. Neben der Anlagestrategie fur Vontobel in Deutschland umfasste sein Verantwortungsbereich das Relationship Management sowie die Öffentlichkeitsarbeit der Vontobel Gruppe in Deutschland. Seit 2008 ist Herr Halver bei der Baader Bank AG in Frankfurt tätig. Als Leiter Kapitalmarktanalyse ist er für die Einschätzung der internationalen Anlageklassen zuständig. In dieser Funktion ist er ebenso für die Außendarstellung der Baader Bank tätig. Robert Halver verfugt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernsehsendern und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie Fachpublikationen und als Kolumnist einem breiten Anlegerpublikum bekannt. Seine Markenzeichen, die unterhaltsame, bildhafte Sprache, kommen bei keinem seiner Auftritte zu kurz.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR8,99
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR2,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR2,99

Produkt

KlappentextNicht nur die andauernde Niedrigzinsphase ist eine große Gefahr für Sie als Sparer, sondern auch das immer stärkere Zurückdrängen von Bargeld. In Italien und Frankreich sind bereits Bargeldzahlungen ab 1000 Euro illegal und viele Deutsche Banken haben neben Tageslimits schon Wochenlimits eingeführt. Selbst in Deutschland wird eine 5000-Euro-Grenze diskutiert und seitens der EU soll es bereits konkrete Pläne für eine vollständige Bargeldabschaffung geben. Welche krassen Folgen ein Verbot von Bargeld hätte und wie Sie sich als Sparer davor schützen können, zeigen Dr. Ulrich Horstmann und Prof. Dr. Gerald Mann als profunde Kenner in diesem Buch. - Der Bestseller in der 7. Auflage mit bereits über 25.000 verkauften Exemplaren - Jetzt mit 30 zusätzlichen Seiten zu den aktuellen Entwicklungen rund um die Bargeldabschaffung - Kompakte Informationen über die Szenarien und Folgen der Bargeldabschaffung zum kleinen Preis - Profundes Hintergrundwissen von zwei erfahrenen Finanzexperten

Ulrich Horstmann studierte Betriebswirtschaftslehre mit finanzwirtschaftlichem Schwerpunkt und schloss an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Promotion zum Dr. rer. soc. oec. ab. Er hat den Bestseller Bargeldverbot geschrieben und beschäftigt schon seit längerem mit dem Thema Freiheitsverlust durch Digitalisierung. Gerald Mann ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Studienleiter Bachelor an der FOM Hochschule in München. Davor arbeitete er als Unternehmensanalyst in einer Großbank und war dann als Geschäftsführer und Berater im Verlagswesen tätig. 2006 promovierte er über transatlantische Handelspolitik an der Universität der Bundeswehr in München. Er arbeitete als freiberuflicher Dozent und als Gastdozent in der VR China. 2012 erhielt er den BCW-Stiftungspreis für exzellente Lehre. Nach Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums begann Robert Halver seinen beruflichen Werdegang zunächst als Wertpapieranalyst bei der Sparkasse Essen. Anschließend war er bei der Privatbank Delbruck & Co für die Analyse der internationalen Kapitalmärkte und von Aktiengesellschaften der Branchen Automobile und Telekommunikation verantwortlich. Später formulierte er dort als Chefstratege die Anlagepolitik für die hausinternen Aktien- und Renten-Investments. 2001 wechselte Robert Halver als Direktor zur Schweizer Privatbank Vontobel. Neben der Anlagestrategie fur Vontobel in Deutschland umfasste sein Verantwortungsbereich das Relationship Management sowie die Öffentlichkeitsarbeit der Vontobel Gruppe in Deutschland. Seit 2008 ist Herr Halver bei der Baader Bank AG in Frankfurt tätig. Als Leiter Kapitalmarktanalyse ist er für die Einschätzung der internationalen Anlageklassen zuständig. In dieser Funktion ist er ebenso für die Außendarstellung der Baader Bank tätig. Robert Halver verfugt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernsehsendern und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie Fachpublikationen und als Kolumnist einem breiten Anlegerpublikum bekannt. Seine Markenzeichen, die unterhaltsame, bildhafte Sprache, kommen bei keinem seiner Auftritte zu kurz.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783960923985
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum11.11.2019
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1202 Kbytes
Artikel-Nr.4072810
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Es schreitet voran - ist es nicht mehr aufzuhalten?

