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Pflegeassistenz Notes

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
272 Seiten
Deutsch
Hogrefe AGerschienen am08.04.20191. Auflage 2019
Welche Informationen benötigt die Pflegeassistenz, um Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung pflegebedürftig sind, bei alltäglichen Verrichtungen zu unterstützen und professionell zu begleiten? Das kompakte und handliche Praxisbuch der erfahrenen Pflegedozentin und -autorin Sylke Werner - bietet wichtige Fakten und Techniken zur Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATLs) - ermöglichst einen Überblick zur Anatomie und Physiologie, um relevante Erkrankungen zu verstehen und pflegerische Maßnahmen zur Unterstützung zu planen und durchzuführen - legt einen Schwerpunkt auf pflegerische Beobachtung sowie Interventionen und Prophylaxen - stellt für wichtige Erkrankungen dar, welche ATLs sie einschränken und welche unterstützenden pflegerischen Interventionen sie nötig machen - zeigt Grundlagen der Kommunikation in der Pflege auf - führt kompakt in die Arzneimittellehre und Hygiene ein - fasst Wesentliches zur präoperativen Pflege zusammen - orientiert über rechtliche Aspekte der Arbeit einer Pflegeassistenz - stellt alle Themen in klarer, verständlicher Sprache und in praxisorientierter Form dar - fasst wichtige Informationen anschaulich zusammen und bringt Pflege auf den Punkt - erleichtert das Lernen und Nachschlagen durch übersichtliche Gliederung von Texten und Abbildungenmehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR25,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR21,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextWelche Informationen benötigt die Pflegeassistenz, um Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung pflegebedürftig sind, bei alltäglichen Verrichtungen zu unterstützen und professionell zu begleiten? Das kompakte und handliche Praxisbuch der erfahrenen Pflegedozentin und -autorin Sylke Werner - bietet wichtige Fakten und Techniken zur Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATLs) - ermöglichst einen Überblick zur Anatomie und Physiologie, um relevante Erkrankungen zu verstehen und pflegerische Maßnahmen zur Unterstützung zu planen und durchzuführen - legt einen Schwerpunkt auf pflegerische Beobachtung sowie Interventionen und Prophylaxen - stellt für wichtige Erkrankungen dar, welche ATLs sie einschränken und welche unterstützenden pflegerischen Interventionen sie nötig machen - zeigt Grundlagen der Kommunikation in der Pflege auf - führt kompakt in die Arzneimittellehre und Hygiene ein - fasst Wesentliches zur präoperativen Pflege zusammen - orientiert über rechtliche Aspekte der Arbeit einer Pflegeassistenz - stellt alle Themen in klarer, verständlicher Sprache und in praxisorientierter Form dar - fasst wichtige Informationen anschaulich zusammen und bringt Pflege auf den Punkt - erleichtert das Lernen und Nachschlagen durch übersichtliche Gliederung von Texten und Abbildungen
Details
Weitere ISBN/GTIN9783456958651
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum08.04.2019
Auflage1. Auflage 2019
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2732 Kbytes
Artikel-Nr.4309482
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;7
2;1 Grundlagen der Pflege;17
2.1;1.1 Überblick u?ber Pflegemodelle;18
2.2;1.2 Pflegeprozess und Pflegeplanung;20
2.2.1;1.2.1 Was versteht man unter dem Pflegeprozess?;20
2.2.2;1.2.2 Modell nach Fiechter/Meier;20
2.2.3;1.2.3 Pflegeplanung;22
2.3;1.3 Pflegedokumentation;24
2.3.1;1.3.1 Entbu?rokratisierung in der Pflegedokumentation ( Strukturmodell );24
2.4;1.4 Rechtliche Grundlagen;26
2.4.1;1.4.1 Allgemeine Grundlagen;26
2.4.2;1.4.2 Heimgesetz (HeimG), Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG);26
2.4.3;1.4.3 Pflegeversicherung (SGB XI);27
2.4.4;1.4.4 Rechtliche Betreuung;27
2.4.5;1.4.5 Betreuungsverfu?gung und Vorsorgevollmacht;28
2.4.6;1.4.6 Patientenverfu?gung;29
2.4.7;1.4.7 Rechtliche Regelungen zur Unterbringung;29
