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BGB Bürgerliches Gesetzbuch

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, Produkthaftungsgesetz, Wohnungseigentumsgesetz, Beurkundungsgesetz, 14. Auflage 2019, Rechtsstand: 01.04.2019
Benedikt W. Hollsteinerschienen am01.07.2019
Inhalt:Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) inkl. Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche (EGBGB), Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG), Unterlassungsklagengesetz (UKlaG), Wohnungseigentumsgesetz (WEG), Beurkundungsgesetz (BeurkG) und Erbbaurechtsgesetz (ErbbauRG).14. Auflage 2019Rechtsstand: 01.04.2019

Benedikt W. Hollstein ist Jurist und Autor zahlreicher Bücher.
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Produkt

KlappentextInhalt:Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) inkl. Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche (EGBGB), Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG), Unterlassungsklagengesetz (UKlaG), Wohnungseigentumsgesetz (WEG), Beurkundungsgesetz (BeurkG) und Erbbaurechtsgesetz (ErbbauRG).14. Auflage 2019Rechtsstand: 01.04.2019

Benedikt W. Hollstein ist Jurist und Autor zahlreicher Bücher.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966613644
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.07.2019
Seiten795 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse717
Artikel-Nr.4350442
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

Letzte Änderung: 31.01.2019 I 54 (Nr. 3)

Ausfertigungsdatum: 18.08.1896

Vollzitat:

"Bürgerliches Gesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42, 2909; 2003 I S. 738), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 31. Januar 2019 (BGBl. I S. 54) geändert worden ist"

Stand:

Neugefasst durch Bek. v. 2.1.2002 I 42, 2909; 2003, 738;

 

zuletzt geändert durch Art. 1 G v. 18.12.2018 I 2639

Hinweis:

Änderung durch Art. 1 G v. 18.12.2018 I 2648 (Nr. 48) textlich nachgewiesen, dokumentarisch noch nicht abschließend bearbeitet

 

Änderung durch Art. 4d G v. 18.12.2018 I 2651 (Nr. 48) ist berücksichtigt

 

Änderung durch Art. 7 G v. 31.1.2019 I 54 (Nr. 3) textlich nachgewiesen, dokumentarisch noch nicht abschließend bearbeitet


Dieses Gesetz dient der Umsetzung folgender Richtlinien:

1.

Richtlinie 76/207/EWG des Rates vom 9. Februar 1976 zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen hinsichtlich des Zugangs zur Beschäftigung, zur Berufsbildung und zum beruflichen Aufstieg sowie in Bezug auf die Arbeitsbedingungen (ABl. EG Nr. L 39 S. 40),

2.

Richtlinie 77/187/EWG des Rates vom 14. Februar 1977 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Wahrung von Ansprüchen der Arbeitnehmer beim Übergang von Unternehmen, Betrieben oder Betriebstellen (ABl. EG Nr. L 61 S. 26),

3.

Richtlinie 85/577/EWG des Rates vom 20. Dezember 1985 betreffend den Verbraucherschutz im Falle von außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen (ABl. EG Nr. L 372 S. 31),

4.

Richtlinie 87/102/EWG des Rates zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über den Verbraucherkredit (ABl. EG Nr. L 42 S. 48), zuletzt geändert durch die Richtlinie 98/7/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Februar 1998 zur Änderung der Richtlinie 87/102/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über den Verbraucherkredit (ABl. EG Nr. L 101 S. 17),

5.

Richtlinie 90/314/EWG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juni 1990 über Pauschalreisen (ABl. EG Nr. L 158 S. 59),

6.

Richtlinie 93/13/EWG des Rates vom 5. April 1993 über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen (ABl. EG Nr. L 95 S. 29),

7.

Richtlinie 94/47/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 1994 zum Schutz der Erwerber im Hinblick auf bestimmte Aspekte von Verträgen über den Erwerb von Teilzeitnutzungsrechten an Immobilien (ABl. EG Nr. L 280 S. 82),

8.

der Richtlinie 97/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Januar 1997 über grenzüberschreitende Überweisungen (ABl. EG Nr. L 43 S. 25),

9.

Richtlinie 97/7/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Mai 1997 über den Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz (ABl. EG Nr. L 144 S. 19),

10.

Artikel 3 bis 5 der Richtlinie 98/26/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Wirksamkeit von Abrechnungen in Zahlungs- und Wertpapierliefer- und -abrechnungssystemen vom 19. Mai 1998 (ABl. EG Nr. L 166 S. 45),

11.

Richtlinie 1999/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Mai 1999 zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter (ABl. EG Nr. L 171 S. 12),

12.

Artikel 10, 11 und 18 der Richtlinie 2000/31/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2000 über bestimmte rechtliche Aspekte der Dienste der Informationsgesellschaft, insbesondere des elektronischen Geschäftsverkehrs, im Binnenmarkt ("Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr", ABl. EG Nr. L 178 S. 1),

13.

