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Drei Küsse für ein Cottage

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
304 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.03.2019
Cinderella greift nach den Sternen: Der turbulente Liebesroman »Drei Küsse für ein Cottage« von Jennifer Wellen jetzt als eBook bei dotbooks. Als Milly ein altes Cottage an der walisischen Küste entdeckt, das zum Verkauf steht, scheint ihr Traum von einem Neuanfang endlich wahr zu werden. Doch die Sache hat einen Haken: den ebenso charmanten wie dreisten Besitzer Nolan Statham, der das Häuschen lieber gewinnbringender verkaufen will. Allerdings schlägt er sich gerade mit einem lästigen Problem herum, seine Familie will ihn schon lange unter der Haube sehen, da käme eine Scheinfreundin für die Geburtstagsfeier seines Bruders also genau recht. Milly ist bereit, ihm auszuhelfen - natürlich ohne Küsse oder sonstige Verpflichtungen! Doch beide haben ihre Rechnung ohne dieses verflixte Gefühl namens Liebe gemacht ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der romantische Bestsellerroman »Drei Küsse für ein Cottage« von Jennifer Wellen - zum Wohlfühlen und Verlieben. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag

Jennifer Wellen lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet und arbeitet als Dozentin im Pflegebereich. Wenn sie neben ihrer Tochter und ihren Tieren noch Zeit findet, schreibt sie mit Begeisterung witzige Romane für Frauen, die wissen, wie das Leben spielt. Die Autorin im Internet: www.jenniferwellen.com www.instagram.com/jenniferwellen_autorin/ Bei dotbooks veröffentlichte Jennifer Wellen ihre Liebesromane »Honigkuchentage«, »Sternschnuppenwünsche« und »Kiss me like a Star«. Ihr Roman »Drei Küsse für ein Cottage« erscheint bei dotbooks als eBook- und Printausgabe und bei SAGA Egmont als Hörbuch. Ihre »Schottische Herzen«-Trilogie ist bei dotbooks im eBook erhältlich und bei SAGA Egmont im Hörbuch: »Das Rosencottage am Meer« »Das Veilchencottage am Meer« »Das Magnoliencottage am Meer« Ihre »Hollywell Hearts«-Reihe erscheint bei dotbooks im eBook und bei SAGA Egmont als Printausgaben und Hörbücher: »Hollywell Hearts - Die kleine Farm am Meer« »Hollywell Hearts - Die Glückspension am Meer« »Hollywell Hearts - Der Strickladen am Meer«
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR5,99

Produkt

KlappentextCinderella greift nach den Sternen: Der turbulente Liebesroman »Drei Küsse für ein Cottage« von Jennifer Wellen jetzt als eBook bei dotbooks. Als Milly ein altes Cottage an der walisischen Küste entdeckt, das zum Verkauf steht, scheint ihr Traum von einem Neuanfang endlich wahr zu werden. Doch die Sache hat einen Haken: den ebenso charmanten wie dreisten Besitzer Nolan Statham, der das Häuschen lieber gewinnbringender verkaufen will. Allerdings schlägt er sich gerade mit einem lästigen Problem herum, seine Familie will ihn schon lange unter der Haube sehen, da käme eine Scheinfreundin für die Geburtstagsfeier seines Bruders also genau recht. Milly ist bereit, ihm auszuhelfen - natürlich ohne Küsse oder sonstige Verpflichtungen! Doch beide haben ihre Rechnung ohne dieses verflixte Gefühl namens Liebe gemacht ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der romantische Bestsellerroman »Drei Küsse für ein Cottage« von Jennifer Wellen - zum Wohlfühlen und Verlieben. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag

Jennifer Wellen lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet und arbeitet als Dozentin im Pflegebereich. Wenn sie neben ihrer Tochter und ihren Tieren noch Zeit findet, schreibt sie mit Begeisterung witzige Romane für Frauen, die wissen, wie das Leben spielt. Die Autorin im Internet: www.jenniferwellen.com www.instagram.com/jenniferwellen_autorin/ Bei dotbooks veröffentlichte Jennifer Wellen ihre Liebesromane »Honigkuchentage«, »Sternschnuppenwünsche« und »Kiss me like a Star«. Ihr Roman »Drei Küsse für ein Cottage« erscheint bei dotbooks als eBook- und Printausgabe und bei SAGA Egmont als Hörbuch. Ihre »Schottische Herzen«-Trilogie ist bei dotbooks im eBook erhältlich und bei SAGA Egmont im Hörbuch: »Das Rosencottage am Meer« »Das Veilchencottage am Meer« »Das Magnoliencottage am Meer« Ihre »Hollywell Hearts«-Reihe erscheint bei dotbooks im eBook und bei SAGA Egmont als Printausgaben und Hörbücher: »Hollywell Hearts - Die kleine Farm am Meer« »Hollywell Hearts - Die Glückspension am Meer« »Hollywell Hearts - Der Strickladen am Meer«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961484461
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.03.2019
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4202024
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Home sweet Home, Milly