2.4.8;1.4.8 Freiheitsentziehende Maßnahmen;29
2.4.9;1.4.9 Schweigepflicht;31
2.5;1.5 Ethik in der Pflege;33
2.5.1;1.5.1 Berufsethik;33
2.5.2;1.5.2 Charta der Rechte hilfe- und pflegebedu?rftiger Menschen;33
3;2 Kommunizieren;35
3.1;2.1 Grundlagen der Kommunikation;36
3.1.1;2.1.1 Kommunikationsquadrat;36
3.1.2;2.1.2 Barrieren in der Kommunikation;37
3.1.3;2.1.3 Regeln der Kommunikation;38
3.2;2.2 Kommunikation bei Hör-, Seh- undSprachbeeinträchtigung;40
3.2.1;2.2.1 Kommunikation mit hörbeeinträchtigten Menschen;40
3.2.2;2.2.2 Kommunikation mit sehbeeinträchtigten Menschen;41
3.2.3;2.2.3 Kommunikation mit Menschen mit Spracheinschränkungen;41
3.3;2.3 Basale Stimulation® in der Pflege;43
3.3.1;2.3.1 Was ist Basale Stimulation®?;43
4;3 Sich sauber halten und kleiden;47
4.1;3.1 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie der Haut;48
4.1.1;3.1.1 Aufgaben der Haut;48
4.1.2;3.1.2 Aufbau der Haut;48
4.1.3;3.1.3 Hautanhangsgebilde;50
4.2;3.2 Unterstu?tzung bei der Körperpflege;51
4.2.1;3.2.1 Tägliche Körperpflege;51
4.2.2;3.2.2 Intimpflege;53
4.2.3;3.2.3 Zahn-, Prothesen- und Mundpflege;56
4.2.4;3.2.4 Haarpflege;57
4.2.5;3.2.5 Rasur;58
4.2.6;3.2.6 Baden und Duschen;59
4.2.7;3.2.7 Augen-, Nasen- und Ohrenpflege;60
4.3;3.3 Beobachtung der Haut;62
4.3.1;3.3.1 Hautfarbe;62
4.3.2;3.3.2 Hautbeschaffenheit;63
4.3.3;3.3.3 Beschaffenheit der Schleimhaut;64
4.3.4;3.3.4 Veränderungen der Hautanhangsgebilde;64
4.3.5;3.3.5 Beobachtung Schweiß, Schwitzen;65
4.3.6;3.3.6 Veränderung der Schweißsekretion;66
4.3.7;3.3.7 Altersbedingte Hautveränderungen;67
4.4;3.4 Unterstu?tzung beim An- und Auskleiden;68
4.4.1;3.4.1 Einschränkungen;68
4.4.2;3.4.2 Hilfe beim An- und Auskleiden;68
4.4.3;3.4.3 Selbstständigkeit fördern und erhalten;69
4.5;3.5 Prophylaxen;70
4.5.1;3.5.1 Soor- und Parotitisprophylaxe;70
5;4 Sich bewegen;75
5.1;4.1 Überblick u?ber Anatomie und Physiologie des Bewegungssystems;76
5.1.1;4.1.1 Funktion;76
5.1.2;4.1.2 Knochen;76
5.1.3;4.1.3 Gelenke;78
5.1.4;4.1.4 Wirbelsäule;79
5.1.5;4.1.5 Knorpel;79
5.1.6;4.1.6 Muskeln;79
5.2;4.2 Mobilität und Immobilität;81
5.2.1;4.2.1 Mobilität;81
5.2.2;4.2.2 Immobilität;82
5.3;4.3 Förderung der Mobilität;84
5.3.1;4.3.1 Mobilisation;84
5.3.2;4.3.2 Mobilisation in der Akutpflege;85
5.3.3;4.3.3 Mobilisation in der Langzeitpflege;87
5.4;4.4 Hilfsmittel;88
5.4.1;4.4.1 Transfer mit dem Rollstuhl;88
5.4.2;4.4.2 Gehwagen/Rollator;89
5.5;4.5 Pflegerische Beobachtungen und Prophylaxen;90
5.5.1;4.5.1 Dekubitusprophylaxe;90
5.5.2;4.5.2 Sturzprophylaxe;94
5.5.3;4.5.3 Kontrakturenprophylaxe;96
5.5.4;4.5.4 Thromboseprophylaxe;98
5.5.4.1;4.5.4.1 Ursachen - Virchow Trias;98
5.5.4.2;4.5.4.2 Maßnahmen der Thromboseprophylaxe;99
5.6;4.6 Pflege bei ausgewählten Erkrankungen;101
5.6.1;4.6.1 Osteoporose;101
5.6.2;4.6.2 Arthrose und Arthritis;103
5.6.3;4.6.3 Oberschenkelhalsfraktur;105
5.6.4;4.6.4 Amputationen;107
6;5 Essen und Trinken;109
6.1;5.1 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie des Verdauungssystems;110
6.1.1;5.1.1 Aufbau;110
6.1.2;5.1.2 Mundhöhle;110
6.1.3;5.1.3 Speiseröhre;111
6.1.4;5.1.4 Magen;112
6.1.5;5.1.5 Zwölffingerdarm;112
6.1.6;5.1.6 Bauchspeicheldru?se;112
6.1.7;5.1.7 Leber;112
6.1.8;5.1.8 Du?nndarm;113
6.1.9;5.1.9 Dickdarm;113
6.2;5.2 Unterstu?tzung bei der Nahrungs- und Flu?ssigkeitsaufnahme;114
6.2.1;5.2.1 Nahrung und Getränke anreichen;114
6.3;5.3 Beobachtung der Nahrungs- und Flu?ssigkeitsaufnahme;115
6.3.1;5.3.1 Ernährungszustand einschätzen;115
6.4;5.4 Förderung der Nahrungs- und Flu?ssigkeitsaufnahme;117
6.5;5.5 Prophylaxen;118
6.5.1;5.5.1 Obstipationsprophylaxe;118
6.5.2;5.5.2 Dehydratationsprophylaxe;119
6.5.3;5.5.3 Aspirationsprophylaxe;121
6.6;5.6 Pflege bei ausgewählten Erkrankungen;124
6.6.1;5.6.1 Gastritis;124
6.6.2;5.6.2 Gastroenteritis;125
7;6 Ausscheiden;129
7.1;6.1 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie des Harnsystems;130
7.1.1;6.1.1 Aufbau;130
7.1.2;6.1.2 Nieren;131
7.1.3;6.1.3 Harnröhre;131
7.1.4;6.1.4 Harnblase;132