Richtlinie 2000/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. Juni 2000 zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr (ABl. EG Nr. L 200 S. 35).
Fußnote
(+++ Textnachweis Geltung ab: 1.1.1980 +++)
 

(+++ Maßgaben aufgrund EinigVtr vgl. BGB Anhang EV;
 

     nicht mehr anzuwenden +++)
 

(+++ Zur Anwendung im Beitrittsgebiet vgl. BGBEG Sechster Teil
 

     (Art. 230 bis Art. 235) +++)
 

(+++ Zur Anwendung d. § 1906 Abs. 3 vgl. BVerfGE vom 26.7.2016
 

     - 1 BvL 8/15 - +++)
 

(+++ Zur Anwendung d. § 311b Abs. 2 vgl. § 184 Satz 2 KAGB +++)
 

(+++ Zur Anwendung d. §§ 271, 286, 288, 308 u. 310 vgl. § 34 BGBEG +++)
 

(+++ Zur Nichtanwendung d. §§ 313, 314, 489, 490, 723 bis 725, 727, 728
 

     vgl. § 10 Abs. 5 KredWG +++)
 

(+++ Zur Nichtanwendung d. §§ 556d, 556e vgl. § 556f u. § 35 BGBEG +++)
 

(+++ Zur Anwendung d. §§ 556d bis 556g vgl. §§ 557a, 557b +++)
 

(+++ Zur Nichtanwendung d. §§ 556f, 556g, 557a Abs. 4 u. 557b Abs. 4
 

     vgl. § 35 BGBEG +++)
 

(+++ Zur Nichtanwendung d. §§ 814, 817 Satz 2 vgl. § 556g Abs. 1 +++)
 

(+++ Amtliche Hinweise des Normgebers auf EG-Recht:
 

     Umsetzung der
 

       EWGRL 207/76 (CELEX Nr: 376L0207)
 

       EWGRL 187/77 (CELEX Nr: 377L0187)
 

       EWGRL 577/85 (CELEX Nr: 385L0577)
 

       EWGRL 102/87 (CELEX Nr: 387L0102)
 

       EWGRL 314/90 (CELEX Nr: 390L0314)
 

       EWGRL 13/93  (CELEX Nr: 393L0013)
 

       EGRL 47/94   (CELEX Nr: 394L0047)
 

       EGRL 5/97    (CELEX Nr: 397L0005)
 

       EGRL 7/97    (CELEX Nr: 397L0007)
 

       EGRL 26/98   (CELEX Nr: 398L0026)
 

       EGRL 44/99   (CELEX Nr: 399L0044)
 

       EGRL 31/2000 (CELEX Nr: 300L0031)
 

       EGRL 35/2000 (CELEX Nr: 300L0035) vgl. Bek. v. 2.1.2002 I 42
 

     Umsetzung der

 

       EGRL 23/2001 (CELEX Nr: 301L0023) vgl. G v. 23.3.2002 I 1163
 

     Umsetzung der
 

       EGRL 7/97    (CELEX Nr: 397L0007) vgl. G v. 27.7.2011 I 1600 +++)

 
Buch 1
Allgemeiner Teil
Abschnitt 1
Personen
Titel 1
Natürliche Personen, Verbraucher, Unternehmer
§ 1 Beginn der Rechtsfähigkeit

Die Rechtsfähigkeit des Menschen beginnt mit der Vollendung der Geburt.
§ 2 Eintritt der Volljährigkeit

Die Volljährigkeit tritt mit der Vollendung des 18. Lebensjahres ein.
§§ 3 bis 6 (weggefallen)
§ 7 Wohnsitz; Begründung und Aufhebung

(1) Wer sich an einem Orte ständig niederlässt, begründet an diesem Ort seinen Wohnsitz.

(2) Der Wohnsitz kann gleichzeitig an mehreren Orten bestehen.

(3) Der Wohnsitz wird aufgehoben, wenn die Niederlassung mit dem Willen aufgehoben wird, sie aufzugeben.
§ 8 Wohnsitz nicht voll Geschäftsfähiger

Wer geschäftsunfähig oder in der Geschäftsfähigkeit beschränkt ist, kann ohne den Willen seines gesetzlichen Vertreters einen Wohnsitz weder begründen noch aufheben.
§ 9 Wohnsitz eines Soldaten

(1) Ein Soldat hat seinen Wohnsitz am Standort. Als Wohnsitz eines Soldaten, der im Inland keinen Standort hat, gilt der letzte inländische Standort.

(2) Diese Vorschriften finden keine Anwendung auf Soldaten, die nur auf Grund der Wehrpflicht Wehrdienst leisten oder die nicht selbständig einen Wohnsitz begründen können.
§ 10 (weggefallen)
§ 11 Wohnsitz des Kindes

Ein minderjähriges Kind teilt den Wohnsitz der Eltern; es teilt nicht den Wohnsitz eines Elternteils, dem das Recht fehlt, für die Person des Kindes zu sorgen. Steht keinem Elternteil das Recht zu, für die Person des Kindes zu sorgen, so teilt das Kind den Wohnsitz desjenigen, dem dieses Recht zusteht. Das Kind behält den Wohnsitz, bis es ihn rechtsgültig aufhebt.
§ 12 Namensrecht

Wird das Recht zum Gebrauch eines Namens dem Berechtigten von einem anderen bestritten oder wird das Interesse des Berechtigten dadurch verletzt, dass ein anderer unbefugt den gleichen Namen gebraucht, so kann der Berechtigte von dem anderen Beseitigung der Beeinträchtigung verlangen. Sind weitere Beeinträchtigungen zu besorgen, so kann er auf Unterlassung klagen.
§ 13 Verbraucher

Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
§ 14 Unternehmer

(1) Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

(2) Eine rechtsfähige Personengesellschaft ist eine Personengesellschaft, die mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und Verbindlichkeiten einzugehen.

Amtlicher Hinweis:
Diese Vorschrift dient der Umsetzung der eingangs zu den Nummern 3, 4, 6, 7, 9 und 11 genannten Richtlinien.
§§ 15 bis 20 (weggefallen)
Titel 2
Juristische Personen
Untertitel...
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