Bewundernd erkundet mein Blick jeden Vorsprung des alten Landhäuschens. Das Cottage wäre perfekt - absolut perfekt für mich und meine Orchideen!

Direkt neben dem Haupthaus gibt es ein großes Gewächshaus. Mit Oberlichtern, die mithilfe einer Kurbel geöffnet werden können. Zudem bietet der daran angrenzende Holzschuppen die Möglichkeit, Material wie Dünger, Blumentöpfe und Kultursubstrat zu lagern. Wie es wohl von innen aussieht?

Von Neugier getrieben trete ich noch ein Stück näher heran. Das metallene Gartentörchen ächzt in den Angeln, was mich unweigerlich zusammenzucken lässt. Eliza hat mir zwar gesagt, das Haus stünde seit dem Tod der alten Mrs Pambrooke leer, doch ich will ja niemanden verärgern, schließlich ist es immer noch Privatbesitz. Aber die Versuchung ist zu groß â¦

Also schleiche ich weiter. Der Kies knirscht unter meinen Sneakers. Während ich mich wie ein Einbrecher zum Fenster links neben der Haustür vorarbeite, huscht mein Blick umher. Den wilden Wein an der Fassade würde ich lassen, vielleicht ein wenig stutzen hier und da, aber nicht ganz abreißen. Er gibt dem Cottage genau den verträumten Touch, den ich so mag. Außerdem müssten die Rosen, die das Haus umsäumen, dringend mal zurückgeschnitten werden, ebenso die Hecke, die hinter dem schmiedeeisernen Zaun das Grundstück begrenzt und völlig aus der Form geraten ist.

Ein verhaltenes Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht. Herrgott, wäre das schön. Mein eigenes Haus, mein eigener Garten, wenn alles gut läuft, dann vielleicht auch endlich mein eigenes Geschäft, wenn ich das Häuschen kaufe. Um es mit anderen Worten auszudrücken: mein eigenes Leben.

In diesem Moment wird mir klar, das Cottage hier in Goldcliff muss ich unbedingt haben. Nicht nur, dass Wales weit genug von Walt und Haley weg ist und meine beste Freundin hier wohnt, nein, das Cottage liegt auch noch in der Nähe der Küste. Ich liebe das Meer sowie lange Strandspaziergänge. Vielleicht lege ich mir dann sogar einen Hund zu. Mein Herz schlägt vor Aufregung bei dem Gedanken, mit einem vierbeinigen Freund am Wasser entlangzulaufen, den salzigen Geruch des Meeres in der Nase, eine Spur schneller.

Gespannt drücke ich mir die Nase an der dreckigen Scheibe platt. Mein Blick fällt auf einen weiß lasierten Schrank neben der Zimmertür. Mehr kann ich leider nicht erkennen, da die tief stehende Sonne mich blendet.

Als ich eine Bewegung im Inneren bemerkte, schrecke ich zurück. Ist etwa doch jemand im Haus?

Fahrig reibe ich mir über die brennenden Lider. Vom ganzen Binden und Stecken der Tischdekoration für die Kellermann-Hochzeit sind sie überanstrengt, vielleicht haben sie mir nur einen Streich gespielt. Deshalb wage ich noch einen letzten kurzen Blick, entscheide mich dann aber dafür zu gehen. Sicher ist sicher. Außerdem wollte ich ja auch nur schauen, ob es mir grundsätzlich gefällt, nachdem Eliza mir erzählt hat, dass es seit letzter Woche endlich zum Verkauf steht.

Ich versuche mich genauso leise, wie ich gekommen bin, wieder vom Grundstück zu schleichen. Nur für den Fall, dass doch jemand im Haus ist und meine Augen mich nicht getrogen haben. Doch mein Vorhaben wird von höheren Mächten durchkreuzt. Das Gartentor quietscht beim Öffnen dermaßen laut, dass man es vermutlich glatt bis London hören könnte. Mist!