7.2;6.2 Bei der Ausscheidung unterstu?tzen;133
7.3;6.3 Beobachtung der Urin- und Stuhlausscheidung;134
7.3.1;6.3.1 Urin;134
7.3.2;6.3.2 Stuhl;135
7.4;6.4 Prophylaxen;138
7.4.1;6.4.1 Zystitisprophylaxe;138
7.4.2;6.4.2 Inkontinenzprophylaxe;138
7.4.3;6.4.3 Pflegerische Interventionen zur Förderung der Kontinenz;140
8;7 Beobachtung Herz-Kreislaufsystem;143
8.1;7.1 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislaufsystems und des Blutes;144
8.1.1;7.1.1 Das Herz;144
8.1.2;7.1.2 Blutgefäße und Blutkreislauf;145
8.1.3;7.1.3 Der Körperkreislauf;147
8.1.4;7.1.4 Der Lungenkreislauf;148
8.1.5;7.1.5 Das Blut;149
8.2;7.2 Beobachtung von Blutdruck und Puls;151
8.2.1;7.2.1 Blutdruck;151
8.2.2;7.2.2 Puls;153
8.3;7.3 Ausgewählte Erkrankungen;155
8.3.1;7.3.1 Arteriosklerose;155
8.3.2;7.3.2 Koronare Herzkrankheiten (KHK);156
8.3.3;7.3.3 Herzinsuffizienz;157
9;8 Beobachtung Atmungssystem;161
9.1;8.1 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie;162
9.1.1;8.1.1 Aufbau;162
9.1.2;8.1.2 (Respiration) und Sauerstofftransport;163
9.2;8.2 Beobachtung Atmung;164
9.2.1;8.2.1 Atemfrequenz;164
9.2.2;8.2.2 Atemtiefe;165
9.2.3;8.2.3 Atemrhythmus;165
9.2.4;8.2.4 Atemgeruch;166
9.2.5;8.2.5 Atemgeräusche;166
9.2.6;8.2.6 Auswurf/Sputum/Sekret;167
9.2.7;8.2.7 Zeichen von Atemnot (Dyspnö);167
9.3;8.3 Ausgewählte Erkrankungen;168
9.3.1;8.3.1 Akute und chronische Bronchitis;168
9.3.2;8.3.2 Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD);169
9.3.3;8.3.3 Asthma bronchiale;170
9.3.4;8.3.4 Pneumonie;171
10;9 Pflege bei ausgewählten Erkrankungen des Nervensystems;175
10.1;9.1 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie;176
10.1.1;9.1.1 Zentrales Nervensystem (ZNS);176
10.1.2;9.1.2 Peripheres Nervensystem (PNS);178
10.2;9.2 Ausgewählte Erkrankungen;180
10.2.1;9.2.1 Schlaganfall;180
10.2.2;9.2.2 Morbus Parkinson;183
10.2.3;9.2.3 Demenzielle Erkrankungen;185
11;10 Pflege bei ausgewählten Erkrankungen des Hormonsystems;189
11.1;10.1 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie;190
11.1.1;10.1.1 Wichtige Hormondru?sen;191
11.2;10.2 Diabetes mellitus;193
11.2.1;10.2.1 Typ-1-Diabetes;193
11.2.2;10.2.2 Typ-2-Diabetes;194
11.2.3;10.2.3 Hypoglykämie und Hyperglykämie;194
11.2.4;10.2.4 Folgeschäden;196
11.2.5;10.2.5 Pflegeschwerpunkte;196
12;11 Pflege bei ausgewählten Erkrankungen der Sinnesorgane;199
12.1;11.1 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie des Ohres;200
12.1.1;11.1.1 Schwerhörigkeit;202
12.1.2;11.1.2 Umgang mit Hörgeräten;202
12.2;11.2 Überblick u?ber die Anatomie und Physiologie des Auges;206
12.2.1;11.2.1 Sehbehinderungen;208
13;12 Pflege von Menschen mit Schmerzen;211
13.1;12.1 Akuter und chronischer Schmerz;212
13.2;12.2 Schmerzmanagement;213
13.2.1;12.2.1 Schmerzassessment;213
13.3;12.3 Schmerzen lindern;215
14;13 Temperatur beobachten;217
14.1;13.1 Pflege bei Fieber;218
14.1.1;13.1.1 Was ist Fieber?;218
14.1.2;13.1.2 Pflegerische Maßnahmen;219
15;14 Unterstu?tzung beim Schlafen;223
15.1;14.1 Physiologische Grundlagen;224
15.2;14.2 Schlafstörungen;226
15.3;14.3 Pflegerische Maßnahmen;228
15.3.1;14.3.1 Beobachtungskriterien des Schlafes;228
15.3.2;14.3.2 Maßnahmen zur Schlafhygiene;228
16;15 Pflege und Begleitung am Lebensende;231
16.1;15.1 Sterben als Prozess;232
16.1.1;15.1.1 Unsichere und sichere Todeszeichen;232
16.2;15.2 Sterbephasen nach Ku?bler-Ross;234
16.3;15.3 Pflegerische Maßnahmen;235
17;16 Präoperative Pflege(Überblick);239
18;17 Umgang mit Medikamenten;241
18.1;17.1 Arzneimittelformen;243
18.2;17.2 Aufbewahrung von Medikamenten;244
18.3;17.3 Applikation von Medikamenten;245
18.3.1;17.3.1 Die 6-R-Regel;245
19;18 Grundlagen Hygiene;247
19.1;18.1 Hygiene und Hygienemaßnahmen;248
19.2;18.2 Reinigung, Desinfektion und Sterilisation;249
19.3;18.3 Personalhygiene;250
19.3.1;18.3.1 Kleidung;250
19.3.2;18.3.2 Händehygiene;251
19.4;18.4 Umgang mit Schmutzwäsche;254
20;Literaturverzeichnis;255
21;Sachwortverzeichnis;259
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Leseprobe
1.1 Überblick über Pflegemodelle

Modelle sind hilfreich, wenn es darum geht, einen theoretischen Sachverhalt zu verdeutlichen, ihn verständlich und anschaulich zu erklären. Sie sind Abbild der Wirklichkeit, ohne Wirklichkeit zu sein. Beispiel: Anatomisches Modell des Herzens.

Pflegemodelle orientieren sich am Menschen und berücksichtigen gesundheitliche und gesellschaftliche Aspekte sowie Umweltfaktoren. Sie sind sehr theoretische Gebilde und es gibt kein allgemeingültiges Pflegemodell. Pflegemodelle:

- definieren Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche professionell Pflegender
- helfen dabei, die individuelle Pflegeplanung zu strukturieren
- sollen Pflegende dabei unterstützen, z. B. chronisch kranke Menschen in ihrer Ganzheitlichkeit und Individualität zu sehen
- fördern Verständnis für pflegebedürftige und (chronisch) kranke Menschen
- liefern Argumente für ethisches Handeln
- dienen der Qualitätssicherung.

Unterschiedliche Pflegemodelle

a) Bedürfnismodelle

Hier steht die Problemlösung bzw. Bedürfnisbefriedigung im Mittelpunkt. Beispielsweise beschrieb Virginia Henderson 14 Grundbedürfnisse des Menschen.

Nancy Roper formulierte zwölf Lebensaktivitäten (LA), Liliane Juchli entwickelte die zwölf Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL), Monika Krohwinkel beschrieb auf dieser Grundlage 13 ABEDL. ABEDL bedeutet: Aktivitäten, Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens.

Dorothea Orem beschrieb in ihrem Bedürfnismodell Selbstpflegedefizite bzw. Selbstfürsorgedefizite, die kompensiert werden müssen, um individuelle Bedürfnisse selbstständig befriedigen zu können.

b) Interaktionsmodelle

Die Pflegebeziehung steht bei diesen Modellen im Vordergrund, dies beinhaltet die Art und Weise der Kommunikation sowie die Beziehung zwischen Patient und Pflegeperson. Hildegard Peplau ist eine bekannte Vertreterin dieser Theorie.
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