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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
432 Seiten
Deutsch
Droemer Knaurerschienen am26.09.20191. Auflage
Wir wünschen Ihnen einen spannenden Krimi-Advent und mörderische Weihnachten! Mit »Lametta, Lichter, Leichenschmaus« bekommen Sie 24 Mal Mord und Totschlag für Weihnachten. Dieser Adventskalender der mörderischen Art mit 24 Kurzgeschichten deutscher Top-Autoren ist das perfekte Geschenk für alle Krimi-Liebhaber. Die neue Krimi-Kurzgeschichten-Anthologie nach den Spiegel-Bestsellern »Makronen, Mistel, Meuchelmord« und »Kerzen, Killer, Krippenspiel«. Sie haben genug von der besinnlichsten Zeit des Jahres, kitschigen Filmen rund um Weihnachten und den immer gleichen Liedern im Radio? Dann freuen Sie sich mit dem Kurzgeschichten-Adventskalender »Lametta, Lichter, Leichenschmaus« auf einen blutigen Advent und schaurige Weihnachten mit 24 heiter bis finsteren regionalen Krimi-Kurzgeschichten. Zum Schaudern bringen Sie - frei nach dem Motto »All I want for Christmas ... is Death«: • Sina Beerwald • Raoul Biltgen • Katja Bohnet • Wolfgang Burger und Hilde Artmeier • Dina El-Nawab und Markus Stromiedel • Catalina Ferrera • Nicola Förg • Christiane Franke • Elisabeth Kabatek • Michaela Kastel • Thomas Kastura • Ivonne Keller • Vincent Kliesch • Regine Kölpin • Cornelia Kuhnert • Iny Lorentz • Judith Merchant • Alexander Oetker • Gisa Pauly • Jürgen Seibold • Angelika Svensson • Sabine Trinkaus • Anne von Vaszary • Tom Zai Weitere Anthologien im Adventskalender-Format aus dieser Krimi-Bestseller-Reihe mit grausig bis humorigen Kurzgeschichten zu Weihnachten sind: • Makronen, Mistel, Meuchelmord • Kerzen, Killer, Krippenspiel • Plätzchen, Punsch und Psychokiller • Türchen, Tod und Tannenbaum • Stollen, Schnee und Sensenmann • Süßer die Schreie nie klingen • Glöckchen, Gift und Gänsebraten • Maria, Mord und Mandelplätzchen

Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, hat sich bislang mit siebzehn erfolgreichen Romanen, darunter historische Romane und Sylt-Erlebnisführer, einen Namen gemacht. Sie ist Preisträgerin des NordMordAward und des Samiel Award. 'Die Strandvilla' und 'Das Dünencafé' waren auf der Shortlist beim LovelyBooks Leserpreis. 2008 wanderte sie mit zwei Koffern und vielen Ideen im Gepäck auf die Insel Sylt aus und lebt dort seither als freie Autorin.
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Produkt

KlappentextWir wünschen Ihnen einen spannenden Krimi-Advent und mörderische Weihnachten! Mit »Lametta, Lichter, Leichenschmaus« bekommen Sie 24 Mal Mord und Totschlag für Weihnachten. Dieser Adventskalender der mörderischen Art mit 24 Kurzgeschichten deutscher Top-Autoren ist das perfekte Geschenk für alle Krimi-Liebhaber. Die neue Krimi-Kurzgeschichten-Anthologie nach den Spiegel-Bestsellern »Makronen, Mistel, Meuchelmord« und »Kerzen, Killer, Krippenspiel«. Sie haben genug von der besinnlichsten Zeit des Jahres, kitschigen Filmen rund um Weihnachten und den immer gleichen Liedern im Radio? Dann freuen Sie sich mit dem Kurzgeschichten-Adventskalender »Lametta, Lichter, Leichenschmaus« auf einen blutigen Advent und schaurige Weihnachten mit 24 heiter bis finsteren regionalen Krimi-Kurzgeschichten. Zum Schaudern bringen Sie - frei nach dem Motto »All I want for Christmas ... is Death«: • Sina Beerwald • Raoul Biltgen • Katja Bohnet • Wolfgang Burger und Hilde Artmeier • Dina El-Nawab und Markus Stromiedel • Catalina Ferrera • Nicola Förg • Christiane Franke • Elisabeth Kabatek • Michaela Kastel • Thomas Kastura • Ivonne Keller • Vincent Kliesch • Regine Kölpin • Cornelia Kuhnert • Iny Lorentz • Judith Merchant • Alexander Oetker • Gisa Pauly • Jürgen Seibold • Angelika Svensson • Sabine Trinkaus • Anne von Vaszary • Tom Zai Weitere Anthologien im Adventskalender-Format aus dieser Krimi-Bestseller-Reihe mit grausig bis humorigen Kurzgeschichten zu Weihnachten sind: • Makronen, Mistel, Meuchelmord • Kerzen, Killer, Krippenspiel • Plätzchen, Punsch und Psychokiller • Türchen, Tod und Tannenbaum • Stollen, Schnee und Sensenmann • Süßer die Schreie nie klingen • Glöckchen, Gift und Gänsebraten • Maria, Mord und Mandelplätzchen

Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, hat sich bislang mit siebzehn erfolgreichen Romanen, darunter historische Romane und Sylt-Erlebnisführer, einen Namen gemacht. Sie ist Preisträgerin des NordMordAward und des Samiel Award. 'Die Strandvilla' und 'Das Dünencafé' waren auf der Shortlist beim LovelyBooks Leserpreis. 2008 wanderte sie mit zwei Koffern und vielen Ideen im Gepäck auf die Insel Sylt aus und lebt dort seither als freie Autorin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783426456156
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum26.09.2019
Auflage1. Auflage
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4297853
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Die Tür ging auf, und ich schob mich aus meinem unsanierten Altbau - natürlich dem weit und breit einzigen unsanierten Altbau in dieser Ecke des Prenzlauer Bergs.

Die Zigarette aus der Schachtel kramen, nicht leicht mit den Fingern, die in Sekunden kalt waren wie Hulle - dann die Flamme und endlich der erlösende Geschmack der Sünde.

Mein Blick fiel auf die Raumerstraße, und ich erschauerte. Ich musste zugeben, dass mir dieser Tag nur aus einem einzigen Grund einen wohligen Schauer über den Rücken jagte: so viele freie Parkplätze. Beinahe alle Buchten waren frei, in denen sonst die BMW X5 der Hockeymütter standen und die alten VW-Busse der ewig jung gebliebenen Väter. Nur die zurückgelassenen Drive-Now-Schleudern voller Beulen standen noch da, unnütz waren sie dieser Tage, weil niemand zum Minutenpreis zu Omas Gänsebraten aufs Land fährt. Und mein alter VW-Käfer, der stand auch da, und er sah ganz schön allein aus auf der breiten Straße, ohne Umrahmung von Familienkutschen. Herrlich.

Ich ging ein paar Schritte und vergaß meine Freude über die Parksituation. Weil mein Blick auf die matschige braune Pampe fiel, die vorgestern mal frischer weißer Schnee war, zugegeben nur für ein paar Minuten. Bis die Hunde sich daran gütlich taten und die Fahrräder den Schnee hochschleuderten und als schmutzigen Matsch wieder fallen ließen. All die sauteuren erzgebirgischen Schwippbögen, die sie in ihre durchgentrifizierten Mammutwohnungen mit Blick auf den Helmholtzplatz gestellt hatten und die nun in verwaisten Wohnungen um die Wette leuchteten. Und die fröhlichen Fensterbilder, die riefen: »Weihnachtsstimmung, eins, zwei, drei, los.«

Nein, Heiligabend war nichts für einen alten Stadtbären wie mich.

Doch als ich mein Lieblingscafé betrat, Raumer Ecke Duncker, da ergriff es mich doch wieder, das Hochgefühl. Niemand da.

Außer der netten Cynthia hinterm Tresen, die die Hüften zur viel zu lauten Musik bewegte, weil keiner da war, den das stören würde. Ich ging zu ihr, und sie lachte, heute war mal Zeit zum Lachen, für ein Wangenküsschen für die alten Stammgäste, die sonst nur hofften, einen Platz zu kriegen, und die sich einfügten in das permanente Rein und Raus eines beliebten Cafés. Heiligabend aber waren alle weg. Ich konnte mir einfach einen Lieblingsplatz aussuchen, weil keine Mütter da waren mit ihren riesigen Wagen und den Kindern, die das weiche Leder der Bänke am Fenster vollsabberten. Keine Hipster mit riesigen MacBooks, die sich sechs Stunden lang an einem Cappuccino festhielten, als wären Büros noch nicht erfunden.