Hinter mir ertönt unvermittelt ein Quietschen und Knarren. »Sie da!«, höre ich jemanden ausrufen. Ertappt bleibe ich stehen.

»Können Sie mir bitte mal erklären, was Sie hier auf dem Grundstück machen?« Die tiefe Männerstimme klingt ziemlich aufgebracht, weshalb mein Herz noch einen Zahn zulegt.

Langsam drehe ich mich um und unterdrücke den Impuls, die Hände wie ein Schwerverbrecher über den Kopf zu heben. Mir schießt unvermittelt die Röte ins Gesicht.

Der Kerl, der im Türrahmen des Cottage steht und mich wütend anfunkelt, ist groß. Beeindruckend groß, um genau zu sein, denn er muss sich sogar etwas bücken, um in den Türrahmen zu passen. Er trägt einen grauen Anzug, der ebenso dunkel ist wie seine wütend funkelnden Augen. Mit einer Hand stützt er sich lässig am Türrahmen ab und taxiert mich mit einer dermaßen giftigen Miene, dass es mich wundert, dass ich nicht sofort tot umfalle.

Herrje, was nun? Einfach die Wahrheit sagen, beschließe ich. Leichter gesagt, als getan â¦

»Ich ⦠ähm ⦠also ⦠ich«, setze ich an, verschlucke jedoch abrupt jegliches weitere Wort, als er skeptisch eine Augenbraue in die Höhe zieht. Herrgott. Ich habe lediglich einen Blick durch das Fenster geworfen und nicht gleich die Scheibe eingeschlagen.

»Also ich ⦠ich wollte nur wissen, wie es von innen aussieht. Ich habe gehört, es steht zum Verkauf«, bringe ich mühsam heraus und ärgere mich beinahe über mich selbst. Immerhin habe ich nichts Unrechtes getan.

Trotz der warmen Sonnenstrahlen läuft mir bei seiner misstrauischen Miene ein kalter Schauer über den Rücken, der mich frösteln lässt. Er neigt den Kopf und sieht mich stirnrunzelnd an.

»Haben Sie etwa Interesse?«

Ich löse mich aus meiner Schockstarre und gehe einen Schritt auf ihn zu. »Kommt darauf an. Meine Freundin hat gemeint, der Enkel der alten Mrs Pambrooke hätte keine Verwendung mehr dafür.«

Plötzlich lacht er trocken auf. »Ach ja, hat Ihre Freundin das? Und woher weiß sie das so genau? Vielleicht will der Enkel ja auch selbst darin wohnen.«

Ich zucke mit den Schultern und verziehe das Gesicht. »Keine Ahnung, woher sie das weiß. Sie wohnt immerhin hier in Goldcliff und bekommt viel mit.«

Elizas O-Ton am Telefon gestern war: »Der Besitzer ist so ein stinkreicher Banker aus London. Er hat das alte Häuschen von seiner Oma geerbt. Wenn der in das Mini-Cottage am Rande von Nirgendwo zieht, fresse ich einen Besen. Der verkauft es sicher nur gewinnbringend, um das Geld dann in Aktien zu investieren. Also deine Chance, meine Süße.« Aber das sage ich dem Kerl im Türrahmen so natürlich nicht.

Er mustert mich nun abschätzend von Kopf bis Fuß, was mir ziemlich unangenehm ist. Checkt der mich etwa ab? Wie Männer das mit Frauen so tun - ganz das Klischee: Bauch - Beine - Po, scharfe Katze oder doch eher graue Maus â¦? Mit meinem Jeans-Turnschuh-Sweatshirt-Mix und dem Pferdeschwanz, der meine braunen Haare zusammenhält, wird er mich sicherlich irgendwo dazwischen ablegen.

Unwillkürlich ziehe ich die Schultern ein und verschränke die Arme vor der Brust.

Nun tritt er ganz aus dem Haus und stellt sich aufrecht hin. Ich schätze ihn auf gut einen Meter neunzig, womit er mich einen Kopf überragt, da ich auch nicht gerade klein gewachsen bin.

Sein Blick huscht erneut über meinen Körper und bleibt letztlich an meinen Augen hängen. »Wollen Sie sich vielleicht innen mal umschauen?«

Ich zögere. Das Cottage liegt etwas abseits der Ortschaft, und der Kerl hier ist mir völlig unbekannt. Aber einen Blick hineinzuwerfen wäre schon toll. Damit könnte ich mir einen Besichtigungstermin ersparen.