Die neue Ungeduld der Bargeldgegner ist leicht erklärbar. Die Gründe sind vor allem:
Zunehmend tiefer gesetzte Negativzinsen lassen es immer unattraktiver erscheinen, das eigene Geld auf dem Konto zu belassen. Wir bekommen in den USA und auch in der EU »japanische Verhältnisse«, das heißt Dauerniedrig-, ja sogar Negativzinsen. Um das abzusichern, damit niemand nennenswert Kapital abzieht, muss auch noch die Bargeldnutzung massiv eingeschränkt werden.
Mit den tiefer gesetzten Negativzinsen steigen die Gewinnaussichten digitaler Plattformkonzerne zu Lasten von traditionellen Banken, deren finanzielle Spielräume sinken. Verbesserte Zahlungsverkehrstechniken und die Interessenlagen international agierender Tech-Konzerne sprechen für eine möglichst schnelle Durchsetzung einer globalen cashless society. Sie müsste aus Sicht der Plattformkonzerne möglichst weltweit nach den gleichen Regeln funktionieren. Staaten würden so mehr und mehr überflüssig. Digitalwährungen wie der von Facebook in Aussicht gestellte Libra werden für staatliche Geldanbieter eine Konkurrenz mit »Abräumerqualitäten«. Die Regierungen von Staaten können zunehmend unter Druck geraten und manche werden, wie etwa Venezuela, ein eigenes elektronisches Geld anbieten. Ihnen ist die Konkurrenz durch besseres Geld lästig. Regierungen dagegen, die besser wirtschaften und »die nichts zu verbergen« haben, belassen ihren Bürgern ihre Freiheitsrechte und verhalten sich demokratiekonform. Dort wird das Geld seinen Eigentumscharakter nicht verlieren. Die Schweiz beispielsweise hält am Bargeld fest, auch an seinem inzwischen legendären 1.000-Franken-Schein, der 2019 erneuert wurde (er macht ebenfalls Sorgen, da er mit den fallenden Zinsen immer beliebter wird, vgl. Daniel Zulauf: »Die 1000-Franken-Note wird zum Problem«, Börsen-Zeitung, 20.07.2019, S. 6). Das schließt auch ergänzend die Zulassung von elektronischem Geld nicht aus. Ein fairer Geldwettbewerb nutzt den Bürgern, nicht den hochverschuldeten Staaten.

Mythen, mit denen die Bargeldgegner verstärkt desinformierend unterwegs sind, lauten unter anderem:
Bargeld dient der Kriminalität! Durch eine Abschaffung wäre sie nicht beseitigt, allenfalls in geringem Maße (und vermutlich nur temporär) reduziert. Es gibt Alternativen, wenn es darum geht, Einnahmen aus illegalen Geschäften zu transferieren (z. B. über Mittelsmänner und falsche Identitäten). Sich Anonymität zu sichern, geht auch ohne Bargeld. Erfreulicherweise hat eine von Heike Mai, Deutsche Bank Research, erstellte Studie die Legenden rund um das Bargeld einem professionellen »Reality Check« unterzogen. Es lohnt, die Studie zu lesen (»Bargeld, Freiheit und Verbrechen«, 12.01.2017, hier insbesondere S. 1 und S. 12). Kriminalität passt sich den technischen Gegebenheiten an (Jochen Metzger, Leiter des Zentralbereichs Zahlungsverkehr und Abwicklungssysteme bei der Bundesbank: »Nichts davon könnte man verhindern, indem man Bargeld abschafft« ⦠»Wer das Bargeld zurückdrängt, verhindert höchstens Kleinkriminalität. Aber selbst die wird neue Wege finden«, zitiert aus Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann: »Das Ende des Bargelds - Ökonomen, Banker und Politiker wollen Münzen und Scheine zurückdrängen. Zeit, sich zu wehren«, zeit.de, 21.06.2017). Damit wäre auch die Idee von Gerrit Stehle, Geschäftsführer der Venture-Capital-Gesellschaft Elephant & Castle, die Seriennummern von Geldscheinen im Netz für polizeiliche Ermittlungszwecke zu verwenden, nicht problemlösend (C. Siedenbiedel: »Die Digitalisierung des Bargelds«, FAZ vom 28.06.2019, S. 25).
Bargeld dient der Steuerflucht! Auch hier gibt es andere Formen der Verschleierung. Das Argument überzeugt genauso wenig wie die vermeintliche Verhinderung von Kriminalität. Es gibt auch hier genug alternative Transfermöglichkeiten, um Vermögenswerte illegal zu verschieben und damit den Steuerbehörden vorzuenthalten. Digitales Geld lässt sich auch in Steueroasen verbringen, wenn die Besitzverhältnisse und/oder die Herkunft des Geldes vertuscht und mithilfe auch krimineller Mittelsmänner und einer Vielzahl von nicht mehr nachvollziehbaren elektronischen Transaktionen »gewaschen« wird (vgl. Norbert Hä-ring: Schönes neues Geld, Frankfurt am Main 2018, S. 15). Dazu Jochen Metzger (s. o.): »Die großen Fälle, in denen Deutsche ihr Geld in Steueroasen versteckt haben, das lief nie über Bargeld, sondern immer elektronisch.« (zitiert aus zeit.de, 21.06.2017, s. o.)
Bargeld erleichtert Geldwäsche und Terrorfinanzierung! Auch hier gibt es Alternativen, wenn es kein Bargeld mehr geben würde. Die diskutierte Begrenzung von Edelmetallkäufen mit Bargeld zeigt zwar, dass der Staat auch andere Möglichkeiten der Wertsicherung und Übertragung zunehmend verunmöglichen will. Dieses »Katz-und-Maus-Spiel« wird sich dann auf andere Ebenen verlagern. Mit der Bargeldabschaffung wäre auch hier nachhaltig nichts gewonnen.
Jugendliche sind für eine bargeldfreie Welt! Insbesondere in Schweden liefen scharfe Kampagnen gegen das Bargeld, z. B. »Bargeldlos jetzt«. Zur Diskreditierung der Bargeldnutzer schien fast jedes Mittel recht. So wurde folgende Irreführung verbreitet: »Bargeld braucht nur noch deine Oma - und der Bankräuber« (vgl. Sebastian Balzter: »Kampagne für bargeldlose Gesellschaft«, faz.net, 02.11.2010). Inzwischen ist zumindest die schwedische Regierung wieder zurückgerudert.

Jüngere Menschen erkennen genauso die Gefahren, die von einer konzertierten Aktion der von der Abschaffung profitierenden kommerziellen Dienstleister und staatlichen Stellen ausgeht. Doch gerade die Jugend steht im Fokus der Bargeldgegner und ihrer Umerziehungskampagnen.

Wie immer schon, setzen Veränderer der Gesellschaft auf die Jugend. Das ist bei allen sozialistischen Regimen zu beobachten gewesen. Die alte und vermeintlich überkommene Welt wird lächerlich gemacht. Im Zuge der medialen Aufmerksamkeitslenkung setzt man auf die stärkeren Formungsmöglichkeiten junger Menschen und spielt die Generationen gegeneinander aus: Alte »bremsen nur« und »verstehen ohnehin nichts« von den neuen, smarten Möglichkeiten, so das Wording vieler Bargeldgegner. Die neuen »Umerzieher« sind nicht nur in der Politik zu suchen, sondern auch bei den kommerziellen Gewinnern. Viele kritische Jugendliche haben resigniert nach dem Motto: »Die machen sowieso, was sie wollen!« Es wird so getan, als wäre Bezahlung mit dem Smartphone Teil der großstädtischen Hipster-Kultur - global, weltoffen und schnell/ effektiv, für Innovationen offen.