Cynthia brachte mir jedenfalls meinen schwarzen Filtercafé in null Komma nichts. Ging dann zurück zur Theke und rief: »Hey, Gustav, hör mal«, dann drehte sie die Anlage lauter.

All I want for Christmas is you sang Mariah Carey, und ich konnte gar nicht anders, ich zog die Brauen hoch und stöhnte und verdrehte die Augen, ich konnte es mir doch nicht verkneifen, das kleine Lächeln, das Cynthia sofort sah und bei dem sie mitlachen musste.

Wir beide. In diesem Café. Und draußen war Geisterstadt. Der Moment könnte einfrieren. Doch dann klingelte das alte Wandtelefon.

»Café Liebling?«, sagte Cynthia in den Hörer, selbst erstaunt, weil darauf seit Wochen niemand mehr angerufen hatte. Sie lauschte eine Weile, dann hielt sie den Hörer in die Luft. »Gustav, für dich.«

Ich stand auf, wackelte mit dem Kopf, sie drehte das nervige Lied lauter, und ich sprach in den Hörer: »Gustav Kant.«

»Ja, Herr Kant, ich weiß, es ist Heiligabend, aber da Sie nicht in Ihrem Büro waren, dachte ich mir, dass Sie in dem Café sind. Früher waren Sie da immer. Sie haben mal für mich ermittelt, als meine Frau, nun ja«, der Mann räusperte sich, »nicht ganz treu gewesen war. Und heute ... ach, es ist alles viel schlimmer.«

»Wer spricht denn da?«

»Engel. Hermann Engel.«

Es klickte. Engels Gattin hatte sich ganz teuflisch herumgetrieben, es musste aber schon eine Dekade her sein. Meine Bilder davon waren gestochen scharf, und dennoch war die Rechnung von Engels Scheidungsanwalt wohl deutlich höher als meine gewesen.

»Herr Engel, was ist Ihr Begehr?«

»Herr Kant, ach, es ist alles so furchtbar. Wissen Sie, ich bin doch der Leiter des Weihnachtspostamtes in Himmelpfort. Das tat ja damals nichts zur Sache, es ging ja nur um mein Privatleben, aber jetzt, hören Sie, es ist ganz furchtbar. Die Briefe, die Briefe«, er stammelte das Wort noch dreimal, bis es mir zu bunt wurde.

»Was ist denn mit den Briefen?«

»Können Sie herkommen? Himmelpfort. Bei Templin.«

»Zwischen den Jahren habe ich Zeit.«

»Ganz unmöglich, Herr Kant, nein, nein, es muss heute sein.«

Ich hasste Heiligabend, natürlich, auch wenn Hass ein starkes Wort ist - das soll heißen: Ich hatte eh nichts vor an diesem matschigen Tag. Doch da war noch etwas anderes: Er klang so verzweifelt und gleichzeitig so überzeugt, dass ihm das größte Unheil des Jahrzehnts widerfahren war, dass ich nicht mal überrascht war, als ich mich in den Hörer sagen hörte: »Gut, ich komme. In einer Stunde bin ich bei Ihnen.«

»Danke, danke, Herr ...«

Da hatte ich schon aufgelegt.

»Cynthia, mein Herz, ich muss wieder los in den Wind und in den Regen. Wie lange hast du Schicht?«

»Ich bleibe einfach hier«, sagte sie lachend, »wenn keiner kommt, kann ich Musik hören und lesen.«

Wir verabschiedeten uns, und dann, ich war schon fast aus der Tür, rief sie: »Frohe Weihnachten ...«

Ich konnte gar nichts Fieses erwidern, die Holztür war schon klappernd zugefallen.

An der Tür zu meiner Wohnung, die auch mein Büro war, waren die Buchstaben nicht wirklich gerade aufgeklebt, aber sie erfüllten ihren Zweck. Gustav Kant - Private Ermittlungen stand da. Keine Ahnung, warum, denn wer hier vorbeikam, der wusste, was ich tat, und war deswegen hier. Sei´s drum, es war wohl alte Detektivromantik, so aus der Zeit gefallen, wie ich es war. Ich griff mir mein Notizbuch und einen Stift, dazu einen alten Eric Ambler-Roman, man wusste nie, ob man irgendwo warten musste.

