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Ich bin von hier. Hört auf zu fragen!

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
208 Seiten
Deutsch
FISCHER E-Bookserschienen am15.03.20191. Auflage
Deutsche heißen Günter und Gaby, aber eben auch Fatma und Fatih Die Art, wie wir über Migration, Geflüchtete und Integration reden, zeigt: Wir haben ein Wahrnehmungsproblem. Wir tun so, als könnten wir ernsthaft entscheiden, ob wir Migranten im Land haben wollen oder nicht, und wenn ja, wie viele wir davon vertragen. Das ist Blödsinn. Sie sind längst da - und ein Teil des »wir«. Die Vorstellung von einer »weißen« Aufnahmegesellschaft, in die Migranten reinkommen, ist eine Art deutsche Lebenslüge, sagt Ferda Ataman. Wie viele andere Deutsche, die mit einem ausländischen Namen aufgewachsen sind, reißt ihr langsam der Geduldsfaden. Sie hat es satt, dauernd erklären zu müssen, wo sie eigentlich herkommt, wie sie zu Erdogan steht oder was sie vom Kopftuch hält. Nur wegen ihres Namens oder des Geburtslandes ihrer Eltern. In ihrer pointierten Streitschrift stellt Ataman fest: »Wir haben ein Demokratieproblem, kein Migrationsproblem. ABER: Wir sind weltoffener, als wir denken. Also Schluss mit Apokalypse.«

Ferda Ataman ist Journalistin, Autorin und Politologin. Sie kennt sich aus mit Fragen rund um Migration, Diversität und Rassismus. Ataman hat die Berliner Journalistenschule absolviert und u.a. in den Redaktionen von Der Tagesspiegel und Spiegel Online gearbeitet und den Mediendienst Integration aufgebaut. Von 2018-2020 schrieb sie die SPIEGEL-Kolumne »Heimatkunde«, seit Mai 2021 macht sie die radioeins-Medienkolumne »Wissen, Meinen, Denken«. 2019 erschien im S. Fischer Verlag ihr Buch »Hört auf zu fragen. Ich bin von hier« und hat mit dem Hashtag #vonhier eine Debatte über Zugehörigkeit in Deutschland ausgelöst. In einem früheren Leben war sie Redenschreiberin bei Armin Laschet (damals NRW-Integrationsminister) und Referatsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit in der »Antidiskriminierungsstelle des Bundes«. Sie ist ehrenamtliche Vorsitzende im Verein »Neue deutsche Medienmacher*innen«, der sich für eine diversitätssensible Sprache und guten Journalismus im Einwanderungsland einsetzt. Und sie hat die »neuen deutschen organisationen« mitgegründet, ein postmigrantisches Netzwerk mit über 130 Initiativen aus ganz Deutschland. Für ihre Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement erhielt sie 2019 den Julie und August Bebel Preis für innovative und emanzipatorische Beiträge zur Politischen Bildung. Ataman lebt (gern) in Berlin.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDeutsche heißen Günter und Gaby, aber eben auch Fatma und Fatih Die Art, wie wir über Migration, Geflüchtete und Integration reden, zeigt: Wir haben ein Wahrnehmungsproblem. Wir tun so, als könnten wir ernsthaft entscheiden, ob wir Migranten im Land haben wollen oder nicht, und wenn ja, wie viele wir davon vertragen. Das ist Blödsinn. Sie sind längst da - und ein Teil des »wir«. Die Vorstellung von einer »weißen« Aufnahmegesellschaft, in die Migranten reinkommen, ist eine Art deutsche Lebenslüge, sagt Ferda Ataman. Wie viele andere Deutsche, die mit einem ausländischen Namen aufgewachsen sind, reißt ihr langsam der Geduldsfaden. Sie hat es satt, dauernd erklären zu müssen, wo sie eigentlich herkommt, wie sie zu Erdogan steht oder was sie vom Kopftuch hält. Nur wegen ihres Namens oder des Geburtslandes ihrer Eltern. In ihrer pointierten Streitschrift stellt Ataman fest: »Wir haben ein Demokratieproblem, kein Migrationsproblem. ABER: Wir sind weltoffener, als wir denken. Also Schluss mit Apokalypse.«

Ferda Ataman ist Journalistin, Autorin und Politologin. Sie kennt sich aus mit Fragen rund um Migration, Diversität und Rassismus. Ataman hat die Berliner Journalistenschule absolviert und u.a. in den Redaktionen von Der Tagesspiegel und Spiegel Online gearbeitet und den Mediendienst Integration aufgebaut. Von 2018-2020 schrieb sie die SPIEGEL-Kolumne »Heimatkunde«, seit Mai 2021 macht sie die radioeins-Medienkolumne »Wissen, Meinen, Denken«. 2019 erschien im S. Fischer Verlag ihr Buch »Hört auf zu fragen. Ich bin von hier« und hat mit dem Hashtag #vonhier eine Debatte über Zugehörigkeit in Deutschland ausgelöst. In einem früheren Leben war sie Redenschreiberin bei Armin Laschet (damals NRW-Integrationsminister) und Referatsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit in der »Antidiskriminierungsstelle des Bundes«. Sie ist ehrenamtliche Vorsitzende im Verein »Neue deutsche Medienmacher*innen«, der sich für eine diversitätssensible Sprache und guten Journalismus im Einwanderungsland einsetzt. Und sie hat die »neuen deutschen organisationen« mitgegründet, ein postmigrantisches Netzwerk mit über 130 Initiativen aus ganz Deutschland. Für ihre Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement erhielt sie 2019 den Julie und August Bebel Preis für innovative und emanzipatorische Beiträge zur Politischen Bildung. Ataman lebt (gern) in Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783104911144
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum15.03.2019
Auflage1. Auflage
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse872 Kbytes
Artikel-Nr.4263952
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Smalltalk und Blutwurst - Worum es in diesem Buch geht


Ich bin in Gostenhof aufgewachsen, einem Arbeiterviertel in Nürnberg. Meine besten Freundinnen hießen Miriam, Lotta und Gaby. Ich hätte vielleicht auch Freund*innen[1] mit türkischen Namen gehabt, aber die gab es in meiner Klasse nicht. Die meisten Migrantenkinder wurden damals in Ausländerklassen gesteckt. Ich bin da nur deswegen nicht gelandet, weil meine Mutter protestiert hat und darauf bestand, dass ich in die deutsche Regelklasse komme. Also zu Miriam, Lotta und Gaby.

Zwischen meinen Freundinnen und mir gab es keine nennenswerten Unterschiede, höchstens, dass ich eifersüchtig war auf Lottas Wendy-Abo. Bis zu einem gewissen Alter bleibt man verschont von der Integrationsmanie der Deutschen. Doch dann, irgendwann, merkst du, dass du anders bist als deine Freundinnen. Dass du fremden Leuten immer wieder erklären sollst, wo du herkommst. Und dass »Gostenhof« als Antwort nicht reicht, weil sie wissen wollen, wo du wirklich herkommst. Und dass die Leute erst zufrieden sind, wenn du »Türkei« gesagt hast. Oder dass dich Leute einfach so loben: »Du sprichst aber gut Deutsch. Wie kommt das?« Keine Ahnung.

Ich werde schon mein Leben lang gefragt, wo ich herkomme, nur weil ich Ferda heiße. Gut, mein Name ist tatsächlich ungewöhnlich und schwer einzuordnen. Würde ich Fatma heißen, würden die Leute vermutlich nicht fragen. Sie würden wissen, dass ich aus der Türkei komme. Das wäre auch nicht besser.

 

Liebe Ausschließlichdeutsche ohne Migrationshintergrund, hört bitte auf damit. Ich weiß, diese Fragen sind meistens keine böse Absicht. In unzähligen Diskussionen haben mir Leute erklärt, dass sie ein Zeichen für Interesse an der Person sind, ja sogar ein Fortschritt, weil sich Deutsche endlich trauen, auf Ausländer zuzugehen. Nur genau da liegt das Problem. Für mich sind die Fragen ein Zeichen dafür, wo mich die Fragenden verorten: nämlich unter nicht-deutsch. Unter nicht-von-hier.

Dabei ist das Kuriose: Mir wird das Deutschsein abgesprochen und etwas anderes geschenkt. Irgendwie halten mich alle für eine Türkei-Expertin und eine Islam-Gelehrte. Nur wegen meines Namens und dem Geburtsland meiner Eltern. Ist das nicht verrückt? Leute wie ich werden automatisch migrantisiert und muslimisiert.

Ich habe aber keine Lust, mein Leben lang zu erklären, wo meine Gene herkommen, wie ich zum türkischen Präsidenten stehe oder was ich vom Kopftuch halte. Ich verstehe gut, dass viele meiner Freund*innen mit Migrationszusatz den Nachnamen ihrer originaldeutschen besseren Hälfte annehmen und den Kindern Vornamen geben wie Nora, Lena oder Jakob. Sie wollen ihrem Nachwuchs die Ausbürgerung durch Fragen ersparen. Das ist quasi die Integrationsguerilla meiner Generation: Bald kann man an den Namen nicht mehr erkennen, wer migrationshintergründig ist und wer nicht.

An der Namensguerilla beteiligen sich mitunter auch Standarddeutsche, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Ich hatte früher in Ostberlin einen Weinhändler, der faszinierenderweise Mustafa Lehmann hieß. Faszinierend, weil Mustafas ureingeborene deutsche Eltern sich offenbar nichts dabei dachten, als sie ihrem Sohn in der DDR einen türkischen Vornamen verpassten. Sie fanden ihn einfach gut. Doch Mustafa sitzt damit im gleichen Boot wie wir. Auch er muss oft die Frage nach seiner Herkunft beantworten. Für mich sind seine Eltern wahre Integrations-Pioniere. Wenn mehr Volldeutsche ihren Kindern Namen mit Migrationshintergrund geben, wäre die Guerilla schneller effektiv. Irritation für Integration.

Natürlich werden nicht alle migrantisierten Menschen ständig gefragt. Mein Freund Mehmet sieht offenbar so aus, wie man sich in Deutschland einen Mehmet vorstellt. Und er sieht offenbar auch aus wie ein Islamexperte. Also wird er ungefragt für einen Türken und Religionsgelehrten gehalten, obwohl sein Türkisch nicht akzentfrei ist und seine Kenntnis über den Glauben bescheiden. Würde man ihn fragen, könnte er die Situation wenigstens aufklären.

Sie sehen schon, das mit den Fragen ist nicht leicht. Mein Tipp, falls Sie zu den Fragenden gehören: Lassen Sie sich nicht verunsichern. Ich will niemanden vom Smalltalk abhalten. Aber vielleicht könnten Sie bei Menschen mit internationalen Namen den gleichen Smalltalk führen, wie bei allem anderen auch: Wetter, Beruf, Straßenverkehr. Wenn Sie unbedingt Biografisches rauskitzeln wollen, empfehle ich zu fragen, wo der Name herkommt und nicht die Person. Das bürgert weniger aus. Nur in meinem speziellen Fall klappt das leider nicht so gut, da »Ferda« ein persischer Name ist. Also werde ich dann als Iranerin abgespeichert.

Wenn ich mit Leuten über die Wo-kommst-du-her-Frage diskutiere, wird es meistens ungemütlich. Ich glaube, weil über dem Thema unweigerlich die »Rassismus-Keule« schwingt. Aber das sollte uns nicht davon abhalten. Nur weil man eine mutmaßlich migrantische Person nach ihrer Herkunft fragt, ist man natürlich kein*e Rassist*in. Aber wer einwandfrei Deutsch sprechende Leute nur wegen ihres Namens oder ihres Aussehens woanders verortet, hat ein herkunftsdefiniertes Bild vom Deutschsein. Die Frage steht für eine zentrale Wahrnehmungsstörung im Einwanderungsland: Deutsch ist für viele nur, wer von Deutschen abstammt. Die gesellschaftliche Realität ist aber eine andere. Viele Dragans, Cemiles, Rafikis und Ceijas sind Deutsche und von hier. Punkt. Aus. Nix, aber von wo.

Meine Eltern kamen vor über 40 Jahren als »Gastarbeiter« aus der Türkei. Ich bin in Deutschland geboren. Für mich reicht das, um von hier zu sein. Mein Bedürfnis, das zu betonen, ist in den letzten Jahren gewachsen. Denn es wird immer deutlicher, dass Leute wie ich nicht in die Kategorie »Deutsche« fallen, sondern in die Kategorie »Überfremdung«.

Obwohl ich formal keine Migrantin bin, fühle ich mich angesprochen, wenn Politiker*innen Migration zum Problem erklären oder Integration zur kostspieligen Mammutaufgabe. Und in letzter Zeit fühle ich mich leider sehr oft angesprochen.

Wir waren schon weiter

Seit 2015, seit über eine Million Geflüchtete nach Deutschland kamen, sind wir geradezu besessen vom Thema Migration. Von morgens bis abends reden wir über Flüchtlinge, Islam und Integration. Fluchtmigration steht zeitweise auf Platz eins der dringlichsten Themen, für die unsere Politik alles andere stehen und liegen lässt. Danach kommt lange nichts. Und dann erst Armut, Wohnungsnot, Bildung, Rente und so weiter.

Auf den ersten Blick hat diese Asyldebatte nichts mit mir zu tun. Auf den zweiten Blick aber schon. Denn seit neuestem stellen wir wieder infrage, ob wir überhaupt ein Einwanderungsland sein wollen. Als wären ich und Millionen andere nicht schon längst da.

Wir waren schon mal weiter. Wir waren eigentlich schon dabei, das Einwanderungsland politisch zu gestalten, zum Beispiel mit einem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz im Jahr 2000 und neuen Gesetzen für Zuwanderung 2005. Doch so, wie wir die Debatten gerade austragen, fühle ich mich zurückversetzt in die 1980er Jahre, als ich noch ein Kind war und meine Eltern ausländische Mitbürger genannt wurden, oder in die 1990er Jahre, als die rechtsextreme Deutsche Volksunion (DVU) in mehrere Landesparlamente einzog.

Bei dem aktuellen Dauergerede über Migration passiert etwas, das bei mir und vermutlich vielen anderen ein enormes Frustrationspotential freisetzt:


Wir tun so, als könnten wir ernsthaft entscheiden, ob wir Migranten im Land haben wollen oder nicht, und wenn ja, wie viele wir davon vertragen. Das ist Blödsinn. Sie sind längst da - und ein Teil des »Wir«. Doch seit 2015 sind die Schonlangehier-Migranten und Bindestrich-Deutschen irgendwie unsichtbar geworden. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn sie unter »wir Deutsche« subsumiert würden. Werden sie aber nicht. Vielmehr tun wir so, als hätte es sie (also uns) nie gegeben, als wüssten wir in Deutschland nicht, wie man Eingewanderte in die Gesellschaft integriert. Wir pflegen das Bild von einer christlichen, weißen Gemeinschaft, in die nun - Achtung, neu - muslimische Migranten reinkommen. Doch die Vorstellung von einer homogenen deutschen Aufnahmegesellschaft ist eine deutsche Lebenslüge.


Gleichzeitig bekommt man bei den Migrationsdebatten das Gefühl vermittelt, dass es eine gesellschaftliche Obergrenze für Migranten gibt, ab der die Stimmung kippt. Im Koalitionsvertrag 2018 heißt es dazu: »Wir sind uns darüber einig, dass die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft nicht überfordert werden darf.« Nach dem Motto: Zu viele Migranten verursachen zu viel Stress. Nennen Sie mich paranoid, aber bei diesem Stressfaktor können doch unmöglich nur die rund eine Million Geflüchteten gemeint sein, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind. Da sind die unsichtbaren Migranten wieder im Spiel. Da bin auch ich gemeint. Bei solchen Sätzen merke ich, wie die Wut in mir aufsteigt: Wie lange sollen wir uns eigentlich noch anhören, dass unsere Anwesenheit manche Deutschen stresst?



Die Bundesrepublik und auch die Deutsche Demokratische Republik waren de facto schon immer ein Einwanderungsland - wir haben nur absurde 50 Jahre gebraucht, um das zu akzeptieren. Dabei hat jedes dritte Kind, das in die Schule kommt, bereits einen sogenannten...
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Autor

Ferda Ataman ist Journalistin, Autorin und Politologin. Sie kennt sich aus mit Fragen rund um Migration, Diversität und Rassismus. Ataman hat die Berliner Journalistenschule absolviert und u.a. in den Redaktionen von Der Tagesspiegel und Spiegel Online gearbeitet und den Mediendienst Integration aufgebaut. Von 2018-2020 schrieb sie die SPIEGEL-Kolumne »Heimatkunde«, seit Mai 2021 macht sie die radioeins-Medienkolumne »Wissen, Meinen, Denken«. 2019 erschien im S. Fischer Verlag ihr Buch »Hört auf zu fragen. Ich bin von hier« und hat mit dem Hashtag #vonhier eine Debatte über Zugehörigkeit in Deutschland ausgelöst. In einem früheren Leben war sie Redenschreiberin bei Armin Laschet (damals NRW-Integrationsminister) und Referatsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit in der »Antidiskriminierungsstelle des Bundes«. Sie ist ehrenamtliche Vorsitzende im Verein »Neue deutsche Medienmacher*innen«, der sich für eine diversitätssensible Sprache und guten Journalismus im Einwanderungsland einsetzt. Und sie hat die »neuen deutschen organisationen« mitgegründet, ein postmigrantisches Netzwerk mit über 130 Initiativen aus ganz Deutschland. Für ihre Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement erhielt sie 2019 den Julie und August Bebel Preis für innovative und emanzipatorische Beiträge zur Politischen Bildung. Ataman lebt (gern) in Berlin.
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Ataman, Ferda