Die Realität sieht ganz anders aus: Auch Jugendliche nutzen eher Bargeld als Handys oder Kreditkarten, ihr finanzielles Verhalten unterscheidet sich nicht nennenswert von dem der Eltern (Ergebnisse des zweiten W2 Jugend-Finanzmonitors, Bezahlverhalten, vgl.: »Jugendliche vertrauen auf Bargeld und wünschen sich finanzielle Bildung«, cash-online.de, 25.06.2019). Der Jugend blüht nicht das »Paradies neuer Möglichkeiten«, sie muss sich auf immer mehr Einschränkungen einstellen, wenn sie in die »Digitalgeldfalle« getappt ist. Überraschend titelte das mit dem Spiegel verlinkte Jugendmagazin bento: »Bargeld verstecken? Warum junge Menschen zu Hause Geld bunkern« (bento.de, 28.07.2019).

Bargeld überträgt Krankheiten! Das ist sicher richtig, es ist ein Bakterienträger. Plastikgeld ist da im Vorteil und das Bezahlen per Handy auch. Da wir aber nicht in einer keimfreien Welt leben und andere Übertragungswege für Infektionen (z. B. durch Husten in der U-Bahn, ohne dabei die Hand vor den Mund zu halten) viel relevanter sein dürften, ist dieses Argument vernachlässigbar. Man fragt sich angesichts dieser Anti-Bargeld-Agitation: Wie lange wird es noch dauern, bis Bargeldnutzer als »Proliferateure von Biowaffen« gebrandmarkt werden?
Bargeld ist nicht klimaneutral und schlechter als die elektronischen Alternativen!

Das ist das neueste Totschlagargument der Befürworter einer Bargeldabschaffung. Und wenn auch sonst alle Argumente nicht wirklich überzeugen, dann muss der Schutz des Weltklimas herhalten. Dazu gibt es natürlich auch schon Studien. Barzahlungen sind im Vergleich zu Kartenzahlungen nach einer Studie der niederländischen Zentralbank weniger gut fürs Klima (dnb.nl, 09.10.20181). Überrascht Sie das noch? Elektronisches Geld ist auch nicht klimaneutral. Der Energieaufwand wird sich hier absehbar vergrößern, während Bargeld auch künftig ohne große Rechenzentren funktionsfähig bleibt.


Die Entwicklung in den letzten drei Jahren zeigt die...
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Ulrich Horstmann studierte Betriebswirtschaftslehre mit finanzwirtschaftlichem Schwerpunkt und schloss an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Promotion zum Dr. rer. soc. oec. ab. Er hat den Bestseller Bargeldverbot geschrieben und beschäftigt schon seit längerem mit dem Thema Freiheitsverlust durch Digitalisierung.Gerald Mann ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Studienleiter Bachelor an der FOM Hochschule in München. Davor arbeitete er als Unternehmensanalyst in einer Großbank und war dann als Geschäftsführer und Berater im Verlagswesen tätig. 2006 promovierte er über transatlantische Handelspolitik an der Universität der Bundeswehr in München. Er arbeitete als freiberuflicher Dozent und als Gastdozent in der VR China. 2012 erhielt er den BCW-Stiftungspreis für exzellente Lehre.Nach Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums begann Robert Halver seinen beruflichen Werdegang zunächst als Wertpapieranalyst bei der Sparkasse Essen. Anschließend war er bei der Privatbank Delbruck & Co für die Analyse der internationalen Kapitalmärkte und von Aktiengesellschaften der Branchen Automobile und Telekommunikation verantwortlich. Später formulierte er dort als Chefstratege die Anlagepolitik für die hausinternen Aktien- und Renten-Investments. 2001 wechselte Robert Halver als Direktor zur Schweizer Privatbank Vontobel. Neben der Anlagestrategie fur Vontobel in Deutschland umfasste sein Verantwortungsbereich das Relationship Management sowie die Öffentlichkeitsarbeit der Vontobel Gruppe in Deutschland. Seit 2008 ist Herr Halver bei der Baader Bank AG in Frankfurt tätig. Als Leiter Kapitalmarktanalyse ist er für die Einschätzung der internationalen Anlageklassen zuständig. In dieser Funktion ist er ebenso für die Außendarstellung der Baader Bank tätig. Robert Halver verfugt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernsehsendern und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie Fachpublikationen und als Kolumnist einem breiten Anlegerpublikum bekannt. Seine Markenzeichen, die unterhaltsame, bildhafte Sprache, kommen bei keinem seiner Auftritte zu kurz.