Obwohl: Hermann Engel würde mich nicht warten lassen. Ich erinnerte mich an ihn als einen Mann, wie er im Beamtengesetzbuche steht. Ein grauer Postbeamter erster Güte. Er hatte, als er in mein Büro kam vor vielen Jahren, eine Cordhose getragen, darüber ein braun-beige kariertes Hemd und einen Pullunder. Er hatte über seinen Verdacht sehr genau gesprochen, die wichtigen Silben betont, als rede er über die Besonderheit einer Büchersendung - dabei war er aber immer gütig im Ton gewesen, hatte seine damalige Frau gepriesen und gelobt. Ich denke heute noch bei mir: Ihre Untreue war das Spannendste, was ihm je im Leben passiert ist.

Deshalb war ich recht neugierig, was in Engels Leben nun noch mal aus der Bahn hatte geraten können.

Der Käfer sprang an, als sei das genau sein Wetter, als sei er nicht in Mexiko gebaut worden, sondern in Südschweden. Dann nahm ich die Raumerstraße, die wie ausgestorben dalag, auch auf der Prenzlauer Promenade waren nur noch wenige Autos unterwegs, die meisten voll beladen, manche mit Baum, vorne Mama und Papa und hinten wahlweise drei Kinder oder ein großer Bräter, aus dem noch ein Gänsebein herausschaute.

Auf der Autobahn war dann gar niemand mehr, nur mein Auto und ich. Und es war an mir, so lange am Radio zu drehen, bis ich feststellte, dass es keinen, aber auch wirklich keinen Sender gab, der nicht in Dauerschleife Last Christmas spielte.

Je weiter Berlin nach hinten rückte, desto weißer wurde die Umgebung. Als ich die Autobahn hinter Oranienburg verließ, war ich im Winterwunderland. Und ab Gransee befürchtete ich, dass ich es nicht weiter schaffen würde, weil die Fahrer der Schneeräumfahrzeuge hier offensichtlich alle schon bei Kartoffelsalat und Wiener saßen. Dick und weiß lag die Schneedecke auf der B96, und die Felder und Wälder sahen aus, als wären sie mit einer dicken Puderzuckerschicht bedeckt. Für Kitschfetischisten ein Tag zum Niederknien. Ich aber musste wohin - nach Himmelpfort -, irgendwen retten, was wusste ich schon. Ich war aber anscheinend auch der Einzige, der irgendwohin musste. Alle anderen Autos standen vor ihren Häusern, die Menschen saßen vorm, neben oder unterm Baum - sogar eines dieser schildkrötigen Elektromobile der Post stand vor einem kleinen buckligen Haus, so als habe der Postbote keine Lust mehr gehabt und einfach sein Auto mit heimgenommen. Mein Käfer aber - und das war vielleicht das erste Weihnachtswunder an diesem Tage - murrte nicht und rutschte nicht, sondern fuhr, fand die richtige Abzweigung, und dann rumpelte er mit mir auf dem Fahrersitz über die alte Pflasterstraße hinein ins Weihnachtspostdorf. Vorbei an dem gelben Ortsschild, das aussah, als sei es frisch gewienert: Himmelpfort. Stadt Fürstenberg/Havel. Landkreis Oberhavel. Und gleich dahinter: 475 Einwohner. Standort des Weihnachtspostamtes. Ich runzelte die Stirn - was für ein Unfug.

Es war eines dieser typischen Brandenburger Straßendörfer, kleine Häuser aus Backstein, Feldstein oder einfach nur Beton, nebeneinander an der Hauptstraße, die hier Klosterstraße hieß. Die Havel spaltete den Ort, was eigentlich sehr hübsch war, aber meine Laune wollte mit der Havel nichts anfangen - ich ärgerte mich, hierhergefahren zu sein -, ich wusste nicht, worum es ging, und wahrscheinlich brachte ein Fall, der in so einem Nest spielte, auch nicht so viel ein, dass ich damit durch den Januar kommen würde.