»Keine Sorge«, sagt er ernst und steckt nun beide Hände lässig in die Hosentaschen. »Ich habe heute Morgen gut gefrühstückt.«

»Oh ⦠das ist schön für Sie«, gebe ich verwirrt zurück. Was bitte meint er denn damit?

Unvermittelt beginnt er zu schmunzeln, und an seinen Wangen tauchen die Ansätze zweier Grübchen auf, was ihn gleich nahbarer wirken lässt. Seltsamerweise zieht es in meiner Magengrube. Das muss wohl die Skepsis ihm gegenüber sein.

»Ich meine nur, Sie gucken so entgeistert, als wäre ich die Knusperhexe persönlich.«

Jetzt dämmert mir, was er hat andeuten wollen. »Na ja, ein bisschen Vorsicht hat noch niemandem geschadet, oder? Oder gehen Sie einfach mit fremden Männern mit?«, pariere ich.

Er schmunzelt verhalten. »Vielleicht nicht mit fremden Männern, aber gern schon mal mit fremden Frauen.«

Aha. Daher weht der Wind. Der Typ scheint ziemlich überzeugt von sich zu sein. Nun ja, er sieht überdurchschnittlich gut aus, das gebe ich zu, und ist wohl auch vermögend - sein Anzug sowie die klobige Uhr an seinem Handgelenk sprechen für sich. Sicher ist er ein Frauenmagnet und Höschenkiller. Pech für ihn, dass er bei mir nicht landen kann. Nach der Trennung von Sven im letzten Herbst habe ich mir geschworen, mich endlich mal auf mich und mein Leben zu konzentrieren. Außerdem ist der geschniegelte Kerl nun wirklich nicht mein Typ.

Für einen Moment betrachtet er mich scheinbar nachdenklich. Dann dreht er sich unvermittelt um und läuft zurück ins Haus. »Wenn Sie schnell mal gucken wollen, dann jetzt. Sonst müssen Sie sich einen offiziellen Besichtigungstermin besorgen«, ruft er über die Schulter zurück.

Verdammt. Das ist die Gelegenheit. So bräuchte ich nicht noch einmal zweieinhalb Stunden Autofahrt in Kauf zu nehmen und mir extra einen Wagen zu leihen. Mal abgesehen davon, dass ein Besichtigungstermin sicher unter der Woche stattfinden würde, wofür ich mir auch noch Urlaub nehmen müsste. Dann sollte ich mir die Chance jetzt doch nicht entgehen lassen, oder?

Hastig stolpere ich ihm hinterher und höre mich rufen:

»Warten Sie. Wissen Sie auch, für wie viel das Haus verkauft wird?«

Mein Blick streift liebevoll die alten Landhausschränke sowie den gusseisernen Gasherd, auf dem noch ein alter Teekessel wie zu Großmutters Zeiten steht. Mit den Fingern fahre ich zärtlich über die blau-weißen Kacheln mit Windmühlenmuster an der Wand. Ich war mir vorher ja schon sicher, das Haus unbedingt haben zu wollen. Doch jetzt, nach der Besichtigung des Innenlebens, ist mir klar: Ich kann mir nicht mehr vorstellen, irgendwo anders zu wohnen. Ich muss das Cottage...
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Autor

Die deutsche Autorin Jennifer Wellen lebt derzeit mit Kind und tierischem Anhängsel im Ruhrgebiet. Seit 2010 schreibt sie neben ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Dozentin bevorzugt Liebesromane über starke, selbstbewusste Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und nicht unbedingt die reiche Millionärsnadel im Heuhaufen suchen. Unter dem Pseudonym Jen Curly veröffentlicht sie ebenfalls Romane.Die Website der Autorin: www.jenniferwellen.comBei dotbooks veröffentlichte Jennifer Wellen ihre heiteren Liebesromane »Honigkuchentage«, »Sternschnuppenwünsche« und »Traumtänzerküsse«.Ebenfalls bei dotbooks erscheint ihr Roman »Drei Küsse für ein Cottage« als eBook- und Printausgabe.Ihre »Schottische Herzen«-Trilogie umfasst die Bände:»Das Rosencottage am Meer«»Das Veilchencottage am Meer«»Das Magnoliencottage am Meer«