Auf einmal ging ich in die Eisen, dass die alten Bremsen des Käfers quietschten und meine geliebte...
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Autor

Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, hat sich bislang mit siebzehn erfolgreichen Romanen, darunter historische Romane und Sylt-Erlebnisführer, einen Namen gemacht. Sie ist Preisträgerin des NordMordAward und des Samiel Award. "Die Strandvilla" und "Das Dünencafé" waren auf der Shortlist beim LovelyBooks Leserpreis. 2008 wanderte sie mit zwei Koffern und vielen Ideen im Gepäck auf die Insel Sylt aus und lebt dort seither als freie Autorin.Raoul Biltgen, geboren 1974 in Luxemburg, lebt und arbeitet seit 2003 als freier Schriftsteller, Schauspieler und Theatermacher in Wien. Seit einigen Jahren arbeitet er zusätzlich als Psychotherapeut bei der Männerberatung Wien und in der Justizanstalt Sonnberg. 2014 und 2017 war Raoul Biltgen für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi, 2018 in der Hauptkategorie »bester Kriminalroman« nominiert.Katja Bohnet, Jahrgang 1971, studierte Filmwissenschaften und Philosophie, bevor sie ihr Geld mit Fahrradkurier-Fahrten, Porträtfotos und Zeitungsartikeln verdiente. Sie lebte im Südwesten der USA, in Berlin und Paris, arbeitete im Kibbuz und bereiste vier Kontinente. Jahrelang moderierte sie eine Livesendung auf der ARD und schrieb als Autorin für den WDR. 2012 verfasste sie ihren ersten Roman. Ihre Erzählungen wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht, u.a. im Rahmen des MDR Literaturwettbewerbs 2013. Heute lebt sie neben vielen Büchern, Platten und Kindern zwischen Frankfurt und Köln.Wolfgang Burger lebt und schreibt in Karlsruhe und Regensburg. Er promovierte an der Universität Karlsruhe (TH) zum Dr.-Ing. und war dort 35 Jahre lang als Akademischer Angestellter in leitenden Positionen tätig. Seit 1995 ist er schriftstellerisch tätig. Die Gesamtauflage seiner Romane beträgt weit über 600.000 Exemplare. Viele davon standen über Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.Hilde Artmeier studierte Biologie an der Universität Regensburg und arbeitete viele Jahre in der Pharmaindustrie und anderen Branchen. Heute lebt die Mutter zweier erwachsener Kinder in Regensburg und Karlsruhe und arbeitet als Lektorin und freie Schriftstellerin. 2004 erschien ihr Debüt-Roman, dem inzwischen zehn weitere Kriminalromane folgten. Cornelia Kuhnert lebt und schreibt in Isernhagen. Sie war nach dem Geschichts- und Germanistikstudium Lehrerin an verschiedenen Schulen. Seit einigen Jahren arbeitet sie freiberuflich als Autorin von Kriminalromanen und Kurzkrimis aus dem niedersächsischen Kleinstadtmilieu.Seit 2014 hat sie ihre mörderischen Ermittlungen nach Neuharlingersiel verlegt. Zusammen mit Christiane Franke startete sie eine heitere Krimi-Reihe im Rowohlt Verlag. Sie ist Herausgeberin von Anthologien in verschiedenen Verlagen (wie: Mord macht hungrig, 2016, Rowohlt) und hat das Krimifest Hannover aus der Taufe gehoben und mehrere Jahre organisiert.Catalina Ferrera ist das Pseudonym von Eva Siegmund, 1983 in Bad Soden geboren. Sie arbeitete als Kirchenmalerin, Juristin und Verlagsmitarbeiterin, bevor sie sich voll und ganz dem Schreiben widmete. Für ihre Kurzgeschichten hat sie bereits zahlreiche Preise gewonnen. Ferrera lebt in Barcelona und Berlin.Nicola Förg hat mittlerweile 21 Kriminalromane verfasst und an zahlreichen Anthologien mitgewirkt. Zuletzt erschien ihr erster Weihnachtsroman »Das Winterwunder von Dublin« (Piper). Ihre zwei Krimiserien spielen im Voralpenland und an alpinen Tatorten. Förgs Bücher wurden mehrfach für das Engagement im Tier- und Umweltschutz ausgezeichnet. Die gebürtige Oberallgäuerin lebt mit Familie sowie Ponys, Katzen, Hunden und anderem Getier auf einem Hof in Prem am Lech.Christiane Franke lebt gern an der Nordsee, wo ihre bislang 16 Romane und ein Teil ihrer kriminellen Kurzgeschichten spielen. Franke war 2003 für den Deutschen Kurzkrimipreis nominiert und erhielt 2011 das Stipendium der Insel Juist »Tatort Töwerland«.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt